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Verfahren zur Verbesserung der Trennung von Metall und Schlacke beim
Abgiessen schmelzflüssigen Metalles aus einem mit einem Abstichloch versehenen Ofengefäss
Bei der Trennung von Schlacke und flüssigem Metall beim Abgiessen aus mit einem Abstichloch versehenen Ofengefässen, insbesondere Aufblasetiegeln, die fertig gefrischten Stahl und eine darauf schwimmende eisenoxydhaltige Schlackenschicht enthalten, treten gegen Ende des Abgiessens dadurch
Schwierigkeiten auf, dass mit dem Metall gleichzeitig Schlacke mitfliesst. Dies kommt besonders dann häufig vor, wenn die Abstichöffnung des Tiegels, betrieblich bedingt, verschlissen, d. h. in ihrem Durchmesser grösser geworden ist und die gegebene Tiegelkippgeschwindigkeit nicht ausreicht, um den
Tiegel entsprechend rasch aufwärts zu bewegen.
Die nachlaufende Schlacke ist unerwünscht, weil die
Pfannenausmauerung leidet und weil noch in der Pfanne Reaktionen zwischen Stahl und Schlacke vor sich gehen, die die Erreichung der vorgegebenen Analyse erschweren.
Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Schwierigkeiten und besteht darin, dass während, insbesondere gegen Ende, des Abgiessens ein Verschlusskörper aus feuerfestem Material, dessen Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Abstichloches und dessen Wichte geringfügig grösser ist als die Wichte der flüssigen Schlacke, in das Ofeninnere eingebracht wird.
Vorzugsweise wird ein Verschlusskörper von annähernd kugelförmiger Gestalt, der aus Magnesit oder Schamotte besteht, verwendet.
Der Verschlusskörper wird zweckmässig gegen Ende des Abgiessens in den Bereich des Abstichloches aufgegeben.
Durch die erfindungsgemässe Massnahme wird das Nachfliessen eines Schlackenschwalles verhindert.
Dieser Effekt kommt dadurch zustande, dass der Verschlusskörper beim Kippen des Tiegels im Masse des Fortschreitens des Abgiessens und nach Ausfliessen des letzten Metallrestes sich auf das Abstichloch aufsetzt und den Abfluss von Schlacke nach Art eines Ventils sperrt.
Der Verschlusskörper soll einen Durchmesser aufweisen, der etwa doppelt so gross ist wie der Durchmesser des Abstichloches. Da er aus billigem feuerfestem Material hergestellt werden kann, braucht der verbesserte Trennungseffekt nicht durch einen wirtschaftlichen Mehraufwand erkauft zu werden.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Verfahren zur Verbesserung der Trennung von Metall und Schlacke beim Abgiessen schmelzflüssigen Metalles aus einem mit einem Abstichloch versehenen Ofengefäss, z. B. Aufblasetiegel, dadurch gekennzeichnet, dass während, insbesondere gegen Ende, des Abgiessens ein Verschlusskörper aus feuerfestem Material, dessen Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des Abstichloches und dessen Wichte geringfügig grösser ist als die Wichte der flüssigen Schlacke, in das Ofeninnere eingebracht wird.
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Process to improve the separation of metal and slag at
Pouring molten metal from a furnace vessel provided with a tap hole
When slag and liquid metal are separated when pouring from furnace vessels provided with a tap hole, in particular inflatable crucibles that contain ready-made steel and a layer of iron oxide-containing slag floating on it, this occurs towards the end of pouring
Difficulties arise that slag flows with the metal at the same time. This is particularly common when the tap opening of the crucible, for operational reasons, is worn out, i. H. has become larger in diameter and the given crucible tilting speed is not sufficient for the
To move the crucible upwards quickly.
The trailing slag is undesirable because the
Ladle lining suffers and because reactions between steel and slag are still taking place in the ladle, which make it difficult to achieve the specified analysis.
The invention aims to avoid these difficulties and consists in the fact that during, especially towards the end, the pouring a closure body made of refractory material, the diameter of which is larger than the diameter of the tapping hole and the density is slightly larger than the density of the liquid slag into which Furnace interior is introduced.
Preferably, a closure body of approximately spherical shape made of magnesite or chamotte is used.
The closure body is expediently placed in the area of the tapping hole towards the end of the pouring process.
The measure according to the invention prevents a slag surge from flowing further.
This effect comes about because, when the crucible is tilted, as the pouring progresses and after the last metal residue has flowed out, the closure body sits down on the tap hole and blocks the outflow of slag like a valve.
The closure body should have a diameter which is approximately twice as large as the diameter of the tapping hole. Since it can be made of cheap refractory material, the improved separation effect does not have to be bought at the cost of additional economic expenditure.
PATENT CLAIMS:
1. A method for improving the separation of metal and slag when pouring molten metal from a furnace vessel provided with a tap hole, e.g. B. inflatable crucible, characterized in that during, in particular towards the end, the pouring a closure body made of refractory material, the diameter of which is larger than the diameter of the tapping hole and whose weight is slightly greater than the weight of the liquid slag, is introduced into the furnace interior.
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