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Hüftformer Bekanntsind Hüftformer mit im Vorderteil gekreuzten, in Längsrichtung elastischen Stoffbahnen sowie einem Rückenteil, dessen Stoffbahnen ebenfalls in der waagrechten Richtung elastisch sind. Diese Schnittart lässt jedoch einen Teil der Bauchpartie unbedeckt und damit nicht formkorrigiert.
Die Erfindung bezieht sich nur auf einen Hüftformer mit im Vorderteil gekreuzten, in Längsrichtung elastischen Stoffbahnen und einem Rückenteil und kennzeichnet sich dadurch, dass die sich kreuzenden Bahnen des Vorderteiles eine, abweichend von der bisherigen Schnittform etwa ab der Mitte derselben einseitig keilförmig verbreiterte Gestalt aufweisen, wodurch die seitlichen Bauchpartien in den von dieser Verbreiterung erfassten Stellen besser zurückgedrängt werden und dass das Material der Vorderteile, wie an sich bekannt, von dem des Rückenteiles verschiedene, z. B. eine grössere Elastizität, besitzt.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die sich kreuzenden Bahnen des Vorderteiles in der Mitte durch Nähte, wie an sich bekannt, und/oder durch Verklebung mittels einer Polyvinylchlorid- oder Polyvinylacetat-Lösung miteinander verbunden, wobei die Klebestellen mittels eines hautneutralen Weichmachers wie etwa Dibutylphthalat elastisch gehalten sind.
Das Verkleben von Stoffteilen statt des Vernähens ist bekannt, wurde jedoch in der Erzeugung von Hüftformern aus ästhetischen Gründen (Vergilbung) und aus gesundheitlichen Bedenken (Hautreizung) durch das normalerweise als Weichmacher verwendete Trikresylphosphat, das in technischer Reinheit das Hautgit Orthotrikresylphosphat enthält, nicht angewendet.
Erfindungsgemäss wird ein nicht verfärbender und hautneutraler Weichmacher, wie etwa Dibutylphthalat oder Diisobutylphthalat verwendet, der diese Nachteile nicht aufweist.
Diese Verklebung kann sowohl das Vernähen ersetzen als auch ergänzen. Besonders beim Aufbringen von Schutzbändchen wird hiebei das sonst unvermeidliche Zerstechen der elastischen Fäden durch mehrere nebeneinanderlaufende Nahtreihen verhindert.
Wird dem Klebstoff eine geringere Menge Weichmacher zugesetzt, so wird die Verklebung etwas steifer. Auf diese Art kann z. B. eine quasi unsichtbare Vorderplatte in einen sogenannten Rundschlüpfer eingetränkt werden.
Für Sonderzwecke (Schwangerschaft) ist ein Hüftformer vorteilhaft mit Vorderteilen grösserer Elastizität und Dehnbarkeit als der des Rückenteiles versehen, um zu starke Pressungen der Bauchpartie zu vermeiden. Hiebei ist es zweckmässig, den Rückenteil so breit zu machen, dass er um die Hüfte herum etwas nach vorne reicht.
In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Fig. l zeigt die eine, Fig. 2 die andere der beiden sich am fertigen Hüftformer kreuzenden Vorderbahnen 1 und 2. Diese beiden Vorderbahnen werden, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, aufeinandergelegt und bei 4 durch Nähte oder Kleben miteinander verbunden.
An den mit 5 bezeichneten Überlappungsstellen der Vorderteile bilden sich Bereiche aus, welche einen verstärkten Druck auf jene Teile der Bauchpartien ausüben, die sich im allgemeinen vordrängen.
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Hip shapers are known with hip shapers with crossed in the front part, elastic in the longitudinal direction and a back part, the fabric of which is also elastic in the horizontal direction. However, this type of cut leaves part of the stomach area uncovered and therefore not corrected in shape.
The invention relates only to a hip shaper with longitudinally elastic material webs crossed in the front part and a back part and is characterized in that the intersecting webs of the front part have a shape that is widened on one side in a wedge shape, deviating from the previous cut approximately from the middle of the same, whereby the lateral abdominal parts are better pushed back in the areas covered by this widening and that the material of the front parts, as known per se, differs from that of the back part, e.g. B. has greater elasticity.
According to a further feature of the invention, the intersecting tracks of the front part are connected to one another in the middle by seams, as known per se, and / or by gluing using a polyvinyl chloride or polyvinyl acetate solution, the gluing points using a skin-neutral plasticizer such as dibutyl phthalate are held elastic.
The gluing of pieces of fabric instead of sewing is known, but was not used in the production of hip shapers for aesthetic reasons (yellowing) and for health concerns (skin irritation) due to the tricresyl phosphate, which is normally used as a plasticizer and which contains orthotricresyl phosphate in technical purity.
According to the invention, a non-discoloring and skin-neutral plasticizer, such as dibutyl phthalate or diisobutyl phthalate, which does not have these disadvantages, is used.
This bonding can replace sewing as well as complement it. Particularly when applying protective tapes, the otherwise unavoidable splitting of the elastic threads is prevented by several rows of seams running next to one another.
If a smaller amount of plasticizer is added to the adhesive, the bond becomes somewhat stiffer. In this way, for. B. a quasi-invisible front plate can be soaked in a so-called round panties.
For special purposes (pregnancy), a hip former is advantageously provided with front parts that are more elastic and stretchable than the back part, in order to avoid excessive pressure on the stomach area. It is useful to make the back part so wide that it extends a little forward around the hips.
In the drawings, an embodiment of the invention is shown. Fig. 1 shows one, Fig. 2 the other of the two front panels 1 and 2 crossing on the finished hip shaper. These two front panels are, as can be seen from FIG.
At the overlap points of the front parts designated by 5, areas are formed which exert increased pressure on those parts of the abdominal parts that generally push forward.
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