AT266833B - Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[4-Oxo-4-(4-fluor-phenyl)-butyl]-piperidinen sowie von deren Säureadditionssalzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[4-Oxo-4-(4-fluor-phenyl)-butyl]-piperidinen sowie von deren SäureadditionssalzenInfo
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[4-0xo-4- (4-fiuor-phenyl) -butyl]-piperidinen sowie von deren Säureadditionssalzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Piperidinderivaten der allgemeinen Formel EMI1.1 in der R Methyl, Äthyl oder Propyl bedeutet, sowie von deren Säureadditionssalzen. Erfindungsgemäss können die neuen Verbindungen durch Umsetzung der entsprechenden sekundären Piperidine der allgemeinen Formel : EMI1.2 worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat, mit 4-Chlor-l- (4-fluor-phenyl) -butanon- (l), hergestellt werden Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in Gegenwart eines geeigneten organischen Lösungsmittels und EMI1.3 nigung können geringe Mengen Kaliumjodid zugesetzt werden. Als Lösungsmittel werden Alkohole oder ein Gemisch aus Dimethylformamid und Tetrahydrofuran bevorzugt. Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können in ihre physiologisch unbedenklichen Säureadditionssalze umgewandelt werden, beispielsweise durch Behandlung mit einer anorganischen oder organischen Säure wie Mineralsäuren, Essigsäure, Propionsäure, Capronsäure, Methansulfonsäure, Weinsäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Citronensäure oder Ascorbinsäure. Die neuen Piperidinderivate der Formel I haben wertvolle pharmakodynamische Eigenschaften. Sie weisen insbesondere eine sehr starke, nicht-narkotische analgetisch Wirksamke ; t auf. Die erfindungsgemäss hergestellten Verbindungen lassen sich zu allen für pharmazeutische Zwecke übli- chen Zubereitungsformen verarbeiten. Man kann z. B. daraus Pillen, Dragees, Tabletten, Suppositorien, Emulsionen, Lösungen und Injektionslösungen herstellen. <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 sind. Zur Herstellung der erfindungsgemäss erhältlichen Endprodukte können beispielsweise die folgenden Ausgangsverbindungen verwendet werden : I 4-Acetyl-4-(3-hydroxy-phenyl)-piperidin, Fp. 2050 C ; II 4-Propionyl-4-(3-hydroxy-phenyl)-piperidin, Fp. 2070 C ; EMI2.2 (3-hydroxy-phenyl) -piperidin,Lösungsmittel im Vakuum entfernt und der Rückstand mit Chloroform und Wasser geschüttelt. Nach Abtrennen der wässerigen Phase wird diese noch einmal mit Chloroform ausgeschüttelt. Die vereinigten Chloroformlösungen werden zweimal mit Wasser gewaschen und mit Natriumsulfat getrocknet. Nach Filtricren und Verdampfen des Lösungsmittels im Vakuum bleibt die rohe Base der oben genannten Verbindung als Öl zurück. Dieses kann entweder als Base kristallisieren oder direkt in das Hydrochlorid oder ein anderes Salz überführt werden. Zur Herstellung des Hydrochlorids wird die Base mit 12 ml äthanolischer 2, 5 n Salzsäure und mit der eben nötigen Menge Äthanol in der Siedehitze gelöst. Aus der so erhaltenen Lösung kristallisiert das Hydrochlorid beim Erkalten aus. Nach dem Kühlen im Kühlschrank wird abgesaugt, mit wenig eiskaltem Äthanol nachgewaschen und getrocknet. Ausbeute : 9, 9 g = 76% d. Th., Schmelzpunkt : 161'C. EMI2.3 <tb> <tb> <SEP> Beispiel <SEP> Substanz <SEP> analog. <SEP> Ausgangs <tb> Beispiel <SEP> verbindung <SEP> Ausbeute <SEP> % <SEP> Fp <SEP> C <tb> 2 <SEP> 1-[4-Oxo-4-(4-fluor-phenyl)-butyl]-4acetyl-4- <SEP> (3-hydroxy-phenyl)-piperidinhydrochlorid <SEP> ................... <SEP> 1 <SEP> I <SEP> 68 <SEP> 208 <tb> 3 <SEP> 1- <SEP> [4-Oxo-4-(4-fluor-phenyl)-butyl]-4butyryl-4- <SEP> (3-hydroxy-phenyl)-piperidinhydrochlorid <SEP> ...................... <SEP> 1 <SEP> III <SEP> 55 <SEP> 151 <tb> **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[ 4-0xo-4- (4-fluor-phenyl) -butyl]-piperidinen der allgemeinen Formel : EMI2.4 in der R Methyl, Äthyl oder Propyl bedeutet, sowie von deren Säureadditionssalzen, dadurch gekennzeichnet, dass man ein sekundäres Piperidinderivat der allgemeinen Formel : EMI2.5 worin R die oben angegebenen Bedeutungen hat, mit 4-Chlor-1-(4-fluor-phenyl)-butanon-(1), vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels und einer schwachen Base, am Stickstoff atom alkyliert und gegebenenfalls die so erhaltenen Verbindungen in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze überführt. <Desc/Clms Page number 3>2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das Alkylierungsmittel im Überschuss anwendet.3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die Alkylierung in einem Gemisch aus Dimethylformamid und Tetrahydrofuran durchführt.4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man der Reaktionsmischung geringe Mengen Kaliumjodid hinzufügt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE266833X | 1965-09-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
AT266833B true AT266833B (de) | 1968-12-10 |
Family
ID=5997459
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
AT849166A AT266833B (de) | 1965-09-10 | 1966-09-08 | Verfahren zur Herstellung von neuen 1-[4-Oxo-4-(4-fluor-phenyl)-butyl]-piperidinen sowie von deren Säureadditionssalzen |
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-
1966
- 1966-09-08 AT AT849166A patent/AT266833B/de active
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