AT298552B - Vortriebsschild mit einem die Ortsbrust angreifenden Bohrkopf - Google Patents

Vortriebsschild mit einem die Ortsbrust angreifenden Bohrkopf

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AT298552B
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shield
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jacket
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AT259369A
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English (en)
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Bade & Co Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
    • E21D9/06Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
    • E21D9/08Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield
    • E21D9/0875Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket
    • E21D9/0879Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining with additional boring or cutting means other than the conventional cutting edge of the shield with a movable support arm carrying cutting tools for attacking the front face, e.g. a bucket the shield being provided with devices for lining the tunnel, e.g. shuttering

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Vortriebsschild mit einem die Ortsbrust angreifenden Bohrkopf 
Die Erfindung betrifft einen Vortiebsschild mit einem die Ortsbrust angreifenden Bohrkopf, bei dem der Bohrkopf in einem Lagerkörper gelagert ist, der in der   Schildlängsrichtung   beweglich und mittels hydraulischer Pressen entgegen der Vortriebsrichtung abgestützt ist. 



   Bei bekannten Vortriebsschilden dieser Art ist der Lagerkörper und damit der Bohrkopf nur in
Schildlängsrichtung beweglich. Die Erfahrungen beim Arbeiten mit Vortriebsschilden haben jedoch gezeigt, dass es vorteilhaft sein muss, beim Auftreten von verschiedenen Schichten innerhalb der zu bearbeitenden Fläche mit schräg gestelltem Bohrkopf zu arbeiten, um den verschiedenen Widerstand in den verschiedenen Schichten auszugleichen. Auch kann durch eine Schrägstellung des Bohrkopfes hiebei dem Verlaufen des Vortriebsschildes entgegengewirkt werden. Es wurde auch erkannt, dass beim Auffahren von Kurven die Kurvenfahrt durch Schrägstellung des Bohrkopfes unterstützt und gefördert werden kann. 



   Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, einen Vortriebsschild der eingangs angegebenen Art zu schaffen, bei dem der Bohrkopf neben seiner Längsbeweglichkeit auch schräg gestellt werden kann. 



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass der Lagerkörper als plattenförmiger Jochträger ausgebildet ist und Armansätze aufweist, mit denen er in Aussparungen des Schildmantels längsverschieblich und kippbar gelagert ist. Bei dieser Ausbildung kann also eine Längsbewegung mit einer Kippbewegung kombiniert werden. Die Ausbildung hat ferner den Vorteil, dass bei entsprechend grossen Abmessungen des Vortriebsschildes auch sehr grosse Kräfte beherrscht werden können, weil der plattenförmige Jochträger infolge seiner Form sehr grosse Beanspruchungen übernehmen kann, wobei der Materialaufwand im Verhältnis zu den Kräften bescheiden ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt der Jochträger an den Enden der Armansätze Kugelkalotten, die in Aussparungen des Schildmantels eingreifen. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung können die Kugelkalotten jeweils auf einem Zapfen des zugehörigen Armansatzes sitzen. Diese Ausbildung bietet die Möglichkeit, den Materialaufwand für die Kugelkalotten klein zu halten, die aus einem verschleissfesten Material bestehen müssen. Erfindungsgemäss kann ferner der plattenförmige Jochträger auf zumindest drei hydraulischen Pressen abgestützt sein. Auf diese Weise wird eine sichere Beherrschung des beweglichen Jochträgers auch bei grossen auftretenden Kräften erreicht. Eine besonders günstige und sichere Abstützung des Jochträgers wird nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dadurch erreicht, dass die hydraulischen Pressen sich gegen eine ringförmig ausgebildete Schottwand abstützen, die an ihrem Aussenrand mit dem Schildmantel verbunden ist und diesen dadurch versteift.

   Schliesslich kann nach der Erfindung der Jochträger doppelwandig ausgebildet sein, wobei zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Wänden des Jochträgers Kolben-Zylinder-Antriebe angeordnet sind, die über eine anpressbare Schelle die Antriebswelle des Bohrkopfes antreiben. Der Vorteil dieser Anordnung beruht auf einer besonders günstigen Ausnutzung des Raumes innerhalb des Vortriebsschildes, wobei zusätzlich durch die erforderliche Aufwölbung des Jochträgers eine Vergrösserung der Widerstandsfähigkeit dieses Jochträgers gegen Biegemomente eintritt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt,   u. zw.   zeigen Fig. l in schematischer Horizontalschnittdarstellung den vorderen Teil eines Vortriebsschildes mit Ansicht des nicht geschnittenen Jochträgers, Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. l, Fig. 3 in schematischer Schnittdarstellung die innerhalb des Jochträgers angeordneten Mittel zum Antrieb des Bohrkopfes und Fig. 4 in vergrössertem Massstab einen Schnitt durch den Schneidenteil des Vortriebsschildes mit Ansicht des Jochträgers. 



   Die Darstellung in Fig. l zeigt einen Vortriebsschild mit dem Schildmantel--2-, der vorne in die   Schneide --3-- übergeht.   In der öffnung des Vortriebsschildes befindet sich der Bohrkopf   --4-. Die gestrichelt   angedeutete Stellung des Bohrkopfes --4-- soll die Verstellbarkeit des Bohrkopfes in eine Schräglage nach vorn erläutern. Der   Bohrkopf --4-- setzt   sich nach rückwärts in einer als Rohrträger ausgebildeten Antriebswelle-l-fort, die zur Übermittlung der Antriebskräfte 
 EMI2.1 
 --4-- undDie   Aussparungen --19-- sind   derart bemessen, dass sie sowohl eine Bewegung des Jochträgers - in der Längsrichtung des Schildes als auch eine Kippbewegung des Jochträgers --5-zulassen.

   Der   Jochträger --5-- ist   bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel doppelwandig 
 EMI2.2 
    fourBohrkopfes --5-- erzeugt   werden kann. Auf der rückwärtigen Seite des Jochträgers --5-- greifen hydraulische Pressen --6-- an, die sich gegen eine entsprechend kräftig ausgebildete Schottwand - des Vortriebsschildes abstützen, wobei jeweils an beiden Enden der hydraulischen Pressen - eine Gelenkauflagerung vorgesehen ist, damit die hydraulischen Pressen --6-- den Bewegungen des Jochträgers --5-- folgen können. Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind vier hydraulische Pressen--6--vorgesehen. Es ist jedoch ohne weiteres ersichtlich, dass auch drei hydraulische Pressen in der Lage sein würden, den   Jochträger --5-- und   damit den Bohrkopf - in einer bestimmten Position zu halten.

   In dem Mantel des Vortriebsschildes sind Nischen --8-- vorgesehen, die zur Unterbringung von hydraulischen   Vorschubpressen--9--dienen.   Die 
 EMI2.3 
 durch Pfeile an den   Kolben-Zylinder-Antrieben--15--angegeben,   in welcher Richtung diese Antriebe arbeiten, um gemeinschaftlich die Drehbewegung der Antriebswelle-l-zu bewirken. 



   Fig. 4 zeigt, wie sich der Jochträger --5-- im Mantel --2-- des Vortriebsschildes, u.zw. in der   Aussparung-19--,   abstützt. Der   Jochträger-5-trägt   an seinem   Armansatz-26-einen     Zapfen-14--,   auf dem eine   Kugelkalotte --13-- sitzt,   die eine Verschiebebewegung und ausserdem eine Kippbewegung innerhalb der Aussparung-19-des Schildmantels-2- 
 EMI2.4 
    --4-- übertragenKolben-Zylinder-Antriebe--15--erkennbar,   die die Rotationsbewegung der Antriebswelle--l-bewirken, während die hydraulische   Presse--20--die   Klemmkraft der Schelle --17-- auf der Autriebswelle--1--erzeugt. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Vortriebsschild mit einem die Ortsbrust angreifenden Bohrkopf, bei dem der Bohrkopf in einem Lagerkörper gelagert ist, der in der Schildlängsrichtung beweglich und mittels hydraulischer EMI2.5 <Desc/Clms Page number 3> Lagerkörper als plattenförmiger Jochträger (5) ausgebildet ist und Armansätze (26) aufweist, mit denen er in Aussparungen (19) des Schildmantels (2) längsverschieblich und kippbar gelagert ist. EMI3.1 (5) an den Enden der Armansätze (26) Kugelkalotten (13) trägt, die in die Aussparungen (19) des Schildmantels (2) eingreifen. EMI3.2 Pressen (6) sich gegen eine ringförmig ausgebildete Schottwand (7) abstützen, die an ihrem Aussenrand mit dem Schildmantel (2) verbunden ist.
    EMI3.3 der Jochträger (5) doppelwandig ausgebildet ist und dass zwischen den mit Abstand voneinander angeordneten Wänden des Jochträgers Kolben-Zylinder-Antriebe (15) angeordnet sind, die über eine anpressbare Schelle (17) die Antriebswelle (1) des Bohrkopfes (4) antreiben.
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : US-PS 3 295 892
AT259369A 1969-03-17 1969-03-17 Vortriebsschild mit einem die Ortsbrust angreifenden Bohrkopf AT298552B (de)

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