AT372733B - Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen - Google Patents

Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen

Info

Publication number
AT372733B
AT372733B AT133579A AT133579A AT372733B AT 372733 B AT372733 B AT 372733B AT 133579 A AT133579 A AT 133579A AT 133579 A AT133579 A AT 133579A AT 372733 B AT372733 B AT 372733B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
ceiling
construction
elements
building
load
Prior art date
Application number
AT133579A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA133579A (de
Inventor
Vilmos Liptai
Istvan Szabo
Original Assignee
Budapesti Mueszaki Egyetem
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Budapesti Mueszaki Egyetem filed Critical Budapesti Mueszaki Egyetem
Priority to AT133579A priority Critical patent/AT372733B/de
Publication of ATA133579A publication Critical patent/ATA133579A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT372733B publication Critical patent/AT372733B/de

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/18Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons
    • E04B1/20Structures comprising elongated load-supporting parts, e.g. columns, girders, skeletons the supporting parts consisting of concrete, e.g. reinforced concrete, or other stonelike material
    • E04B1/21Connections specially adapted therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B5/00Floors; Floor construction with regard to insulation; Connections specially adapted therefor
    • E04B5/02Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units
    • E04B5/04Load-carrying floor structures formed substantially of prefabricated units with beams or slabs of concrete or other stone-like material, e.g. asbestos cement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten Bauelementen, welches mindestens eine Decke und mit dieser in lastübertragender Verbindung stehende Pfeiler aufweist, wobei die Decke aus mehreren Reihen von vorgefertigten Deckenelementen und einem da- zwischenliegenden netzartigen monolithischen Betonrippengitter ausgebildet ist. i Überall in der Welt ist man bemüht, das Bauwesen im höchsten Ausmass zu industrialisieren und die Baustellen-Montagearbeit auf ein unumgänglich notwendiges Ausmass zu reduzieren. Zu den Bedingungen eines hochproduktiven Bauens gehören unter maximaler Ausnutzung der in der
Vorfertigung gebotenen Möglichkeiten solche-im Wesen aus Fundamentkörpern, Pfeilern und Decken 
 EMI1.1 
 sprechenden raumabgrenzenden und raumaufteilenden Bauelementen zu errichten.

   Eine weitere Be- dingung des produktiven Bauens besteht ferner darin, dass die Bauskelettkonstruktion sowie-als deren Bauteile - die Pfeiler und Decken wie auch die zusätzlichen Einzelteile wenigstens grundriss- mässig, vorteilhaft aber auch der Höhe nach masskoordiniert sein sollen. Besonders ist es von Vor- teil, wenn das ganze Bauwerksskelett sowie seine ergänzenden bzw. zusätzlichen Konstruktionsteile sich einem auf einem einzigen Modulmass aufgebauten Netz anpassen. Hiebei müssen die Längenmasse der Elemente des lasttragenden Bausystems ganzzahlige Mehrfache des Moduls sein. 



   Eine Eigenheit der in den letzten Jahren entwickelten Bauweisen besteht darin, dass die Bau- elemente im allgemeinen in von der Baustelle weitab gelegenen Fabriken in Grossserien hergestellt werden. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Bauelemente das Werk so verlassen, dass auf den Baustellen keine weiteren Umänderungen erforderlich sind. Eine andere Tendenz besteht darin, auf den Baustellen Monolithskelette zu errichten, die dann unter Ausnutzung der vom mechanisierten
Bauen gebotenen Möglichkeiten   (z. B.   grossflächige Wanderschablonen) mechanisiert ausgeführt werden. 



   Die meisten bisher bekannten Bauwerksskelette bestehen teilweise oder ganz aus Metallelemen- ten, insbesondere Stahlelementen. Ein solches bekanntes Bauwerksskelett ist so ausgestaltet, dass damit höchstens Einheiten von maximal 7, 2 x 18, 0 m Grundrissmassen als eingeschossige, oder als mehrgeschossige Bauwerke von 7, 2 x 12, 0 m Grundfläche errichtet werden können. Die grösste zulässige Belastung beträgt 20000   N/m2   doch dürfen dabei die Abmessungen der Öffnungen nicht mehr als 4, 80 x 4, 80 m betragen. Das Bauwerksskelett besteht aus Pfeilern, Hauptträgern, Gurten und Deckenplatten. Mit ihrer Hilfe können hauptsächlich kommunale Gebäude errichtet werden, wo die hohen Selbstkosten noch tragbar sind.

   Neben den hohen   Investitions- und   Baukosten der Konstruktion wirkt sich noch die nicht zufriedenstellend gelöste Frage des Brandschutzes ungünstig aus. 



   Teils aus Metall, teils aus Stahlbeton ist jenes variable, gespannt-verschraubbare bekannte Bauwerksskelett gebaut, das aus Pfeilern, Balken und Deckenpaneelen besteht. Die Pfeiler und die Balken sind mit hochfesten, gespannten Schrauben aneinander befestigt. Die Konstruktion kann bei Öffnungen von verschiedenen Abmessungen mit 5000 N/m2 bzw. 10000   N/m2 eventuell   mit 20000   N/m2   belastet werden. Das Eigengewicht der Elemente liegt zwischen 1 und 6 Megapond. Zur Stabilität der Konstruktion sind-bei mehrgeschossigen   Gebäuden - auch   Versteifungswände erforderlich. 



  Die Vorzüge dieser Baukonstruktion sind ihre Variabilität und die Vorfertigungsmöglichkeiten der Deckenpaneele. Nachteilig ist aber, dass zum Herstellen der Stahlbetonelemente viel strengere Masstoleranzen vorgeschrieben sind, und deshalb zu einer andern, viel strengeren als die übliche Fertigungstechnologie übergegangen werden muss. Um die Schraubenverbindungen zu schützen und die Knotenpunkte winkelrecht auszugestalten, ist auch Injektierungsarbeit erforderlich, deren Ausführung sehr umständlich ist. Deswegen konnte dieses Bauwerksskelett bisher keine grössere Verbreitung finden. 



   Unter Befolgung eines ähnlichen Prinzips wurde auch ein solches universal-gleichfalls aus Metall   ausgeführtes - Bauwerksskelett   entwickelt, dem typisierte Wandpaneelsysteme beigeordnet werden können. Die   üblichen-aus   Pfeilern, Balken und Deckenpaneelen bestehenden - Bauwerksskelette wurden bisher nur für kleinere Spannweiten typisiert und mit Pfeilern verschiedener Höhe verwirklicht. 



   Es gibt auch unter den Vorschlägen eine Konsolen-Variante, die sich aber bisher nicht durchgesetzt hat, da die Verhütung der Korrosionsgefahr dabei nicht zufriedenstellend gelöst war. Auch diese Baukonstruktion kann zu Gebäuden verschiedener Bestimmung benutzt werden, doch nur bei 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 kleinen Stützdistanzen. Ihr weiterer Nachteil ist, dass sie eine verhältnismässig komplizierte Bau- technologie erfordert, da die Bauarbeit nur mit hochgradiger Mechanisierung ausgeführt werden kann. Nachteilig ist ferner, dass die räumliche Stabilität schon bei zwei bis drei Stockwerken Ver- steifungswände erfordert. Schliesslich ist es noch im Hinblick teils auf die Bauausführung, teils auf die   Bauästhetik   ein Nachteil, dass oft solche Bauelemente nebeneinander gelangen, die in hohem
Masse verschiedene Formänderungen erleiden. 



   Es wurden auch aus reinem Stahlbeton solche mehrzieligen Skelettkonstruktionen hergestellt, die sich gleichermassen zum Errichten von ein-und mehrgeschossigen Bauwerken eignen. Die einge- schossige Variante ist die sogenannte"kurze Hauptträger Konstruktion" mit 12 x 18 m oder 12 x 24 m   Pfeilerteilung   und gespannten Deckenpaneelen. Die Pfeiler sind eingespannt ; deshalb bedarf das
Bauwerk keiner besonderen Versteifungen. Aus vorgefertigten Elementen kann es-je nach den verschiedenen   Ansprüchen - auf   der Baustelle zusammengebaut werden. Sein Nachteil aber ist, dass der Transport der Stahlbeton-Deckenelemente von 18 m bzw. 24 m Länge und ihr Einbau auf der Baustelle gleichermassen schwierig und teuer ist, weil dazu eine umfangreiche technische Ausbrüstung und Grossgeräte erforderlich sind. 



   Die Mehrgeschoss-Variante des gleichen Konstruktionssystems kann als die Weiterentwicklung der Eingeschossvariante betrachtet werden, wobei die Pfeiler auch aus einem Stück in der ganzen
Gebäudehöhe hergestellt sein können. Ihre Höhenmasse sind allein durch Fabrikations-, Transport- und Einbau-Gegebenheiten beschränkt. Auf den Pfeilern ruhen kurze Hauptträger, während die
Deckenelemente von Doppel-T Profil auf die Hauptträger gelegt sind. Bis zu zwei Stockwerken sind besondere Versteifungen nicht nötig. 



   Die Wirtschaftlichkeit dieser Baukonstruktion ist ungünstig, da wegen der grossen Abmessungen und Gewichte der Bauelemente bei der mehrgeschossigen Ausbildung die zur Montage benötigte
Maschinenausrüstung die Baukosten beträchtlich erhöht. Ein Nachteil ist ferner, dass sich bei
Decken, die für grosse Spannweiten und Belastungen bemessen sind, unverhältnismässig grosse
Konstruktionshöhen ergeben, was letzten Endes so viel besagt, dass das Bauwerk einen übermässig grossen eingebauten Luftraum hat. 



   Aus der DE-OS 2517739 ist eine Decke aus mehreren Reihen von Formsteinen und dazwischen- liegenden monolithischen Stahlbetonrippen bekannt. Diese Decke ist jedoch einachsig lasttragend (in Längsrichtung der Stahlbetonrippen). Die Ausbetonierung der Fugen zwischen den Formsteinen in Querrichtung dient nur zur Fugenfüllung. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden und ein Bauwerksskelett zu schaffen, das die durch eine Stahlbeton-Skelettkonstruktion erhaltenen Vorteile ausnutzt, selbst aus Stahlbeton besteht und als solche aus einem billigen Baustoff mit einer wenig anspruchsvollen
Bautechnologie und produktiver Fabrikation hergestellt, und das Errichten von Baukonstruktionen für verschiedene Zwecke ermöglicht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht dabei darin, dieses
Bauwerksskelett derart auszubilden, dass es für verschiedene Funktionen, Zwecke und abweichende Belastungsansprüche geeignet ist. 



   Dies wird gemäss der Erfindung bei einem Bauwerksskelett der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass alle Rippen zwischen den Deckenelementen und am Rand der Decke eine Stahlarmierung aufweisen und somit ein Stahlbeton-Balkengitter bilden, wobei an diesem Balkengitter und den 
 EMI2.1 
 zur Momentübertragung geeignete Knotenpunkte ausgestaltet sind. 



   Das erfindungsgemässe Bauwerksskelett (die Deckenelemente und das mit diesen zusammenarbeitende Stahlbeton-Balkengitter) trägt die Belastungen zweiachsig,   d. h. z. B.   in   Längs- und   auch in Querrichtung. Auch solche Ausführungen sind aber gemäss der Erfindung möglich, wo die Decke nicht viereckig, sondern z. B. hexagonal, oktogonal oder kreisförmig ist. Bei einer solchen Decke wird die Last durch das Stahlbeton-Balkengitter und die Deckenelemente gegenseitig getragen. 



  Das Schrumpfen des Betons vom Monolith-Balkengitter fördert die Zusammenarbeit zwischen dem Balkengitter und den Deckenelementen. 



   Dieses Bauwerksskelett ist für einen beliebigen Grundriss und eine beliebige Öffnungsverteilung, beliebigen Zweck oder Bedarf, beliebige Belastung in beliebiger Form und zum Herstellen 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 des lasttragenden Systems von ein- oder mehrstöckigen Gebäuden aus typisierten Grossserien-Elementen ausgestaltete Baukonstruktion geeignet, wobei die Deckenkonstruktion aus ein oder mehreren, die bestimmungsgemässen Lasten direkt oder indirekt tragenden, im wesentlichen ebenen Decken besteht, die Lasten der Decken oder von im wesentlichen vertikalen, ein Stockwerk hohen, oder über mehrere Stockwerke fortlaufend hochgeführten Pfeilern übernommen und mit Hilfe der durch Plan- oder Tieffundamentierung hergestellten Fundamentkörper auf den Erdboden übertragen werden. 



  Zu dem die Deckenkonstruktion, Pfeiler und Fundamentkörper enthaltenden Bauwerksskelett können noch der Bestimmung des Gebäudes angepasste raumabschliessende Aussenmauern und raumaufteilende Innenwände gehören. 



   Die Erfindung wird nachstehend durch Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen näher erläutert. 



   Es zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Abschnitt der offenen Luftzellendecke eines erfindungsgemässen Bauwerksskeletts, Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Abschnitt einer geschlossenen Luftzellendecke, Fig. 3 eine Kombination von offener und geschlossener Luftzellendecke, 
 EMI3.1 
 das Zusammentreffen offener Luftzellenpaneele von verschiedener Höhe, Fig. 6 das Zusammentreffen geschlossener Luftzellenpaneele von verschiedener Höhe, Fig. 7 einen möglichen Querschnitt durch einen Pfeiler von Einstockwerkshöhe, Fig. 8 einen andern möglichen Querschnitt des Einstockwerkpfeilers, Fig. 9 einen dritten möglichen Querschnitt eines   Einstockwerkpfeilers, Fig. l0   eine Verbindung zwischen dem Einstockwerkpfeiler und der Decke, Fig. 11 eine Verbindung zwischen einem durchlaufenden Pfeiler und der Decke, Fig.

   12 einen Schnitt entlang Linie XII-XII in Fig. 11, Fig. 13 einen Vertikalschnitt durch die direkt angeschlossene Rabitzdecke, Fig. 14 den Rabitzdeckenanschluss von unten gesehen, Fig. 15 einen Vertikalschnitt durch den indirekten Anschluss der Rabitzdecke und Fig. 16 einen Schnitt entlang Linie XVI-XVI in Fig.   15.   
 EMI3.2 
 
1randungsrippen --9-- der Deckenelemente hergestellten Stahlbeton-Balkengitter --4-- und einer über diesen örtlich eingebrachten Betonschicht --5-- gebildet ist. Der Muldenraum der hoch umrandeten Deckenelemente -2-- bildet offene   Luftzellen-l a-.   



   In Fig. 2 sind niedrig umrandete Deckenelemente --3-- in zwei Schichten einander zugekehrt. 



  In der Oberschicht sind die Bodenplatten --8-- nach oben, in der Unterschicht aber die Boden-   platten -8-- nach   unten gerichtet, so dass dabei die einander zugekehrten Deckenelemente --3einen gemeinsamen Muldenraum, nämlich die geschlossenen Luftzellen --lb-- bilden. Auf diese Weise kommt oben und unten eine ebene Deckenfläche zustande. Längs der oberen Ebene der geschlossenen Luftzellendecke kann gleichfalls die örtliche Betonschicht --5-- hergestellt werden. Durch eine in der   Bodenfläche -8-- ausgeschnittene   und mit einem Kantenschutz --13-- versehene Öffnung kann die geschlossene Luftzelle zu einer offenen werden. 



   In Fig. 3 ist aus den niedrig umrandeten   Deckenelementen --3--,   sowie aus den hoch umrandeten Deckenelementen --2- eine zweischichtige Deckenkonstruktion ausgestaltet. Auf diese Weise kommen unter der unteren Deckenelementschicht die offenen   Luftzellen-l a-und   darüber die geschlossenen Luftzellen-lb-zustande. 



   Aus den Fig.   1 bis   3 ist zu ersehen, dass auf der dem Muldenraum entgegengesetzten Seite 
 EMI3.3 
 grossbemessenen Luftzellen --lb-- und verhältnismässig dünnen Bodenplatten --8-- an diesen Versteifungsrippen angebracht werden können. 



   In Fig. 4 ist eine solche Lösung zu sehen, bei welcher in derselben Decke die offene Luftzellen --la-- bzw. geschlossene Luftzellen --lb-- enthaltenden Deckenelemente --2 und 3-- aufeinander treffen. Die Höhe der Umrandungsrippe --9-- des hochumrandeten Deckenelements --2-- stimmt mit der Gesamthöhe der beiden niedrig umrandeten Deckenelemente --3-- überein, In diesem Falle erübrigt sich jede weitere Massnahme, um eine stufenfreie Decke zu erzielen.

   Wird jedoch von den niedrig umrandeten Deckenelementen nur eine Schicht eingebaut, und mit dieser eine Kasettendecke mit den offenen   Luftzellen-la-hergestellt,   so kann bei ihrem Zusammentreffen mit den Decken- 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 elementen --2-- von grösserer Bauhöhe bzw. höheren Umrandungsrippen der Höhenunterschied zwischen den beiden Deckenteilen durch die örtliche Betonschicht --14-- ausgeglichen werden. Ein weiteres
Beispiel hiefür ist in Fig. 8 zu sehen. 



   Gegebenenfalls kann es auch vorkommen, dass an derselben Decke die Ausbildung einer Höhenstufe gewünscht wird. Dies ist in Fig. 6 zu sehen, wo sowohl auf der linken, wie auf der rechten
Bildseite die mit den geschlossenen   Luftzellen-lb-versehene   Deckenkonstruktion aus niedrig umrandeten Deckenelementen eingebaut wird. 



   Die in den Fig. l bis 6 dargestellten Bodenplatten --8-- und Umrandungsrippen --9-- der
Deckenelemente --2 und 3-- sind mit Verstärkungseinlagen, vorteilhaft mit einer aus Betonstahl zusammengeschweissten Netzarmierung, versehen. In der   Aussenbegrenzungsfläche --11-- der   Umran- dungsrippen --9-- sind Vertiefungen --12-- vorgesehen, in welche aus dem Stahlbeton-Balken- gitter --4-- hervorragende Ansätze, wie Zähne od. dgl. eingreifen können. Zufolge des Eingreifens der Ansätze in die Vertiefungen --12-- ist das Zusammenarbeiten der Deckenelemente --2 und 3-- mit dem örtlich hergestellten Stahlbeton-Balken gitter --4-- vollkommen gesichert. 



   Bei den in Fig. 2 und 3 dargestellten, mit den geschlossenen   Luftzellen-lb-versehenen  
Decken kann es nötig sein, dass im Inneren der Muldenräume Leitungen verlegt werden sollen. 
 EMI4.1 
 bzw. im Balkengitter --4-- mit Rohrbuchsen --17a und 17b-- ausgekleidete Bohrungen hergestellt werden, durch welche dann die Leitungen geführt werden können. 



   In den Fig. 7,8 und 9 sind Beispiele für die Ausgestaltung der eingeschossigen Pfeiler --6-gezeigt. In Fig. 7 sind die eingeschossigen Pfeiler aus zwei einander gleichen vorgefertigten Form-   stücken --19a-- von gleichschenkeligem   U-Profil zusammengebaut. Zwischen den einander zugekehrten vorgefertigten   Formstücken --19b-- kommt   ein Monolith-Pfeilerkern --21-- zustande, der an der Einbaustelle auch mit einer Armierung --20-- versehen werden kann. 



   In Fig. 8 wird ein ähnlich gefertigter Pfeiler von T-Profil gezeigt, der aus einem als gleichschenkeliges U-Profil vorgefertigten   Formstück --19a-- und   einem in ungleichschenkeligem U-Profil vorgefertigten   Formstück --19b-- zusammengesetzt   ist. In diesem Falle hat der Monolith-Pfeilerkern --21-- T-Querschnitt. 



   In Fig. 9 sind Pfeiler mit Kreuz-Grundfläche dargestellt, wobei der Monolith-Pfeilerkern von 
 EMI4.2 
    -Grundfläche --21-- durchstücke --19a   und   19b-sind diese-um   die Zusammenarbeit dieser Formstücke zu   fördern - zweck-   mässig mit zusätzlichen Elementen,   z. B.   mit Zähnen zu versehen. 



   Wie Fig. 10 zeigt, können in ähnlicher Weise an den Enden der eingeschossigen Pfeiler --6-zum Anschluss an die benachbarte Decke und zum Zusammenwirken mit dieser, sowie zur Moment- übertragung, Dorne --23-- einbetoniert werden, welche zweckmässig in die in der Decke ausgesparten, vorteilhaft mit den Rohrbuchsen --24-- ausgekleideten Bohrungen eingreifen. Der Monolith-Pfeiler- 
 EMI4.3 
 dargestellt. Die Pfeiler --7-- durchsetzen die   Öffnungen --25-- in   der Decke. In die fortlaufenden Pfeiler --7-- sind im voraus Betonbalken --26-- einbetoniert, auf deren Konsolen --26a-- ein in 
 EMI4.4 
 Höhe als die Dicke der Decke, so dass sie in der Deckenbegrenzungsfläche verborgen sind. 



   Die Fig. 13 und 14 zeigen den Anschluss einer Rabitzdecke --15-- an die Luftzellendecke in jenem Fall, bei welchem eine einzige Schicht aus hochumrandeten Deckenelementen --2-- eine kasettierte Decke mit den nach unten offenen Luftzellen --la-- bildet. Die   Rabitzdecke --15-- ist   mit den   Aufhänghaken-29-an   dem Stahlbeton-Balkengitter --4-- zwischen den Deckenelementen --2-befestigt. Zwischen der oberen Fläche der Rabitzdecke --15-- und dem   Balkengitter --4--,   sowie der unteren Fläche der Umrandungsrippen --9-- der an das   Balkengitter --4-- anschliessenden Decken-   elemente --2-- können Platten --30--, z.B. die aus Kunststoff gefertigten Unterlagsplatten, eingelegt 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 6>
    2. Bauskelett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Stahlbetonrippen des Balkengitters (4) den gleichen Querschnitt aufweisen.
AT133579A 1979-02-21 1979-02-21 Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen AT372733B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133579A AT372733B (de) 1979-02-21 1979-02-21 Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT133579A AT372733B (de) 1979-02-21 1979-02-21 Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA133579A ATA133579A (de) 1983-03-15
AT372733B true AT372733B (de) 1983-11-10

Family

ID=3511669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT133579A AT372733B (de) 1979-02-21 1979-02-21 Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT372733B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383168B (de) * 1984-07-24 1987-05-25 Ebenseer Betonwerke Gmbh Boeschungsverkleidung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT383168B (de) * 1984-07-24 1987-05-25 Ebenseer Betonwerke Gmbh Boeschungsverkleidung

Also Published As

Publication number Publication date
ATA133579A (de) 1983-03-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1658884B1 (de) Gebaeude aus Saeulen und vorgefertigten Deckenplatten
DE1459991A1 (de) Baukonstruktion
EP1405961B1 (de) Stahl-Verbund-Konstruktion für Geschossdecken
EP0385923B1 (de) Bauelement zur Erstellung von Gebäuden, Gebäudeteilen od. dgl.
DE4023465A1 (de) Turmbauwerk
DE2835849A1 (de) Waerme- und schallisolierende verlorene schalung
EP1669505A1 (de) Stahlverbundträger mit brandgeschütztem Auflager für Deckenelemente
DE3432940A1 (de) Vorgefertigtes mauerwerk
AT372733B (de) Bauwerksskelett aus lasttragenden vorgefertigten bauelementen
DE10350082B4 (de) Vorgespannte Flachdecke mit Hohldeckenplatten
DE2014558A1 (de) Fertigdeckenteil und Verfahren zur Herstellung einer Stahlbeton-Massivdecke
DE2246441A1 (de) Gebaeudekonstruktion
DE4237325C2 (de) Raumzellenanordnung, insbesondere mobiles Gebäude in mehrgeschossiger Bauweise
AT335686B (de) Zellenbauweise aus fertigteilen
DE4215039A1 (de) Verbundbauteile aus holz und stahlbeton
CH640293A5 (en) Reinforced-concrete floor structure
DE2904442A1 (de) Stahlbeton-deckenkonstruktion
AT270962B (de) Vorgefertigtes, großformatiges, dünnwandiges Stahlbeton-Tafelelement
DE1958964A1 (de) Verfahren und Fertigbauteile zum Erstellen von Gebaeuden
EP0880624B1 (de) Bausatz für gebäude
DE2342883C3 (de) Außenwandkonstruktion aus Großtafelelementen
DE2356483A1 (de) Isolierbauelement fuer decken und waende aus stahlbeton-fertigteilen
DE1609361C3 (de) Gebäude mit vorgefertigten, geschlossenen, einzelligen Rahmenelementen aus Stahlbeton
AT277533B (de) Gebäudeskelett und Verfahren zu seiner Errichtung
DE2226476C3 (de) Raumtragwerk mit Scheibentragwerken aus Stäben und ausgesteiften Feldern, insbesondere zur Herstellung weitgespannter Bauwerkskonstruktionen

Legal Events

Date Code Title Description
ELJ Ceased due to non-payment of the annual fee
UEP Publication of translation of european patent specification
REN Ceased due to non-payment of the annual fee