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Handgriffe zum drehen besitzen. Soll beispielsweise die Entwicklungswalze g aus der Pfanne d gehoben werden, so sind durch angemessenes Drehen der Wt'tO t die Arme s gegen die Walzenachse zu schwingen, die letzterer eine schräg ansteigende Gleitfläche bieten (Fig. 5), so dass nun beim nach links Schwingen der Hebel n, 91'mittels der Kurbel p die Walze g aus der Pfanne d gehoben wird.
Sobald die Walze y die Pfanne d verlassen hat, wird sie durch die an den Ver-
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Rahmen k bzw. auf den belichteten Streifen niederbewegt. Wird jetzt die Kurbel p abwechselnd vor-und zurückgeschwungen, so rollt die Walze wiederholt über den belichteten Streifen und bewirkt so die Entwicklung des Bildes.
Dieser Vorgang kann von aussenher durch die Rotscheiben a beobachtet werden. Nach der Entwicklung wird in ganz ähnlicher Weise die Walze g'aus ihrer Pfanne d'gehoben und wiederholt über das Bild bewegt. Nachdem die Entwicklung und Fixierung beendet ist, kann die Walze g wieder in ihre Pfanne d gehoben werden, dagegen ist die Walze g' so weit auszuheben, dass sie den Rahmen m mit dem fertigen Bilde ungehindert nach aussen bewegen lässt (Fig. 7).
Zu diesem Zwecke sind die Arme s'an ihren freien Enden mit hakenartigen Um- biegungen s" versehen, in denen die Walzenachse beim Ausstossen des fertigen Bildes ruht. Zum Ausstossen dienen Stangen v, die unmittelbar unter dem Überbau in den Kasten ein-
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legen (Fig. 7) und auf diese Weise den Rahmen in mit dem fertigen Bilde in die Ansgebeöffnung w hineinbewegen (Fig. 7). Das Bild kann nun mit der Hand erfasst, vollständig herausgezogen und von dem unbelichteten Streifen abgeschnitten werden.
Iliebei kommt auf den Rahmen k ein neuer Teil des unbelichteton Streifens zu liegen, so dass beim darauffolgenden Zurückverschieben des Rahmens m der durch Federn y (Fig. 3 und 7) in seine Ruhelage zurückgebracht wird und durch Abwärtsschwingen beider Rahmen k, In, (Fig. 1) der Apparat für die nächstfolgende Belichtung bereitgestellt ist. Die Mattscheibe 11 wird nach dem Einstellen des Apparates, wie allgemein üblich, durch einen Schieber. : überdeckt.
Damit der Apparat auch zur Vervielfältigung von Bildern verwendet werden kann, befindet sich am unteren Teil des Apparates ein Schieber 2, der am äusseren Ende gegenüber dem Objektiv ein Reissbrett 3 oder dgl. trägt, an dem das Negativ zu befestigen ist.
Hiebei kann die Entwicklung und das Fixieren der solcherart erhaltenen Positive nnter Benutzung der Walzen g, g'innerhalb des Apparates erfolgen. Zur Anfertigung von Vergrösserungen befindet sich an einer der Seitenwände des Apparates eine mittels Tür 4. verschliessbare Öffnung 5, welch letztere von einer Tuchmanschette 5 eingefasst ist, die über einen Kondensor zu stülpen ist, so dass nun, nachdem hinter dem Kondensor eine Licht-
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Draufsicht beleuchtet wird und vom Objektiv auf das lichtempfindliche Papier oder im dunklen Raum auf eine weisse Fläche projiziert wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Photographischer Apparat, dadurch gekennzeichnet, dass der lichtempfindliche Film- oder Papierstreifen von Schwingrahmen (k, M,) für die Belichtung bereitgehalten und nach der Belichtung in nahezu wagerechte Lage aufwärtsgeschwungen werden kann, so dass sich die im Oberbau des Apparates befindlichen Entwicklungs- und Fixiervorrichtungen über den BIldträger bewegen lassen.
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Have handles to turn. If, for example, the developing roller g is to be lifted out of the pan d, the arms s are to be swung against the roller axis by turning the Wt'tO t appropriately, the latter offering an inclined sliding surface (FIG. 5), so that now the When the levers n, 91 'swing, the roller g is lifted out of the pan d by means of the crank p.
As soon as the roller y has left the pan d, it is
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Frame k or moved down on the exposed strip. If the crank p is now alternately swung back and forth, the roller rolls repeatedly over the exposed strip and thus causes the image to develop.
This process can be observed from the outside through the red disks a. After development, the roller is lifted out of its pan in a very similar manner and moved repeatedly over the image. After the development and fixing has ended, the roller g can be lifted back into its pan d, whereas the roller g 'must be lifted so far that it allows the frame m with the finished image to move outwards unhindered (FIG. 7).
For this purpose, the arms s' are provided with hook-like bends s "at their free ends, in which the roller axis rests when the finished picture is ejected. Rods v, which are inserted into the box directly below the superstructure, serve for ejection.
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place (Fig. 7) and in this way move the frame with the finished picture into the specification opening w (Fig. 7). The image can now be captured by hand, pulled out completely and cut off from the unexposed strip.
In addition, a new part of the unexposed toned strip comes to lie on the frame k, so that when the frame m is subsequently moved back into its rest position by springs y (Figs. 3 and 7) and by swinging both frames k, In, (Fig 1) the apparatus is ready for the next exposure. The ground glass 11 is after setting the apparatus, as is common practice, by a slide. : covered.
So that the apparatus can also be used to reproduce images, there is a slide 2 on the lower part of the apparatus which carries a drawing board 3 or the like at the outer end opposite the lens, to which the negative is to be attached.
The positives obtained in this way can be developed and fixed using rollers g, g 'within the apparatus. To make enlargements, there is an opening 5 that can be closed by means of a door 4 on one of the side walls of the apparatus, the latter being surrounded by a cloth sleeve 5 which is to be slipped over a condenser so that now, after a light source behind the condenser
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The top view is illuminated and projected by the lens onto the light-sensitive paper or onto a white surface in a dark room.
PATENT CLAIMS:
1. Photographic apparatus, characterized in that the light-sensitive film or paper strip of swing frame (k, M,) is kept ready for exposure and can be swung upwards into an almost horizontal position after exposure, so that the development in the superstructure of the apparatus and let fixation devices move over the image carrier.