AT339198B - Transportsicherung - Google Patents

Transportsicherung

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AT339198B
AT339198B AT889775A AT889775A AT339198B AT 339198 B AT339198 B AT 339198B AT 889775 A AT889775 A AT 889775A AT 889775 A AT889775 A AT 889775A AT 339198 B AT339198 B AT 339198B
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Lechner Bartl Eiberg Zement
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D57/00Internal frames or supports for flexible articles, e.g. stiffeners; Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. for preventing adhesion of sticky articles
    • B65D57/002Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested
    • B65D57/003Separators for articles packaged in stacks or groups, e.g. stacked or nested for horizontally placed articles, i.e. for stacked or nested articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)
  • Buffer Packaging (AREA)

Description


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   Die Erfindung betrifft eine Transportsicherung für stapelbare   Stückgüter,   beispielsweise Säcke, die in einem
Transportfahrzeug, gegebenenfalls auf Paletten, nebeneinander und lose in Lagen übereinander gestapelt sind, wobei zwischen den einzelnen Stapeln etwa lotrechte Trennwände angeordnet sind. 



   Während des Transportes von Stückgütern, die in Stapeln auf einem Transportfahrzeug angeordnet sind, kommt es, sei es im Bahntransport durch Stösse beim Verschub der Güterwaggon bzw. durch die Fliehkraft in
Kurven während der Fahrt, sei es im Strassentransport durch Erschütterungen infolge Strassenunebenheiten, sehr leicht dazu, dass die Stapel verrutschen einstürzen oder auseinanderfallen. 



   Um dies zu verhindern, sind bereits eine Reihe von verschiedenen Ideen verwirklicht worden, die jedoch aus unterschiedlichen Gründen nicht voll befriedigen können. So sind Massnahmen am Stückgut, beispielsweise
Aufrauhen der Verpackung, Besprühen mit Anti-Gleitmitteln (deutsche Auslegeschrift 1936554) oder Verkleben der einzelnen   Stückgüter,   weiters Massnahmen an der Palette, beispielsweise Aufsteckrahmen, Bandagen, Hauben,
Zwischenlagen   (österr. Patentschrift Nr. 323649)   aber auch Massnahmen am Transportfahrzeug selbst bekanntgeworden. Die letzteren umfassen beispielsweise den Einbau von festen Zwischenwänden, Einhängen von
Abstandslatten u. dgl.

   Gerade die letzten beiden Beispiele bieten zwar die beste Transportsicherung, bringen jedoch insoferne Nachteile mit sich, als beispielsweise die mit festen Trennwänden versehenen
Transportfahrzeuge ausschliesslich für solche Güter verwendet werden können, die zwischen den Trennwänden
Platz finden ; zusätzlich ist der Einbau dieser Trennwände mit bedeutenden Kosten verbunden, die sich auf die
Transportkosten auswirken. Die Einhängung von Abstandslatten setzt anderseits Halterungen am
Transportfahrzeug voraus, die in den Laderaum vorstehen, und durch die es zur Beschädigung des Ladegutes kommen kann. 



   Es ist daher Aufgabe der Erfindung eine Transportsicherung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die vorstehend beschriebenen Nachteile verhindert und den Laderaum trotz Trennwände in seiner vollen Grösse auszufüllen ermöglicht. 



     Erfindungsgemäss   wird dies dadurch erreicht, dass die Trennwände in Form von losen, vom
Transportfahrzeug unabhängigen, im wesentlichen biegesteifen Platten vorgesehen sind. 



   Es besteht somit die Möglichkeit, die Anordnung der Trennwände der Grösse des zu ladenden Stückgutes, und sie von allen andern Faktoren unabhängig zu gestalten. Es kann je nach Art der Ladung eine unterschiedliche Anzahl von Trennwänden verwendet werden, beispielsweise nach jedem oder jedem zweiten
Stapel. 



   In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Trennwände quer zur Fahrtrichtung angeordnet sind. Es ist selbstverständlich möglich die Trennwände in Fahrtrichtung anzuordnen, um einen seitlichen Halt für die Ladung beim Kurvenfahren zu erzielen. Erfindungsgemäss können die Trennwände auch sowohl in Fahrtrichtung als auch senkrecht dazu angeordnet werden. 



   Weiteres kann erfindungsgemäss vorgesehen sein, dass die Trennwände eine rauhe Oberfläche aufweisen, wodurch eine bessere Haftung zwischen den Trennwänden und dem Ladegut gegeben ist. 



   Die Trennwände können dabei nicht nur einstückig, sondern auch aus mindestens zwei über oder hintereinander stehenden Platten zusammengesetzt sein. 



   Da sich durch die losen vom Transportfahrzeug unabhängigen Platten unter Umständen ein Problem dadurch ergeben kann, dass die Platten nach dem Entladen des Transportfahrzeuges wieder zurückgeführt bzw. vernichtet werden müssen, kann auch eine weitere Verwendung der Platten vorgesehen sein. Je nach Art des Stückgutes können die Platten daher aus einen bei der Verarbeitung des Stückgutes verwendbaren Material bestehen. Besteht beispielsweise das Stückgut aus Sackzement, so können Trennwände aus Bauplatten, beispielsweise aus zementgebundenen Holzwolleplatten bestehen. 



   Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Ebenso bedeuten die in den nachstehenden Patentansprüchen angeführten Bezugszeichen keine Einschränkung, sondern dienen lediglich dem erleichterten Auffinden bezogener Teile in den Zeichnungen. Die Fig. 1 zeigt Stückgut auf Paletten, nach dem Transport ohne erfindungsgemässe Transportsicherungen, und Fig. 2 Stückgut nach dem Transport mit der erfindungsgemässen Transportsicherung. 



   Wie in Fig. 1 dargestellt, bleibt ungesichertes   Stückgut --1--,   wie Säcke mit leicht verformbarer Oberfläche, beispielsweise Zementsäcke, durch den Transport nicht in Stapellage, da Erschütterungen, Stösse oder die in den Kurven auftretende Fliehkraft diese beeinflussen. Je nach Grösse dieser Störungen liegt das Stückgut --1-- ungeordnet und schwer entladbar im   Laderaum --4-- des Transportfahrzeuges --5--,   beispielsweise des Güterwaggons bzw. Lastfahrzeuges. Da das   Stückgut--l--üblicherweise   auf Paletten--2--gestapelt, maschinell verladen wird, ist das Entladen des Stückgutes--l--bei gestörter Stapellage nicht möglich, so dass es von Hand abgeladen werden muss. 



   Die Fig. 2 zeigt nun die erfindungsgemässe Transportsicherung in Form von losen, mit dem   Transportfahrzeug --5-- nicht   verbundenen   Trennwänden--3--,   die zwischen die Stückgutstapel gestellt werden, wobei die   Trennwände --3-- einerseits   vom   Stückgut--l--gehalten   werden, anderseits aber das Umkippen, Verrutschen und Auseinanderfallen des Stapels verhindert. Die   Trennwände-3-können   quer zur 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fahrtrichtung oder in Fahrtrichtung angeordnet werden. Die in Fahrtrichtung an den Stapelaussenseiten anliegenden   Trennwänden --3-- verhindern   eine Beschädigung des   Stückgutes-l-beim Öffnen,   beispielsweise der Schiebetüre eines Güterwaggons.

   Erfindungsgemäss durch Trennwände --3-- gesicherte, auf   Paletten --2-- liegende   Stückgutstapel können ohne Schwierigkeiten maschinell entladen werden. 



   Die   Trennwände-3-können   nach jedem Stückgutstapel, oder auch nach jedem zweiten, dritten oder weiteren Stapel angeordnet werden, was sich nach Art der Ladung richtet. 



   Die   Trennwände --3-- sind   erfindungsgemäss in Form von, im wesentlichen biegesteifen Platten 
 EMI2.1 
 



   Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Ausführungen denkbar, insbesondere verschiedene Materialien für die   Transportwände--3--,   je nach Art des   Stückgutes--l--und   dessen Verwendungszweck. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Transportsicherung für stapelbare   Stückgüter,   beispielsweise Säcke, die in einem Transportfahrzeug, gegebenenfalls auf Paletten, nebeneinander und lose in Lagen übereinander gestapelt sind, wobei zwischen den 
 EMI2.2 
 Trennwände (3,3') in Form von losen, vom Transportfahrzeug (5) unabhängigen, im wesentlichen biegesteifen Platten vorgesehen sind. 
 EMI2.3 


Claims (1)

  1. mindestens eine Trennwand (3') aus mindestens zwei über- oder hintereinander stehenden Platten zusammengesetzt ist.
AT889775A 1975-11-24 1975-11-24 Transportsicherung AT339198B (de)

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ATA889775A ATA889775A (de) 1977-01-15
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014571A1 (de) * 2007-07-10 2009-01-14 The Fabri-Form Company Thermogeformter Trenneinsatz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014571A1 (de) * 2007-07-10 2009-01-14 The Fabri-Form Company Thermogeformter Trenneinsatz
US7963731B2 (en) 2007-07-10 2011-06-21 The Fabri-Form Company Thermoformed separator pad

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ATA889775A (de) 1977-01-15

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