AT322230B - Vorrichtung zur herstellung von schutzhelmen - Google Patents

Vorrichtung zur herstellung von schutzhelmen

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AT322230B
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AT
Austria
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helmet
shape
head
protective helmets
manufacturing protective
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AT618771A
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English (en)
Inventor
Axel Kubelka
Original Assignee
Smolka & Co Wiener Metall
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42CMANUFACTURING OR TRIMMING HEAD COVERINGS, e.g. HATS
    • A42C2/00Manufacturing helmets by processes not otherwise provided for
    • A42C2/007Manufacturing custom-sized helmets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A42HEADWEAR
    • A42BHATS; HEAD COVERINGS
    • A42B3/00Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
    • A42B3/04Parts, details or accessories of helmets
    • A42B3/06Impact-absorbing shells, e.g. of crash helmets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C44/00Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
    • B29C44/02Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of definite length, i.e. discrete articles
    • B29C44/12Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements
    • B29C44/1204Incorporating or moulding on preformed parts, e.g. inserts or reinforcements and giving the material during expanding the shape of a particular article to be supported, e.g. a human body-part
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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    • B29L2031/4821Helmets

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Description


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   Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Schutzhelmen, die eine Innen- und eine Aussenform aufweist, welche eine geschlossene Form zur Aufnahme der Kunststoffmasse bilden. 



   Es ist bekannt Schutzhelme unter Verwendung einer Innen- und einer Aussenform herzustellen. Hiebei können mit mehreren Formen im wesentlichen nur Durchschnittsgrössen gebildet werden. Da es jedoch die verschiedenartigsten Kopfformen gibt, ist ein richtiger Sitz nicht immer gewährleistet. 



   Weiters ist ein Schutzhelm bekannt, der eine starre Aussenschale und eine elastische Innenschale aufweist. 



  Diese Innenschale passt sich an mehrere Kopfformen durch elastische Verformung an. Gegebenenfalls kann auch zwischen den beiden Schalen ein flüssiges Medium vorgesehen werden, welches stellenweise entsprechend der Kopfform verdrängt wird. Tritt eine Kraft beispielsweise in Form eines Stosses oder Schlages gegen den Helm auf, so werden im allgemeinen an wenigen Stellen das Medium zur Seite und die Innenschale zusammengedrückt. 



  Die einwirkende Kraft wird dann an diesen Stellen direkt auf den Kopf übertragen, ohne dass eine entsprechende Dämpfung oder Verteilung der Kraft über einen grösseren Bereich erfolgt. 



   Es wurde daher bereits ein Schutzhelm vorgeschlagen, der direkt an die Kopfform angepasst wird. Hiebei wird zuerst eine innere Schalenform aus einer um den Kopf des späteren Benutzers gewickelten und erhärteten Bandage angefertigt. Diese Form ist in einem Abstand innerhalb einer Aussenschale eines Schutzhelmes zu montieren, wonach in den so gebildeten Zwischenraum Kunststoffmasse eingebracht wird. Nach Entfernung der inneren Schalenform wird der Schutzhelm im Inneren an der Kunststoffmasse mit Leder   od. dgl.   ausgekleidet. 



  Die Herstellung eines solchen Schutzhelmes ist umständlich und sehr aufwendig und daher auch teuer. 



   Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt hier Abhilfe zu schaffen und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Innenform aus einer elastischen, auf den Kopf des späteren Helmträgers aufsetzbaren Haube besteht, wobei der Randspalt zwischen Haube und Aussenform durch eine Dichtung abgeschlossen ist. 



   Es kann somit der Schutzhelm bereits im Verkaufsgeschäft direkt an den jeweiligen Benutzer in einfacher, schneller und billiger Weise gleich angepasst werden. Auch ergibt sich somit nicht nur ein richtiger Sitz am Kopf des Benutzers sondern es wird auch eine auftretende Kraft auf den ganzen Bereich in sehr kleine Kräfte verteilt. 



   In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt. Es zeigen : Fig. l eine erfindungsgemässe Form zur Herstellung von Schutzhelmen, Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Form und Fig. 3 eine komplette Einrichtung. 



   Wie man in Fig. l erkennen kann, ist eine elastische   Kopfhaube--l--vorgesehen,   an welcher mit   Distanzfortsätzen--2--,   die aus zwei Teilen bestehende   Aussenform --3, 4-- anliegt.   Der so gebildete Hohlraum ist durch den   Dichtring--5--nach   aussen abgeschlossen. Dieser Hohlraum steht mit einem 
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   Die beiden   Kartuschen--7--können   mit dem Kolben der in dem mittels Bajonettverschluss lösbaren   Deckel--9--lagert,   perforiert werden. In diesem Fall füllt sich der Hohlraum mit Polyurethanschaum, der den Helm bildet. Zweckmässigerweise sind hiebei noch   Ohrhöcker-10--vorgesehen,   in deren Bereich sich auch nur eine dünne Schicht bildet, so dass keine Abschirmung gegen Schallwellen gegeben ist. 



   Nach Lösen des   Dichtringes--5--kann   die   Form-3, 4-   um das   Scharnier-11--   hochgeschwenkt und abgenommen werden. Der fertige Helm besitzt jetzt mehrere Öffnungen im Bereich der   Distanzfortsätze--2--,   welche zur Belüftung des Kopfes dienen. Nach Abnahme des Helmes wird auch die elastische Kopfhaube entfernt. Der so gebildete Helm ist somit genau auf die Kopfform angepasst. Zur Fertigung eines weiteren Helmes werden neue   Kartuschen--7--angeordnet   und der Vorgang kann in gleicher Weise wie beschrieben wiederholt werden. 



   Gemäss Fig. 2 ist wieder eine elastische   Kopfhaube   am Kopf angelegt und bildet mit der Aussenform 
 EMI1.2 
 



   Um eine glatte äussere Oberfläche des Helmes zu erreichen, ist im äusseren Bereich, also in der Aussenform   --12--,   ein Kühlsystem durch   Kühlschlangen --14-- geschaffen,   welche über flexible   Leitungen--IS--   mit einem Kühlmedium versorgt werden. Dadurch wird die Zellenbildung im äusseren Bereich verändert und eine glatte Oberfläche geschaffen. Vorsorglich kann auch noch ein   Überdruckventil --16-- vorgesehen   werden. 



   Gemäss Fig. 3 ist die Form--12--auf einem   Helm --17-- verstellbar   und feststellbar angeordnet. Sie ist in gleicher Weise wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel mit   Kartuschenaufnehmer-6-und   
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 eine   Kinnstütze--20--,   welche beide verstellbar sind, vorgesehen. 



   Die Erfindung ist auf die dargestellten Ausführungsbeispiele nicht beschränkt. Es sind eine Reihe von 

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 Konstruktionsmöglichkeiten gegeben, die innerhalb des Rahmens der Erfindung liegen. Beispielsweise besteht auch die Möglichkeit, die gewünschte Menge der weichen Masse mit einer sprizpistolenähnlichen Vorrichtung in den Hohlraum einzupressen. Auch hier kann nach einer entsprechenden Festigungszeit zuerst die Form und dann auch der fertige Helm abgenommen werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Vorrichtung zur Herstellung von Schutzhelmen, die eine Innen- und eine Aussenform aufweist, welche 
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 die Innenform aus einer elastischen, auf den Kopf des späteren Helmträgers aufsetzbaren Haube besteht, wobei der Randspalt zwischen Haube und Aussenform durch eine Dichtung abgeschlossen ist. 
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