AT302042B - Photoelectrophoretic imaging process - Google Patents

Photoelectrophoretic imaging process

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AT302042B
AT302042B AT1183669A AT1183669A AT302042B AT 302042 B AT302042 B AT 302042B AT 1183669 A AT1183669 A AT 1183669A AT 1183669 A AT1183669 A AT 1183669A AT 302042 B AT302042 B AT 302042B
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G17/00Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process
    • G03G17/04Electrographic processes using patterns other than charge patterns, e.g. an electric conductivity pattern; Processes involving a migration, e.g. photoelectrophoresis, photoelectrosolography; Processes involving a selective transfer, e.g. electrophoto-adhesive processes; Apparatus essentially involving a single such process using photoelectrophoresis

Description

  

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   Die Erfindung bezieht sich auf ein photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem eine
Suspensionsschicht zwischen mindestens zwei Elektroden einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, von denen mindestens eine teilweise transparent ist, wobei die Suspension eine Vielzahl von in einer Trägerflüssigkeit fein verteilten Teilchen aufweist und jedes Teilchen ein elektrisch lichtempfindliches Pigment enthält, das sowohl der primär lichtempfindliche als auch der primär farbgebende Bestandteil des Teilchens ist, und gleichzeitig die
Suspension durch die transparente Elektrode hindurch mit einem von einer elektromagnetischen Strahlungsquelle erzeugten Bild belichtet wird, wodurch aus der Suspension ein Bild erzeugt wird. 



   Bei solchen photoelektrophoretischen Abbildungsverfahren werden lichtempfindliche, farbige Teilchen in einer elektrisch nichtleitenden   Trägerflüssigkeit   suspendiert. Diese Suspension wird dann zwischen ein
Elektrodenpaar gebracht, zwischen dem eine Potentialdifferenz herrscht, und mit einem Lichtbild belichtet. 



   Gewöhnlich wird dabei die Suspension auf einer transparenten, elektrisch leitenden Platte in Form eines dünnen Überzuges aufgebracht. Die Belichtung wird durch die transparente Platte hindurch vorgenommen, während eine zweite, gewöhnlich zylindrisch ausgebildete Elektrode über die bilderzeugende Suspension gerollt wird. Es wird angenommen, dass die Teilchen bei ihrer Suspendierung in der Flüssigkeit eine anfängliche Ladung tragen, die sie an der transparenten Bezugselektrode anhaften lässt. Während der Belichtung wechseln die Teilchen infolge
Ladungsaustausches mit der Bezugselektrode ihre Polarität, so dass die belichteten Teilchen von der
Bezugselektrode zur Rollenelektrode fortwandern, wodurch auf beiden Elektroden durch Teilchenabbau Bilder entstehen, die zueinander komplementär sind.

   Dieses Verfahren kann zur Herstellung ein- und mehrfarbiger
Bilder verwendet werden. Im ersten Fall wird eine einfarbige lichtempfindliche Teilchensorte oder aber eine
Anzahl von unterschiedlich gefärbten Teilchen, die alle auf die gleiche Lichtwellenlänge bei der Belichtung ansprechen, in der Suspension verwendet. Eine umfassende und ausführliche Beschreibung photoelektro- phoretischer Abbildungsverfahren ist in den USA-Patentschriften   Nr. 3, 384, 565, Nr. 3, 384, 566   und Nr. 3, 383, 993 enthalten. 



   Obwohl mit den beschriebenen Abbildungsverfahren Bilder guter Qualität hergestellt werden können, verhindern infolge der Suspensionseigenschaften, besonders wenn eine relativ nichtleitende Sperrelektrodenfläche verwendet wird, verschiedene auftretende Schwierigkeiten die Herstellung kontrastreicher, eine geeignete
Farbentrennung aufweisenden Bilder. 



   Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein neues photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren zu schaffen, mit dem kontrastreiche, ein- und mehrfarbige Bilder hoher Farbqualität herstellbar sind. 



   Diese Aufgabe wird bei einem photoelektrophoretischen Abbildungsverfahren der einleitend angegebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Bildstoffsuspension vor dem Abbildungsvorgang oder während desselben eine Bewegung erteilt wird. 



   Vor oder während des Abbildungsvorganges des Verfahrens wird also der Teilchenmischung eine Bewegung erteilt. Infolge der auftretenden Teilchenwanderung entsteht auf einer oder beiden Elektroden ein sichtbares Bild. Die Erzeugung einer stärkeren fluidischen Bewegung während des Abbildungsvorganges verbessert die Farbentrennung wie auch den erzielbaren Bildkontrast bei mehrfarbigen Bildern. Mit einer stärkeren fluidischen Bewegung ist dabei eine durch äussere Kräfte erzeugte Bewegung der Suspension gemeint. 



   Es wird angenommen, dass die vorstehend beschriebene Bildstoffsuspension in der Abbildungszone eine Schichtstruktur annimmt. Es wurde nun festgestellt, dass durch die Bewegung eine Störung in der Bildstoffsuspension auftritt, die eine homogene Mischung der Pigmentteilchen erlaubt, wodurch Teilchenballungen aufgebrochen und damit die Farbentrennung und der Bildkontrast verbessert werden. Es wird angenommen, dass die Gesamtverbesserung des Bildes durch die hohen, auf die Suspension einwirkenden elektrischen Feldstärken in Verbindung mit den hydrodynamischen Kräften in der Suspension bewirkt wird. 



  Diese Kräfte treten dabei als Scherungs- und Druckkräfte auf. 



   Beim Verfahren gemäss der Erfindung werden intensiv gefärbte Pigmentteilchen verwendet, die sowohl als farbgebendes als auch als lichtempfindliches Medium wirken, das bei der Belichtung mit einer aktivierenden Strahlung einen ausnutzbaren Wechsel der Ladungspolarität beim Zusammenwirken mit einer der Elektroden vornimmt. Da keine zusätzliche lichtempfindlichen Elemente oder Medien erforderlich sind, stellt das Verfahren ein sehr einfaches und billiges Abbildungsverfahren dar. Werden zwei oder mehr verschieden gefärbte Pigmentteilchen gemischt, von denen jede Sorte nur auf eine ganz bestimmte Lichtwellenlänge anspricht, so können mehrfarbige Bilder hergestellt werden. Es wurde gefunden, dass die Teilchen auf dasjenige Teilspektrum ansprechen, in dem auch ihre Lichtabsorption liegt. So sprechen cyanblaue, purpurrote und gelbe Teilchen auf rotes, grünes bzw. blaues Licht an.

   Ein mit diesen Teilchen ausgeführtes Verfahren ist daher besonders für die subtraktive Farbsynthese geeignet. Obwohl das vorliegende Verfahren die Farbtrennung und den Bildkontrast besonders von mehrfarbigen Bildern verbessert, ist es auch zur Verbesserung einfarbiger Bilder ähnlich gut geeignet. Im letzteren Fall wird nur eine einfarbige Teilchensorte oder aber eine Anzahl mehrfarbiger Teilchen verwendet, die jedoch alle auf die gleiche Lichtwellenlänge bei der Belichtung ansprechen. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher   erläutert. Im einzelnen zeigen : Fig. l eine erste Möglichkeit zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens und Fig. 2 eine mit flachen plattenförmigen Elektroden arbeitende Anordnung gemäss der Erfindung.   

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   Eine in   Fig. l mit--l--bezeichnete   transparente Elektrode ist   z. B.   aus einer optisch durchsichtigen   Glasschicht--2--gebildet,   die mit einer dünnen optisch durchsichtigen Zinnoxydschicht--3--überzogen ist. Derartiges mit Zinnoxyd überzogenes Glas ist unter der   Bezeichnung"NESA-Glas"von   der Pittsburg Plate Glass Co. erhältlich. Diese Elektrode--l--wird im weiteren als injizierende Elektrode bezeichnet. Auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode--l-ist eine dünne   Schicht --4-- einer   Bildstoffsuspension aufgebracht, die fein verteilte lichtempfindliche Pigmentteilchen, aufgeschwemmt in einer elektrisch nichtleitenden Trägerflüssigkeit, enthält.

   Der   Ausdruck"lichtempfindlich"wird   in der Erfindung für die Eigenschaft von ursprünglich an der injizierenden Elektrode gebundenen Teilchen gebraucht, die unter Einfluss des angelegten elektrischen Feldes bei Belichtung mit einer aktivierenden Strahlung von dieser Elektrode abwandern.

   Eine ausführliche Erläuterung dieser Zusammenhänge ist den USA-Patentschriften Nr. 3, 384, 565, Nr. 3, 384, 566 und Nr. 3, 383, 993 zu entnehmen. über die flüssige Bildstoffsuspension wird eine   Sperrelektrode --5-- geführt,   die beim gezeigten Ausführungsbeispiel als Rollenelektrode mit einem elektrisch leitenden   Kern --11-- ausgebildet   ist, der mit 
 EMI2.1 
    --6-- verbunden--6-- ist   mit der injizierenden Elektrode-l-verbunden, so dass bei geschlossenem   Schalter --7-- über   der flüssigen   Suspension --4-- zwischen   den Elektroden-5 und   l-ein   elektrisches Feld aufgebaut wird.

   Die Bildstoffsuspension wird von einer Belichtungsvorrichtung belichtet, die aus einer   Lichtquelle-8--,   einem Dia--9--und einer Linsenanordnung--10--aufgebaut ist. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel wird ein farbiges Positivdia verwendet. Beim Schliessen des   Schalters --7-- wird   zwischen Sperr- und injizierender Elektrode ein Potential angelegt. Die zylinderförmige Sperrelektrode--5--wird über die Oberfläche der injizierenden Elektrode--l--gerollt, während die Bildstoffsuspension mit dem   Dia--9--belichtet   wird. 
 EMI2.2 
    --7-- geschlossen.--9--   entsprechendes Bild auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode zurückbleibt.

   Wird die Sperrelektrode über die Oberfläche der Bildelektrode gerollt, so wird die Bildstoffsuspension in der Abbildungszone so beeinflusst, dass ihr eine Bewegung erteilt wird. Diese durch die Sperrelektrode auf die Bildstoffsuspension   ausgeübte "Rührwirkung" beeinflusst   merkbar die Farbentrennung und auch die Qualität des erzeugten Farbbildes. Das entstehende Bild kann   z. B.   durch Anordnung einer dünnen Schicht auf seiner Oberfläche oder durch die Wirkung eines in der Trägerflüssigkeit gelösten Bindemittels, wie z. B. Paraffinwachs oder ein anderes geeignetes Bindemittel, fixiert werden, das beim Verdunsten der Trägerflüssigkeit frei wird. 



   Die in Fig. 2 gezeigte durchsichtige injizierende   Elektrode --21-- ist   aus einer optisch durchsichtigen   Glasschicht --22-- aufgebaut,   die mit einer dünnen, optisch durchsichtigen   Schicht --23-- aus   Zinnoxyd 
 EMI2.3 
    --21-- ist- -26-- angeordnet,   die über einen   Schalter --28-- mit   einem Anschluss einer Spannungsquelle-27verbunden ist. Der andere Anschluss der   Spannungsquelle --27-- ist   mit der injizierenden Elektrode-21verbunden, so dass bei geschlossenem   Schalter --28-- über   der Bildstoffsuspension ein elektrisches Feld aufgebaut wird. Wird die flache, plattenförmige Sperrelektrode auf die Suspension abgesenkt, so wird der gesamten Anordnung mechanisch eine Bewegung erteilt.

   Die Belichtung findet dabei immer dann statt, wenn die Suspension gerade in Bewegung ist. Eine Belichtungsvorrichtung, bestehend aus einer   Lichtquelle --39--,   einem   Dia-31-und   einer   Linse-32--,   wird zur Belichtung der   Suspension --24-- mit   dem zu reproduzierenden Original verwendet. Dabei braucht die injizierende   Elektrode --21-- nicht   unbedingt optisch durchsichtig zu sein, sondern an ihrer Stelle kann die   Sperrelektrode--26--durchsichtig   sein, so dass durch sie in entsprechender Weise belichtet wird. 



   Um der Bildstoffsuspension eine Bewegung zu erteilen, kann jede geeignete und befriedigend arbeitende Einrichtung verwendet werden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um der Bildstoffsuspension die notwendige Anregung zu erteilen. So kann eine mechanische Vibration erreicht werden durch Anwendung von äusserem Druck, magnetischer Störung der Suspension, Luftzuführung und elektromechanischer oder rein mechanischer Erschütterung mindestens eines Teiles der Anordnung. Die beste Wirkung wird dann erzielt, wenn der Suspension die Bewegung gerade in der Abbildung-also Bildentstehungszone erteilt wird.

   Bei einer eine Rollenelektrode verwendenden Anordnung befindet sich die Abbildungszone, also jene Zone, in der gerade am meisten Bildstoffteilchen in Bildkonfiguration angeordnet werden, im Bereich der Geraden mit dem kleinsten Abstand zwischen der Rollen- und der injizierenden Elektrode. Bei dieser Anordnung nehmen die erläuterten elektrostatischen und hydrodynamischen Kräfte im Bereich um diese Gerade ihren maximalen Wert an. 



   Im Rahmen der Erfindung ist unter dem Ausdruck "injizierende Elektrode" eine Elektrode zu verstehen, die mit den lichtempfindlichen Teilchen der Bildstoffsuspension Ladungen auszutauschen vermag, wenn die Suspension belichtet und so ein nutzbarer Wechsel der Ladungspolarität der Teilchen erreicht wird. Mit der Bezeichnung "Sperrelektrode" ist dagegen eine Elektrode gemeint, die eine elektrische Ladung auf ihrer 

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Oberfläche zu speichern vermag, so dass die Injizierung elektrischer Ladungen in die lichtempfindlichen Teilchen verzögert wird, wenn diese die Elektrodenoberfläche berühren. Werden die in den Zeichnungen gezeigten
Polaritäten umgekehrt, so ist die Funktion der Elektroden selbstverständlich auch entgegengesetzt. Vorzugsweise ist die injizierende Elektrode aus einem optisch transparenten Material hergestellt, wie z.

   B. einem mit einem leitenden Material überzogenen Glas. Leitende Materialien können sein : Zinnoxyd, Kupferjodid oder   z. B. Gold ;   es können aber auch viele andere Materialien, einschliesslich vieler Halbleiter verwendet werden, die gewöhnlich nicht als elektrische Leiter angesehen werden, aber zur Aufnahme injizierter Ladungsträger geeigneter Polarität unter Einfluss eines elektrischen Feldes geeignet sind. Die Verwendung stärker leitfähiger Materialien ermöglicht jedoch eine sauberere Ladungstrennung und verhindert einen möglichen Ladungsaufbau auf der Elektrode, der zu einer Schwächung des inneren Elektrodenfeldes führt. Die Sperrelektrode wird dagegen so ausgewählt, dass sie den Ladungsaustausch der die Oberfläche der Elektrode erreichenden Teilchen verhindert oder stark verzögert. 



   Das Grundmaterial der Sperrelektrode besteht gewöhnlich aus einem ziemlich stark leitfähigen Material. Typische
Materialien sind z. B. leitfähiger Kautschuk und verschiedene Metallfolien, wie solche aus Stahl, Aluminium,
Kupfer oder Messing. Vorzugsweise hat der Kern der Sperrelektrode eine hohe elektrische Leitfähigkeit, um die erforderlichen hohen Potentialdifferenzen erzeugen zu können. Wird jedoch ein Material niedrigerer Leitfähigkeit benutzt, so kann eine getrennte elektrische Verbindung zur Rückseite der Sperrschicht der Elektrode vorgesehen werden. Obwohl die Verwendung eines Sperrelektrodenmaterials nicht unbedingt erforderlich ist, wird dieses doch wegen der damit erzielbaren Vorteile bevorzugt.

   Bevorzugt wird bei Benutzung eines
Sperrelektrodenmaterials ein Nichtleiter oder aber ein Halbleiter, der den Durchtritt ausreichender Ladungsträger unter Einfluss des elektrischen Feldes verhindert, wodurch die Entladung an ihrer Oberfläche anhaftender
Teilchen verhindert und damit ein Hin- und Herwandern von Teilchen zwischen den Elektroden vermieden wird. 



   Auch wenn die Sperrelektrode das Hindurchtreten einzelner Ladungsträger zulässt, kann sie immer noch aus einem bevorzugten Material bestehen, wenn dieses den Durchtritt für die Umladung der Mehrzahl der
Pigmentteilchen ausreichender Ladungsträger verhindert. Beispiele für bevorzugte Sperrmaterialien für die
Elektrode sind Barytpapier, das aus Papier, überzogen mit einer Suspension von Bariumsulfat in einer
Gelatinelösung, besteht, Tedlar, ein Polyvinylfluorid und Polyurethan. Andere geeignete Materialien mit einem Widerstand von 107 Q/cm oder mehr sind ebenfalls zu verwenden. Typische Materialien in diesem Widerstandsbereich sind   z. B.   mit Zelluloseazetat überzogene Papiere, Polystyrol, Polytetrafluoräthylen und Polyäthylenterephthalat.

   Barytpapier, Tedlar und andere als Sperrelektrodenschicht verwendete Materialien können auf ihrer Rückseite mit Leitungswasser benetzt oder mit einem elektrisch leitenden Material überzogen werden. Die verwendete Sperrelektrodenschicht kann eine getrennte austauschbare Schicht sein, die um den Kern der Sperrelektrode gewickelt oder mit einfach lösbaren mechanischen Befestigungsmitteln an dieser befestigt wird. Anderseits kann die Schicht auch Teil der Elektrode selbst sein, wenn sie auf dieser festgeklebt, aufgetragen, in Form eines überzuges aufgesprüht oder in anderer Weise auf der Oberfläche der Elektrode aufgebracht ist. 



   Jede geeignete nichtleitende Trägerflüssigkeit kann in Verbindung mit der Erfindung sowohl als Träger für die elektrophoretischen Bildteilchen als auch für die durchsichtigen Teilchen zur Bildverbesserung verwendet werden. Typische nichtleitende Trägerflüssigkeiten sind z. B. Decan, Dodecan, Tetradecan, geschmolzenes Paraffinwachs, geschmolzenes Bienenwachs und andere geschmolzene thermoplastische Materialien, Mineralöl, Sohio Odorless Solvent, ein von der Standard Oil Comp. of Ohio erhältlicher Kerosinbestandteil, und Isopar G, ein langkettiger gesättigter aliphatischer Kohlenwasserstoff, erhältlich von der Humble Oil Comp. of New Jersey, sowie Mischungen aus den genannten Materialien. 



   Die den Elektroden der Anordnung zugeführte Spannung kann innerhalb eines grossen Bereiches gewählt werden. Zur Erzielung einer guten Bildauflösung, hoher Bilddichte und eines geringen Hintergrundes wird ein Potential bevorzugt, das ein elektrisches Feld mit einem Höchstwert von mindestens etwa 12 kV/mm über der Bildstoffsuspension erzeugt. Das zum Erreichen eines so starken Feldes erforderliche Potential ändert sich natürlich in Abhängigkeit vom Elektrodenabstand sowie von der Stärke und Art des für die Sperrelektrodenoberfläche verwendeten Sperrmaterials. Für besonders hohe Bildqualitäten kann die maximale Feldstärke bis zu 200 kV/mm betragen. Die obere Grenze der Feldstärke wird allein durch die elektrische Leitfähigkeit der Suspension und die dielektrischen Eigenschaften des Sperrmaterials begrenzt. 



   Beim Verfahren zur Herstellung mehrfarbiger Bilder werden die Teilchen so ausgewählt, dass die Teilchen unterschiedlicher Farben auch gegenüber unterschiedlichen Wellenlängen des sichtbaren Spektrums empfindlich sind, die ihrer Lichtabsorption entsprechen. Ferner sollen sich die Kurven ihrer spektralen Empfindlichkeit möglichst wenig überlappen, so dass die Farbtrennung und der Aufbau eines Bildes nach dem subtraktiven Farbverfahren möglich ist. Hiezu werden verschiedene unterschiedliche Teilchen verwendet ; cyanblaue Teilchen, die in erster Linie gegenüber rotem Licht empfindlich sind, purpurrote Teilchen, die in erster Linie gegenüber grünem Licht, und gelbe Teilchen, die in erster Linie gegenüber blauem Licht empfindlich sind.

   Obwohl dies die einfachste Zusammenstellung ist, können zusätzliche Teilchen mit verschiedenen Absorptionsmaxima hinzugefügt werden, um die Farbsynthese des Bildes zu verbessern. Werden diese Teilchen zusammen in einer Trägerflüssigkeit gemischt, so bildet sich eine schwarze Flüssigkeit. Wandert eines oder mehrere der Teilchen von 

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 der injizierenden Elektrode zur Sperrelektrode, so bleiben Teilchen zurück, die eine der Farbe des auftreffenden
Lichtes entsprechende Farbe erzeugen. 



   Auf diese Weise bewirkt   z. B.   eine Belichtung mit rotem Licht die Wanderung der cyanblauen Teilchen, so dass die purpurroten und gelben Teilchen zurückbleiben, die zusammen eine rote Färbung des fertigen Bildes bewirken. In der gleichen Weise wird blaues oder grünes Licht durch die Entfernung der gelben oder purpurroten
Teilchen reproduziert. Trifft weisses Licht auf die Mischung, dann wandern alle Teilchen, so dass allein die Farbe der weissen oder aber transparenten Unterlage zurückbleibt. Eine dunkle Belichtung bewirkt, dass alle Teilchen zurückbleiben und diese sich zu einem schwarzen Bild zusammenfügen.

   Das erfindungsgemässe Verfahren stellt also eine ideale Abbildungstechnik nach dem subtraktiven Farbverfahren dar, da die Teilchen nicht nur alle aus der gleichen Komponente hergestellt sind, sondern zusätzlich eine doppelte Funktion ausüben, weil sie die endgültige Bildfärbung bewirken und gleichzeitig das lichtempfindliche Medium selbst bilden. Das Verfahren gemäss der Erfindung stellt daher eine optimale Lösung gegenüber bisher bekannten und sehr komplexen
Verfahren zur Abbildung nach dem subtraktiven Farbverfahren dar. 



   Es werden möglichst kleine elektrophoretische Pigmentteilchen verwendet, weil kleine Teilchen bessere und stabilere Pigmentdispersionen in der Trägerflüssigkeit ergeben und zusätzliche Bilder höherer Auflösung als bei
Teilchen grösserer Abmessungen ermöglichen. Sind die Pigmentteilchen nicht in solchen kleinen Grössen im
Handel erhältlich, so kann die Teilchengrösse mit Hilfe   herkömmlicher   Verfahren, wie z. B. Mahlen in einer
Kugelmühle, verringert werden. Beim Aufschwemmen der Teilchen in der Trägerflüssigkeit nehmen diese eine nutzbare elektrostatische Ladung an und können infolgedessen von einer der Elektroden der Anordnung angezogen werden, was von ihrer Ladungspolarität gegenüber jener der Elektroden abhängt.

   Es ist nicht erforderlich, dass die Teilchen nur eine einzige Ladungspolarität annehmen, vielmehr können Teilchen beider
Ladungspolaritäten vorhanden sein. In diesem Falle werden einige Teilchen der Suspension anfangs zur injizierenden Elektrode wandern, während andere sich zur Sperrelektrode bewegen. Diese Teilchenwanderung erstreckt sich jedoch gleichmässig über die gesamte Ausdehnung der Elektroden, der die Wirkung der bildmässigen, durch die Belichtung bedingten Wanderung überlagert wird. Diese auftretende Bipolarität der
Suspension beeinträchtigt in keiner Weise die   Abbildungsfähigkeit   der Anordnung, ausser der Tatsache, dass einige der Teilchen gleichmässig aus der Bildstoffsuspension entfernt werden, bevor eine bildmässige Anordnung der
Teilchen stattfindet.

   Ein Teil der suspendierten Teilchen wird also der Anordnung als Bilderzeuger entzogen. 



   Diese Wirkung kann jedoch dadurch ausgeglichen werden, dass eine Suspension ausreichender
Teilchenkonzentration hergestellt wird, so dass mit ihrer Hilfe immer noch ein Bild der gewünschten Intensität erzeugt werden kann. Es wurde festgestellt, dass mit einigen der vorstehend genannten Suspensionen den
Elektroden während des Abbildungsvorganges jede Potentialpolarität zugeführt werden kann. 



   Alle geeigneten, unterschiedlich farbigen lichtempfindlichen Pigmentteilchen, welche die gewünschten, in der USA-Patentschrift Nr. 3, 384, 488 beschriebenen spektralen Ansprechbereiche aufweisen, können zur
Herstellung der Pigmentmischung für die Bildstoffsuspension verwendet werden. Die lichtempfindlichen Pigmente können   z. B.   von polymerischer Natur sein. Der Prozentsatz an Pigmentteilchen in der nichtleitenden
Trägerflüssigkeit wird nicht als kritisch angesehen ; jedoch können als Anhaltswerte Konzentrationen von etwa 2 bis 20 Gew.-% Pigment angegeben werden ; mit solchen Konzentrationen wurden befriedigende Ergebnisse erzielt. 



   Obwohl verschiedene Elektrodenabstände verwendet werden können, wird bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einem Elektrodenabstand von weniger als etwa 0, 025 mm gearbeitet, wobei der Abstand so weit verringert werden kann, bis die Elektroden bereits zusammengedrückt sind. 



   Wie bereits beschrieben, kann das erzeugte Teilchenbild auf seiner zugehörigen Elektrode fixiert werden, indem ein Bindemittel über seine Oberfläche gesprüht, eine dünne Schicht über die Bildfläche gezogen oder ein Bindemittel der flüssigen Suspension hinzugefügt wird. Gewöhnlich wird das Bild jedoch von der Elektrode übertragen und auf einer weiteren Bildträgerfläche fixiert, so dass die Elektrode wiederverwendet werden kann. 



  Eine solche Übertragung kann durch ein Anziehungsverfahren, wie   z. B.   mit einem klebenden Band oder vorzugsweise durch elektrostatische   Bildübertragung   vorgenommen werden. Die elektrostatische Bildübertragung wird nach der bereits beschriebenen Bildherstellung mit einer über die Oberfläche der injizierenden Elektroden geführten zweiten Rollenelektrode vorgenommen, wobei die zweite Rollenelektrode auf ein Potential mit entgegengesetzter Polarität zu dem der ersten Rollenelektrode gelegt wird. Wird die zweite Rollenelektrode mit einer Barytpapierhülle bedeckt, so nimmt diese   Papierhulle   beim Führen der Rolle über die Bildfläche das gesamte Bild auf. 



   Um die Erfindung weiter zu erläutern, werden nachfolgend Beispiele angegeben, deren einzelne Angaben jedoch keine Beschränkung der Erfindung bedeuten. Anteile und Prozentzahlen sind, soweit nicht anders angegeben, auf das Gewicht bezogen. 



   Die Beispiele werden mit dem in Fig. l und Fig. 2 beschriebenen Anordnungen durchgeführt, bei denen die Bildstoffsuspension auf einer NESA-Glasplatte aufgebracht ist und durch diese belichtet wird. Die NESA-Glasplatte ist mit einem Schalter, einer Spannungsquelle und dem leitenden Teil der Rollen- oder Plattenelektrode in Serie geschaltet. Eine Barytpapierschicht wird als Sperrmaterial für die Sperrelektrode verwendet. Die Rollenelektrode hat einen Durchmesser von etwa 6 cm und wird mit einer Geschwindigkeit von 

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 etwa 2, 5 cm/sec über die Platte geführt. Die verwendete NESA-Glasplatte ist etwa 7,   5. 7, 5   cm gross und wird mit einer Intensität von etwa 19350 Lux belichtet.

   Die im Beispiel 2 verwendete Sperrelektrode ist eine leitende
Platte mit etwa den gleichen Abmessungen wie die   NESA-Glasplatte.   Die Belichtung wird mit einer Lampe von   3200 K   durch ein Kodachrom-Dia ausgeführt, das zwischen der weissen Lichtquelle und der NESA-Glasplatte angeordnet wird. 



   Beispiel 1: Eine Bildstoffsuspension, die gleiche Teile von Watchung   Red B,   ein Variumsalz der   l- (4'-Methyl-5' chlorazobenzol-2'-sulfonsäure)-2--hydroxy-3-napthensäure, C. I. No. 15867, Monolite   Fast Blue, eine Form des metallfreien Phthalocyanin und ein gelbes Pigment Algol Yellow, 1, 2, 5, 6-di (C, C'-Diphenyl) thiazolanthrachinon in Mineralöl enthält, wird mit einer Gesamtpigmentkonzentration von etwa 8% der Suspension zubereitet. Die Pigmentteilchen sind purpurrot, cyanblau und gelb. Die entstehende Mischung wird auf der NESA-Glasplatte aufgetragen und mit einem photographischen Diapositiv belichtet. Während der Belichtung wird die bereits beschriebene Rollenelektrode über die Oberfläche der auf der NESA-Glasplatte aufgetragenen Bildstoffsuspension geführt.

   Die Rollenelektrode erhält ein gegenüber der NESA-Glasplatte negatives Potential von 2500 V. Während der Belichtung wird die Rollenelektrode elektromechanisch in Schwingungen versetzt. Dieser Vorgang wird sechsmal wiederholt, wobei die Rollenelektrode nach jedem Weg über die NESA-Glasplatte gereinigt wird. Die Belichtung und das elektrische Potential wird während des gesamten Vorganges aufrechterhalten. Auf der Oberfläche der NESA-Glasplatte entsteht ein positives farbiges Bild. 



     Beispiel 2 :   Eine Bildstoffsuspension, ähnlich der im Beispiel 1 verwendeten, wobei die Pigmentkonzentration etwa 5% der Suspension beträgt, wird auf der NESA-Glasplatte aufgetragen und so belichtet, dass auf die Suspension ein positives Bild projiziert wird, während eine plattenförmige Sperrelektrode auf die obere Schicht der Suspension aufgebracht wird. Auf die Suspension wird dabei ein Druck von etwa   0, 14 kp/cm2   ausgeübt. Die Sperrelektrode wird auf ein gegenüber der NESA-Glasplatte negatives Potential von etwa 2500 V gelegt und für 2 sec auf der Suspension gehalten. Während das elektrische Feld noch aufrechterhalten wird, werden die Elektroden wieder getrennt und erst anschliessend das Feld abgeschaltet.

   Auf der NESA-Glasplatte ist ein farbiges Bild entstanden. 
 EMI5.1 
 
3 : EineBlue und ein eigentümlich gelber Pigmentstoff   N-2"-Pyridyl-8, 13-dioxodinaphtho- (2, 1-6 ; 2'3'-d)   furan-6-carboxamid, näher beschrieben in den   brit. Patentschriften Nr. 1, 137, 885   und Nr. 1, 137, 886, wird in Sohio Solvent 3440, erhältlich von der Standard Oil of Ohio, zubereitet und hat eine Gesamtpigmentkonzentration von etwa 10% der Suspension. Der Mischung werden eisenoxydhältige Teilchen von etwa   10 g   Grösse hinzugefügt, die etwa 1% der gesamten Suspension darstellen.

   Die entstehende Suspension wird auf einer NESA-Glasplatte aufgetragen und so belichtet, dass ein positives farbiges Bild auf die Suspension projiziert wird, während eine Rollenelektrode über die Oberfläche der auf der injizierenden Elektrode aufgetragenen Bildstoffsuspension geführt wird. Während der Belichtung wird an der Suspension ein magnetisches Feld erzeugt, wodurch die magnetischen Teilchen in Schwingungen versetzt werden, so dass der Bildstoffsuspension während der Belichtung eine Bewegung erteilt wird. Eine positive farbige Wiedergabe des Originalbildes entsteht auf der Oberfläche der injizierenden Elektrode. Das Bild wird anschliessend durch Anwendung von Druck auf ein Papierblatt übertragen. 



     Beispiel 4 :   Eine Bildstoffsuspension aus 7 Teilen metallfreiem Phthalocyaninpigment, Monolite Fast Blue   G. S.   wird in Mineralöl zubereitet. Die Bildstoffsuspension wird auf einer NESA-Glasplatte aufgetragen und in der beschriebenen Weise belichtet. Während der Belichtung wird die rollenförmige Sperrelektrode auf einem negativen Potential von etwa 2500 V gegenüber der NESA-Glasplatte gehalten. Die Sperrelektrode wird während der Belichtung elektromechanisch wie im Beispiel 1 in Schwingungen versetzt. Obwohl die Bildstoffsuspension ein einziges Pigment enthält, beweist das entstehende Bild den mit Hilfe der Erfindung auch bei einfarbigen Bildern erzielbaren hohen Bildkontrast. 



     Beispiel 5 :   Eine Bildstoffsuspension aus gleichen Teilen von Watchung Red B, Monolite Fast Blue und Algol Yellow wird in Mineralöl mit einer Gesamtpigmentkonzentration von etwa 7% zubereitet. Die Pigmente sind purpurrot, cyanblau und gelb. Die entstehende Mischung wird auf einer NESA-Glasplatte aufgetragen und eine plattenförmige Sperrelektrode auf die obere Schicht der Suspension aufgebracht. Die Suspension wird wie beim Beispiel l belichtet. Ein gegenüber der NESA-Glasplatte negatives Potential von 2500 V wird an die Sperrelektrode gegeben. Während der Belichtung wird die Sperrelektrode mechanisch in Schwingungen versetzt. Auf der Oberfläche der NESA-Glasplatte entsteht ein positives farbiges Bild. 



   Obgleich die Beispiele spezielle Bedingungen und bestimmte Stoffe angeben, kann jeder der Stoffe durch einen ähnlichen ersetzt werden, wobei ähnliche Ergebnisse erzielt werden. Es können auch zusätzliche Verfahrensschritte oder Modifikationen der angegebenen Verfahrensschritte angewendet werden, wenn dies erwünscht ist. So können   z. B.   verschiedene Anregungsarten zur Erteilung der Bewegung gleichzeitig angewendet werden. Es können auch zusätzliche Stoffe und Materialien in die Bildstoffsuspension aufgenommen werden, die sie verbessern, vervollkommnen oder in anderer Weise ihre Eigenschaften in gewünschter Weise beeinflussen. 



  Beispielsweise können verschiedene Sensitivierer in Verbindung mit der Bildstoffsuspension verwendet werden.



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   The invention relates to a photoelectrophoretic imaging method in which a
Suspension layer between at least two electrodes is exposed to an electric field, of which at least one is partially transparent, wherein the suspension has a plurality of particles finely dispersed in a carrier liquid and each particle contains an electrically photosensitive pigment, which is both the primarily photosensitive and the primary coloring component of the particle is, and at the same time the
Suspension is exposed through the transparent electrode with an image generated by an electromagnetic radiation source, whereby an image is generated from the suspension.



   In such photoelectrophoretic imaging processes, light-sensitive, colored particles are suspended in an electrically non-conductive carrier liquid. This suspension is then between a
Brought a pair of electrodes, between which there is a potential difference, and exposed to a light image.



   The suspension is usually applied to a transparent, electrically conductive plate in the form of a thin coating. The exposure is carried out through the transparent plate while a second, usually cylindrical electrode is rolled over the image-forming suspension. It is believed that when the particles are suspended in the liquid they carry an initial charge that makes them adhere to the transparent reference electrode. During the exposure, the particles change as a result
Charge exchange with the reference electrode changes its polarity, so that the exposed particles differ from the
Move the reference electrode to the roller electrode, as a result of which images are created on both electrodes by particle breakdown which are complementary to one another.

   This process can be used to produce monochrome and multicolored
Images are used. In the first case, a single-color light-sensitive type of particle or a
Number of differently colored particles that all respond to the same light wavelength during exposure, used in the suspension. A comprehensive and detailed description of photoelectrophoretic imaging processes is contained in United States Patent Nos. 3,384,565, 3,384,566 and 3,383,993.



   Although images of good quality can be produced with the described imaging methods, due to the suspension properties, especially when a relatively non-conductive barrier electrode surface is used, various difficulties which arise prevent the production of higher contrast, a suitable one
Color-separated images.



   The object of the invention is therefore to create a new photoelectrophoretic imaging method with which high-contrast, single and multicolored images of high color quality can be produced.



   In a photoelectrophoretic imaging method of the type specified in the introduction, this object is achieved according to the invention in that the image substance suspension is given a movement before or during the imaging process.



   The particle mixture is therefore given a movement before or during the imaging process of the method. As a result of the particle migration that occurs, a visible image is created on one or both electrodes. The generation of a stronger fluidic movement during the imaging process improves the color separation as well as the achievable image contrast in multicolored images. A stronger fluidic movement here means a movement of the suspension generated by external forces.



   It is assumed that the image substance suspension described above assumes a layer structure in the imaging zone. It has now been found that the movement causes a disturbance in the image substance suspension which allows a homogeneous mixture of the pigment particles, as a result of which particle agglomerations are broken up and thus the color separation and the image contrast are improved. It is assumed that the overall improvement of the image is brought about by the high electric field strengths acting on the suspension in connection with the hydrodynamic forces in the suspension.



  These forces act as shear and pressure forces.



   In the process according to the invention, intensely colored pigment particles are used which act both as a coloring medium and as a light-sensitive medium which, when exposed to an activating radiation, changes the charge polarity when it interacts with one of the electrodes. Since no additional light-sensitive elements or media are required, the process is a very simple and inexpensive imaging process. If two or more differently colored pigment particles are mixed, each type of which only responds to a very specific light wavelength, multicolored images can be produced. It was found that the particles respond to that part of the spectrum in which their light absorption also lies. Cyan, purple and yellow particles respond to red, green and blue light, respectively.

   A method carried out with these particles is therefore particularly suitable for subtractive color synthesis. Although the present method improves color separation and image contrast especially of multicolor images, it is similarly well suited for enhancing monochrome images. In the latter case, only a single-colored type of particle or a number of multicolored particles is used, which, however, all respond to the same light wavelength during exposure.



   Embodiments of the invention are explained in more detail below with reference to the drawings. In detail: FIG. 1 shows a first possibility for carrying out the method according to the invention and FIG. 2 shows an arrangement according to the invention that works with flat plate-shaped electrodes.

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   A in Fig. 1 with - l - designated transparent electrode is z. B. formed from an optically transparent glass layer - 2 - which is coated with a thin optically transparent tin oxide layer - 3 -. Such tin oxide-coated glass is available from Pittsburg Plate Glass Co. under the designation "NESA glass". This electrode - 1 - is hereinafter referred to as the injecting electrode. On the surface of the injecting electrode - l - a thin layer --4-- of an image suspension is applied, which contains finely distributed light-sensitive pigment particles, suspended in an electrically non-conductive carrier liquid.

   The term “photosensitive” is used in the invention for the property of particles originally bound to the injecting electrode which migrate from this electrode under the influence of the applied electric field when exposed to activating radiation.

   A detailed explanation of these relationships can be found in U.S. Patent Nos. 3, 384, 565, No. 3, 384, 566 and No. 3, 383, 993. A blocking electrode --5-- is passed over the liquid image suspension, which in the exemplary embodiment shown is designed as a roller electrode with an electrically conductive core --11-- which is connected to
 EMI2.1
    --6-- connected - 6-- is connected to the injecting electrode-l-so that when the switch --7-- is closed over the liquid suspension --4-- between the electrodes-5 and l-an electrical Field is built.

   The image suspension is exposed by an exposure device which is composed of a light source -8-, a slide -9- and a lens arrangement -10-. In the embodiment described, a colored positive slide is used. When the switch --7-- is closed, a potential is applied between the blocking and injecting electrodes. The cylindrical barrier electrode - 5 - is rolled over the surface of the injecting electrode - 1 - while the image suspension with the slide - 9 - is exposed.
 EMI2.2
    --7-- closed .-- 9-- corresponding image remains on the surface of the injecting electrode.

   If the blocking electrode is rolled over the surface of the picture electrode, the picture substance suspension in the imaging zone is influenced in such a way that it is given a movement. This "stirring effect" exerted on the image suspension by the barrier electrode noticeably influences the color separation and also the quality of the color image produced. The resulting image can e.g. B. by arranging a thin layer on its surface or by the action of a binder dissolved in the carrier liquid, such as. B. paraffin wax or another suitable binding agent, which is released when the carrier liquid evaporates.



   The transparent injecting electrode --21-- shown in Fig. 2 is made up of an optically transparent glass layer --22--, which is covered with a thin, optically transparent layer --23-- of tin oxide
 EMI2.3
    --21-- is- -26-- is arranged, which is connected to a connection of a voltage source-27 via a switch --28--. The other connection of the voltage source -27- is connected to the injecting electrode -21, so that when the switch -28- is closed, an electric field is built up over the image substance suspension. If the flat, plate-shaped barrier electrode is lowered onto the suspension, the entire arrangement is given a mechanical movement.

   The exposure always takes place when the suspension is currently in motion. An exposure device, consisting of a light source --39--, a slide-31- and a lens-32-- is used to expose the suspension --24-- with the original to be reproduced. The injecting electrode --21 - does not necessarily have to be optically transparent, but instead the blocking electrode - 26 - can be transparent so that it is exposed in a corresponding manner.



   Any suitable and satisfactory means can be used to impart movement to the image suspension. There are various ways of giving the image suspension the necessary stimulation. A mechanical vibration can thus be achieved by applying external pressure, magnetic disturbance of the suspension, air supply and electromechanical or purely mechanical vibration of at least part of the arrangement. The best effect is achieved when the suspension is given the movement in the imaging area, that is, the image generation zone.

   In an arrangement using a roller electrode, the imaging zone, that is to say the zone in which most of the image material particles are currently arranged in an image configuration, is in the area of the straight line with the smallest distance between the roller and the injecting electrode. With this arrangement, the elucidated electrostatic and hydrodynamic forces assume their maximum value in the area around this straight line.



   In the context of the invention, the expression "injecting electrode" is to be understood as an electrode which is able to exchange charges with the light-sensitive particles of the image suspension when the suspension is exposed and a useful change in the charge polarity of the particles is achieved. By contrast, the term "blocking electrode" means an electrode that has an electrical charge on it

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Able to store surface, so that the injection of electric charges into the photosensitive particles is delayed when they touch the electrode surface. Will be those shown in the drawings
If polarities are reversed, the function of the electrodes is of course also opposite. Preferably, the injecting electrode is made of an optically transparent material, such as.

   B. a glass coated with a conductive material. Conductive materials can be: tin oxide, copper iodide or z. B. Gold; however, many other materials, including many semiconductors, can also be used which are not usually regarded as electrical conductors, but are suitable for receiving injected charge carriers of suitable polarity under the influence of an electrical field. The use of more conductive materials, however, enables a cleaner charge separation and prevents a possible charge build-up on the electrode, which leads to a weakening of the internal electrode field. The barrier electrode, on the other hand, is selected in such a way that it prevents or greatly delays the charge exchange of the particles reaching the surface of the electrode.



   The base material of the barrier electrode is usually made of a fairly highly conductive material. Typical
Materials are e.g. B. conductive rubber and various metal foils, such as those made of steel, aluminum,
Copper or brass. The core of the barrier electrode preferably has a high electrical conductivity in order to be able to generate the necessary high potential differences. However, if a material of lower conductivity is used, a separate electrical connection to the back of the barrier layer of the electrode can be provided. Although the use of a barrier electrode material is not absolutely necessary, it is preferred because of the advantages that can be achieved therewith.

   Is preferred when using one
Blocking electrode material a non-conductor or a semiconductor, which prevents the passage of sufficient charge carriers under the influence of the electric field, whereby the discharge adheres to its surface
Prevents particles and thus prevents particles from migrating back and forth between the electrodes.



   Even if the blocking electrode allows the passage of individual charge carriers, it can still consist of a preferred material if this allows the passage for the charge reversal of the majority of the
Prevents pigment particles from having sufficient charge carriers. Examples of preferred barrier materials for the
Baryta paper, which is made from paper coated with a suspension of barium sulfate in an electrode
Gelatin solution, is made up of Tedlar, a polyvinyl fluoride, and polyurethane. Other suitable materials with a resistance of 10 7 Ω / cm or more can also be used. Typical materials in this resistance range are e.g. B. with cellulose acetate coated papers, polystyrene, polytetrafluoroethylene and polyethylene terephthalate.

   Baryta paper, tedlar and other materials used as barrier electrode layers can be wetted with tap water on their back or coated with an electrically conductive material. The barrier electrode layer used may be a separate, replaceable layer that is wrapped around the core of the barrier electrode or attached to it with easily releasable mechanical fasteners. On the other hand, the layer can also be part of the electrode itself if it is glued, applied, sprayed on in the form of a coating or applied in some other way to the surface of the electrode.



   Any suitable non-conductive carrier liquid can be used in connection with the invention as a carrier for both the electrophoretic image particles and the transparent particles for image enhancement. Typical non-conductive carrier liquids are e.g. B. decane, dodecane, tetradecane, melted paraffin wax, melted beeswax and other melted thermoplastic materials, mineral oil, Sohio Odorless Solvent, a standard oil comp. of Ohio, and Isopar G, a long chain saturated aliphatic hydrocarbon available from Humble Oil Comp. of New Jersey, as well as mixtures of the named materials.



   The voltage supplied to the electrodes of the arrangement can be selected within a wide range. To achieve good image resolution, high image density and low background, a potential is preferred which generates an electric field with a maximum value of at least about 12 kV / mm above the image material suspension. The potential required to achieve such a strong field will, of course, vary depending on the electrode spacing and the strength and type of barrier material used for the barrier electrode surface. For particularly high image quality, the maximum field strength can be up to 200 kV / mm. The upper limit of the field strength is limited solely by the electrical conductivity of the suspension and the dielectric properties of the barrier material.



   In the process of producing multicolored images, the particles are selected so that the particles of different colors are also sensitive to different wavelengths of the visible spectrum that correspond to their light absorption. Furthermore, the curves of their spectral sensitivity should overlap as little as possible, so that the color separation and the construction of an image is possible using the subtractive color method. Various different particles are used for this; cyan particles that are primarily sensitive to red light, purple particles that are primarily sensitive to green light, and yellow particles that are primarily sensitive to blue light.

   Although this is the simplest composition, additional particles with different absorption maxima can be added to improve the color synthesis of the image. If these particles are mixed together in a carrier liquid, a black liquid is formed. One or more of the particles migrates from

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 From the injecting electrode to the blocking electrode, particles remain that are one of the color of the incident
Create light corresponding color.



   In this way, z. For example, exposure to red light causes the cyan particles to migrate, leaving the purple and yellow particles behind, which together give the final image a red color. In the same way, blue or green light is obtained by removing the yellow or purple
Particle reproduced. If white light hits the mixture, then all the particles migrate, so that only the color of the white or transparent base remains. A dark exposure causes all particles to stay behind and to combine them to form a black image.

   The method according to the invention thus represents an ideal imaging technique based on the subtractive color process, since the particles are not only made from the same component, but also have a double function because they cause the final color of the image and at the same time form the light-sensitive medium itself. The method according to the invention therefore represents an optimal solution compared to previously known and very complex ones
Method for mapping according to the subtractive color method.



   The smallest possible electrophoretic pigment particles are used because small particles result in better and more stable pigment dispersions in the carrier liquid and additional images of higher resolution than with
Allow particles of larger dimensions. Are the pigment particles not in such small sizes
Commercially available, the particle size can be determined using conventional methods, such as. B. Milling in one
Ball mill, be reduced. When the particles float in the carrier liquid, they take on a usable electrostatic charge and can consequently be attracted to one of the electrodes of the arrangement, which depends on their charge polarity in relation to that of the electrodes.

   It is not necessary that the particles assume only one charge polarity, rather particles can have both
Charge polarities exist. In this case, some particles of the suspension will initially migrate to the injecting electrode, while others will move to the barrier electrode. However, this migration of particles extends evenly over the entire extent of the electrodes, on which the effect of the image-wise migration caused by the exposure is superimposed. This occurring bipolarity of the
Suspension in no way affects the imaging ability of the arrangement, except for the fact that some of the particles are removed evenly from the image material suspension before an image-wise arrangement of the
Particle takes place.

   A part of the suspended particles is thus withdrawn from the arrangement as an image generator.



   However, this effect can be offset by making a suspension more sufficient
Particle concentration is produced so that with their help an image of the desired intensity can still be generated. It has been found that with some of the above suspensions the
Any potential polarity can be applied to electrodes during the imaging process.



   Any suitable differently colored photosensitive pigment particles which have the desired spectral response ranges described in U.S. Patent No. 3,384,488 can be used
Preparation of the pigment mixture can be used for the image suspension. The photosensitive pigments can e.g. B. be of polymeric nature. The percentage of pigment particles in the non-conductive
Carrier fluid is not considered critical; however, concentrations of about 2 to 20% by weight pigment can be given as reference values; Satisfactory results have been obtained with such concentrations.



   Although different electrode spacings can be used, in a particularly preferred embodiment of the invention an electrode spacing of less than about 0.025 mm is used, the spacing being able to be reduced until the electrodes are already compressed.



   As already described, the generated particle image can be fixed on its associated electrode by spraying a binding agent over its surface, drawing a thin layer over the image area or adding a binding agent to the liquid suspension. Usually, however, the image is transferred from the electrode and fixed on another image carrier surface so that the electrode can be reused.



  Such a transfer can be achieved by an attraction process such as B. with an adhesive tape or preferably by electrostatic image transfer. The electrostatic image transfer is carried out after the image production already described with a second roller electrode guided over the surface of the injecting electrodes, the second roller electrode being applied to a potential with opposite polarity to that of the first roller electrode. If the second roller electrode is covered with a baryta paper sleeve, this paper sleeve takes up the entire image when the roller is guided over the image surface.



   In order to explain the invention further, examples are given below, the details of which, however, do not imply any restriction of the invention. Unless otherwise stated, parts and percentages are based on weight.



   The examples are carried out with the arrangements described in FIG. 1 and FIG. 2, in which the image substance suspension is applied to a NESA glass plate and is exposed through this. The NESA glass plate is connected in series with a switch, a voltage source and the conductive part of the roller or plate electrode. A baryta paper layer is used as a barrier material for the barrier electrode. The roller electrode has a diameter of about 6 cm and is driven at a speed of

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 about 2.5 cm / sec over the plate. The NESA glass plate used is about 7.5, 7.5 cm in size and is exposed to an intensity of about 19,350 lux.

   The barrier electrode used in Example 2 is a conductive one
Plate with approximately the same dimensions as the NESA glass plate. The exposure is carried out with a lamp of 3200 K through a Kodachrom slide, which is placed between the white light source and the NESA glass plate.



   Example 1: An image suspension containing equal parts of Watchung Red B, a varium salt of 1- (4'-methyl-5 'chlorazobenzene-2'-sulfonic acid) -2-hydroxy-3-napthenic acid, C.I. No. 15867, Monolite Fast Blue, a form of metal-free phthalocyanine and a yellow pigment Algol Yellow, containing 1, 2, 5, 6-di (C, C'-diphenyl) thiazole anthraquinone in mineral oil, is made with a total pigment concentration of about 8% of the suspension prepared. The pigment particles are purple, cyan, and yellow. The resulting mixture is applied to the NESA glass plate and exposed with a photographic slide. During the exposure, the roller electrode already described is passed over the surface of the image suspension applied to the NESA glass plate.

   The roller electrode receives a negative potential of 2500 V compared to the NESA glass plate. During the exposure, the roller electrode is made to vibrate electromechanically. This process is repeated six times, with the roller electrode being cleaned after each pass over the NESA glass plate. The exposure and the electrical potential are maintained during the entire process. A positive colored image is created on the surface of the NESA glass plate.



     Example 2: An image suspension, similar to that used in Example 1, the pigment concentration being about 5% of the suspension, is applied to the NESA glass plate and exposed in such a way that a positive image is projected onto the suspension, while a plate-shaped barrier electrode is applied to the upper layer of the suspension is applied. A pressure of about 0.14 kp / cm2 is exerted on the suspension. The blocking electrode is placed on a negative potential of about 2500 V compared to the NESA glass plate and kept on the suspension for 2 seconds. While the electric field is still maintained, the electrodes are separated again and only then is the field switched off.

   A colored picture was created on the NESA glass plate.
 EMI5.1
 
3: A blue and a peculiar yellow pigment substance N-2 "-pyridyl-8, 13-dioxodinaphtho- (2, 1-6; 2'3'-d) furan-6-carboxamide, described in more detail in British Patent No. 1, 137, 885 and No. 1, 137, 886, is formulated in Sohio Solvent 3440, available from Standard Oil of Ohio, and has a total pigment concentration of about 10% of the suspension. The mixture becomes iron oxide-containing particles about 10 grams in size added, which represent about 1% of the total suspension.

   The resulting suspension is applied to a NESA glass plate and exposed in such a way that a positive colored image is projected onto the suspension while a roller electrode is passed over the surface of the image suspension applied to the injecting electrode. During the exposure, a magnetic field is generated on the suspension, causing the magnetic particles to vibrate so that the image material suspension is given a movement during the exposure. A positive color reproduction of the original image is created on the surface of the injecting electrode. The image is then transferred to a sheet of paper by applying pressure.



     Example 4: An image suspension of 7 parts of metal-free phthalocyanine pigment, Monolite Fast Blue G.S., is prepared in mineral oil. The image suspension is applied to a NESA glass plate and exposed in the manner described. During the exposure, the roller-shaped barrier electrode is kept at a negative potential of about 2500 V with respect to the NESA glass plate. As in Example 1, the blocking electrode is made to vibrate electromechanically during exposure. Although the image suspension contains a single pigment, the resulting image proves the high image contrast that can be achieved with the aid of the invention even with single-color images.



     Example 5: An image suspension of equal parts of Watchung Red B, Monolite Fast Blue and Algol Yellow is prepared in mineral oil with a total pigment concentration of about 7%. The pigments are purple, cyan, and yellow. The resulting mixture is applied to a NESA glass plate and a plate-shaped barrier electrode is applied to the upper layer of the suspension. The suspension is exposed as in Example 1. A negative potential of 2500 V compared to the NESA glass plate is applied to the blocking electrode. During the exposure, the barrier electrode is mechanically vibrated. A positive colored image is created on the surface of the NESA glass plate.



   While the examples indicate specific conditions and substances, each of the substances can be replaced with a similar one with similar results. Additional process steps or modifications of the specified process steps can also be used, if so desired. So z. B. different types of excitation for issuing the movement can be used simultaneously. It is also possible to include additional substances and materials in the image substance suspension, which they improve, perfect or otherwise influence their properties in the desired manner.



  For example, various sensitizers can be used in conjunction with the image suspension.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Photoelektrophoretisches Abbildungsverfahren, bei dem eine Suspensionsschicht zwischen mindestens zwei Elektroden einem elektrischen Feld ausgesetzt wird, von denen mindestens eine teilweise transparent ist, wobei die Suspension eine Vielzahl von in einer Trägerflüssigkeit fein verteilten Teilchen aufweist und jedes Teilchen ein elektrisch lichtempfindliches Pigment enthält, das sowohl der primär elektrisch lichtempfindliche als auch der primär farbgebende Bestandteil des Teilchens ist, und gleichzeitig die Suspension durch die transparente Elektrode hindurch mit einem von einer elektromagnetischen Strahlungsquelle stammenden Bild belichtet wird, EMI6.1 PATENT CLAIMS: 1. Photoelectrophoretic imaging process in which a suspension layer between at least two electrodes is exposed to an electric field, at least one of which is partially transparent, the suspension having a multiplicity of particles finely dispersed in a carrier liquid and each particle containing an electrically photosensitive pigment which is both the primarily electrically light-sensitive and the primarily coloring component of the particle, and at the same time the suspension is exposed through the transparent electrode with an image from an electromagnetic radiation source, EMI6.1
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