AT32480B - Vorrichtung zum selbsttätigen Fadenspannungsausgleich für Vorbereitungsmaschinen der Weberei. - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttätigen Fadenspannungsausgleich für Vorbereitungsmaschinen der Weberei.

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AT32480B
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Jean Louis Eugene Dina
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Jean Louis Eugene Dina
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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 des Fadens statt, ohne Rücksicht auf den jeweiligen   Spulenumfang   und die Geschwindigkeit, mit der der Faden auf die verschiedenen Stellen der Spule aufgewickelt wird. Die Grösse der Spannung ist von der wirksamen Länge der Doppelstangen D und   D'abhängig.   



   Die Einrichtung ist für Spulen mit einfachem Faden wertvoll, gewinnt aber besondere Dedeutung für Spulen mit mehreren Fäden ; denn jeder der Fäden kann in diesem Falle selbständig eine Spannungsregelung erfahren, so dass auch bei Spulen mit mehreren Fadenlagen jeder einzelne Faden durchweg eine vollständig gleichmässige Spannung aufweist. Es ist im vorliegenden Falle nur erforderlich, für jeden einzelnen Faden einer Spule eine besondere Spannungsausgleichvorrichtung vorzusehen und jeden Faden von einer gesonderten Weife abzuziehen. 



   Um beim Festsetzen eines Fadens oder bei Fadenbruch eine sichere Abstellung des Spulenantriebes zu bewirken, ist die Spannungsausgleichvorrichtung, wie dies im übrigen auch schon bekannt ist, mit einer diese Abstellung bewirkenden Vorrichtung verbunden, die nicht den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet und nachstehend nur zum besseren Verständnis der 
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Diese Abstellvorrichtung besitzt eine gebogene Stange S, welche durch eine Schraube   T   mit einer Platte T verbunden ist, die ihrerseits sich einer zweiten Stange S1 anschliesst. Diese in das Innere des Kastens M eindringende Stange SI ist an eine Schiene U angesehraubt, so dass bei Verschiebung dieser Schiene U die Stange SI und die Stange 8 mitgenommen werden. Die letztere lässt sich übrigens mit Hilfe der Schraube Tel auch in gewissen Grenzen verstellen.

   Mit der Schiene l'ist ein um V1 ausschwingbarer zweiarmiger Hebel V gelenkig verbunden, dessen   oberes Ende mit einer Stange-Y   in gelenkiger Verbindung steht. Ein winklig abgebogener Arm X1 der   Stange-. Y beendet   sich im Bereich der Fadenführerstange   D.   Eine Feder Y hat das Bestreben, den zweiarmigen   Hebel F   mit der Stange X in der in Fig. 2 mit vollen Linien gezeichneten Lage zu halten. Die Schiene U nimmt noch in einer Aussparung das nach abwärts gebogene freie Ende einer Stange Z auf, deren anderes Ende mit einem Stabe a gelenkig verbunden ist. Der letztere kann um Zapfen b ausschwingen und besitzt in seiner Mitte eine Schleife al, in welche das hakenförmige Ende einer um Zapfen c1 ausschwingbaren Stange c eingreift.

   Die Stangen X und Z werden bei ihrer Bewegung durch eine Führung d geleitet. 



   Das abgebogene freie Ende der   Stange S greift hakenförmig   in ein um Zapfen   e1   ausschwingbares Winkelstück c ein, auf welchem die Stange f des Ausrückhebels g gewöhnlich aufruht. 



    Der Ausrückhebel   wirkt in üblicher Weise, indem er mit Hilfe seines Stiftes g1 die Spulentragplatte   11   ausklinkt, sobald die   Stange/ihre Stütze   auf dem Winkelstück e verliert und in die in 
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   Bewegt sich der   Fadenführerhebel   D in der Pfeilrichtung der Fig. 1, so geht die Arbeit regelmässig vonstatten. sofern der Ausschlag der Stange D eine bestimmte Grenze nicht überschreitet. Sollte aber durch eine übermässige Fadenspannung diese Ausschlagsgrenze von der Stange 1) überschritten werden, was ein Reissen des Fadens zur Folge   haben konnte,   dann trifft die Stange D gegen den   abgebogenen   Arm   \1 der tange X   und drückt den   zweiarmigen     Hebel r   in die in Fig. 3 punktiert eingezeichnete Lage.

   Die Schiene U und die Stange S werden dabei in der Richtung des eingezeichneten Pfeiles verschoben, wodurch der Winkel e in die aus   Fig. l   ersichtliche punktierte Lage ausschwingen kann und die   Stange/freigibt, welche ihre Stütze   
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 Linien   gezeichnete   Lage ein und ein abgebogener an dem Exzenter C befestigter Arm   k schlägt   dann gegen die Stange c, welche derart ausschwingt, dass sie   ebenfalls dip aus   Fig. 2 ersichtliche 
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 verwenden. Man kann dabei die Einrichtung leicht auch so treffen, dass bei eintretendem Fadenbruch die Maschine selbsttätig abgestellt wird.

   Zu diesem Zwecke ist es nur nötig, dass ein aus   der Spannungsausgleicheinrichtung herausragender   Teil auf ein passendes   Klinkenwerk   auf- trifft, welches das Ausrücken der Maschine und die Stillsetzung derselben bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum selbsttätigen Fadenspannungsausgleich für Vorbereitungsmaschinen der Weberei, dadurch gekennzeichnet. dass ein mit einem Fadenführerauge versehener. zweckmässig <Desc/Clms Page number 3> in der Länge einstellbarer Hebel (D, D1) mit einem Exzenter (C) verbunden ist, welcher mit einer Feder (S) derart in Verbindung steht, dass beim Ausschwingen des Fadenführerhebels EMI3.1 EMI3.2
AT32480D 1906-12-15 1906-12-15 Vorrichtung zum selbsttätigen Fadenspannungsausgleich für Vorbereitungsmaschinen der Weberei. AT32480B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4235203A1 (de) * 1992-10-19 1994-04-21 Rieter Ingolstadt Spinnerei Spinnereivorrichtung

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