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Die Erfindung bezieht sich auf ein Scharnier mit einer Verstelleinrichtung für einen auf einer Grundplatte gelagerten Scharnierarm, der mittels Gelenkhebel od dgl. mit einem türseitigen Anschlagteil, beispielsweise einem Scharniertopf verbunden ist, wobei die Grundplatte Im montierten Zustand mit einer Montagefläche an einer Möbeiseitenwand anliegt und mittels der Verstelleinrichtung, die eine Fugenverstellschraube umfasst, die Position des Scharnierarmes senkrecht zur Grundplatte zur seitlichen Verstellung einer Türe veranderbar ist.
Im allgemeinen wird bei Scharnieren der Scharnierarm mittels einer Klemmschraube auf der Grundplatte oder einem Zwischenstück befestigt. Damit eine Verstellung des Scharnierarmes In der Tiefe des Mobeis möglich ist, ragt diese Klemmschraube durch ein Langloch im Scharnierarm. Die Verstellmöglichkeit des Scharnierarmes in der Tiefe des Möbels wird durch die Länge dieses Langloches bestimmt Weiters ist Im allgemeinen eine Verstellmöglichkeit für die Position des Scharnierarmes relativ zur Grundplatte In der Richtung der Möbeifuge, d. h senkrecht zur Seitenwand des Möbels vorgesehen.
Diese Verstellung wird durch eine sogenannte Fugenverstellschraube erreicht, die in einem Muttergewinde des Scharnierarmes lagert und mit ihrem Kopf in einer Aussparung der Grundplatte oder des Zwischenstückes gehalten ist In neuerer Zeit sind die Scharnierarme im allgemeinen nicht unmittelbar auf der Grundplatte gelagert, sondern mittelbar über ein Zwischenstück, das sich zwischen dem Scharnierarm und der Grundplatte befindet.
Beispiele für ein derartiges Scharnier sind in der WO 86/02402 gezeigt. Diese Art von Scharnier ermöglicht es, beim Zusammenbau des Möbels, d. h. beim Einhängen der Möbeltür den Scharnierarm zusammen mit dem daran befestigten Zwischenstück schnell und werkzeuglos an einer Grundplatte, die an einer Möbelseltenwand befestigt ist, zu verankern. Dennoch kann anschliessend, falls notwendig, die Position des Scharnierarmes relativ zur Grundplatte (und zum Zwischenstück) nach Losen einer Klemmschraube durch die Fugenverstellschraube erfolgen.
Es hat sich als nachteilig erwiesen, dass bei einer Seiteneinstellung der Türe der Scharnierarm durch Verdrehen der Fugenverstellschraube verschwenkt wird. So kann der Scharnierarm relativ zur Türe eine stumpfwinkelige Stellung einnehmen, die einer leichten Türöffnung
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entspncht, obwohl die Türe an den Korpusteilen anliegt und sich in ihrer geschlossenen Stellung befindet. Eine seitliche Verstellung des Scharnierarmes in bezug auf die Möbelseitenwand kann daher dazu fuhren, dass die Türe entweder zur weit von der Stirnkante der Mobelseltenwand abgehoben wird oder an dieser klemmt. Es kann dadurch auch die Funktion einer im Scharnier eingebauten Zuhaltevorrichtung beeinträchtigt werden.
Bei diesen Scharnieren Ist es daher notwendig, nach jeder Seitenverstellung der Türe bzw. des Scharnierarmes die Position des Scharnierarmes auf der Grundplatte in der Richtung der Tiefe des Möbels zu korrigieren. Eine derartige Einstellung ist umständlich und relativ zeitaufwendig.
Aus der EP 0 168 731 B ist ein Scharnier bekannt, bei dem eine Führung für den Scharnierarm vorgesehen ist, die bewirkt, dass bei einer Seitenverstellung der Position des Scharnierarmes und der Türe, der Scharnierarm auch in der Richtung der Tiefe des Möbels auf der Grundplatte versetzt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Scharnier der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass der Scharnierarm bel der Fugenverstellung nicht verschwenkt, sondern parallel zur Montagefläche der Grundplatte verschoben wird.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass mindestens ein Schwenkhebel vorgesehen Ist, der beim Verdrehen der Fugenverstellschraube geschwenkt wird und an dem sich der Scharnierarm mittelbar oder unmittelbar abstützt, wobei der Scharnierarm beim Verdrehen der Fugenverstellschraube durch diesen mindestens einen Schwenkhebel parallel zur Grundplatte geführt ist.
Um eine Korrektur der Position der Gelenkachsen bei einer durch Verdrehen der Fugenverstellschraube erfolgten Schwenkung des Scharnierarmes zu erzielen, ist in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung vorgesehen, dass der Schwenkhebel an einem Ende an einem an der Grundplatte befestigten Zwischenstück und am anderen Ende am Scharnierarm drehbar angelenkt Ist Ein weiters Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Fugenverstellschraube zwei Gewindeabschnitte aufweist, wovon einer als Rechtsgewinde und der zweite als Llnks-
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gewinde ausgeführt Ist und dass der Schwenkhebel aus der Fugenverstellschraube abgeführt ist.
Bei einem derartigen Scharnier wird der Scharnierarm beim Verdrehen der Fugenverstellschraube exakt rechtwinkelig zur Möbelseitenwand und parallel zur Schliessebene der Türe bewegt, wobei das hintere Ende des Scharnierarmes durch den Schwenkhebel abgestützt wird.
Vorteilhaft weist dabei die Fugenverstellschraube zwischen den beiden Gewindeabschnitten einen verjungten gewindelosen Hals auf, In dessen Bereich sich der Schwenkhebel an der Fugenverstellschraube abstützt Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass ein Arm des als zwelarmiger Hebel ausgebildeten Schwenkhebels über einen Gelenkhebel mit dem Scharnierarm oder einem am Scharnierarm befestigten Zwischenstück verbunden ist.
Ein weiteres Ausfuhrungsbeispiel, bei der die Verstellung des Scharnierarmes in der Richtung der Türfuge ohne Beeinflussung dessen Position In der Richtung der Tiefe des Möbels erfolgen kann, sieht zwei Zwischenstücke vor, die über zwei oder vier Gelenkhebel verbunden sind, wobei die Zwischenstücke und die Schwenkhebel ein Parallelogramm bilden und dass bei der Verdrehung der Fugenverstellschraube eines der Zwischenstücke unbeweglich und eines verschiebbar gehalten ist, wobei die Fugenverstellschraube in einem Muttergewinde des Scharnierarmes lagert und im unbeweglich gehaltenen Zwischenstück axial unverschiebbar verankert ist.
Nachfolgend werden verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild eines Möbels und einer Türe, die mittels zweier Scharniere an einer Möbeiseitenwand montiert ist, die Fig. 2 und 3 zeigen je eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemässen Scharniers, wobei der Scharnierarm in den beiden Endstellungen der Fugenbreite gezeigt ist,
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die Flg 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemässen Scharnierarm und die Grundplatte, die Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 4, die Fig 6 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig.
4, die Fig 7 zeigt einen weiteren Längsschnitt durch einen Scharnierarm und die Grundplatte, wobei der Scharnierarm sich in maximalem Abstand zur Möbelseltenwand befindet, die Fig 8 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 7, die Fig 9 zeigt einen Längsschnitt durch einen Scharnierarm und eine Grundplatte, wobei ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Scharniers gezeigt ist, die Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch den erfindungsgemässen Scharnierarm, die Grundplatte und den dazwischen angeordneten Schwenkhebel, die Fig. 11 zeigt einen Längsschnitt durch einen Schamierarm und eine Grundplatte dieses Ausführungsbeispieles, wobei der Schamierarm in seiner von der Möbelseitenwand entferntesten Stellung gezeigt ist, die Fig.
12 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig. 11, die Fig. 13 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig. 11, die Fig 14 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 9, die Fig 15 zeigt einen Längsschnitt durch einen auf einer Grundplatte verankerten Scharnierarm gemass einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung, die Fig. 16 zeigt einen Schnitt nach der Linie F-F der Fig. 15,
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die Fig. 17 zeigt einen Schnitt nach der Linie G-G der Fig. 15, die Fig. 18 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 15, die Fig. 19 zeigt einen Schnitt nach der Linie C-C der Fig. 15, die Fig 20 zeigt einen Schnitt nach der Linie D-D der Fig 15, die Flg. 21 zeigt einen Schnitt nach der Linie E-E der Fig 15.
die Flg 22 zeigt ein Schaubild des Scharnierarmes der Zwischenstücke, der Schwenkhebel und der Grundplatte, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen sind, die Flg. 23 zeigt ein Schaubild eines Scharnierarmes, die Fig 24 zeigt ein Schaubild eines Zwischenstückes, die Fig 25 zeigt ein Schaubild eines Zwischenstückes, die Fig. 26 zeigt ein Schaubild einer Verstellschraube, die Flg.
27a bis 27d zeigen jeweils einen Schnitt durch einen Scharnierarm, wobei dieser in
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einer erfindungsgemässen Verstelleinrichtung gemäss einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung Das in der Fig 1 gezeigte Möbel weist einen Möbelkorpus mit einer Möbelseitenwand 1 auf, an der mittels erfindungsgemässer Scharniere 3 eine Türe 2 angelenkt ist Das erfindungsgemasse Scharnier 3 ist mit einer Grundplatte 4 versehen, die unmittelbar an der Mobelseltenwand 1 befestigbar ist. Auf der Grundplatte 4 ist ein Zwischenstück 5
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verankert. Das Zwischenstück 5 weist U-förmigen Querschnitt auf und umgreift in Montagelage die Grundplatte 4 oder einem Bereich der Grundplatte 4.
Vorne, d h an dem Ende, das der Scharnierachse zugewendet ist, Ist das Zwischenstück 5 mit einem Stift 6 versehen, der in Montagelage in einer Kerbe der Grundplatte 4 aufgenommen ist.
Am hinteren Ende trägt das Zwischenstück 5 einen Kipphebel 7, der mittels einer Achse 9 am Zwischenstück 5 drehbar gelagert Ist und von einer Feder 8 beaufschlagt wird.
In Montagelage rastet der Kipphebel 7 mit einem Arretiervorsprung in einer hinteren Kerbe der Grundplatte 4 ein. Das Zwischenstück 5 ist in etwa in seiner Mitte mit einem Positionierungsstift 61 versehen, der in Montagelage in einer korrespondierenden Ausnehmung 11 der Grundplatte 4 satt aufgenommen ist. Das Zwischenstück 5 ist dadurch spielfrei auf der Grundplatte 4 gehalten (siehe Fig. 15).
Die genaue Ausgestaltung der Verankerung des Zwischenstückes 5 und dessen Montage auf der Grundplatte 4 ist in der WO 86/02402 genau beschrieben Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 bis 8 beschrieben.
In den Fig 2 bis 8 sind die Grundplatte 4 und das Zwischenstück 5 lediglich angedeutet.
In diesem Ausfuhrungsbeispiel ist ein Schwenkhebel 30 vorgesehen, der einerseits mittels einer Achse 28 am vorderen Ende des Zwischenstückes 5 und andererseits mittels einer weiteren Achse 29 am hinteren Ende eines zweiten Zwischenstückes 31 drehbar angelenkt ist Der Scharnierarm 10 ist mittels einer Klemmschraube 32, die durch ein Langloch 33 am Scharnierarm 10 ragt, mit dem Zwischenstück 31 verklemmt.
In diesem Ausführungsbeispiel ist eine Fugenverstellschraube 34 vorgesehen, die zwei Gewindeabschnitte 35,36 aufweist, die durch einen schmäleren Halsabschnitt 37 getrennt
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sind Der Gewindeabschnitt 35 ist m einem Muttergewinde des Zwischenstückes 11 gehalten und der Gewindeabschnitt 36 In einem Muttergewinde des Zwischenstückes 5.
Erfindungswesentlich Ist, dass einer der Gewindeabschnitte 35,36 ein Rechtsgewinde und einer der Gewindeabschnitte 35 36 ein Linksgewinde aufweist.
Beispielsweise weist der Gewindeabschnitt 35, der In das Zwischenstück 31 eingeschraubt ist, ein Rechtsgewinde und der Gewindeabschnitt 36, der in das Zwischenstück 5 eingeschraubt Ist, ein Linksgewinde auf Zwischen den beiden Gewindeabschnitten 35,36 ist der Schwenkhebel 30 abgestützt, der eine Offnung aufweist, durch die der Halsabschnitt 37 der Fugenverstellschraube 34 ragt.
Durch Verdrehen der Fugenverstellschraube 34 kann die Position des Scharnierarmes 10 senkrecht zur Möbelseitenwand 1 zwischen einem in der Fig. 2 gezeigten Minimalabstand und einem m der Fig. 3 gezeigten Maximalabstand verstellt werden. Damit sichergestellt ist, dass der Scharnierarm 5 dabei nicht kippt, wird er durch den Schwenkhebel 30 an seinem hinteren Ende abgestützt, wobei sich der Schwenkhebel 30 wiederum zwischen den beiden Gewindeabschnitten 35,36 der Fugenverstellschraube 34 abstutzt. Dadurch, dass die Gewindeabschnitte 35,36 mit gegenlaufigen Gewinden versehen sind, befindet sich die Abstützste) ! e, d. h der Halsabschnitt 37 In bezug auf den Schwenkhebel 30 immer in der gleichen Position und der Scharnierarm 10 wird absolut gerade gehalten.
Die Stellung des Scharnierarmes 10 In der Richtung der Tiefe des Möbels erfolgt in herkommlicher Weise durch Losen der Klemmschraube 32 und Verschieben des Scharnierarmes 10 über die Lange des Langloches 33 Bel der Fugen- d h Seltenverstellung des Scharnierarmes 10 kommt es zu keiner Beeinflussung der Position des Scharnierarmes 10 in der Richtung der Tiefe des Möbels.
Nachfolgend wird das Ausfuhrungsbeisplel der Fig 9 bis 14 beschrieben In den Fig der Zeichnungen Ist wiederum ein Zwischenstück 5 vorgesehen. Wie beim zuvor beschriebenen Ausfuhrungsbelsplel konnte es sich bei dem angedeuteten Teil sowohl um
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ein Zwischenstück als auch um eine Grundplatte handeln. Vorteilhaft könnten ein Zwischenstuck 5 und eine Grundplatte 4 gemass dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 15 eingesetzt werden Am Zwischenstück 5 ist ein weiteres Zwischenstück 38 gelagert und mittels einer Klemmschraube 39 verklemmt. Das Zwischenstück 5 weist einen oberen Steg 56 auf, der in Montagelage parallel zur Möbelseitenwand 1 ausgerichtet ist Am Zwischenstück 38 lagert der Schwenkhebel 40 mittels einer Achse 41.
Der Schwenkhebel 40 Ist als doppelarmiger Hebel ausgebildet und die Achse 41 befindet sich In etwa in der Mitte des Schwenkhebels 40. An seinem der Gelenkachse, d. h. der Türe 2 zugewendeten Ende ist der Schwenkhebel 40 mit einer Mutter 42 versehen, die im Schwenkhebel 40 kippbar gelagert ist. Am anderen, d. h. hinteren Ende des Schwenkhebels 40 Ist dieser uber eine Achse 43 mit einem Gelenkhebel 44 verbunden, der über eine weitere Achse 45 am Scharnierarm 10 schwenkbar angelenkt ist.
Die Fugenverstellschraube 34 weist wiederum einen Gewindeabschnitt 35 mit Rechtsgewinde und einen Gewindeabschnitt 36 mit Linksgewinde sowie einen Halsabschnitt 37 auf.
Im Bereich des Halsabschnittes 37 ist die Fugenverstellschraube 34 am Zwischenstück 38 gehalten Der Halsabschnitt 37 der Fugenverstellschraube 34 ragt dabei durch einen Schlitz im Zwischenstück 38.
Der Gewindeabschnitt 35 der Fugenverstellschraube 34 lagert in einem Muttergewinde des Scharnierarmes 10 und der Gewindeabschnitt 36 ist in der Mutter 42 gehalten, die am Schwenkhebel 40 kippbar gelagert ist.
In den Fig 9 und 10 ist der Scharnierarm 10 in der Position gezeigt, in der er sich am nachten zur Möbelseitenwand 1 befindet.
Wird nun die Fugenverstellschraube 34 gedreht, wird der Schwenkhebel 40 geschwenkt bis er die In der Fig 11 gezeigte Position einnimmt. Dabei befindet sich der Scharnierarm 10 In seiner von der Möbelseitenwand 1 entferntesten Stellung.
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Dadurch, dass die Gewindeabschnitte 35,36 gegenläufige Gewinde aufweisen, bewegen sich der Scharnierarm 10 und die Mutter 42 nach entgegengesetzten Richtungen.
Bel der Selten- bzw. Fugenverstellung des Scharnierarmes 10 wird die Position des Scharnierarmes 10 In der Richtung der Tiefe des Möbels nicht verändert.
Die Tiefenverstellung erfolgt durch Lösen der Im Zwischenstück 38 gelagerten Klemm- schraube 39, die durch ein Langloch ! m Zwtschenstuck 4 ragt Nach erfolgter Tiefenverstellung wird die Klemmschraube 39 angezogen Die Fugenverstellung des Scharnierarmes 10 erfolgt vollstandig unabhängig von der Tiefenverstellung, kann also auch bei angezogener Klemmschraube 39 erfolgen Nachfolgend wird das Ausführungsbeispiel der Fig 15 bis 27 beschrieben Der Scharnierarm 10 ist mit einem Muttergewinde versehen, In dem die Fugenverstellschraube 13 lagert. Das Zwischenstuck 5 weist an seinem vorderen Ende einen nach vorne offenen Schlitz 14 auf, in dem die Fugenverstellschraube 13 mit ihrem Hals 15 eingeschoben ist.
Die Fugenverstellschraube 13 ist somit mit Ihrem Kopf 16 im Zwischenstuck 5 verankert Das Zwischenstück 5 ist über vier Schwenkhebel 50 mit einem zweiten Zwischenstück 46 verbunden, das Im Scharnierarm 10 verschiebbar geführt 1St. An den beiden Seitenschenkeln des Scharnierarmes 10 sind Innen wulstartige Führungen 47 ausgebildet, wobei das Zwischenstück 46 zwischen diesen Fuhrungen 47 und dem Mittelsteg des mit U-Profil ausgefuhrten Scharnierarmes 10 eingeschoben ist.
Auf dem Zwischenstück 5 sind in Längsrichtung des Zwischenstückes 5 versetzt Zähne 48 ausgebildet, die mit einem spiralförmigen Vorsprung 49 einer Scheibe 51 im Eingriff sind.
Die Scheibe 51 ist mittels L-formiger Bugel 52 am Zwischenstück 5 verschiebbar gehalten.
Weiters weist die Scheibe 51 einen mittigen zyllndnschen Sockel 59 auf, der In ein korrespondierendes Loch 54 Im Mittelsteg des Scharnierarmes 10 ragt.
Durch Verdrehen der Scheibe 51 wird der Scharnierarm 10 relativ zum Zwischenstück 5 in der Richtung der Tiefe des Möbels verschoben
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Wird die Fugenverstellschraube 13 verdreht, wird gleichzeitig mit dem Scharnierarm 10 das Zwischenstück 46 relativ zum Zwischenstück 5, und zwar senkrecht zu diesem, bewegt. Die Zwischenstücke 5,46 und die Schwenkhebel 50 bilden ein Parallelogramm, sodass sichergestellt Ist, dass das Zwischenstück 46 in jeder Phase der Bewegung parallel zum Zwischenstück 5 ausgerichtet ist. Daraus ergibt sich eine ebenso parallele Führung des Scharnierarmes 10, der gleichzeitig über das Zwischenstück 46 und die Schwenkhebel 50 am Zwischenstück 5 abgestützt ist Das Zwischenstück 46 ist an seinem hinteren Ende mit einer Aussparung 53 versehen, die den Sockel 59 der Scheibe 51 aufnehmen kann.
Die Fig 27a bis 27d zeigen verschiedene Phasen der Fugenverstellung des Scharnierarmes 10 wobei In den Fig. 27a und 27b der Scharnierarm 10 am weitesten von der Möbelseitenwand entfernt ist und In den Fig. 27c und 27d dieser am nächsten liegt. Gleichzeitig sind noch die beiden Endstellungen der Tiefenverstellung für den Scharnierarm 10 gezeigt.
Im Ausfuhrungsbeispiel nach der Fig. 28 wird der Scharnierarm 10 über zwei einander kreuzende Schwenkhebel 55 gegenüber dem Zwischenstück 5 abgestützt. Die Schwenkhebel 55 welsen nahe ihrer Enden Langlöcher 56 auf, in denen Zapfen 57 des Scharnierarmes 10 und Zapfen 58 des Zwischenstücke 5 geführt sind Die Fugenverstellschraube 34 befindet sich vorteilhaft im Kreuzungspunkt der Schwenkhebel 55, die in diesem Bereich an der Fugenverstellschraube 34 abgestützt sind. Beispielsweise können zwei Paare der gekreuzten Schwenkhebel 55 vorgesehen sein, wobei jeweils ein Paar an jeder Seite des Scharnierarmes 10 angeordnet ist. Die Fugenverstellschraube 59 befindet sich zwischen den beiden Paaren der Schwenkhebel 55.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel weist die Fugenverstellschraube 34 einen Gewindeabschnitt 35 mit Rechtsgewinde und einem Gewindeabschnitt 36 mit Linksgewinde auf.
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The invention relates to a hinge with an adjusting device for a hinge arm mounted on a base plate, which is connected by means of an articulated lever or the like to a door-side stop part, for example a hinge cup, the base plate being in contact with a mounting surface on a furniture side wall and by means of the adjusting device, which comprises a joint adjusting screw, the position of the hinge arm perpendicular to the base plate for lateral adjustment of a door can be changed.
In general, the hinge arm is attached to the base plate or an intermediate piece by means of a clamping screw. So that the hinge arm can be adjusted in the depth of the furniture, this clamping screw protrudes through an elongated hole in the hinge arm. The possibility of adjusting the hinge arm in the depth of the furniture is determined by the length of this elongated hole. Furthermore, there is generally an option of adjusting the position of the hinge arm relative to the base plate in the direction of the furniture joint, i. h provided perpendicular to the side wall of the furniture.
This adjustment is achieved by a so-called joint adjustment screw, which is supported in a nut thread of the hinge arm and is held with its head in a recess in the base plate or the intermediate piece. In more recent times, the hinge arms are generally not mounted directly on the base plate, but indirectly via an intermediate piece , which is located between the hinge arm and the base plate.
Examples of such a hinge are shown in WO 86/02402. This type of hinge allows when assembling the furniture, i.e. H. When attaching the furniture door, the hinge arm together with the attached intermediate piece can be anchored quickly and without tools to a base plate that is attached to a rare furniture wall. Nevertheless, if necessary, the hinge arm can then be positioned relative to the base plate (and to the intermediate piece) after loosening a clamping screw by means of the joint adjustment screw.
It has proven to be disadvantageous that when the door is adjusted to the side, the hinge arm is pivoted by turning the joint adjustment screw. Thus, the hinge arm can assume an obtuse-angled position relative to the door, that of an easy door opening
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accordingly, even though the door lies against the body parts and is in its closed position. A lateral adjustment of the hinge arm in relation to the side wall of the furniture can therefore lead to the door either being lifted too far from the front edge of the rare wall of the furniture or being clamped to it. This can also impair the function of a locking device installed in the hinge.
With these hinges, it is therefore necessary to correct the position of the hinge arm on the base plate in the direction of the depth of the furniture after each lateral adjustment of the door or the hinge arm. Such an adjustment is cumbersome and relatively time consuming.
A hinge is known from EP 0 168 731 B, in which a guide for the hinge arm is provided, which causes the hinge arm to also adjust in the direction of the depth of the furniture on the base plate when the position of the hinge arm and the door is adjusted is transferred.
The object of the invention is to improve a hinge of the type mentioned in such a way that the hinge arm bel of the joint adjustment is not pivoted, but is moved parallel to the mounting surface of the base plate.
The object of the invention is achieved in that at least one pivot lever is provided which is pivoted when the joint adjustment screw is rotated and on which the hinge arm is supported indirectly or directly, the hinge arm being guided parallel to the base plate by this at least one pivot lever when the joint adjustment screw is rotated.
In order to correct the position of the articulated axes when the hinge arm is pivoted by rotating the joint adjustment screw, it is provided in one embodiment of the invention that the pivot lever is rotatably articulated at one end to an intermediate piece fastened to the base plate and at the other end to the hinge arm Another exemplary embodiment of the invention provides that the joint adjustment screw has two threaded sections, one of which is a right-hand thread and the second is a left-hand thread.
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thread is executed and that the swivel lever is removed from the joint adjustment screw.
With such a hinge, the hinge arm is moved exactly at right angles to the side wall of the furniture and parallel to the closing plane of the door when the joint adjustment screw is rotated, the rear end of the hinge arm being supported by the pivot lever.
The joint adjusting screw between the two threaded sections advantageously has a tapered threadless neck, in the area of which the pivot lever is supported on the joint adjusting screw. Another exemplary embodiment of the invention provides that an arm of the pivot lever, which is designed as a two-arm lever, has a hinge arm or a hinge arm via an articulated lever attached to the hinge arm intermediate piece.
Another exemplary embodiment, in which the adjustment of the hinge arm in the direction of the door joint without affecting its position in the direction of the depth of the furniture, provides two intermediate pieces which are connected via two or four articulated levers, the intermediate pieces and the pivot levers being one Form a parallelogram and that when the joint adjustment screw is rotated, one of the intermediate pieces is held immovably and one is displaceable, the joint adjustment screw being mounted in a nut thread of the hinge arm and anchored axially immovably in the immobile intermediate piece.
Various exemplary embodiments of the invention are described below with reference to the figures in the accompanying drawing.
1 shows a diagram of a piece of furniture and a door which is mounted on a side wall of the furniture by means of two hinges, FIGS. 2 and 3 each show a side view of a further exemplary embodiment of a hinge according to the invention, the hinge arm being shown in the two end positions of the joint width is
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Flg 4 shows a longitudinal section through a hinge arm according to the invention and the base plate, FIG. 5 shows a section along line A-A of FIG. 4, FIG. 6 shows a section along line B-B of FIG.
4, FIG. 7 shows a further longitudinal section through a hinge arm and the base plate, the hinge arm being at a maximum distance from the rare furniture wall, FIG. 8 shows a section along line BB of FIG. 7, FIG. 9 shows a longitudinal section through a Hinge arm and a base plate, a further exemplary embodiment of the hinge according to the invention being shown, FIG. 10 shows a longitudinal section through the hinge arm according to the invention, the base plate and the pivoting lever arranged therebetween, and FIG. 11 shows a longitudinal section through a hinge arm and a base plate of this exemplary embodiment , wherein the hinge arm is shown in its most distant position from the side wall of the furniture, the Fig.
12 shows a section along line DD of FIG. 11, FIG. 13 shows a section along line EE of FIG. 11, FIG. 14 shows a section along line CC of FIG. 9, FIG. 15 shows a longitudinal section by a hinge arm anchored on a base plate according to a further embodiment of the invention, FIG. 16 shows a section along the line FF of FIG. 15,
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17 shows a section along line GG of FIG. 15, FIG. 18 shows a section along line BB of FIG. 15, FIG. 19 shows a section along line CC of FIG. 15, FIG 20 shows a section along the line DD of FIG. 15, the Flg. 21 shows a section along line E-E of FIG. 15.
the Flg 22 shows a diagram of the hinge arm of the intermediate pieces, the pivot lever and the base plate, the individual parts being pulled apart, the Flg. 23 shows a diagram of a hinge arm, FIG. 24 shows a diagram of an intermediate piece, FIG. 25 shows a diagram of an intermediate piece, FIG. 26 shows a diagram of an adjusting screw, the flg.
27a to 27d each show a section through a hinge arm, the latter being shown in FIG
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of an adjustment device according to the invention according to a further exemplary embodiment of the invention. The furniture shown in FIG. 1 has a furniture body with a furniture side wall 1 to which a door 2 is articulated by means of hinges 3 according to the invention. The hinge 3 according to the invention is provided with a base plate 4 which is directly attached to it the furniture rare wall 1 can be attached. An intermediate piece 5 is located on the base plate 4
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anchored. The intermediate piece 5 has a U-shaped cross section and engages around the base plate 4 or a region of the base plate 4 in the installed position.
At the front, that is at the end facing the hinge axis, the intermediate piece 5 is provided with a pin 6 which is received in a notch in the base plate 4 in the installed position.
At the rear end, the intermediate piece 5 carries a rocker arm 7, which is rotatably mounted on the intermediate piece 5 by means of an axis 9 and is acted upon by a spring 8.
In the assembled position, the rocker arm 7 engages in a rear notch in the base plate 4 with a locking projection. The intermediate piece 5 is provided approximately in its center with a positioning pin 61, which in the mounting position is accommodated in a corresponding recess 11 in the base plate 4. The intermediate piece 5 is thereby held on the base plate 4 without play (see FIG. 15).
The exact design of the anchoring of the intermediate piece 5 and its mounting on the base plate 4 is described in detail in WO 86/02402. The exemplary embodiment of FIGS. 2 to 8 is described below.
2 to 8, the base plate 4 and the intermediate piece 5 are only indicated.
In this exemplary embodiment, a pivot lever 30 is provided, which is articulated on the one hand by means of an axis 28 at the front end of the intermediate piece 5 and on the other hand by means of a further axis 29 at the rear end of a second intermediate piece 31. The hinge arm 10 is by means of a clamping screw 32, which is by a Elongated hole 33 on the hinge arm 10 protrudes, clamped with the intermediate piece 31.
In this exemplary embodiment, a joint adjusting screw 34 is provided, which has two threaded sections 35, 36, which are separated by a narrower neck section 37
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The threaded section 35 is held in a nut thread of the intermediate piece 11 and the threaded section 36 is held in a nut thread of the intermediate piece 5.
It is essential to the invention that one of the threaded sections 35, 36 has a right-hand thread and one of the threaded sections 35 36 has a left-hand thread.
For example, the threaded section 35, which is screwed into the intermediate piece 31, has a right-hand thread and the threaded section 36, which is screwed into the intermediate piece 5, has a left-hand thread. The pivot lever 30, which has an opening, is supported between the two threaded sections 35, 36. through which the neck portion 37 of the joint adjustment screw 34 protrudes.
By turning the joint adjustment screw 34, the position of the hinge arm 10 perpendicular to the side wall of the furniture 1 can be adjusted between a minimum distance shown in FIG. 2 and a maximum distance shown in FIG. 3. To ensure that the hinge arm 5 does not tip over, it is supported by the pivot lever 30 at its rear end, the pivot lever 30 again being supported between the two threaded sections 35, 36 of the joint adjustment screw 34. Due to the fact that the threaded sections 35, 36 are provided with counter-rotating threads, the support bar is located! e, d. h the neck portion 37 is always in the same position with respect to the pivoting lever 30 and the hinge arm 10 is kept absolutely straight.
The position of the hinge arm 10 in the direction of the depth of the furniture is done in a conventional manner by loosening the clamping screw 32 and moving the hinge arm 10 over the length of the elongated hole 33 Bel the joint - ie rare adjustment of the hinge arm 10, there is no influence on the position of the hinge arm 10 in the direction of the depth of the furniture.
The exemplary embodiment of FIGS. 9 to 14 is described below. An intermediate piece 5 is again provided in the figures of the drawings. As in the case of the exemplary Belsplel described above, the part indicated could be both
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an intermediate piece as well as a base plate. An intermediate piece 5 and a base plate 4 according to the exemplary embodiment according to FIG. 15 could advantageously be used. A further intermediate piece 38 is mounted on the intermediate piece 5 and clamped by means of a clamping screw 39. The intermediate piece 5 has an upper web 56 which, in the installed position, is aligned parallel to the furniture side wall 1. The pivot lever 40 is supported on the intermediate piece 38 by means of an axis 41.
The pivot lever 40 is designed as a double-armed lever and the axis 41 is located approximately in the middle of the pivot lever 40. H. the end facing the door 2, the pivot lever 40 is provided with a nut 42 which is pivotally mounted in the pivot lever 40. On the other, d. H. rear end of the pivot lever 40, this is connected via an axis 43 to an articulated lever 44 which is pivotably articulated on the hinge arm 10 via a further axis 45.
The joint adjustment screw 34 in turn has a threaded section 35 with a right-hand thread and a threaded section 36 with a left-hand thread and a neck section 37.
In the area of the neck section 37, the joint adjustment screw 34 is held on the intermediate piece 38. The neck section 37 of the joint adjustment screw 34 projects through a slot in the intermediate piece 38.
The threaded portion 35 of the joint adjusting screw 34 is supported in a nut thread of the hinge arm 10 and the threaded portion 36 is held in the nut 42, which is pivotably mounted on the pivot lever 40.
In FIGS. 9 and 10, the hinge arm 10 is shown in the position in which it is on the side facing the furniture side wall 1.
If the joint adjustment screw 34 is now turned, the pivot lever 40 is pivoted until it assumes the position shown in FIG. 11. The hinge arm 10 is in its most distant position from the side wall 1 of the furniture.
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Because the threaded sections 35, 36 have opposite threads, the hinge arm 10 and the nut 42 move in opposite directions.
Bel the rare or joint adjustment of the hinge arm 10, the position of the hinge arm 10 is not changed in the direction of the depth of the furniture.
The depth adjustment is carried out by loosening the clamping screw 39, which is mounted in the intermediate piece 38 and which passes through an elongated hole! m Zwtschenstuck 4 protrudes After the depth adjustment, the clamping screw 39 is tightened. The joint adjustment of the hinge arm 10 is completely independent of the depth adjustment, so it can also be done with the clamping screw 39 tightened. The embodiment of FIGS. 15 to 27 is described below. The hinge arm 10 is provided with a nut thread , In which the joint adjustment screw 13 is mounted. The intermediate piece 5 has at its front end a slot 14 which is open to the front and into which the joint adjustment screw 13 is inserted with its neck 15.
The joint adjustment screw 13 is thus anchored with your head 16 in the intermediate piece 5. The intermediate piece 5 is connected via four swivel levers 50 to a second intermediate piece 46, which is guided in the hinge arm 10 in a displaceable manner. Bead-like guides 47 are formed on the inside of the two side legs of the hinge arm 10, the intermediate piece 46 being inserted between these guides 47 and the central web of the hinge arm 10 designed with a U-profile.
On the intermediate piece 5 teeth 48 are formed offset in the longitudinal direction of the intermediate piece 5, which are in engagement with a spiral projection 49 of a disk 51.
The disk 51 is held displaceably on the intermediate piece 5 by means of an L-shaped bow 52.
Furthermore, the washer 51 has a central cylindrical base 59 which projects into a corresponding hole 54 in the central web of the hinge arm 10.
By turning the disc 51, the hinge arm 10 is displaced relative to the intermediate piece 5 in the direction of the depth of the furniture
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If the joint adjustment screw 13 is rotated, the intermediate piece 46 is simultaneously moved with the hinge arm 10 relative to the intermediate piece 5, specifically perpendicular to it. The intermediate pieces 5, 46 and the swivel levers 50 form a parallelogram, so that it is ensured that the intermediate piece 46 is aligned parallel to the intermediate piece 5 in every phase of the movement. This results in an equally parallel guidance of the hinge arm 10, which is supported on the intermediate piece 5 at the same time via the intermediate piece 46 and the pivoting lever 50. The intermediate piece 46 is provided at its rear end with a recess 53 which can accommodate the base 59 of the pane 51.
FIGS. 27a to 27d show different phases of the joint adjustment of the hinge arm 10, wherein in FIGS. 27a and 27b the hinge arm 10 is the most distant from the side wall of the furniture and in FIGS. 27c and 27d it is closest. At the same time, the two end positions of the depth adjustment for the hinge arm 10 are shown.
In the exemplary embodiment according to FIG. 28, the hinge arm 10 is supported with respect to the intermediate piece 5 by means of two pivoting levers 55 which cross each other. The pivot levers 55 near their ends have elongated holes 56 in which pins 57 of the hinge arm 10 and pins 58 of the intermediate pieces 5 are guided. The joint adjustment screw 34 is advantageously located at the intersection of the pivot levers 55, which are supported in this area on the joint adjustment screw 34. For example, two pairs of the crossed pivot levers 55 can be provided, one pair being arranged on each side of the hinge arm 10. The joint adjustment screw 59 is located between the two pairs of swivel levers 55.
In this exemplary embodiment too, the joint adjustment screw 34 has a threaded section 35 with a right-hand thread and a threaded section 36 with a left-hand thread.