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Die Erfindung betrifft einen Magnetschalter mit einem Hebel, der mindestens einen Anker und mindestens eine Kontaktfeder aufweist, über die ein Stromkreis geschlossen bzw. unterbrochen werden kann, wobei der Anker durch einen Haltemagneten, eine Feder od. dgl. in einer der Schaltstellungen des Schalters gehalten wird, aus der er durch einen stärkeren, ausserhalb des Schalters vorübergehend herangeführten Permanentmagneten unter Überwindung der Anziehungskraft des Haltemagneten oder der Feder lösbar ist. Bei derartigen bekannten Schaltern muss der auslösende Steuermagnet in einer bestimmten Lage mit ganz bestimmter Polarität gehalten werden, wobei also die Polarität entscheidend für den Schaltzustand ist.
Die Erfindung zielt darauf ab, einen Schalter zu schaffen, der von aussen hinter einer Wand völlig unsichtbar eingebaut ist und beispielsweise von Kindern aber auch von unbefugten Personen nicht betätigt werden kann. Anderseits soll der Schalter unbemerkt betätigt werden können, um etwa eine scheinbar schalterlose Alarmanlage auszulösen.
Zur Erreichung dieses Zieles wird, ausgehend von einem Schalter der eingangs erwähnten Art, gemäss der Erfindung vorgeschlagen, dass der Hebel eine Wippe ist, an deren beiden Enden je ein Anker angeordnet ist, der mit einer Magnetfolie zusammenwirkt, und dass die Wippe mit mindestens einer, vorzugsweise zwei Kontaktfedern und zugehörigen Kontakten versehen ist, und dass zwischen dem Anker oder den Ankern und dem vorübergehend herangeführten Permanentmagneten eine Wand, z. B. eine Gehäusewand, eine Tapete od. dgl. vorgesehen ist.
Demnach erfolgt beim erfindungsgemässen Schalter die Anziehung des Ankers lediglich durch
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einmalige Annäherung des Steuermagneten unabhängig von seiner Lage bzw. Polarität geändert. Diese Möglichkeit ist für viele Anwendungsbeispiele von besonderer Bedeutung, z. B. bei einer Vorrichtung zur Erzeugung von zeitlich variierbaren Farblichteffekten (AT-PS Nr. 301315).
Ein Ausführungsbeispiel soll nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert werden, wobei Fig. 1 eine Draufsicht bei abgenommener Abdeckplatte, Fig. 2 eine Seitenansicht zeigen. Die
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Schalterteile sind in einem Gehäuse --3-- untergebracht, welches an einer Seite eine Abdeckplatte --3'-- aufweist. Um eine Achse --4-- ist eine Kontaktwippe --5-- schwenkbar gelagert, an deren beiden Enden je ein Anker --11-- vorgesehen ist. Der Anker --11-- besteht aus Eisenblechen mit zentrischen Stiften --14--, mit denen die Anker in Lagerkörpern --12-- beweglich geführt sind. Die Stifte --14-- sind an den Enden der Wippe --5-- angelenkt, so dass die beiden Anker die Wippbewegung der Wippe mitmachen.
Unterhalb der Anker --11-- ist eine Magnetfolie --13-angeordnet, deren Kraft ausreicht, die Wippe --5-- in der einen oder andern Schaltstellung zu halten. Die Wippe --5-- ist ferner mit zwei Kontaktfedern --7-- versehen, die mit Kontakten --15-- in Berührung gelangen können. Schliesslich sind die Kontaktfedern mit Leitern --21--, z. B. in Form einer Verbindungslitze, ausgestattet, welche Bestandteile eines nicht weiter dargestellten Stromkreises sind, zu dem auch die Kontaktfedern --7-- samt den Kontakten --15-gehören.
Der Schalter kann in eine Wand oder in ein Möbel eingebaut werden, ohne dass er von aussen zu sehen ist. Zu diesem Zweck kann die Gehäusewand --3'-- des Schalters mit der Tapete der Wand abgedeckt sein. Nähert man einen Permanentmagneten --P-- mit starker Koerzitivkraft einem der beiden Anker so führt dies zu einer Wippbewegung der Wippe --5-- und damit zu einer Unterbrechung des im Augenblick geschlossenen Stromkreises. Hiedurch kann beispielsweise das Schloss eines Geheimfaches (Tresor od. dgl.) geöffnet oder geschlossen werden, wobei ungefugten Personen, welche die Lage des Schalters nicht kennen, ein Betätigen des Schalters nicht möglich ist.
Gleichfalls werden Kinder den Schalter ebenfalls nicht betätigen können, wenn sie nicht im Besitz eines Permanentmagneten --P-- sind oder die Stelle, an der der Schalter angeordnet ist, nicht wissen. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit besteht darin, dass in einem Kraftfahrzeug die Zündungsleitung des Motors über einen hinter einer Wand verborgenen Schalter geführt ist, der nur durch einen Permanentmagneten --P-- betätigt werden kann.
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The invention relates to a magnetic switch with a lever which has at least one armature and at least one contact spring, via which a circuit can be closed or interrupted, the armature being held in one of the switch positions of the switch by a holding magnet, a spring or the like becomes, from which it can be released by a stronger permanent magnet temporarily brought outside the switch while overcoming the attractive force of the holding magnet or the spring. In such known switches, the triggering control magnet must be held in a specific position with a specific polarity, the polarity thus being decisive for the switching state.
The invention aims to provide a switch which is completely invisible from the outside behind a wall and which, for example, cannot be operated by children but also by unauthorized persons. On the other hand, the switch should be able to be operated unnoticed, for example to trigger an apparently switchless alarm system.
To achieve this goal, starting from a switch of the type mentioned at the outset, it is proposed according to the invention that the lever is a rocker, at the two ends of which an armature is arranged, which interacts with a magnetic film, and that the rocker with at least one , preferably two contact springs and associated contacts, and that between the armature or the armatures and the temporarily brought up permanent magnet a wall, for. B. a housing wall, a wallpaper or the like. Is provided.
Accordingly, in the switch according to the invention, the armature is only attracted by
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one-time approach of the control magnet changed regardless of its position or polarity. This possibility is of particular importance for many application examples, e.g. B. in a device for generating time-varying colored light effects (AT-PS No. 301315).
An exemplary embodiment will be explained in more detail below with reference to the drawings, in which Fig. 1 shows a plan view with the cover plate removed, Fig. 2 shows a side view. The
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Switch parts are housed in a housing --3--, which has a cover plate --3 '- on one side. A contact rocker --5-- is pivoted about an axis --4--, with an armature --11-- provided on each end. The anchor --11-- consists of sheet iron with central pins --14--, with which the anchors are movably guided in the bearing bodies --12--. Pins --14-- are hinged to the ends of the rocker --5--, so that the two anchors follow the rocker movement of the rocker.
Below the anchors --11-- there is a magnetic foil --13-, the force of which is sufficient to hold the rocker --5-- in one or the other switching position. The rocker --5-- is also provided with two contact springs --7--, which can come into contact with contacts --15--. Finally, the contact springs with conductors --21--, e.g. B. in the form of a connecting wire, which are components of a circuit, not shown, to which the contact springs --7-- together with the contacts --15- belong.
The switch can be built into a wall or furniture without being visible from the outside. For this purpose, the housing wall - 3 '- of the switch can be covered with the wallpaper of the wall. If you approach a permanent magnet --P-- with strong coercive force to one of the two anchors, this leads to a rocking movement of the rocker --5-- and thus to an interruption of the circuit that is currently closed. In this way, for example, the lock of a secret compartment (safe or the like) can be opened or closed, whereby unauthorized persons who do not know the position of the switch cannot operate the switch.
Likewise, children will also not be able to operate the switch if they do not have a permanent magnet --P-- or do not know where the switch is located. Another possible application is that in a motor vehicle the ignition cable of the engine is routed via a switch hidden behind a wall, which can only be actuated by a permanent magnet --P--.