AT268423B - Klemme zum Erden eines Fahrdrahtes - Google Patents

Klemme zum Erden eines Fahrdrahtes

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AT268423B
AT268423B AT1137066A AT1137066A AT268423B AT 268423 B AT268423 B AT 268423B AT 1137066 A AT1137066 A AT 1137066A AT 1137066 A AT1137066 A AT 1137066A AT 268423 B AT268423 B AT 268423B
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clamp
contact wire
terminal
earthing
rear leg
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AT1137066A
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Alois Dipl Kfm Schiffmann
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Alois Dipl Kfm Schiffmann
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Klemme zum Erden eines Fahrdrahtes 
Die Erfindung betrifft eine Klemme zum Erden eines Fahrdrahtes mit zwei den Fahrdraht einklemmenden zangenartigen Backen, deren rückwärtige Schenkel übereinanderliegend nach der Seite ragen und durch eine in dem unteren rückwärtigen Schenkel geführte Schraubspindel aneinander drückbar sind, und mit einem an der Klemme angebrachten Erdleiter. Eine solche Klemme dient dazu, den Fahrdraht einer elektrischen Bahn zu erden, wenn an der Oberleitung Arbeiten ausgeführt werden sollen. Die Klemme nimmt hiebei einen eventuell auftretenden Kurzschlussstrom auf und leitet ihn zur Erde ab. Gegebenenfalls kann die Klemme auch zur Stromabnahme verwendet werden. 



   Bei einer bekannten Klemme dieser Art ist die Bedienungsstange unlösbar an der Klemme befestigt. Damit Schienenfahrzeuge, die nicht auf die Zuführung elektrischer Energie durch den Fahrdraht angewiesen sind, die Erdungsstelle passieren können, ist die bekannte Klemme so ausgebildet, dass die Bedienungsstange nach der Seite abschwenkbar ist. Nachteilig hiebei ist jedoch, dass diese Abschwenkbarkeit der Bedienungsstange einen erheblichen konstruktiven Aufwand an der Klemme erfordert. Darüberhinaus ist bei der bekannten Klemme eine Feder vorgesehen, welche die Backen auseinanderhält, damit diese beim Ansetzen der Klemme an den Fahrdraht geöffnet sind. Diese zusätzliche Feder ist auch nachteilig. 



   Zur Vermeidung der Nachteile der bekannten Klemme schlägt die Erfindung bei der eingangs erwähnten Klemme vor, dass die Spindel an ihrem freien Ende mit Einrichtungen zum lösbaren Ansetzen einer Bedienungsstange versehen ist und dass der Erdleiter an dem oberen rückwärtigen Schenkel befestigt ist. Bei den Einrichtungen zum lösbaren Ansetzen einer Bedienungsstange handelt es sich   z. B.   um einen Bolzen mit einem Querstift, der in das Bajonettmundstück einer Bedienungsstange eingeführt werden kann. Auf Grund dieser lösbaren Befestigung kann die Bedienungsstange nach dem Ansetzen der Klemme an den Fahrdraht wieder von der Klemme abgenommen werden.

   Die Befestigung des Erdleiters an dem oberen rückwärtigen Schenkel führt dazu, dass das Gewicht des Erdleiters bei zurückgeschraubter Spindel den oberen   rückwärtigen   Schenkel nach unten zieht, so dass die Backen der Klemme offengehalten werden, ohne dass eine Feder erforderlich ist. 



   Da ein über die Klemme fliessender Kurzschlussstrom auch von dem einen Schenkel über die Schraubspindel auf den andern Schenkel übergeht, besteht die Gefahr, dass dieser meist hohe Kurzschlussstrom das Gewinde der Spindel verschmort. Um dies zu vermeiden, schlägt die Erfindung des weiteren vor, dass in dem unteren rückwärtigen Schenkel eine Schraubhülse aus Isolierstoff vorgesehen ist. Hiedurch wird ein Stromfluss über das Gewinde der Schraubspindel verhindert. 



   Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt, u. zw. sind Fig. 1 ein Schnitt durch eine Ausführungsform der Klemme, Fig. 2 eine Vorderansicht der Klemme nach Fig. l und Fig. 3 ein Schnitt durch eine weitere Ausführungsform der   erfindungsgemässen   Klemme. 



   Die Klemme nach den Fig. 1 und 2 enthält die beiden Backen --1 und 2--, die zwischen sich die Seiten des   Fahrdrahtes --18-- aufnehmen. Die Backen --1 und 2-- setzen   sich in rückwärtige Schenkel-5 und   6-fort,   die durch die   Schraubspindel-7-auseinander drückbar   sind, die in dem unteren rückwärtigen   Schenkel --6-- schraubbar   ist. Am freien Ende ist die Schraubspindel 

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 --7-- mit einem   Bolzen --8-- und   einem   Querstift --9-- versehen. Hiedurch   ist eine lösbare Befestigung an dem Bajonettmundstück --10-- der Bedienungsstange --11-- möglich.

   Der   Erdleiter --12-- ist   mittels eines   Kontaktbleches-13-und   einer   Schraube --14-- an   dem oberen rückwärtigen   Schenkel --5-- befestigt,   so dass das Gewicht des Erdleiters diesen Schenkel nach unten zieht und somit die Backen der Klemme gespreizt hält. 



   Die Klemme nach Fig. 3 entspricht im wesentlichen der Klemme nach den Fig. 1 und 2, so dass sie nicht näher beschrieben wird. Im unteren rückwärtigen   Schenkel --6-- ist   lediglich eine Schraubhülse - aus Isolierstoff zur Führung der Schraubspindel --7-- vorgesehen, wodurch eine Stromleitung über das Gewinde der Schraubspindel verhindert wird. Mit strichpunktierten Linien ist die   Backe-l-im   geöffneten Zustand dargestellt. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Klemme zum Erden eines Fahrdrahtes mit zwei den Fahrdraht einklemmenden zangenartigen Backen, deren   rückwärtige   Schenkel übereinanderliegend nach der Seite ragen und durch eine in dem unteren rückwärtigen Schenkel geführte Schraubspindel aneinander drückbar sind, und mit einem an der 
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 freien Ende mit Einrichtungen (8, 9) zum lösbaren Ansetzen einer Bedienungsstange (10, 11) versehen ist und dass der Erdleiter (12) an dem oberen rückwärtigen Schenkel (5) befestigt ist. 
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AT1137066A 1965-12-09 1966-12-09 Klemme zum Erden eines Fahrdrahtes AT268423B (de)

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