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Die Erfindung bezieht sich auf ein Trennstück zum Unterteilen von Schubladen mit einem
Trennstuck, das an zwei einander gegenüberliegenden Begrenzungswänden einer
Schublade abgestützt ist, wobei das Trennstück mindestens zwei zueinander teleskopisch verschiebbare Teile aufweist.
Es ist sowohl bei Kuchenschubladen als auch bei Schubladen die der Materialaufnahme dienen, beispielsweise zur Aufnahme von Kleinmaterial in Lagern, erwünscht, eine
Unterteilung vorzusehen, sodass in der Schublade mehrere Behälter abgegrenzt werden können. Bei diesen Unterteilungen kann es sich um durchgehende Wände aber auch um stangenartige Trennstücke handeln, die beispielsweise bei Schubladen, die für die
Aufbewahrung von Flaschen vorgesehen sind, Verwendung finden. Derartige Trennstücke sollen vorteilhaft in der Schublade stufenlos versetzbar und schnell fixierbar sein.
Ein derartiges Trennstück ist in der US-PS 1, 849, 024 beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Trennstück der eingangs erwähnten Art dahingehend zu verbessern, dass gegenüber herkömmlichen Unterteilen eine leichtere und schnellere
Verankerung des Trennstückes in der Schublade möglich ist.
Die erfindungsgemässe Aufgabe wird durch mindestens ein zwischen den Teilen wirkendes
Federelement, das die Teile in die Spreizstellung drückt, gelöst.
Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Trennstück einen Mittelteil und an beiden Enden je einen
Halteteil aufweist, wobei zwischen jedem Halteteil und dem Mittelteil ein Federelement eingesetzt ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass die Halteteile stirnseitige Vorsprunge oder Vertiefungen aufweisen, die mit korrespondierenden Vertiefungen oder Vorsprüngen an den Begrenzungswänden der Schublade eine Kupplung für den Unterteiler bilden.
Nachfolgend werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren der beiliegenden Zeichnungen eingehend beschrieben.
Die Fig. 1 zeigt ein Schaubild einer Schublade mit erfindungsgemässen Trennstücken,
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die Fig. 1 a bis 1 e zeigen die Ausschnitte A bis E der Fig. 1, die Fig. 2 zeigt im Längsschnitt und auseinandergezogen ein Ende des Mittelteiles und eine Hülse, die Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Endbereich des Mittelteiles mit eingesteckter Hülse und eine Seitenansicht der Feder, die Fig. 4 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ende des Mittelteiles und durch einen Halteteil vor der Verankerung des Halteteiles, die Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ende des Mittelteiles und durch einen Halteteil bei verankertem Halteteil, die Fig. 6 zeigt ein Schaubild eines Halteteiles, die Fig.
7a bis 7c zeigen einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemässes Trennstück in den verschiedenen Phasen der Verankerung in der Schublade, die Fig. 8 zeigt ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Halteteiles, die Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch ein Ende eines Mittelteiles und einen Halteteil bei einem Ausführungsbeispiel gemäss der Fig. 8, die Fig. 10 zeigt eine Seitenansicht eines Trennstückes beim Einsetzen in die Schublade und vor der Verankerung, die Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht eines erfindungsgemässen Trennstückes, das in der Schublade gehalten ist, die Fig. 12a bis 12c zeigen verschiedene Ansichten eines Kupplungsstückes zur Verbindung zweier Trennstücke an den Kreuzungspunkten, und die Fig. 13a und 13b zeigen je ein Schaubild eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Verbindungsstückes.
Eine in der Fig. 1 gezeigte Schublade weist zwei Schubladenseitenwände 1, eine Frontblende 2, einen Schubladenboden 3 und eine Schubladenrückwand 4 auf. Von der Frontblende 2 zur Schubladenrückwand 4 erstrecken sich oberhalb jeder Schubladenseitenwand 1 je eine Reling 5, in die eine an die Schubladenseitenwand 1 angrenzende Aufsteckwand 6 eingehängt ist.
In der Schublade sind querverlaufende Trennstücke 10 und längsverlaufende Trennstücke 11 vorgesehen.
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An den Kreuzungspunkten sind die Trennstücke 10, 11 durch Kupplungsteile 7,8 verbunden.
Jedes Trennstück 10,11 besteht aus einem rohrförmigen Mittelteil 9 und an den Enden des rohrförmigen Mittelteiles 9 angeordneten Halteteilen 12,13. Die Halteteile 13 finden im Ausführungsbeispiel Anwendung bei den längsverlaufenden Trennstücken 11. Sie bestehen aus einem kappenförmigen Teil, der an seiner Stirnfläche mit einem rutschfesten Belag 24 versehen ist.
Die Halteteile 12, die an den querverlaufenden Trennstücken 10 vorgesehen sind, unterscheiden sich von den Halteteilen 13 der längsverlaufenden Trennstücke 11 nur dadurch, dass sie einen stegförmigen Vorsprung 14 aufweisen, der in Montagelage in einen der Schlitze 15 in der Aufsteckwand 6 ragt.
Während die längsverlaufenden Trennstücke 11 zwischen der Schubladenrückwand 4 und der Frontblende 2 nur durch Reibschluss gehalten sind, sind die querverlaufenden Trennstücke 10 in den Aufsteckwänden 6 über die Stege 14 formschlüssig gehalten.
Es ist daher vorteilhaft, dass, wie in der Fig. 1 gezeigt, die längsverlaufenden Trennstücke 11 oberhalb der querverlaufenden Trennstücke 10 angeordnet sind.
Der Aufbau der Halteteile 12,13 und deren Verankerung am Mittelteil 9 ist aus den Fig. 2 bis 9 ersichtlich.
In die Mittelteile 9 wird an den beiden Enden jeweils eine Hülse 16 eingeschoben. Die Hülse 16 weist bei ihrem vorderen Ende einen Rand 17 auf, der in Montagelage aussen an der Stirnseite des Mittelteiles 9 anliegt und am hinteren Ende einen Boden 18, der mit einer Durchbrechung 19 versehen ist.
An den Halteteilen 12,13, die das Ende des Mittelteiles 9 kappen- bzw. hülsenförmig umgeben, sind innen zwei Haken 20 angeformt. Die Haken 20 ragen durch die in die Hülse 16 eingesetzte Druck- und Schraubenfeder 21, die das Federelement bildet und treten bei der Durchbrechung 19 im Boden 18 der Hülse 16 aus. In der entspannten Stellung der
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Trennstücke 10,11 liegen die Haken 20, wie in der Fig. 5 gezeigt, am Boden der Hülse 16 von aussen an.
Soll ein Trennstück 10 zwischen den Schubladenseitenwänden 1 bzw. den Aufsteckwänden 6 montiert werden, so wird dieses mit dem Steg 14 seines Halteteiles 12, wie in der Fig. 7a gezeigt, an einer Seite der Schublade in einem Schlitz 14 der Aufsteckwand 6 eingehängt.
Anschliessend werden die Teile 9,12 zusammengeschoben und die Druck- und Schraubenfeder 21 wird komprimiert. Diese Situation ist in der Fig. 7b dargestellt.
Zur Verankerung wird dann der zweite Halteteil 12 mit seinem Steg 14 in einen Schlitz 15 in der gegenüberliegenden Aufsteckwand 6, wie in der Fig. 7c gezeigt, verankert.
Das Trennstück 11 wird ebenso durch Zusammendrücken der Federn 21, wie in der Fig 10 gezeigt, verkürzt und anschliessend zwischen der Frontblende 2 und der Rückwand 4, wie in der Fig. 11 gezeigt, verspreizt. Um den Halt des Trennstückes 11 zu verbessern, sind die Halteteile 13 an deren Stirnseiten mit einem rutschfesten Belag 24 versehen.
Die Halteteile 12,13 sind vorteilhaft aus Kunststoff gespritzt, sodass die Haken 20 unmittelbar an den Halteteilen 12,13 angeformt werden können.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind an den Kreuzungspunkten der Trennstücke 10,11 Kupplungsteile 7,8 vorgesehen, wobei die Kupplungsteile 7 zwei wannenförmige Rillen 22 aufweisen, während die Kupplungsteile 8 mit einer Rille 22 und einem rohrförmigen Durchlass 23 versehen sind.
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The invention relates to a separator for dividing drawers with a
Partition, one on two opposing boundary walls
Drawer is supported, wherein the separator has at least two parts telescopically displaceable to each other.
It is desirable for both cake drawers and drawers that are used to hold material, for example to hold small items in storage
Subdivision should be provided so that several containers can be delimited in the drawer. These subdivisions can be continuous walls but also rod-like separators, for example in drawers for the
Storage of bottles are provided, find use. Such separators should advantageously be steplessly displaceable and quickly fixable in the drawer.
Such a separator is described in US Pat. No. 1,849,024.
The object of the invention is to improve a separator of the type mentioned in such a way that a lighter and faster compared to conventional lower parts
Anchoring the separator in the drawer is possible.
The object of the invention is achieved by at least one acting between the parts
Spring element, which pushes the parts into the spread position, released.
It is advantageously provided that the separating piece has a central part and one at each end
Holding part, wherein a spring element is inserted between each holding part and the central part.
An embodiment of the invention provides that the holding parts have end projections or depressions which form a coupling for the divider with corresponding depressions or projections on the boundary walls of the drawer.
Two exemplary embodiments of the invention are described in detail below with reference to the figures in the accompanying drawings.
1 shows a diagram of a drawer with separators according to the invention,
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1 a to 1 e show sections A to E of FIG. 1, FIG. 2 shows in longitudinal section and pulled apart one end of the middle part and a sleeve, FIG. 3 shows a longitudinal section through the end region of the middle part with the plugged in Sleeve and a side view of the spring, Fig. 4 shows a longitudinal section through one end of the middle part and through a holding part before anchoring the holding part, Fig. 5 shows a longitudinal section through one end of the middle part and through a holding part with anchored holding part, the Fig. 6 shows a diagram of a holding part, the Fig.
7a to 7c show a longitudinal section through a separating piece according to the invention in the various phases of anchoring in the drawer, FIG. 8 shows a diagram of a further exemplary embodiment of a holding part, FIG. 9 shows a longitudinal section through an end of a middle part and a holding part in one Embodiment according to FIG. 8, FIG. 10 shows a side view of a separating piece when inserted into the drawer and before anchoring, FIG. 11 shows a side view of a separating piece according to the invention, which is held in the drawer, FIGS. 12a to 12c show different views of a coupling piece for connecting two separators at the crossing points, and FIGS. 13a and 13b each show a diagram of a further exemplary embodiment of a connecting piece.
A drawer shown in FIG. 1 has two drawer side walls 1, a front panel 2, a drawer bottom 3 and a drawer rear wall 4. From the front panel 2 to the drawer rear wall 4, a rail 5 extends above each drawer side wall 1, into which a push-on wall 6 adjoining the drawer side wall 1 is suspended.
Transverse dividers 10 and longitudinal dividers 11 are provided in the drawer.
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At the crossing points, the separators 10, 11 are connected by coupling parts 7, 8.
Each separating piece 10, 11 consists of a tubular middle part 9 and holding parts 12, 13 arranged at the ends of the tubular middle part 9. The holding parts 13 are used in the exemplary embodiment in the longitudinal separating pieces 11. They consist of a cap-shaped part which is provided on its end face with a non-slip covering 24.
The holding parts 12, which are provided on the transverse separating pieces 10, differ from the holding parts 13 of the longitudinal separating pieces 11 only in that they have a web-shaped projection 14 which projects into one of the slots 15 in the plug-in wall 6 in the installed position.
While the longitudinal dividing pieces 11 are held between the drawer rear wall 4 and the front panel 2 only by friction, the transverse dividing pieces 10 are held in a form-fitting manner in the push-on walls 6 via the webs 14.
It is therefore advantageous that, as shown in FIG. 1, the longitudinal separating pieces 11 are arranged above the transverse separating pieces 10.
The structure of the holding parts 12, 13 and their anchoring to the middle part 9 can be seen from FIGS. 2 to 9.
A sleeve 16 is inserted into the middle parts 9 at both ends. The sleeve 16 has at its front end an edge 17 which, in the assembly position, bears against the outside of the end face of the middle part 9 and at the rear end a bottom 18 which is provided with an opening 19.
Two hooks 20 are integrally formed on the holding parts 12, 13, which surround the end of the middle part 9 in a cap or sleeve shape. The hooks 20 project through the compression and helical spring 21 inserted into the sleeve 16, which forms the spring element, and emerge from the opening 19 in the bottom 18 of the sleeve 16. In the relaxed position of the
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The hooks 20, as shown in FIG. 5, rest against the bottom of the sleeve 16 from the outside, as shown in the separating pieces 10, 11.
If a separating piece 10 is to be mounted between the drawer side walls 1 or the push-on walls 6, this is hung with the web 14 of its holding part 12, as shown in FIG. 7a, on one side of the drawer in a slot 14 of the push-on wall 6.
The parts 9, 12 are then pushed together and the compression and coil spring 21 is compressed. This situation is shown in Fig. 7b.
For anchoring, the second holding part 12 is then anchored with its web 14 into a slot 15 in the opposite push-on wall 6, as shown in FIG. 7c.
The separator 11 is also shortened by compressing the springs 21, as shown in FIG. 10, and then expanded between the front panel 2 and the rear wall 4, as shown in FIG. 11. In order to improve the hold of the separating piece 11, the holding parts 13 are provided on their end faces with a non-slip covering 24.
The holding parts 12, 13 are advantageously injection molded from plastic, so that the hooks 20 can be molded directly onto the holding parts 12, 13.
In the exemplary embodiment shown, coupling parts 7, 8 are provided at the crossing points of the separating pieces 10, 11, the coupling parts 7 having two trough-shaped grooves 22, while the coupling parts 8 are provided with a groove 22 and a tubular passage 23.