AT354343B

AT354343B - Vorrichtung zum reinigen eines foerderbandes

Info

Publication number: AT354343B
Application number: AT416577A
Authority: AT
Original assignee: Schwaighofer Ohg Sand Und Scho
Priority date: 1977-06-14
Filing date: 1977-06-14
Publication date: 1980-01-10
Also published as: ATA416577A

Description


  



   PATENTANSPRUCH : 
Vorrichtung zum Reinigen eines Förderbandes mittels einer Rundbürste, die von einer den Umschlingungswinkel der Förderbandantriebstrommel od. dgl. vergrössernden Untertrumrolle her angetrieben wird, wobei die Rundbürste in einer um eine quer zum Förderband verlaufende Achse schwenkverstellbaren Schwinge gelagert ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass für den 

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  Rundbürstenantrieb ein Reibradpaar (5,6) dient, von dem das eine Rad (5) unmittelbar mit der Untertrumrolle   (3)'und   das andere Rad unmittelbar mit der Rundbürste (7) drehfest verbunden sind, wobei die Schwinge (8) auch die Lager der Untertrumrolle (3) umfasst, die Rundbürste (7) in der Schwinge radial zur Untertrumrolle (3) verschiebbar gelagert und mit ihrem vorzugsweise aus Gummi od. dgl. bestehenden Antriebsrad (6) federnd gegen das mit der Untertrumrolle (3) verbundene treibende Rad (5) gedrückt ist.

Claims

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen eines Förderbandes mittels einer Rundbürste, die von einer den Umschlingungswinkel der Förderbandantriebstrommel od. dgl. vergrössernden Untertrumrolle her angetrieben wird, wobei die Rundbürste in einer um eine quer zum Förderband verlaufende Achse schwenkverstellbaren Schwinge gelagert ist.

Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (GB-PS Nr. 13, 818/1904) ist zwischen der Untertrumrolle und der Rundbürste ein Riementrieb vorgesehen, dessen getriebenes Rad entweder direkt oder über ein Stirnzahnradpaar die Rundbürste antreibt, so dass sich eine vergleichsweise komplizierte Konstruktion ergibt. Da der Riementrieb ohne Spannrolle ausgeführt ist, besteht erhöhte Schlupfgefahr. Ausserdem müssen bei unmittelbarem Riemenantrieb der Rundbürste besondere Massnahmen getroffen werden, um die richtige Drehrichtung der Rundbürste entgegen der Förderbandbewegung zu erreichen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu beseitigen und die eingangs geschilderten Vorrichtung so zu verbessern, dass bei Verringerung des erforderlichen technischen Aufwandes eine gute Reinigungswirkung erzielt wird.

Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, dass für den Rundbürstenantrieb ein Reibradpaar dient, von dem das eine Rad unmittelbar mit der Untertrumrolle und das andere Rad unmittelbar mit der Rundbürste drehfest verbunden sind, wobei die Schwinge auch die Lager der Untertrumrolle umfasst, die Rundbürste in der Schwinge radial zur Untertrumrolle verschiebbar gelagert und mit ihrem vorzugsweise aus Gummi od. dgl. bestehenden Antriebsrad federnd gegen das mit der Untertrumrolle verbundene treibende Rad gedrückt ist.

Da die Rundbürste unmittelbar über das Reibradpaar angetrieben wird, ergibt sich eine Vereinfachung des Antriebes in Verbindung mit einer günstigen Bewegungsumkehr, da sich die Rundbürste zwangsläufig im entgegengesetzten Sinn zur Förderbandlaufrichtung dreht, was für die erwünschte Förderbandreinigung Voraussetzung ist. Das Reibradpaar bedarf keiner besonderen Wartung und wird bei Verschmutzung nicht beschädigt. Um die Rundbürste mehr oder weniger fest an das Förderband anstellen zu können, sind die Untertrumrolle und die Rundbürste in der schwenkverstellbaren Schwinge gelagert.

Durch das federnde Andrücken des Antriebsrades der Rundbürste an das treibende Rad und die Fertigung des Antriebsrades aus Gummi wird der Reibradabrieb selbständig ausgeglichen und ein Schlupf weitgehend verhindert.

In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 eine Reinigungsvorrichtung für ein Förderband in Seitenansicht und Fig. 2 in Draufsicht, wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen das Fördergestell weggelassen ist.

Das Förderband --1--, von dem nur das untere Trum dargestellt ist, wird mit Hilfe einer Trommel - angetrieben, wobei eine Untertrumrolle --3-- dazu dient, den Umschlingungswinkel bei der Förderbandantriebsrolle --2-- zu vergrössern. Die Untertrumrolle --3-- weist einen Belag --4-- aus abriebfestem Gummi od. dgl. auf, um vom bewegten Förderband-l-möglichst sehlupflos gedreht zu werden.

Mit der Untertrumrolle --3-- ist ein Reibrad --5-- drehfest verbunden, an das ein weiteres aus Gummi od. dgl. bestehendes Reibrad --6-- angedrückt wird, das seinerseits in drehfester Verbindung mit einer Rundbürste --7-- steht, die zur Reinigung des Förderbandes --1-- dient. Die Untertrumrolle --3-und die Rundbürste --7-- sind in einer Schwinge --8-- gelagert, die um eine quer zum Förderband --1-- verlaufende Achse --9-- mit Hilfe von Schrauben --10-- schwenkverstellbar ist. Die Achse --9-- ist im nicht dargestellten Fördergestell gelagert, ebenso wie die Schrauben --10-- an geeigneter Stelle dieses Fördergestells angreifen.

Die Lager --11-- der Rundbürste --7-- sind in der Schwinge --8-- radial zur Untertrumrolle--3-verschiebbar gelagert, wobei eine Druckfeder --12-- das Reibrad --6-- gegen das treibende Rad --5-drückt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.