AT368452B

AT368452B - Deckschiene fuer schnellhefter od. dgl.

Info

Publication number: AT368452B
Application number: AT0384479A
Authority: AT
Original assignee: Watzek Viktor Dipl Ing
Priority date: 1979-05-28
Filing date: 1979-05-28
Publication date: 1982-10-11
Also published as: ATA384479A

Description


  



    PATENTANSPRUCH :    
Deckschiene für Schnellhefter od. dgl. mit an einem Längsseitenbereich der Deckschiene gegen 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**. das Ende derselben zu gerichtet angeordneter abbiegbarer Abhebezunge, wobei die mit ihrem freien Ende über die Deckschiene vorstehende und bis ungefähr zur Längsmitte der Deckschiene reichende, nur einseitig vorgesehene Abhebezunge aus federndem Material besteht, wodurch bei in den Lochkanal der abzuhebenden Blätter eingesteckter Abhebezunge die abgehobenen Blätter zwischen Deckschiene und sich federnd geraderichtender Abhebezunge festklemmbar sind, nach Patent Nr.

   358523, dadurch gekennzeichnet, dass das der Abhebezunge (3) benachbarte Loch (2) der Deckschiene   (1)   mit einem Einführungsschlitz (9) für die Abhebezunge (3) versehen ist, der zu der der Abhebezunge (3) abgekehrten Seite der Deckschiene   (1)   sowie schräg zu dem   zungenseitigen   Ende (10) der Deckschiene   (1)   hin verläuft.

Claims

<Desc/Clms Page number 1>

Das Stammpatent Nr. 358523 betrifft eine Deckschiene für Schnellhefter od. dgl. mit an einem Längsseitenbereich der Deckschiene gegen das Ende derselben zu gerichtet angeordneter abbiegbarer Abhebezunge, wobei die mit ihrem freien Ende über die Deckschiene vorstehende und bis ungefähr zur Längsmitte der Deckschiene reichende, nur einseitig vorgesehene Abhebezunge aus federndem Material besteht, wodurch bei in den Lochkanal der abzuhebenden Blätter eingesteckter Abhebezunge die abgehobenen Blätter zwischen Deckschiene und sich federnd geraderichtender Abhebezunge festklemmbar sind.

Die durch die Deckschiene gemäss dem Stammpatent erzielbare Festklemmung reicht unter Umständen nicht hin, um bei einem unachtsamen, z. B. zu raschem Weglegen eines entnommenen Bündels Schriftgut dessen Auseinanderfallen zu verhindern.

Zweck der Erfindung ist, über die mittels der Deckschiene gemäss dem Stammpatent erreichbare federnde Festklemmung eines aus einem Schnellhefter entnommenen Bündels Schriftgut hinaus eine kraftschlüssige Festhaltung dieses Bündels zu erreichen.

Diesem Zweck wird dadurch entsprochen, dass das der Abhebezunge benachbarte Loch der Deckschiene mit einem Einführungsschlitz für die Abhebezunge versehen ist, der zu der der Abhebezunge abgekehrten Seite der Deckschiene sowie schräg zu dem zungenseitigen Ende der Deckschiene hin verläuft.

Durch die Erfindung kann die Abhebezunge nach der Entnahme eines Bündels Schriftgut durch den Einführungsschlitz hindurch in das abhebezungenseitige Loch der Abdeckschiene eingeführt und dort festgehalten werden. Durch die Lage des Einführungsschlitzes wird an der Abdeckschiene eine Art Häkchen gebildet, wodurch das Festhalten der Abhebezunge verstärkt wird. Ein Abgleiten eines abgehobenen Bündels Schriftgut ist somit mit Sicherheit verhindert.

An sich sind Deckschienen mit schrägen, in deren Löcher ausmündenden Randschlitzen bekannt (CH-PS Nr. 406140). Die bekannten Schlitze dienen nur zum seitlichen Einführen einer Aufreihmechanik in die Löcher der Deckschiene. Massnahmen zum Festhalten eines aus einem Schnellhefter entnommenen Bündels Schriftgut durch eine neuartige Ausbildung einer Deckschiene sind durch die bekannten Deckschienen nicht nahegelegt.

Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der Zeichnungen näher erläutert, in denen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung schematisch in Fig. 1 in Draufsicht auf die erfindungsgemässe Deckschiene und in Fig. 2 in Schrägansicht nach Abheben eines Bündels Schriftgut dargestellt ist.

Die erfindungsgemässe Deckschiene --1-- weist eine übliche Lochung --2-- auf, durch die Enden eines in einem Schnellhefter od. dgl. festgehaltenen, das gelochte Schriftgut aufnehmenden Metallstreifens hindurchgeführt und nach Zusammendrücken des Schriftgutstapels gegen die Deckschiene-l-hin abgebogen werden können. An der Deckschiene-l-ist an einem Längsseitenbereich eine Abhebezunge --3-- angeordnet, deren freies Ende --4-- über die Deckschiene --1-- vor- steht. Die Abhebezunge --3-- ist durch einen bis ungefähr zur Längsmitte der Deckschiene-l- reichenden Schlitz --5-- von dieser abgeteilt. Die Deckschiene-l-mit der Abhebezunge --3-besteht aus federndem Material.

Das der Abhebezunge --3-- benachbarte Loch --2-- der Deckschiene --1-- ist mit einem Ein- führungsschlitz --9-- für die Abhebezunge --3-- versehen, durch den diese mit ihrem freien Ende - nach Entnahme eines Bündels Schriftgut --6-- in der in Fig. 2 dargestellten Weise in das Loch --2-- eingeführt werden kann. Das Bündel Schriftgut --6-- ist dadurch an seinem Lochkanal - sicher festgehalten. Die Festhaltung wird dadurch verstärkt, dass der Einführungsschlitz - zu der der Abhebezunge --3-- abgekehrten Seite der Deckschiene-l-hin verläuft und auch schräg zum zungenseitigen Ende --10-- der Deck$chiene --1--.

Dadurch entsteht zusammen mit dem Loch --2-- einer Art Häkchen --11--, das ein unbeabsichtigtes Herausgleiten des freien Endes - der Abhebezunge-3-- durch den Einführungsschlitz --9-- hindurch verhindert. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.