AT372004B - Stabhochsprungtrainigsgeraet - Google Patents

Stabhochsprungtrainigsgeraet

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AT372004B
AT372004B AT82280A AT82280A AT372004B AT 372004 B AT372004 B AT 372004B AT 82280 A AT82280 A AT 82280A AT 82280 A AT82280 A AT 82280A AT 372004 B AT372004 B AT 372004B
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Austria
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lever
pole
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rope
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AT82280A
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Nestroj Dagobert Ing
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Publication of AT372004B publication Critical patent/AT372004B/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B5/00Apparatus for jumping
    • A63B5/16Training devices for jumping; Devices for balloon-jumping; Jumping aids

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Stabhochsprungtrainingsgerät mit zwei gemeinsam in einer Halte- rung gelagerten verschwenkbaren Hebeln, deren einer als Sprungstabhebel und deren anderer als gewichtsbelasteter Antriebshebel für den Sprungstabhebel ausgebildet ist. 



   Das Stabhochsprungtrainingsgerät dient zum Üben der biomechanischen Bewegungsabläufe wäh- rend des Stabhochsprunges (Hangphase am Stab, Schwung nach vorne, Aufzug der Füsse durch Ein- rollen, Aufzug des ganzen Körpers und Strecken am Stab mit abschliessendem Drehumstütz und
Abstossen vom Stab). 



   Beim als Sport betriebenen Stabhochsprung werden heute überwiegend die im Freien errich- teten Stabhochsprunganlagen für das Training benutzt. Zur Erhöhung der Effektivität des Trai- nings ist in Anlehnung an diese bekannte Stabhochsprunganlage eine Maschine vorgeschlagen worden, die aus zwei Ständern mit zwei daran angeordneten, übereinander liegenden Konsolenpaa- ren besteht. Auf dem unteren Konsolenpaar lagert die Achse eines weichbelegten Hohlzylinders. 



   Auf dem darüber liegenden Konsolenpaar liegt parallel zum Hohlzylinder eine Seiltrommel, deren
Welle von einem gewichtsgetriebenen Kettenrad bewegbar ist. In der Mitte zwischen den beiden
Ständern ist im Fussboden ein Einstichkasten eingelassen. In diesem ist die Schwenkachse für den einerseits im Querschnitt U-förmigen einarmigen Aufnahmehebel mit oben angebrachter Sprungstab- klemme eingelassen und anderseits ein Zahnsegment untergebracht, in dessen Zahnlücken ein Fest- stellbolzen des Aufnahmehebels eingreift. 



   Am Ende der aus dem Einstichkasten bis zu einem der beiden Ständer unter Flur geführten
Schwenkachse befindet sich ein, gleichsinnig mit dem Aufnahmehebel sich drehbarer einarmiger
Antriebhebel, dessen Bewegung über ein mit Gewichten belastetes Seilzugsystem bewirkt wird. Mit dieser Maschine ist es möglich, die Bewegungsabläufe beim Stabhochsprung sowohl aus dem Stand heraus als auch mit kleinem Anlauf zu üben. Am Gürtel des Athleten, der sich am freien Ende des in den Aufnahmehebel eingesetzten Sprungstabes mit seinen Händen festhält, ist einerends ein Seil befestigt, das andernends auf der Seiltrommel aufgewickelt, das Hochschwingen des Kör- pers des Athleten und dessen Umwälzbewegung über den weichbelegten Hohlzylinder durch die
Wirkung des Seilzuges unterstützt. 



   Der Nachteil der Maschine besteht darin, dass der einarmige Antriebhebel das von ihm aus- gehende Drehmoment auf den Aufnahmehebel und damit auf den festgeklemmten Sprungstab so über- trägt, dass es während der Sprungübung einem Maximum zustrebt, was den tatsächlichen Gegebenheiten beim Stabhochsprung nicht entspricht. 



   Weitere Nachteile der Maschine ergeben sich daraus, dass das am Gürtel des Sportlers befestigte Seil die Bewegungsabläufe des Rechtsspringers, mehr noch des Linksspringers behindert, und bei der Drehumwälzbewegung des Sportlers auf dem Hohlzylinder diesen durch eine gefährliche Schlinge gefährdet. Dieser Nachteil muss jedoch in Kauf genommen werden, da das Seil einen möglichen Sturz auf das im Einstichkasten montierte Zahnsegment sichern muss. Die dadurch notwendige Überbauung des Hohlzylinders mit der Seiltrommel bedingt eine Bauhöhe, die eine Unterbringung der Maschine in den von Schulen und Sportvereinen allgemein benutzten Hallen nicht möglich macht. Sie muss für einen Transport zerlegt werden und benötigt für ihre Aufstellung bzw. für ihren Abbau ein speziell geschultes Personal. 



   Der besondere Nachteil dieser Konstruktion ist, dass der Einstichkasten mit der Schwenkwelle und dem Zahnsegment unter Flur versenkt werden muss, wenn das System funktionsfähig sein soll. 



   Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein Stabhochsprungtrainingsgerät der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass das antreibende Drehmoment während des Hochschwenkens des Sprungstabhebels aus seiner Schräglage zur Senkrechten hin abnimmt bzw. ein Minimum erreicht, was den Gegebenheiten beim Stabhochsprung als Sportdisziplin entspricht, die Bewegungsabläufe während der gesamten Sprungübung weder für den Rechts- noch für den Lingsspringer durch ein Seil behindert werden ; die Bewegungsabläufe auch nicht unterstützt werden ; die Sicherung gegen einen eventuellen Absturz keine aufwendige Konstruktion erfordert ; durch die geringe Bauhöhe und einfache Aufstellungsmöglichkeit des Gerätes sowie sein geringes Gewicht eine hohe Mobilität erreicht wird ;

   die Bauvorsorge für eine Unterfluraufnahme eines Einstichkastens mit Schwenkwelle und Zahnsegment entfällt. 

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 i = zschwerpunkt, mit der im Stabhochsprung spezifischen biomechanischen Bewegungsstruktur, zur Schwenkachse des Hebels hin verlagert. Dadurch nimmt das Drehmoment am zweiten horizontal lie- genden, an seinem freien Ende mit Gewichtsscheiben Fa ausgleichend belasteten einarmigen Antriebhebel relativ zum Sprunghebel zu. Je nach der Schnelligkeit und Korrektheit der Sprungübung wird der Sprungstabhebel rasch in die senkrechte Lage bewegt, was die Schwunghöhe bzw. Sprunghöhe direkt beeinflusst. 



   Das Training der Bewegungselemente des Stabhochsprunges ist vom Anfänger am senkrecht aufgerichteten, durch Sicherungsstifte in seiner Lage festgehaltenen Sprungstab durchführbar, vom Geübten auf dem sich aus seiner Schräglage aufrichtenden Sprungstab entweder aus dem Stand heraus oder mit kleinem Anlauf. Die biomechanischen Bewegungsabläufe am Stab erfolgen ohne Unterstützung und unter gleichen Bedingungen für den Rechts- wie für den Linksspringer. Durch den Entfall einer Befestigung des angstnehmenden bekannten Seiles am Gürtel des Sportlers werden die Intervalle der   Ubungsdurchführung   verkürzt. Durch den in die bereits bestehenden Bodenhülsen der Sporthallen versenkbaren Steckzapfen am Boden des Gerätes ist seine Aufstellung in sehr vielen von Schulen und Sportvereinen benutzten Sporthallen auch von der Einfachheit her möglich.

   Durch die gebogene oder gekröpfte Ausführung des Verlängerungsstabes wird zudem eine mögliche Beinverletzung des Anfängers ausgeschlossen. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Stabhochsprungtrainingsgerät, mit zwei gemeinsam in einer Halterung gelagerten verschwenkbaren Hebeln, deren einer als Sprungstabhebel und deren anderer als gewichtsbelasteter Antriebhebel für den Sprungstabhebel ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Schwenkwellen (2, 8) der beiden Hebel (3, 10) mit zueinander parallel verlaufenden Achsen in einem rohrförmigen Ständer (1), an dessen Fuss (13) ein Steckzapfen (14) angebracht ist, gelagert und durch ein Übersetzungsgetriebe (15, 16) mit dem Übersetzungsverhältnis   i= z. : z 2 :

   1 (wobei   z, die Zähnezahl des treibenden Zahnrades (15) auf der Schwenkwelle (2) des Antriebhebels (3) und   z   die Zähnezahl des getriebenen Zahnrades (16) auf der Schwenkwelle (8) des Sprungstabhebels (10) ist) miteinander verbunden sind und die beiden Hebel (3,10) an den wechselseitig aus dem Ständer (1) herausragenden Enden der Schwenkwelle (2, 8) befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Stabhochsprungtrainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Sprungstabhebel (10) wahlweise ein Verlängerungsstab (11) aufsteckbar ist.
AT82280A 1980-02-15 1980-02-15 Stabhochsprungtrainigsgeraet AT372004B (de)

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AT82280A AT372004B (de) 1980-02-15 1980-02-15 Stabhochsprungtrainigsgeraet

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AT82280A AT372004B (de) 1980-02-15 1980-02-15 Stabhochsprungtrainigsgeraet

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA82280A ATA82280A (de) 1983-01-15
AT372004B true AT372004B (de) 1983-08-25

Family

ID=3500547

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AT82280A AT372004B (de) 1980-02-15 1980-02-15 Stabhochsprungtrainigsgeraet

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2594343A1 (en) * 1986-02-20 1987-08-21 Rodriguez Jean Luc Removable take-off box for pole vaulting

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2594343A1 (en) * 1986-02-20 1987-08-21 Rodriguez Jean Luc Removable take-off box for pole vaulting

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ATA82280A (de) 1983-01-15

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