AT34247B - Verfahren zur Darstellung von Dichloräthylen aus symmetrischem Tetrachloräthan. - Google Patents

Verfahren zur Darstellung von Dichloräthylen aus symmetrischem Tetrachloräthan.

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dichloroethylene
tetrachloroethane
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symmetrical tetrachloroethane
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  Verfahren zur Darstellung von Dichloräthylen aus symmetrischem   Tetrachloräthan.   



   Die Abspaltung von Halogenatomen aus Halogenderivaten der Kohlenwasserstoffe zwecks Darstellung ungesättigter Verbindungen durch Zink ist bekannt. Es wurde dabei stets das Zink in Verbindung mit Alkohol oder verdünnten   Säuren   angewendet. Die Anwendung von Alkohol ist jedoch kostspielig und erfordert eine Trennung desselben vom Reaktionsprodukt, wobei auch ein gewisser Verlust entsteht.

   Die Anwendung von Säuren bewirkt stets gleichzeitig Ersatz von Halogen durch Wasserstoff sowie einen gewissen Verlust an Zink, welches sich unter Wasserstoffentwicklung auflöst. 
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   symmetrischem Tetrachloräthan, welches   nach dem Patente Nr. 21614 leicht und billig zu erhalten ist, glatt und mit fast quantitativer Ausbeute gelingt, wenn man das Tetrachloräthan mit Zink, Eisen, Aluminium oder Legierungen dieser Metalle und Wasser ohne Zusatz von Alkohol oder Säuren behandelt.

   Bei Anwendung von Aluminium oder von fein verteiltem Zink (Zinkstaub) 
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 äthylen zu   verdampfen.   Bei Anwendung   von massivem Zink, Blechabfällen,   granuliertem Zink u. dgl. oder Zinklegierungen oder Eisen ist es dagegen erforderlich, einige Zeit am   Rückflusskühler   oder im Autoklaven unter Rührung zu erhitzen. 



   Beispiel   I :   Man erwärmt   Tetrachloräthan   mit der Hälfte seines   Volumens   Wasser in   einem   mit Rückflusskühler und   Riihrer versehenen   Kessel auf   60  und   gibt darauf unter Rührung all-   mählich   Zinkstaub   hinein,   wobei jedesmal stürmisches Verdampfen des gebildeten   Dichloräthylens   stattfindet. Statt dessen kann man auch langsam   Tetrachloräthan   in eine Zinkstaubwassermischung 
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 schwammige Beschaffenheit des so regenerierten Zinkes   macht   es für den vorliegenden Fall be-   sonders geeignet.   



   Beispiel II : Man erhitzt in einem Autoklaven Tetrachloräthan mit der gleichen Menge 
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 unter Druck das gebildete Dichloräthylen zeitweise abdestillieren. 

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Claims (1)

  1. PATENT. ANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung von Dichloräthylen aus symmetrischem Tetrachloräthan, darin bestehend, dass man symmetrisches Tetrachloräthan mit Wasser und Metallen, welche in Salzsäure löslich sind, wie mit Zink, Aluminium und Eisen behandelt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT34247D 1907-08-31 1907-08-31 Verfahren zur Darstellung von Dichloräthylen aus symmetrischem Tetrachloräthan. AT34247B (de)

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