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Die Erfindung betrifft ein elektrisches stabförmiges Heizelement, welches in elektrische Fussleistenheizungsgehäuse oder andere Raumheizkörper einsetzbar ist.
Fussleistenheizungsgehäuse, die mit einem elektrischen stabförmigen Heizelement ausgerüstet sind, gehören zum Stand der Technik und sind z. B. in der franz. Patentschrift Nr. 1. 504. 055 beschrieben.
Diese bekannten stabförmigen elektrischen Heizelemente bestehen aus einem Aussenrohr, welches Konvektorbleche zum Wärmeaustausch trägt. Im Innern des Aussenrohres ist ein oder sind auch mehrere Stabrohre angeordnet, die ihrerseits im Innern je einen elektrischen Heizdraht enthalten, der meist wendelförmig im isolierten Stahlrohr angeodnet ist. Der Zwischenraum zwischen Stahlrohr und Aussenfläche des oder der Stahlrohre ist mit einem gut wärmeleitenden, elektrisch isolierenden Material ausgefüllt. An den Austrittsstellen des oder der Stahlrohre aus dem Aussenrohr oder in deren Nähe sind die inneren Stahlstäbe und das Aussenrohr starr verbunden. Diese Konstruktion führt dazu, dass im Heizelement beim Aufheizen bzw. Abkühlen Wärmespannungen auftreten, die mit unerwünschter Geräuschentwicklung und mechanischen Verwerfungen verbunden sind.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es, solche elektrischen stabförmigen Heizelemente für Fussleistenheizkörper zur Verfügung zu stellen, die diese Nachteile nicht besitzen.
In einer speziellen Ausführungsform ist der verbesserte elektrische Heizstab völlig wasserdicht ausgeführt, so dass die damit ausgerüstete Fussleistenheizung oder der Raumheizkörper auch in häufig nassen Räumen wie Toiletten oder Baderäumen aufgestellt werden kann, ohne befürchten zu müssen, durch elektrische Kriechströme elektrische Schläge zu erhalten.
Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches stabförmiges Heizelement mit aufgesetzten Konvektoren, welches aus einem hohlen Aussenstab besteht und in dessen Hohlraum mindestens ein hohler Metallheizstab, der im Innern eine elektrische Widerstandsheizleitung enthält, angeordnet ist und wobei der Zwischenraum zwischen der Innenseite des Aussenstabes und dem im Innern angeordneten Metallheizstab bzw. Metallheizstäben mit einem elektrisch isolierenden Material, welches gut wärmeleitend ist, ausgefüllt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein kappenförmiges Stück eine leicht in der Längsachse elastisch verformbare Zone besitzt, wobei das kappenförmige Stück an einer oder beiden Austrittsseiten des Metallheizstabes aus dem Aussenstab angeordnet ist.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt, u. zw. zeigen : Fig. l einen Längsschnitt einer Ausführungsform mit einem Heizstab und Fig. 2 eine solche mit zwei Heizstäben.
Es bezeichnet--l--den hohlen Aussenstab, dessen Wandung rund, eckig oder oval ausgebildet ist.
Bevorzugt wird als Werkstoffmaterial Kupfer oder Aluminium verwendet.--2--verdeutlicht die auf der Aussenfläche des Aussenstabes--l--aufgesetzten Konvektoren.--3--bezeichnet den hohlen Metallheizstab, dessen Innenwandung zweckmässig mit einer dünnen keramischen Isolierschicht bedeckt ist. Im Innern des hohlen Metallheizstabes --3-- ist eine elektrische Heizwendel --16-- angeordnet, wobei in der bevorzugten Ausführungsform auf beiden Stromanschlussseiten die fünf- bis zehnfache Strecke, bezogen auf den Heizstabdurchmesser, als unbeheizte Zone ausgebildet ist und nur lediglich eine einfache Stromversorgungsleitung darstellt, die erst danach mit der elektrischen Heizwendel verbunden ist. Im Innern des hohlen Aussenstabes
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Ausdehnbarkeit in der Längsachse erfüllt ist.
Die Kappe-5-ist mit den Stäben-l und 3-fest verbunden. Diese feste Verbindung kann als Verschraubung, Verlötung, Verschweissung, Verklebung oder Klemmverschluss oder sonst gleichwirkender Weise ausgeführt sein. Der Zwischenraum zwischen der Innenseite des Aussenstabes-l-und dem im Innern angebrachten Metallheizstab--3--ist mit einem bevorzugt pulverförmigen oder fein granulierten elektrisch isolierenden Material --6-- ausgefüllt.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Heizelementes. Die freie Ausdehnbarkeit des Aussenstabes-l--
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der Längsachse elastisch verformbare Zone --11-- besitzt. Dieses kappenförmige Stück-10-kann an einer oder beiden Austrittsseiten des Metallheizstabes --3-- aus dem Aussenstab-l-angeordnet sein. Es ist aber völlig ausreichend, wenn an einer Austrittsseite die starre Kappe--5- (in der Fig. 1 nicht dargestellt) und an der andern Austrittsseite das kappenförmige Stück --10-- angebracht ist, welches mit dem verformbaren Zonenstück--11--verbunden ist.
Der Vorteil bei der Verwendung des kappenförmigen Stückes--10--besteht darin, dass die Stossstellen - 12 und 18-fest verbunden werden können.
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