AT298301B - Rücklaufbrems- und Vorholvorrichtung für einen Gasdrucklader mit starrer Verriegelung und beweglichem Rohr - Google Patents

Rücklaufbrems- und Vorholvorrichtung für einen Gasdrucklader mit starrer Verriegelung und beweglichem Rohr

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AT298301B
AT298301B AT1269868A AT1269868A AT298301B AT 298301 B AT298301 B AT 298301B AT 1269868 A AT1269868 A AT 1269868A AT 1269868 A AT1269868 A AT 1269868A AT 298301 B AT298301 B AT 298301B
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piston
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A5/00Mechanisms or systems operated by propellant charge energy for automatically opening the lock
    • F41A5/32Energy accumulator systems, i.e. systems for opening the breech-block by energy accumulated during barrel or gas piston recoil
    • F41A5/36Energy accumulator systems, i.e. systems for opening the breech-block by energy accumulated during barrel or gas piston recoil with fluid accumulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Rücklaufbrems- und   Vorholvorrichtung für einen Gasdrucklader mit starrer Verriegelung und beweglichem Rohr 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 und- aufweist, die mit Verriegelungsnuten --5-- zusammenwirken, welche in einer den Lauf - 7-- mittels eines Bajonettverschlusses --8-- lösbar aufnehmenden   Muffe --6-- ausgebildet   sind. Der Verschluss-l--weist noch ein Verschlussgehäuse --9-- auf, das durch zwei angenähert durch die Ebene der Fig. l getrennte Hälften gebildet wird und undrehbar in einem das Verschlussstück - 2-- umgebenden, ortsfesten Waffengehäuse --10-- gleiten kann. Durch das Verschlussstück   --2-- tritt   eine Achse welche innerhalb desselben mit einem Schlagbolzen--12--und ausserhalb desselben mit dem   Verschlussgehäuse--9--verbunden   ist.

   Die   Warzen --4-- des   
 EMI2.1 
 
Anlageflächen-13-geführt werden kann, welche an der Stelle von patronenzuführungsöffnungen --14-- an den breiten Seiten --15-- eines Teiles des Waffengehäuses --10-- ausgebildet sind, dessen Querschnitt praktisch rechteckig ist, und dessen schmale Seiten   mit --16-- bezeichnet   sind. Vor seinem Abschnitt--15, 16-wird das   Waffengehäuse --10-- durch   einen   Abschnitt --17-- gebildet,   dessen innerer und äusserer Querschnitt zylindrisch ist. 
 EMI2.2 
 des   Verschlusses--l--gegenüber   der   Muffe --6-- vorgesehen   ist. 



   Um das   Verschlussgehäuse--9--zwangsläufig   in der äussersten hinteren Stellung in bezug auf das Verschlussstück --2-- während der hin und her gehenden Bewegung des Verschlusses-l-im   Waffengehäuse --10-- zu   halten, springt ein vom   Verschlussstück--2--getragenes   Federblatt - mit seinem hinteren Abschnitt gegen eine   Anlagefläche --25-- des   Verschlussgehäuses 
 EMI2.3 
    Kurvenbahn--26--durch--24-- zurückdrücken   kann. 



   Die   Muffe --6-- bildet   mit dem Lauf --7-- im wesentlichen den zurücklaufenden Teil der Waffe, deren   Waffengehäuse --10-- ortsfest   ist. Die   Muffe --6-- kann   gegenüber dem 
 EMI2.4 
 durch Berührung mit der Innenfläche eines   Ringes --30-- geführt   werden, welcher in der später angegebenen Weise an einer Schulter --31-- des Abschnittes --17-- gehalten wird. 



   Bekanntlich arbeitet eine derartige Waffe folgendermassen : Wenn eine Patrone in das durch die Schale--3--nach hinten abgeschlossene Patronenlager--32--gebracht und abgeschossen wird, dann bewirkt sie den Rücklauf der durch den   Lauf--7--,   die Muffe--6--und den Verschluss - gebildeten Anordnung. Der Verschlussteil (Entriegelungstössel) --23-- wird in der später beschriebenen Weise nach hinten getrieben und nimmt mit seiner Nase --22-- das Verschlussgehäuse - in einer beschleunigten Bewegung mit, welches bei seinem Rücklauf das Verschlussstück --2-- so verschwenkt, dass dieses von der   Muffe --6-- freikommen   kann.

   Der Restdruck der Gase im   Patronenlager--32--trägt   zu dem Rücklauf des Verschlusses--l--unter Zusammendrückung einer nicht dargestellten Schliessfeder bei, bis der Verschluss am Hubende an einem mit Federn versehenen Verschlusspuffer anschlägt. Gleichzeitig wird die abgeschossene Patronenhülse ausgeworfen. 



   Der Verschluss wird dann durch den Verschlusspuffer und die Schliessfeder wieder nach vorne geschleudert. Er nimmt die Patrone mit, welche sich in der Zuführungsstellung befand, und führt sie in das Patronenlager--32--ein. Das Verschlussgehäuse --9--, welches am hinteren Teil des 
 EMI2.5 
 

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 Verschwenkung verriegelt und hierauf die Spitze des Schlagbolzens-12-in die Schale-3-gebracht wird (neue Zündung). 



   Zur Verschiebung des   Stössels-23-nach   hinten während des Rücklaufes der Muffe --6-- 
 EMI3.1 
 --7-- wirdSekundärzylinder --35--, in welchem ein   Sekundärkolben-36- (oder   Tauchkolben) angeordnet ist, hergestellt. Die Zylinder --33,35-- sind zwischen den beiden Kolben-34, 36- mit 
 EMI3.2 
 durch die von dem Primärkolben verdrängte Flüssigkeit erteilte Geschwindigkeit gegenüber der Rücklaufgeschwindigkeit der   Muffe--6--vergrössert   wird, und zwischen der Vorder- und Rückseite 
 EMI3.3 
 



   Zweckmässig werden die beiden Zylinder--33, 35-- in dem gleichen Rohrteil --37-ausgebildet, welcher parallel zur Laufachse in dem zwischen der Muffe--6--und dem zylindrischen 
 EMI3.4 
 hinter dem   Bund --28-- liegenden   Bund der Muffe --6-- mit Anlageflächen eingesetzt, welche keinen Kreisquerschnitt haben, so dass seine Lage gegenüber der Waffe unveränderlich ist. Dies gestattet, infolge der verschiedenen Querschnitte der   Zylinder-33, 35--   und des   Kolbens-36--,   die gemeinsame Achse des   Zylinders --35-- und   des   Kolbens-36-näher   an den Verschluss --1-als die gemeinsame Achse des   Zylinders --33-- und   des   Kolbens --34-- zu   legen.

   Wenn dann der 
 EMI3.5 
 --36-- ausgerichtetHohlraum-39--, welcher in die   Kammer-38-mündet   und auf der Seite des   Stössels-23-   durch einen Boden --40-- verschlossen ist, so dass die Flüssigkeitsmenge vergrössert wird (Verringerung der höchsten Temperaturen durch Verteilung der Kalorien auf ein grösseres Volumen) und die innerhalb des Stabes auftretenden Drücke diesen aufweiten können (Verbesserung der 
 EMI3.6 
 einen Spalt --42-- für den Durchtritt der Nase--22--auf und enthält eine Feder --43-- zur   Zurückführung   des   Stössels--23--und   des Kolbens --36-- in die Stellung der Feuerbereitschaft. 



   Um den Punkt des Hubes des Primärkolbens--34--regelbar zu machen, an welchem der Verbindungsdurchlass zwischen der Vorder- und Rückseite des Kopfs --34a-- dieses Kolbens verschlossen wird, wird dieser Durchlass zweckmässig durch in die Innenwand des Rohrteils --37-eingeschnittene Nuten (oder Kanäle) gebildet, wobei die Form und die Anordnung dieser Nuten und des   Kopfs --34a-- so   getroffen sind, dass je nach der dem Kopf gegebenen Winkelstellung dieser die Nuten für eine veränderliche Längsstellung innerhalb des Zylinders --33-- verschliesst. Ausserdem wird vorzugsweise die Ausbildung so getroffen, dass ein anderer Verbindungsdurchlass geöffnet wird, nachdem der Kolben eine konstante Strecke vom Verschlusspunkt aus bei beliebiger Lage desselben in der Längsrichtung durchlaufen hat. 



   Hiefür bildet man, wie genauer in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, in dem den   Primärzylinder--33--   
 EMI3.7 
 liegen und durch schraubenförmige   Ränder --44a   und   45a-gleicher   Ganghöhe abgeschlossen werden   (d. h.   bei Abwicklung des Zylinders in eine Ebene, wie in Fig. 5 dargestellt, sind die Ränder dieser Abwicklungen geradlinig und haben vorzugsweise die gleiche Neigung).

   Ausserdem liegt der Kolbenkopf --34a-- auf dem zwischen den Nuten-44, 45- intakt gelassenen Abschnitt des Zylinders - 33-- durch Streifen --46-- auf, welche durch schraubenförmige Ränder --46a und 46b-begrenzt werden, welche vorzugsweise die gleiche Steigung wie die Ränder --44a und 45a-haben   (d. h.   welche sich gemäss Segmenten abwickeln, welche zu den Abwicklungen dieser letzteren Ränder parallel sind, wie in Fig. 5 dargestellt).

   Schliesslich sind Einrichtungen zur Regelung der Winkelstellung des Kopfs --34a-- gegenüber dem Teil--37--vorgesehen. 

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 EMI4.1 
 neuem eine Strecke durchlaufen hat, welche gleich der (axial gemessenen) Entfernung--b--zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nuten --44 und 45--vermehrt um die (axial gemessene)   Breite--c--   der   Streifen --46-- ist.   In diesem Augenblick sind es die   Nuten-45--,   welche die Verbindung wiederherstellen. Wenn also der Kolbenkopf um sich selbst gedreht wird, was darauf hinausläuft, in Fig. 5 seine Abwicklung in der Ebene dieser Figur senkrecht zu verschieben, nimmt offenbar die Strecke welche in dieser Figur ihren kleinsten Wert hat, zu, während die Strecke-b und c-konstant bleibt.

   Anders ausgedrückt, der Beginn der Schliessung der Verbindung zwischen der Vorderund Rückseite des Kolbenkopfs und somit der Beginn der die Verschiebung des Sekundärkolbens - erzeugenden Verdrängung der Flüssigkeit treten jetzt für eine andere axiale Stellung des Kolbens--34--auf, während der   Nutzverdrängungshub--b   und   c--des Primärkolbens   und somit der dem Sekundärkolben erteilte Hub konstant bleiben. 



   Wie in Fig. 4 dargestellt, ist es zweckmässig, dem   Rohrteil--37--einen   angenähert quadratischen äusseren Querschnitt zu geben, welcher seine Unterbringung zwischen der Muffe-6-- 
 EMI4.2 
 Nuten ausbildenden hohen Drücke aushält. 



   Damit der Kolbenkopf--34a--von der Muffe--6--bei ihrem Rücklauf mitgenommen werden kann (wobei es jedoch dem Schützen möglich ist, seine Winkelstellung einzustellen), ist der Kopf an einem Stab--34b--befestigt, welcher durch den Boden des   Zylinders --33-- und   durch   Dichtungspackungen--48--tritt.   Er ist mit dem   Bund--28--verhakt   und trägt einen vom Schützen betätigbaren Hebel--49--. 



   Zur Erleichterung des Zusammensetzens und Auseinandernehmens der Waffe kann der Stab --34b-mit einer Schulter--50--an der Rückseite des   Bundes --28-- anschlagen,   so dass ihn dieser rückwärts mitnehmen kann. Er tritt durch diesen Bund in einer   Hülse --51--, mit   welcher er durch ein   Klauenkupplungssystem-52--drehfest   verbunden ist. Die Hülse trägt den Hebel-49- 
 EMI4.3 
 
Schulter--53--.Fig. 2a), welche beim Rücklauf der   Muffe--6--vor   denselben (nach links) gekommen war, ist zweckmässig dieser Kopf mit einem Rückschlagventil versehen. Wie in Fig. 2a dargestellt, wird dieses Ventil zweckmässig durch den Kolben selbst dadurch gebildet, dass er auf dem Stab --34b-- gleitet, 
 EMI4.4 
 



   In der beschriebenen Waffe wird der   Stössel--23--zur   Entriegelung des Verschlusses in der oben angegebenen Weise folgendermassen verschoben :
Wenn die   Muffe--6--mit   dem   Lauf--7--zurückläuit,   nimmt der Bund--28--den Stab 
 EMI4.5 
 



   Nach Durchlaufen der Strecke--a-- (Fig. 5) überschreitet der   Kopf--34a--die   Ränder   --44a-- der Nuten--44--und   wird hiedurch abgedichtet. Von diesem Augenblick an und bis zum Durchlaufen des zusätzlichen Hubes --b und   c--drückt   der Kopf --34a-- die Flüssigkeit zurück, wodurch der Sekundärkolben --36-- über eine Strecke verschoben wird, welche gleich dem Produkt aus der Strecke --b und c-- und dem Querschnittsverhältnis zwischen dem   Primärkolben --34--   und dem Sekundärkolben --36-- ist. Wenn dieses Verhältnis   z. B.--3--beträgt,   wird offenbar der Sekundärkolben --36-- über eine Strecke --3-- (--b und c--) mitgenommen.

   Bei seinem Rückgang nimmt der Kolben --36-- den Stössel --23-- entgegen der Wirkung der Feder--43-mit, was die Entriegelung des Verschlusses und hierauf seine Mitnahme nach hinten in der oben beschriebenen Weise bewirkt. 

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 EMI5.1 
 Flüssigkeit, welche vorher vor den   Kopf --34a-- unter Überschreitung   der Streifen --46-- mittels der   Nuten --44-- gelangt   war, kann dann durch die   Kanäle --54-- wieder   hinter den Kopf   - -34a-- zurückkehren.    



   Es ist zu bemerken, dass, wenn die Vorder- und Rückseite des   Kopfs --34a-- durch   die Nuten   - 44   oder 45-verbunden sind, der   Stab --34b-- noch   als Kolben wirkt und daher die 
 EMI5.2 
 proportionalFig. 5 zeigt die Stellung des   Kopfs-34a-,   in welcher die von ihm vor Beginn des Rücklaufs des   Sekundärkolbens--36--zu durchlaufende Strecke--a--am   kleinsten ist. Dies bedeutet, dass die Feuergeschwindigkeit (Kadenz) am grössten ist. Zur Verringerung dieser Feuergeschwindigkeit betätigt der Schütze den   Hebel --49-- so,   dass der   Kopf --34a-- in   dem der Abwärtsbewegung seiner Projektion in Fig. 5 entsprechenden Sinn verdreht wird.

   Hiedurch wird die Strecke--a-vergrössert und bereits eine Verringerung der Feuergeschwindigkeit infolge der alleinigen Tatsache erzielt, dass die Verzögerung zwischen dem Beginn des Rücklaufs der Muffe--6--und dem Beginn 
 EMI5.3 
 gemessenen Abstands--d--eines beliebigen Punkts der   Muffe--6--von   dem durch das Waffengehäuse --10-- gebildeten Bezugssystem. Fig. 6 zeigt, dass die in der Zeiteinheit von der Muffe - bei ihrem Rücklauf durchlaufene Strecke in dem der Entriegelung des Verschlusses entsprechenden Arbeitsbereich in Funktion der Zeit abnimmt. Dies bedeutet, dass die   Muffe-6-   
 EMI5.4 
 erforderlich ist, wenn der Entriegelungsvorgang mit einer gewissen Verzögerung gegenüber dem Beginn des Rücklaufs (Strecke --a-- grösser als ihr kleinster Wert) beginnt.

   Infolgedessen nimmt die Feuergeschwindigkeit unter der dreifachen Einwirkung der Verzögerung des Beginns des Entriegelungsvorgangs, der Vergrösserung der für das Durchlaufen der Entriegelungsstrecke--b und c-erforderlichen Zeit und der proportionalen Senkung des Restdrucks ab. 



   Durch Veränderung der Winkelstellung des   Kolbenkopfs --34a-- kann   so die Feuergeschwindigkeit in weiten Grenzen verändert werden. Der Hersteller kann so die Waffen eines 
 EMI5.5 
 des Halters der Waffe so einstellen, dass ihre grösste Leistungsfähigkeit erhalten wird. 



   Die günstigste Feuergeschwindigkeit kann auch von dem Schützen   z. B.   bei einem Beschuss von Bodenzielen vom Boden aus oder für die Fliegerabwehr bestimmt werden. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rücklaufbrems- und Vorholvorrichtung für einen Gasdrucklader mit starrer Verriegelung und beweglichem Rohr, insbesondere für automatische oder halbautomatische Waffen, deren Verschluss durch Verschwenkung um eine zu der Laufachse der Waffe parallele Achse verriegelt und entriegelt wird, mit einem Primärzylinder, in dem ein mechanisch mit einem zurücklaufenden Teil verbundener Primärkolben angeordnet ist, und einem mit dem Primärzylinder in Verbindung stehenden Sekundärzylinder, in dem ein Sekundärkolben angeordnet ist, welcher das Organ zur Steuerung der Entriegelung bildet oder betätigt, wobei die Zylinder zwischen den beiden Kolben mit Flüssigkeit gefüllt sind und wenigstens der Primärzylinder fest mit einem nicht zurücklaufenden Teil der Waffe verbunden ist,
    und wobei der Primärkolben einen grösseren aktiven Querschnitt als der Sekundärkolben hat, so dass die diesem letzteren durch die Verdrängung der Flüssigkeit erteilte Geschwindigkeit gegenüber der Rücklaufgeschwindigkeit des zurücklaufenden Waffenteiles vergrössert wird, dadurch gekenn- zeichnet, dass zwischen der Vorder- und der Rückseite des Kopfes (34a) des Primärkolbens (34) wenigstens ein Verbindungsdurchlass vorgesehen ist, welcher in einem regelbaren Punkt des Hubes des Primärkolbens (34) verschliessbar ist, von dem aus der Sekundärkolben (36) zurückgedrückt wird, so dass, da der Verschluss (1) mit einer kleineren oder grösseren Verzögerung nach dem Beginn des Rücklaufes entriegelt wird, die Feuergeschwindigkeit mehr oder weniger hoch ist.
    <Desc/Clms Page number 6> EMI6.1 Wand des Primärzylinders (33) eingeschnittene Nuten (44) gebildet wird und die Mantelfläche (46) des Kopfes (34a) des Primärkolbens (34), mit welcher dieser an der Wand des Primärzylinders (33) gleitet, längs ihres Umfanges eine veränderliche axiale Erstreckung aufweist, so dass die Nuten (44) in der Wand des Primärzylinders (33) durch den Kopf (34a) des Primärkolbens (34) je nach der Winkelstellung desselben bei einer veränderlichen Längsstellung innerhalb des Primärzylinders (33) verschliessbar sind. EMI6.2 Primärkolbens (34), nachdem der Primärkolben (34) eine konstante Strecke (b und c) von dem Punkt aus durchlaufen hat, an welchem der Verschluss des ersten Durchlasses (44) beginnt, bei beliebiger Winkelstellung des Primärkolbens an diesem Punkt einen zweiten Durchlass (45) im Primärzylinder (33) freigibt.
    EMI6.3 wenigstens zwei Gruppen von Nuten (44,45) aufweist, welche axial auseinanderliegen und durch schraubenförmige Ränder (44a, 45a) mit vorzugsweise gleicher Steigung abgeschlossen werden, wobei der Kopf (34a) des Primärkolbens (34) mantelseitig auf dem zwischen den Nuten (44,45) intakt gelassenen Abschnitt des Primärzylinders (33) mit Streifen (46) aufliegt, welche durch schraubenförmige Ränder (46a, 46b) mit der vorerwähnten Steigung begrenzt werden, wobei Einrichtungen (49) zur Regelung der Winkelstellung des Kopfes (34a) des Primärkolbens (34) gegenüber dem Primärzylinder (33) vorgesehen sind.
    5. Waffe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (34a) des Primärkolbens (34) als Rückschlagventil ausgebildet ist, welches die schnelle Rückkehr der EMI6.4 Primärzylinder (33) und der Sekundärzylinder (35) durch einen einzigen, parallel zur Laufachse angeordneten Bauteil (37) gebildet sind, wobei die Achse des Sekundärzylinders (35) der Laufachse näher liegt als die Achse des Primärzylinders (33).
    7. Waffe nach den Ansprüchen 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der den Primärzylinder (33) und den Sekundärzylinder (35) bildende Bauteil (37) einen angenähert quadratischen äusseren Querschnitt hat, wobei die Nuten (44, 45) an der Stelle von Ecken dieses Teiles (37) ausgebildet sind.
AT1269868A 1968-12-30 1968-12-30 Rücklaufbrems- und Vorholvorrichtung für einen Gasdrucklader mit starrer Verriegelung und beweglichem Rohr AT298301B (de)

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