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Spreizdübel aus thermoplastischem Werkstoff
Die Erfindung betrifft einen Spreizdübel aus thermoplastischem Werkstoff, mit durch einen Längsschlitz gebildeten Dübelhälften, die nur durch den Dübelhals zusammenhängen.
Es ist bekannt, an Dübeln dieser Art etwa in der Mitte des Dübels Sperrzungen anzubringen, deren Länge etwa dem Dübeldurchmesser entspricht. Werden solche kurze Zungen sehr dünn ausgeführt, so weichen sie wohl unter Druck nach innen aus, ihre Federkraft ist aber zu gering, um den Dübel in einem etwas grösseren Dübelloch zu halten. Werden derartige Zungen stärker ausgeführt, so verlieren sie ihre Federung und weichen unter Druck leicht nach innen zurück. Sie sind also für das Halten eines Dübels in ungleichmässig grossen Dübellöchern nicht geeignet. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil beseitigt.
Ein Dübel nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Ende von langen Lappen, die vom Dübelhals aus etwa nach der Dübelmitte hin verlaufen, Widerhaken angeordnet sind. Die langen Lappen nach der Erfindung haben einen ungewöhnlich grossen Federweg, so dass sie nach dem Eindrücken wieder vollständig in ihre alte Lage zurückfedern. Die Widerhaken am Ende der Lappen sorgen
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Sorgt man dafür, dass die Widerhaken aus der Oberfläche des Dübels herausragen, so kann man sie notfalls auch etwas nach aussen herausbiegen, so dass sie auch in ungewöhnlich grossen Dübellöchem noch sicheren Halt finden. Gut ist es, wenn die Lappen an ihren freien Enden nach innen verstärkt sind, so dass sich die Widerhaken nicht am Ende der Lappen wegbiegen können.
Die Zeichnungen geben einen Spreizdübel nach der Erfindung beispielsweise wieder, u. zw. zeigen Fig. l den Dübel in Ansicht und Längsschnitt und Fig. 2 den gleichen Dübel von oben gesehen.
Bei dem Dübel nach der Erfindung geht ein feiner Längsschnitt 1 in bekannter Weise bis zum geschlossenen Dübelhals 2 mit den Aussenrippen 3. Hinter dem konischen Einführungsende 4 sind eine Anzahl Aussparungen 5 von rechteckigem Querschnitt vorgesehen.
Vom Dübelhals 2 aus erstrecken sich Lappen 6 und 7 etwa nach der Dübelmitte hin. Das freie Ende 8 dieser Lappen ist nach innen zu verdickt und nach aussen hin mit einem Widerhaken 9 versehen, der über die Oberfläche des Spreizdübels herausragt und beim Einführen einer Schraube oder eines starken Hakens in die freie Öffnung 10 mit nach aussen getrieben wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Spreizdübel aus thermoplastischem Werkstoff, mit durch einen Längsschlitz gebildeten Dübelhälften, die nur durch den Dübelhals zusammenhängen, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende von langen Lappen, die vom Dübelhals aus etwa nach der Dübelmitte hin verlaufen, Widerhaken angeordnet sind.
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Expansion anchor made of thermoplastic material
The invention relates to an expansion dowel made of thermoplastic material, with dowel halves formed by a longitudinal slot, which are only connected by the dowel neck.
It is known to attach locking tongues to dowels of this type approximately in the middle of the dowel, the length of which corresponds approximately to the dowel diameter. If such short tongues are made very thin, they evade inward under pressure, but their spring force is too low to hold the dowel in a somewhat larger dowel hole. If such tongues are made stronger, they lose their springiness and slightly recede inward under pressure. So they are not suitable for holding a dowel in unevenly large dowel holes. This disadvantage is eliminated by the invention.
A dowel according to the invention is characterized in that barbs are arranged at the end of long lobes which run from the dowel neck approximately towards the middle of the dowel. The long tabs according to the invention have an unusually large spring deflection, so that they spring back completely to their old position after being pressed in. Take care of the barbs on the end of the lobes
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If you ensure that the barbs protrude from the surface of the dowel, they can also be bent outwards if necessary so that they can still be securely held in unusually large dowel holes. It is good if the flaps are reinforced inward at their free ends so that the barbs cannot bend away at the end of the flaps.
The drawings show an expansion plug according to the invention, for example, u. FIG. 1 shows the dowel in a view and longitudinal section and FIG. 2 shows the same dowel seen from above.
In the dowel according to the invention, a fine longitudinal cut 1 goes in a known manner to the closed dowel neck 2 with the outer ribs 3. Behind the conical insertion end 4, a number of recesses 5 of rectangular cross-section are provided.
From the dowel neck 2, tabs 6 and 7 extend approximately towards the center of the dowel. The free end 8 of this flap is thickened towards the inside and provided with a barb 9 towards the outside, which protrudes over the surface of the expansion plug and is driven outwards when a screw or a strong hook is inserted into the free opening 10.
PATENT CLAIMS:
1. Expanding dowel made of thermoplastic material, with dowel halves formed by a longitudinal slot, which are connected only by the dowel neck, characterized in that barbs are arranged at the end of long lobes which run from the dowel neck approximately towards the center of the dowel.
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