AT373010B - Abgehaengte installationsdecke mit verkleidungstafeln - Google Patents

Abgehaengte installationsdecke mit verkleidungstafeln

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/06Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members
    • E04B9/064Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation characterised by constructional features of the supporting construction, e.g. cross section or material of framework members comprising extruded supporting beams
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/28Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors
    • H02G3/286Installations of cables, lines, or separate protective tubing therefor in conduits or ducts pre-established in walls, ceilings or floors in walls

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  • Architecture (AREA)
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Description


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   Die Erfindung bezieht sich auf eine abgehängte Installationsdecke mit Verkleidungstafeln, die auf annähernd waagrechten Halteflanschen von Verkleidungsträgern aufliegen, wobei die Ver- kleidungsträger einen Mittelteil mit annähernd U-förmigem Querschnitt aufweisen, in dem die
Installationsleitungen geführt sind und an den aussen die Halteflansche für die Verkleidungstafeln angeformt sind und an den aussen gegebenenfalls auch Nutschienen einstückig angeformt sind. 



   Es sind Installationsdecken bekannt, bei denen zum Halten der Verkleidungstafeln ein an der Unterseite der Decke des jeweiligen Raumes aufgehängter Raster aus T-förmigen profilierten
Verkleidungsträgern vorgesehen ist, auf denen nur die Verkleidungstafeln aufliegen, wobei die
Installationen unabhängig von der so gebildeten Deckenverkleidung oberhalb derselben verlegt und die erforderlichen Auslässe durch diese Verkleidung nach unten geführt sind. Diese voneinander unabhängige Anordnung der Installationsleitungen einerseits und der hängenden Deckenverkleidung anderseits   führt häufig   zu Schwierigkeiten bei der Planung, beim Bau und bei allfällig erforderlichen
Reparaturen, woraus meist ein hoher Aufwand bei der Errichtung und bei der Unterhaltung erwächst. 



   Weiter sind Installationsdecken bekannt, bei denen die zum Halten der Verkleidungstafeln vorgesehenen Verkleidungsträger auch einen Mittelteil aufweisen, in dem die Installationsleitungen geführt sind. Es ist ein Nachteil dieser bekannten Installationsdecken, dass die Verkleidungsträger jeweils zur Aufnahme spezieller Installationsleitungen ausgebildet sind und in der Regel eine ver- hältnismässig geringe Tragfähigkeit haben, so dass mit dem Einsatz solcher Installationsdecken kaum den in der Regel vielfältigen Installationsnotwendigkeiten entsprochen werden kann und meist zusätzliche Träger zur Aufhängung der Verkleidungsträger selbst vorgesehen werden müssen.

   Auch ergeben sich durch die Konfiguration der bei diesen bekannten Installationsdecken vorgesehenen
Verkleidungsträger umständliche Lösungen für das Herstellen von Leitungsanschlüssen oder Leitungs- auslässen, die den Einsatz von Anschlusselementen erfordern, die hinsichtlich ihrer räumlichen Konfiguration und hinsichtlich ihrer Anschlussfunktion jeweils ganz speziell ausgebildet sind und dadurch den örtlichen Gegebenheiten der Installationserfordernisse oft nicht entsprechen.

   So ist aus der   CH-PS   Nr. 481504 eine Installationsdecke bekannt, deren Verkleidungsträger in Form nach unten offener U-Schienen mit seitlich angeformten Halteflanschen für die Verkleidungstafeln ausgebildet sind, wobei in diese U-Schienen von unten her ein Schlitzrohr eingesetzt wird, welches elektrische Stromleiter aufweist, die durch den Schlitz mit hintergreifenden Steckvorrichtungen kontaktiert werden können. Es ist dabei vorgesehen, die U-Schienen an der Decke des Raumes festzuschrauben, und es ist diese Installationsdecke nur für die erwähnten elektrischen Leitungen konzipiert.

   Eine aus der AT-PS Nr. 320783 bekannte Installationsdecke besitzt Verkleidungsträger, welche einen U-förmigen oberen Teil und einen hievon nach unten abstehenden Teil aufweisen, der den Querschnitt eines am Kopf stehenden T hat, wobei der Balken des T die Halteflansche für die Verkleidungstafeln bildet. Der U-förmige obere Teil ist nach oben offen und dient zur Aufnahme der Leitungen, wobei zur Bildung von Anschlüssen Steckverbindungen vorgesehen sind, deren feste Teile oben am Verkleidungsträger angebracht sind und deren Anschlussstecker von oben auf die festen Teile der Steckverbindungen aufgesetzt werden. Um Verbindungen in den unter der Installationsdecke gelegenen Raum zu schaffen, müssen Öffnungen in den Verkleidungstafeln vorgesehen werden.

   Eine weitere aus der US-PS Nr. 3, 919, 457 bekannte Installationsdecke weist Träger mit annähernd U-förmigem Querschnitt auf, wobei die die Schenkel des U-Querschnittes bildenden Schenkel zur Aufnahme elektrischer Bandkabel ausgebildet sind, deren Leiter nur mittels einer ganz speziellen Anschlusstechnik kontaktiert werden können. 



   Es ist ein Ziel der Erfindung, eine Installationsdecke eingangs erwähnter Art zu schaffen, bei der Nachteile vorerwähnter Art behoben sind und bei der die Verkleidungsträger bei geringem Materialaufwand eine gute Tragfähigkeit haben und in möglichst universeller Weise zur Aufnahme verschiedenartiger Installationsleitungen geeignet sind und auch auf einfache Weise das Placieren von Leitungsanschlüssen und Leitungsauslässen ermöglichen. 



   Die erfindungsgemässe Installationsdecke eingangs erwähnter Art ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Schenkel des annähernd U-artig geformten Mittelteiles der Verkleidungsträger durch lotrechte Tragplatten gebildet sind und der diese Tragplatten verbindende Steg einen Auflageflansch gebildet, auf dem die Installationsleitungen geführt sind, und dass die gegebenenfalls vorgesehenen Nutschienen unter oder neben den Halteflanschen für die Verkleidungstafeln angeordnet sind.

   Durch 

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 die erfindungsgemässe Ausbildung kann der vorstehend angeführten Zielsetzung gut entsprochen werden, und es wird die Planung, Errichtung und Wartung der an der Decke vorzusehenden
Installationen ganz wesentlich erleichtert, so dass der für diese Installationen zu erbringende Auf- wand gegenüber der bisher bekannten Technik deutlich reduziert ist, wobei es besonders vorteilhaft ist, dass auch nach der Erstausstattung jederzeit mit geringem Aufwand weitere Installationsleitun- gen untergebracht werden können und, was besonders wichtig ist, mit sehr geringer Montagearbeit im Deckenbereich Installationsgeräte und auch andere Gegenstände, wie z. B. Hinweistafeln, ange- bracht werden können.

   Als Installationsgeräte, die im Deckenbereich anzubringen sind, sind dabei auch Geräte verschiedenster Art, wie Leuchten, Steckdosen, Signalgeräte, aber auch Rauchmelder und andere Überwachungseinrichtungen, wie Sprinklerbrausen,   u. a. m.   anzusehen. 



   Die Verkleidungsträger selbst können   z.   B. aus stranggepresstem Aluminium oder auch aus
Stahlblech bestehen. 



   Es ist weiter günstig, wenn der Auflageflansch abgestuft ausgebildet ist, da sich so auf einfache Weise Installationsleitungen verschiedener Art in einem Träger in Abstand voneinander anordnen lassen. Dabei ergibt sich eine sehr günstige Ausführungsform, wenn man vorsieht, dass der Auflageflansch zwei äussere, an die lotrechten Tragplatten anschliessende Abschnitte, und einen mittleren Abschnitt, der gegenüber den äusseren Abschnitten erhöht angeordnet ist, aufweist. Bei dieser Ausführungsform ergeben sich zwei gegenüber der Mitte des Verkleidungsträgers abgesenkt verlaufende Leitungstrassen, von denen aus sehr einfach Ausmündungen in den unter dem mittleren Abschnitt des Auflageflansches gelegenen Bereich hergestellt werden können, wo dann die betreffen- den Ausmündungen sehr leicht von unten her zugänglich sind.. 



   Um eine sehr weitgehende Trennung verschiedenartiger, in einem Verkleidungsträger geführter Installationsleitungen voneinander zu erzielen, wie   z. B.   eine Trennung elektrischer Starkstromleitungen von elektrischen Schwachstromleitungen, oder eine Trennung elektischer Leitungen von Gas oder Wasser führenden Leitungen, kann man vorteilhaft vorsehen, dass auf dem Auflageflansch Trennstege angeordnet sind, die den Auflagebereich für die Installationsleitungen in mehrere Räume unterteilen. 



   Eine sehr günstige Ausführungsform hinsichtlich der Zugänglichkeit der in den Trägern geführten Installationsleitungen, hinsichtlich der Abdeckung der Ausmündungsstelle der Leitungen aus den Trägern nach unten hin und hinsichtlich der Schaffung eines Raumes, in dem kleine Installationsgeräte, ohne über die Untersicht nach unten vorzustehen, untergebracht werden können, ergibt sich, wenn man vorsieht, dass die Tragplatten bis unter den Auflageflansch reichen, wobei an die unterhalb des Auflageflansches befindlichen Zonen der Tragplatten die Halteflansche für die Verkleidungstafeln angeformt sind. Man erhält dabei eine sehr günstige Ausführungsform, wenn an die unterhalb des Auflageflansches befindliche Zone der Tragplatten jeweils auf der einen Seite ein Halteflansch und auf der andern Seite eine Nutschiene angeordnet ist.

   Hiebei ist es vorteilhaft, dass in an sich bekannter Weise die an den Tragplatten angeordneten Nutschienen einander zugewandt sind und voneinander einen Abstand haben, der das Einsetzen von Installationsgeräten, wie Steckdosen, Rauchmeldern, Sprinklerbrausen, Leuchtenträgern usw., zwischen die Nutschienen ermöglicht. Um dabei auch den nicht zur Montage von Installationsgeräten benützten Freiraum neben diesen sehr einfach abdecken zu können und um auch Halterungen für an der Decke anzubringende Gegenstände und Geräte sehr leicht an den Trägern befestigen zu können, kann man vorteilhaft vorsehen, dass die Tragplatten abgestuft ausgebildet sind, wobei die unter dem Auflageflansch liegende Zone nach innen versetzt ist. 



   Die Erfindung wird nun an Hand in den Zeichnungen schematisch dargestellter Beispiele weiter erläutert. In den Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemässen Installationsdecke in einem im Bereich eines Verkleidungsträgers geführten Schnitt, Fig. 2 eine Variante der in Fig. 1 dargestellten Installationsdecke, bei der mehr Raum für den Einbau von Installationsgeräten vorgesehen ist als bei der Ausführungsform nach   Fig. 1, Fig. 3   und 4 je eine Variante mit einem gegenüber den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 vereinfachten Trägerprofil, und Fig. 5 eine Ausführungsform einer erfindungsgemässen Installationsdecke mit einem an der Untersicht eben ausgebildeten Verkleidungsträger. 



   Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemässen Installationsdecke 

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 sind   Verkleidungsträger-l-vorgesehen,   welche hängend an der Unterseite der Decke des be- treffenden Raumes befestigt sind,   z. B.   wie in   Fig. 1   dargestellt mittels Schrauben --2-- an Decken-   trägern --3--.   An den verkleidungsträgern --1-- sind Halteflansche --4-- angeordnet. auf die Ver-   kleidungstafeln --5--,   welche die vom Raum aus sichtbare Decke bilden, aufgelegt sind. 



   Die Verkleidungsträger --1-- haben einen Mittelteil mit annähernd U-förmigem Querschnitt, in dem die beiden Schenkel des annähernd U-förmigen Mittelteiles durch lotrechte Tragplat- ten --6, 7-- gebildet sind, die an der Raumdecks hängend befestigt sind und in dem der diese
Tragplatten --6, 7-- verbindende Steg des Mittelteiles einen Auflageflansch --8-- bildet, auf dem
Installationsleitungen --9, 10,   11-- geführt   sind. Es ist dabei der Auflageflansch --8-- abgestuft ausgebildet und weist zwei äussere Abschnitte --12, 14--, welche an die lotrechten Tragplat-   ten --6, 7-- anschliessen,   und einen mittleren Abschnitt --15-- auf, der gegenüber den äusseren   Abschnitten --12, 14-- erhöht   angeordnet ist. 



   Die   Tragplatten --6, 7-- des Verkleidungsträgers --1-- reichen   bis unter den Auflage- flansch wobei an die unterhalb des Auflageflansches --8-- befindlichen Zonen --16-- der Tragplatten die   Halteflansche --4-- für   die   Verkleidungstafeln-5-angeformt   sind. Weiter sind an den   Zonen --16- der   Tragplatten Nutschienen --17-- angeformt, die zur Befestigung von
Installationsgeräten, wie Steckdosen, Rauchmeldern, Sprinklerbrausen, Leuchtenträgern oder andern an der Decke zu befestigenden Gegenständen, wie Hinweistafeln, dienen. Hiebei sind die Nutschie-   nen-17-an   den einander zugewandten Seiten der   Zonen --16- der   Tragplatten angeformt, während die Halteflansche --4-- sich auf den voneinander abgewandten Seiten der Zonen --16-befinden.

   Die Tragplatten --6, 7-- sind abgestuft ausgebildet, wobei die jeweils unter dem Auflageflansch --8-- gelegene Zone --16-- nach innen versetzt ist. Der gegenseitige Abstand der Zonen --16-- mit den Nutschienen --17-- ist so gewählt, dass in den Zwischenraum zwischen diesen Zonen kleine Installationsgeräte, wie Steckdosen, Rauchmelder, Sprinklerbrausen, Leuchtenträger   usw.,   eingesetzt werden können, wobei in   Fig. 1   das Anordnen einer   Steckdose-18-,   die mittels in die Nutschienen --17-- eingreifender Haken --20-- und mittels   Druckstücken-21--,   die mit Schrauben --22-- an eine Anlegefläche --23-- angepresst werden können, festgehalten sind, schematisch verdeutlicht ist. 



   In den von eingesetzten Installationsgeräten und   aufgehängten andern Gegenständen freien   Bereichen des zwischen den Zonen --16-- der Tragplatten vorliegenden   Raumes --25-- können   gewünschtenfalls Abdeckplatten, die den   Raum -25-- nach   unten abschliessen, eingelegt werden. 



   Durch die abgestufte Ausbildung des Auflageflansches --8-- wird einerseits eine gute Trennung zwischen den auf dem Flansch --8-- liegenden Installationsleitungen erzielt, was insbesondere, wie aus   Fig. 1   unmittelbar ersehen werden kann, für die Leitungen --9 und 11-- gilt. Weiter ergibt sich durch die abgestufte Ausbildung des Auflageflansches --8-- durch die   Übergangsstege --27,   28-, die zwischen den Abschnitten --12, 15 und 14-- des Flansches --8-- vorliegen, die Möglichkeit, Anschlüsse von den Installationsleitungen --9, 11-- auf einfache Weise in den Raum --25--, der für die Unterbringung von Installationsgeräten vorgesehen ist, einzuführen.

   Will man eine noch wirksamere Trennung der auf dem Anlageflansch angeordneten Installationsleitungen voneinander erzielen, kann man Trennstege --29-- vorsehen, die auf dem Auflageflansch --8-- angeordnet sind und den Auflagebereich für die Installationsleitungen in mehrere   Räume --30,   31, 32-unterteilen. 



   Die Variante nach Fig. 2 unterscheidet sich von der Ausführungsform nach   Fig. 1   dahingehend, dass die unterhalb des Auflageflansches --8-- befindlichen Zonen der lotrechten Tragplatten --6, 7-, an denen die Halteflansche --4-- angeformt sind, mit den darüber befindlichen Zonen dieser Tragplatten fluchten. Dadurch ergibt sich, dass der zwischen den   Zonen --16- vorliegende     Raum --25-- bei   gleichem Abstand zwischen den lotrechten Tragplatten --6, 7-- breiter sein kann als bei der Ausführungsform nach   Fig. l,   so dass mehr Platz für die Unterbringung von Installationsgeräten   u. dgl.   im Raum --25-- zwischen den Zonen --16-- zur Verfügung steht. 



   Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 weisen die Verkleidungsträger --1-eine einfachere Querschnittsform auf als bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. l und 2, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn die Verkleidungsträger aus Stahlblech gefertigt werden sollen. Es ist in diesen beiden Fällen der die lotrechten Tragplatten --6, 7-- verbindende Auflage- 

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 flansch --8-- eben ausgebildet. Bei gleicher Breite des zwischen den Zonen --16-- der Tragplatten liegenden Raumes --25-- ist dabei die Ausführungsform nach Fig. 3 für eine grössere Breite zwischen den lotrechten Tragplatten --6, 7-- konzipiert als die Ausführungsform nach Fig. 4, welche den Vorteil hat, dass sie besonders einfach aus Blech gefertigt werden kann. 



   Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform sind die Halteflansche --4-- des Verklei-   dungsträgers --1--,   auf denen die Verkleidungsplatten --5-- aufliegen, zusammen mit dem die lotrechten Tragplatten --6, 7-- verbindenden Auflageflansch --8-- in Form einer einzigen ebenen Platte ausgebildet, und es ist der zwischen den lotrechten Tragplatten --6, 7-- befindliche Raum im   Träger --1-- durch Trennstege --29-- unterteilt,   die vom Auflageflansch --8-- aufragen. 



  Damit sind im   Träger-l-mehrere,   voneinander weitgehend getrennte   Räume --30,   31, 32-- zur Aufnahme von Installationsleitungen geschaffen, welche Trennung häufig verlangt wird, wenn verschiedenartige Leitungen, wie z. B. Starkstromleitungen und Schwachstromleitungen, oder elektrische Leitungen und Flüssigkeitsleitungen, nebeneinander geführt werden. Die Installationsgeräte können bei diesem Ausführungsbeispiel auf der Unterseite der durch die Flansche --4, 8-- gebildeten Platte angebracht werden, wie dies an Hand eines mittels Schrauben --35-- befestigten Sprinklerkopfes --36-- angedeutet ist. Selbstverständlich kann man aber auch gewünschtenfalls an der durch die Flansche --4, 8-- gebildeten Platte geeignete Nutschienen   od. dgl.   vorsehen, wenn dies gewünscht ist. 



    PA T E N T ANS P R Ü C, HE :    
1. Abgehängte Installationsdecke mit Verkleidungstafeln, die auf annähernd waagrechten Halteflanschen von Verkleidungsträgern aufliegen, wobei die Verkleidungsträger einen Mittelteil mit annähernd U-förmigem Querschnitt aufweisen, in dem die Installationsleitungen geführt sind und an den aussen die Halteflansche für die Verkleidungstafeln angeformt sind und an den aussen gegebenenfalls auch Nutschienen einstückig angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden 
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 flansch (8) bildet, auf dem die Installationsleitungen (9,10, 11) geführt sind, und dass die gegebenenfalls vorgesehenen Nutschienen (17) unter oder neben den Halteflanschen (4) für die Verkleidungstafeln (5) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Installationsdecke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageflansch (8) abgestuft ausgebildet ist.
    3. Installationsdecke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflageflansch (8) zwei äussere, an die lotrechten Tragplatten (6,7) anschliessende Abschnitte (12,14) und einen mittleren Abschnitt (15), der gegenüber den äusseren Abschnitten (12,14) erhöht angeordnet ist, aufweist.
    4. Installationsdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Auflageflansch (8) Trennstege (29) angeordnet sind, die den Auflagebereich für die Installationsleitungen (9,10, 11) in mehrere Räume (30,31, 32) unterteilen.
    5. Installationsdecke nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatten bis unter den Auflageflansch (8) reichen, wobei an die unterhalb des Auflageflansches befindlichen Zonen (16) der Tragplatten die Halteflansche (4) für die Verkleidungstafeln (5) angeformt sind (Fig. 1 bis 4).
    6. Installationsdecke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an die unterhalb des Auflageflansches befindliche Zone (16) der Tragplatten jeweils auf der einen Seite ein Halteflansch (4) und auf der andern Seite eine Nutschiene (17) angeordnet ist (Fig. 1 bis 4).
    7. Installationsdecke nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in an sich bekannter Weise die an den Tragplatten angeordneten Nutschienen (17) einander zugewandt sind und voneinander einen Abstand haben, der das Einsetzen von Installationsgeräten, wie Steckdosen (18), Rauchmeldern, Sprinklerbrausen (36), Leuchtenträgern usw., zwischen die Nutschienen (17) ermöglicht. <Desc/Clms Page number 5>
    8. Installationsdecke nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatten abgestuft ausgebildet sind, wobei die unter dem Auflageflansch (8) liegende Zone (16) nach innen versetzt ist (Fig. 3).
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