AT266137B - Verfahren zur Herstellung neuer Pyridyl-dihydroisochinoline sowie von deren Salzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung neuer Pyridyl-dihydroisochinoline sowie von deren Salzen

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AT266137B AT1044767A AT1044767A AT266137B AT 266137 B AT266137 B AT 266137B AT 1044767 A AT1044767 A AT 1044767A AT 1044767 A AT1044767 A AT 1044767A AT 266137 B AT266137 B AT 266137B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung neuer Pyridyl-dihydroisochinoline sowie von deren
Salzen 
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von neuen Pyridyl-dihydroisochinolinen der allgemeinen Formel : 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 Formel haben die Reste   Ri-Rg   folgende Bedeutung : Ri ist ein niederer Alkylrest bis zu 5 Kohlenstoffatomen, ein gegebenenfalls durch eine Methylgruppe oder ein Halogenatom substituierter Benzylrest,   R   ist ein niederer Alkylrest bis zu 5 Kohlenstoffatomen ; Ri und Ru können auch zusammen mit dem benachbarten Kohlenstoffatom einen Cycloalkanring mit
5 oder 6 Kohlenstoffatomen bedeuten ;   R3   ist ein Wasserstoffatom, ein niederer Alkylrest oder ein Halogenatom ;   R   und   Rg   sind Wasserstoffatome und/oder niedere Alkylreste. 



   Gemäss der Erfindung werden die Verbindungen der Formel I durch Cyclisierung unter Wasserabspaltung eines 3-oder 4-Pyridincarbonsäureamids der allgemeinen Formel : 
 EMI1.3 
 in der RI,   R2, Rs, R4   und Rs die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzen, erhalten. 



   Die Cyclisierung der   3-und 4-Pyridincarbonsäureamide   der Formel II zu den entsprechenden Pyridyldihydroisochinolinen der Formel I erfolgt in der für Ringschlüsse nach Bischler-Napieralski üblichen Weise durch Behandeln mit den hiefür gebräuchlichen Cyclisierungsmitteln, beispielsweise Phosphoroxychlorid, Zinkchlorid, Phosphorpentachlorid und Polyphosphorsäureester als Cyclisierungsmittel. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Phosphorpentoxyd oder einem Gemisch aus Phosphoroxychlorid mit Phosphorpentoxyd oder einer Mischung aus Phosphoroxychlorid und Zinkchlorid oder von Polyphosphorsäure.

   In manchen Fällen ist es von Vorteil, wenn man das Pyridincarbonsäureamid zuerst mit Phosphorpentachlorid und dann mit Aluminiumchlorid behandelt. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 
 EMI3.1 
 pyridin-4-carbonsäureamid (F. = 148   C) die gewünschte Verbindung, deren Dihydrochlorid bei 236   C schmilzt. 
 EMI3.2 
    11 : 3, 4-Dihydro-3, 3-dimethyl-l- (4-methyl-3-pyridyl)-isochinolin.pyridin-3-carbonsäureamid (F.   = 74-75 C) die gewünschte Verbindung, deren Dihydrochlorid bei 240 C schmilzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung neuer Pyridyl-dihydro-isochinoline der allgemeinen Formel : EMI3.3 worin der Pyridinrest in 3- oder 4-Stellung mit dem Isochinolinring in 1-Stellung verknüpft ist und R einen niederen Alkylrest bis zu 5 Kohlenstoffatomen, einen Benzylrest, der noch gegebenenfalls mit einer Methylgruppe oder mit einem Halogenatom substituiert sein kann, R ; ;
    einen niederen Alkylrest bis zu 5 Kohlenstoffatomen oder R. i und R zusammen mit dem Ringkohlenstoffatom einen Cycloalkanring mit 5 oder 6 Kohlenstoff- atomen, Ra ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom oder eine niedere Alkylgruppe, R4 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe und R5 ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe bedeuten, sowie von deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, dass 3- oder 4-Pyridincarbonsäureamide der allgemeinen Formel :
    EMI3.4 in der RI, R2, R3, R4 und R5 die oben genannten Bedeutungen besitzen, mit wasserabspaltenden Cyclisierungsmitteln, vorteilhaft in Gegenwart wasserfreier, inerter Lösungsmittel und zweckmässig bei Temperaturen zwischen 25 und 250 C zum Ring geschlossen werden, worauf gegebenenfalls die erhaltenen Verbindungen der Formel I mit anorganischen oder organischen Säuren in ihre physiologischv erträglichen Säureadditionssalze übergeführt werden.
AT1044767A 1965-12-10 1966-03-22 Verfahren zur Herstellung neuer Pyridyl-dihydroisochinoline sowie von deren Salzen AT266137B (de)

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