AT286002B - Maschinell auswertbarer Informationsträger - Google Patents

Maschinell auswertbarer Informationsträger

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AT286002B
AT286002B AT545069A AT545069A AT286002B AT 286002 B AT286002 B AT 286002B AT 545069 A AT545069 A AT 545069A AT 545069 A AT545069 A AT 545069A AT 286002 B AT286002 B AT 286002B
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AT
Austria
Prior art keywords
grooves
marking
pen
information carrier
layer
Prior art date
Application number
AT545069A
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English (en)
Inventor
Hugo Dipl Ing Schedlbauer
Hanns Dipl Ing Dr Techn Fuchs
Anton Dipl Ing Wolkerstorfer
Original Assignee
Nachrichtentechnische Werke Ag
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Maschinell auswertbarer Informationsträger 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Rillen mit einem leicht entfernbaren, elektrisch leitenden Material ausgefüllt werden. 



   Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau eines   Informationsträgers-T-in   Ansicht von vorne ; dieser ist unterhalb 
 EMI2.1 
 oder vertieft werden. In den Fig. 2 bis 5 sind spezielle Ausführungen von Informationsträgern im Querschnitt und gegenüber der Ansicht in Fig. 1 vergrössert dargestellt. 



   In Fig. 2 sind zwei   Rillen--R, R'--   dargestellt, von denen sich die eine im Normalzustand (unmarkiert) befindet während die andere durch Bearbeitung mit einem stiftartigen Gerät (Bleistift, Kugelschreiber, Messer u. dgl.) in ihrem Querschnitt vergrössert wurde, derart, dass in der datenverarbeitenden Maschine ein die Rillen einer Zahlenkolonne abtastender Fühler in die Rille mit vergrössertem Querschnitt einfällt und dadurch ein dem Platz dieser Rille entsprechendes Signal für die weitere Verarbeitung der damit verbundenen Information auslöst. Die Ziffern sind in arithmetischer Reihenfolge angeordnet und werden von der datenverarbeitenden Maschine durch Feststellung des Platzes der zugeordneten vergrösserten Rillen erkannt. 



   Bei der Ausführung nach Fig. 3 ist der   Informationsträger--T--mit   einer Schicht--S--, z. B. mit Wachs überzogen, in der sich die   Rillen--R--befinden.   Bei der Markierung wird die entsprechende   Rille-R'--bis   zur Unterlage--T--vertieft. Durch kontrastierende Färbung des   Trägers--T--und   der   Schicht--S--lässt   sich die jeweils markierte Rille besonders gut erkennen. Eine spezielle Art der Kenntlichmachung lässt sich erzielen, wenn der   Träger-T-und   bzw. oder die Schicht--S--aus fluoreszierendem Material hergestellt oder mit einem solchen Material beschichtet ist. 



   Eine andere Möglichkeit zur Kenntlichmachung der markierten Rillen besteht, wie in Fig. 4 
 EMI2.2 
 bis zur durchsichtigen Schicht--D--vertieft, so dass an den Stellen der markierten   Rillen--R'-   Fenster entstehen. 



   Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist in Fig. 5 dargestellt. Bei dieser Ausführung sind die   Rillen--R--vorgeprägt,   jedoch mit einem entfernbaren Material ausgefüllt, das zum Zweck der Markierung mit einem Stift bei gleichzeitiger Vergrösserung der Rillen entfernt wird. Dieses Material kann zwecks besserer Erkennung kontrastierend zur Färbung der Rillen eingefärbt sein. Es ist aber auch möglich, ein lumineszierendes Material zur Ausfüllung der Rillen zu verwenden. Schliesslich können bei Maschinen mit einem magnetischen Ablesekopf Informationsträger mit vorgeprägten Rillen verwendet werden, die mit einem magnetischen Material ausgefüllt sind.

   Bei der Abtastung werden die einzelnen Markierungen der Rillen gezählt ; um Fehlmarkierungen zu erkennen ist es zweckmässig, bei der Abtastung so zu verfahren, dass die Ablesung einer und derselben Zeile bzw. Kolonne in zwei einander entgegengesetzten Richtungen vorgenommen wird. Da der   erfindungsgemässe   Informationsträger ohne Zuhilfenahme spezieller Hilfsmittel markiert werden kann, ist sein Anwendungsbereich wesentlich grösser als der der bekannten Ausführungen. Dadurch, dass die für die datenverarbeitende Maschine vorgesehene Information zugleich auch im Klartext abgelesen werden kann, ergibt sich eine besonders günstige Einsetzmöglichkeit für den erfindungsgemässen Informationsträger überall dort, wo dieser ohne Zuhilfenahme von Bedienungspersonal unmittelbar für die Eingabe in die datenverarbeitende Maschine vorbereitet wird.

   Dies ist nicht nur beispielsweise bei Kontokarten der Fall, die vom Auftraggeber selbst codiert und markiert werden. Ein weiteres Anwendungsgebiet für erfindungsgemässe Informationsträger stellen die Prozessrechner dar ; durch Verwendung geeigneter Symbole verbunden mit entsprechenden Informationen über Verfahrensschritte, können auf einfache Weise die erfindungsgemässen Informationsträger für die Eingabe verschiedener Programme als Prozesssteuerkarten ausgestaltet werden, deren Codierung jeweils auf einfache Weise durchgeführt werden kann. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Maschinell auswertbarer Informationsträger mit in mindestens einem Feld angeordneten Zahlen EMI2.3 ausgebildeten Informationsträger die Zahlen und bzw. oder Zeichen in Zeilen und bzw. oder Kolonnen angeordnet sind und jeder Zahl bzw. jedem Zeichen eine vorgeprägte Rille (R) zugeordnet ist, die mit Hilfe eines Schreibstiftes od. dgl. verbreitert und bzw. oder vertieft werden } ann, wodurch eine <Desc/Clms Page number 3> Markierung der zugeordneten Zahlen und bzw. oder Zeichen zwecks Darstellung der gewünschten maschinell auswertbaren Ziffern-und bzw. oder Zahlenkombination erfolgt. EMI3.1 Kolonnen die Ziffernwerte arithmetisch geordnet angebracht sind.
    4. Informationsträger nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h nn e t, dass auf eine Unterlage (Unterschicht) eine Schicht, z. B. Wachs, aufgebracht ist und dass unter den Ziffern bzw.
    Zeichen Rillen angebracht sind, die zum Zweck der Markierung bis zur Unterlage vertieft werden. EMI3.2 und die Beschichtung stark kontrastierend gefärbt sind.
    6. Informationsträger nach Anspruch 4, d gekenn nzeichnet, dass der Träger der Beschichtung zumindest nächst den Rillen fluoreszierend ist, oder/und mit einer fluoreszierenden Schicht bedeckt ist. EMI3.3 einer undurchsichtigen und einer festhaftend aufgebrachten durchsichtigen Schicht besteht, und dass in der undurchsichtigen Schicht Rillen vorgesehen sind, die zum Zwecke der Markierung bis zur durchsichtigen Schicht vertieft werden. EMI3.4 vorgeprägten Rillen mit leicht entfernbarem, kontrastierend eingefärbtem Material ausgefüllt sind, das zum Zwecke der Markierung mit einem Stift, bei allenfalls gleichzeitiger Vergrösserung der Rillen, entfernt wird.
    EMI3.5 vorgeprägten Rillen mit leicht entfernbarem lumineszierendem Material ausgefüllt sind, das zum Zwecke der Markierung mit einem Stift, bei gleichzeitiger Vergrösserung der Rillen, entfernt wird. EMI3.6 vorgeprägten Rillen mit leicht entfernbarem magnetischem Material ausgefüllt sind, das zum Zwecke der Markierung mit einem Stift, bei gleichzeitiger Vergrösserung der Rillen, entfernt wird. EMI3.7 vorgeprägten Rillen mit leicht entfernbarem elektrisch leitendem Material ausgefüllt sind, das zum Zwecke der Markierung mit einem Stift, bei gleichzeitiger Vergrösserung der Rillen, entfernt wird. EMI3.8 nach Markierung durch Entfernung des Materials aus den Rillen, die Rille mit dem Träger selbst in der Farbe kontrastiert.
AT545069A 1969-06-09 1969-06-09 Maschinell auswertbarer Informationsträger AT286002B (de)

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