<Desc/Clms Page number 1>
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Kunststoff gespritzte Griffleiste od. dgl. für Frontseiten von Möbeln, die mit von der Deckplatte abgewinkelten seitlichen Rändern auf das Möbel aufsteht.
In der Möbelindustrie werden häufig Aufsatzleisten, zumeist als Griff- oder Zierleisten, verwendet, deren seitliche Endbereiche auf dem Möbel aufstehen und somit einen Abschluss bilden. Aus Kostengründen werden derartige Leisten zumeist im Spritzgiessverfahren hergestellt. Allerdings ergibt sich die Notwendigkeit, für jede Grösse bzw. Länge einer derartigen Leiste eine eigene Form anzufertigen oder aber eine in ihrer Herstellung sehr aufwendige und daher teure Form mit abdeckbaren Bereichen zu verwenden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Leiste vorzuschlagen, deren Länge einfach und ohne wesentliche Beeinträchtigung des Aussehens verkürzt werden kann, so dass nur Leisten mit der maximalen Länge hergestellt werden müssen. Hiezu ist nur mehr eine einzige einfach gebaute Form notwendig. Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass in den seitlichen Endbereichen im wesentlichen parallel zum seitlichen Abschluss verlaufende Stege vorgesehen sind, die von der Innenseite der Deckplatte der Leiste bis zur Höhe der abgewinkelten Ränder reichen.
Die zusätzlichen Stege können in gleichmässigen, relativ geringen Abständen angeordnet werden. Es ist jedoch auch möglich, die Stege genau in jenen Abständen anzuordnen, die für die Erzielung der für ein bestimmtes Möbelprogramm erforderlichen Länge erforderlich sind.
Die Leiste kann nun durch einfaches Abschneiden auf die jeweils gewünschte Länge gebracht werden. Wird die Leiste gekürzt, so ist nur eine sehr kleine Schnittfläche zu sehen, die keineswegs störend wirkt, insbesondere dann nicht, wenn die Leiste eine matte Oberfläche aufweist.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigt Fig. l eine erfindungsgemässe Leiste in Seitenansicht bei geschnittener Darstellung, Fig. 2 eine Draufsicht, Fig. 3 einen Querschnitt und Fig. 4 eine Ansicht von hinten eines Endbereiches.
EMI1.1
verlaufende Stege --4-- angeordnet, die bis zur Höhe der abgewinkelten Ränder--2 und 2'--und von Rand zu Rand reichen.
Wird nun eine Leiste gekürzt, so ist nur eine sehr kleine U-förmige Schnittfläche, die aus den abgewinkelten Rändern --2-- und der Deckplatte--5--besteht, sichtbar, während die Seitenfläche-6- des Steges --4-- die gleiche Oberflächenstruktur wie die Leiste aufweist. Weist die Leiste eine matte Oberfläche auf, so ist die Schnittfläche von der übrigen Oberfläche praktisch nicht zu unterscheiden.
Die erfindungsgemässe Ausbildung des Endbereiches einer Leiste erfolgt bei Leisten, die symmetrisch erscheinen sollen beidseitig. Bei Leisten, die von vornherein unsymmetrisch sind, z. B. weil an einem Ende ein Griff vorgesehen ist, werden nur an einem Endbereich mehrere Leisten vorgesehen, von denen nach Wahl eine im Verwendungszustand den Abschluss bildet.
**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
<Desc / Clms Page number 1>
The invention relates to a molded plastic grip strip or the like for the front of furniture, which stands up on the furniture with the side edges angled from the cover plate.
In the furniture industry, attachment strips are often used, mostly as grip strips or decorative strips, the lateral end areas of which stand up on the furniture and thus form a conclusion. For reasons of cost, strips of this type are mostly manufactured by injection molding. However, there is a need to produce a separate shape for each size or length of such a bar or to use a very complex and therefore expensive shape with areas that can be covered.
The invention has set itself the task of proposing a strip, the length of which can be shortened easily and without significant impairment of the appearance, so that only strips with the maximum length have to be produced. All that is needed for this is a single, simply built form. According to the invention, this is achieved in that webs are provided in the lateral end regions which run essentially parallel to the lateral termination and extend from the inside of the cover plate of the strip to the level of the angled edges.
The additional webs can be arranged at regular, relatively small intervals. However, it is also possible to arrange the webs at precisely those intervals that are necessary to achieve the length required for a specific furniture program.
The bar can now be brought to the required length by simply cutting it off. If the bar is shortened, only a very small cut surface can be seen, which in no way has a disruptive effect, especially not if the bar has a matt surface.
The invention will now be explained in more detail with reference to the drawings. 1 shows a bar according to the invention in a side view with a sectional view, FIG. 2 shows a plan view, FIG. 3 shows a cross section and FIG. 4 shows a view from the rear of an end region.
EMI1.1
running webs --4 - are arranged, which extend to the level of the angled edges - 2 and 2 '- and from edge to edge.
If a bar is now shortened, only a very small U-shaped cut surface, which consists of the angled edges --2 - and the cover plate - 5 -, is visible, while the side surface-6- of the web --4 - has the same surface structure as the bar. If the bar has a matt surface, the cut surface is practically indistinguishable from the rest of the surface.
The inventive design of the end area of a bar takes place in bars that should appear symmetrical on both sides. For bars that are inherently asymmetrical, e.g. B. because a handle is provided at one end, several strips are only provided at one end, of which one forms the conclusion in the state of use.
** WARNING ** End of DESC field may overlap beginning of CLMS **.