AT285107B - Bremseinrichtung für Fahr- und Triebwerke - Google Patents

Bremseinrichtung für Fahr- und Triebwerke

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AT285107B AT857667A AT857667A AT285107B AT 285107 B AT285107 B AT 285107B AT 857667 A AT857667 A AT 857667A AT 857667 A AT857667 A AT 857667A AT 285107 B AT285107 B AT 285107B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bremseinrichtung für Fahr-und Triebwerke 
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 Fördermenge der Pumpe und wird grösser als das Schluckvermögen des Durchlassquerschnittes der Rückleitungen, was zur Folge hat, dass der Druck in der Druckleitung der Pumpe ansteigt, wodurch der Zylinder die Bremse schliesst. 



   Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsbeispiele zu, von denen zwei, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken, schematisch an Hand der Zeichnungen in den Fig. 1 und 2 erläutert sind. Die Fig. 3 und 4 stellen Ausführungen des Regelhydraulikzylinders dar. 
 EMI2.1 
 --2--,--4-- steht der   Bremslüfter--7--von   bekannter Bauart in Wirkverbindung, der beim Einschalten des Motors die Backen-5 und   6-von   der Bremsscheibe gegen die Kraft der   Feder --3-- abhebt.   
 EMI2.2 
    --8-- des Regelzylinders --9-- verbunden,Regelzylinder-9-ist   nun über die   Leitung --11-- mit   der Druckseite einer Zahnradpumpe --12-- verbunden, die direkt von der Motorwelle --1-- angetrieben wird.

   Die   Pumpe--12-,   die eine annähernd lineare Fördercharakteristik aufweist (Fördermenge = C.Umdrehungszahl/min) hat beispielsweise eine Nennfördermenge von 101 bei 1500 Umdr/min. Die Saugleitung --13-- der Pumpe --12-- mündet in den öltank--14--. An der   Druckleitung--11--sind   nun in den Tank   --14-- mündende Rückführleitungen--15, 16, 17-- vorgesehen,   die zueinander parallel liegen. In den   Leitungen-15, 16, 17- liegen   je ein Steuerventil-18, 19 und 20-- ; in den Leitungen-15 und   16-zusätzlich   noch je ein Drosselventil-21 und 22--. Das   Drosselventil --21-- habe   beispielsweise einen Nenndurchlass von 2 1/min, das   Drosselventil --22-- einen   solchen von   1 1/min.   



  Durch die Verwendung mehrerer Drosselventile wird die Durchflussmenge stufenweise geregelt, so dass man dadurch einen weiten Regelbereich erzielt. 



   Wird bei geschlossenen Steuerventilen-18 und 20-- das Steuerventil --19-- geöffnet und dadurch das Drosselventil --22-- zugeschaltet, so stellt sich eine Drehzahl von 150 Umdr/min ein. 
 EMI2.3 
 Drehzahl auf 300   Umdr/min.   



   Werden beide Drosselventile --21 und 22-- zugeschaltet (1 + 2 = 3 l/min), so stellt sich eine Drehzahl von 450 Umdr/min ein. Durch eine Erhöhung der Anzahl der Drosselventile ist eine beliebige Stufung der Regelmöglichkeit erzielbar. 



   Die Bremseinrichtung gemäss Fig. 2 ist ähnlich aufgebaut wie jene nach   Fig. l,   so dass zur Bezeichnung gleicher Teile gleiche Bezugsziffern dienen, denen zur Unterscheidung ein   Indexstrich   hinzugefügt wurde. Diese Bremseinrichtung besitzt nur eine   Rücklaufleitung --15"--.   In diese 
 EMI2.4 
 in den Rückführleitungen Pumpen und Drosseln zu kombinieren. 



   Fig. 3 zeigt schematisch, in welcher Weise   Bremslüfter-7'"-und Regelzylinder-9'"--in   Serie geschaltet werden können. Nach Fig. 4 sind Bremslüfter und Regelzylinder als bauliche Einheit in   einem einzigen Zylinder ausgestaltet. Die Speiseleitung zur Betätigung des Bremslüfters ist durch die Bezugsziffer --32-- gekennzeichnet, die Druckleitung --11IV-- mündet auf jener Seite des     Kolbens --34-- in   den Zylinder--33-, die durch die Rückstellfeder --35-- belastet ist. 



   Die dargelegte Regelbremseinrichtung ist selbstverständlich nicht auf Hebemaschinen beschränkt. 



  Sie kann, unabhängig von ihrer jeweiligen Verwendungsart, als Schutz gegen zu hohe Drehzahlen,   z. B.   bei Stromausfall, angewendet werden und ersetzt damit auch den üblicherweise erforderlichen Drehzahlwächter. An Stelle von Zahnradpumpen mit linearer   Fördercharakteristik     können)   selbstverständlich auch Pumpen anderer Bauart, beispielsweise Kreiselpumpen, vorgesehen werden.

Claims (1)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Bremseinrichtung für Fahr- und Triebwerke von vorzugsweise Hebemaschinen, bestehend aus mindestens einer Bremstrommel oder Bremsscheibe sowie an diese anzulegende Bremsbacken und mindestens einem Bremslüfter, wobei die Bremsbacken direkt oder indirekt über mindestens einen Hydraulikzylinder betätigbar sind, der von einer von dem abzubremsenden Antrieb direkt oder indirekt <Desc/Clms Page number 3> angetriebenen Pumpe, vorzugsweise Zahnradpumpe, gespeist ist und an der Druckseite der Pumpe mindestens eine in ihrem Durchlassquerschnitt veränderbare Rückströmleitung vorgesehen ist, EMI3.1 wahlweise zu- und abschaltbare Leitungen (15, 16, 17) mit unterschiedlichem Durchlassquerschnitt vorgesehen sind, wobei die Veränderung des Durchlassquerschnittes durch Drosselventile (21, 22),
    die vorzugsweise für unterschiedliche Nenndurchflussmengen ausgelegt sind, und/oder durch in ihrer Drehzahl regelbare Pumpen (30) erfolgt. EMI3.2 Bremsbacken (5, 6) betätigende Hydraulikzylinder (9, 9") bei der Beaufschlagung durch die Pumpe (12, 12") im Schliesssinn auf die Bremsbacken (5, 6) einwirkt. EMI3.3 Bremsbacken (5, 6) betätigende Hydraulikzylinder (9"') und der Bremslüfter (7"') mechanisch in Serie geschaltet sind (Fig. 3).
    EMI3.4 Pumpe (12, 12") beaufschlagbare Zylinder (9, 9") und der ebenfalls als Hydraulikzylinder ausgebildete Bremslüfter (7) zu einem zweiseitig beaufschlagbaren Zylinder (33) vereinigt sind, wobei die der Lüftung dienende Hydraulikleitung (32) und die von der Pumpe (12, 12") gespeiste Hydraulikleitung (Regelbremsleitung 11 IV) auf verschiedenen Seiten des Kolbens (34) in den Zylinder (33) münden (Fig. 4) EMI3.5 (Fig. 4).
    Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.6 <tb> <tb> DT-PS <SEP> 402 <SEP> 589 <SEP> OE-PS <SEP> 192 <SEP> 085 <SEP> <tb> OE-PS <SEP> 173 <SEP> 991 <SEP> <tb>
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