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Oberlichte aus Kunststoff, insbesondere aus Polyester
Die Erfindung betrifft eine Oberlichte aus Kunststoff, insbesondere aus Polyester, bestehend aus einer Anzahl von quer zu ihrer Längsachse gewölbten bogenartigen oder dachförmigen Teilen.
Oberlichten aus Kunststoff, insbesondere aus mit Glasfasern verstärktem Polyester sind allgemein bekannt. Derartige Oberlichten werden im allgemeinen auf rechteckigen Dachöffnungen angeordnet und haben deshalb einen rechteckigen Randabschluss. Rechteckige Oberlichten sind zweckmässig in Längsrichtung tonnenförmig gewölbt. Sie weisen daher an den Enden eine Wölbung nach zwei Richtungen auf. Auf Grund der verhältnismässig geringen Festigkeit des Materials sind die bisher bekannten, aus einem Stück bestehenden Oberlichten nur in kleinen Abmessungen, u. zw. nur mit wenigen Metern Länge hergestellt worden.
Derartige Oberlichten mit einer grösseren Länge haben den Nachteil, dass die Kosten für die Schablonen bzw. für die Formen sehr hoch werden und dass diese langen Oberlichten während des Transportes und der Montage leicht beschädigt werden können.
Es sind ferner aber auch schon Oberlichten bekanntgeworden, die aus einzelnen Kunststoffteilen zusammengesetzt sind. Die einzelnen Kunststoffteile haben bei diesen bekannten Oberlichten jedoch die Form von ebenen oder nur leicht gewölbtenDachflächen und sind an den aneinanderstossenden Kanten mit Hilfe eigener Teile, welche dieDachflächen am Rand überlappen, miteinander verbunden. Diese bekannten Oberlichten haben somit den Nachteil, dass sie aus ebenen oder nur leicht gewölbten Teilen zusammengesetzt werden müssen, wobei zahlreiche separate Verbindungsteile erforderlich sind, deren Montage erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Die Verbindungsteile müssen sowohl an der Innenseite als auch an der Aussenseite der Oberlichte angeordnet werden.
Schliesslich ist auch schon eine doppelwandig ausgebildete Lichtkuppel aus Kunststoff bekannt. Bei dieser ist aber wieder die gesamte Wölbung nicht aus einzelnen Teilen zusammengesetzt, sondern sie besteht aus einem einzigen Stück. Diese Oberlichte weist daher alle Nachteile der bereits eingangs erwähnten, aus einem einzigen Stück bestehenden Oberlichten auf.
Zweck der Erfindung ist es, eine Oberlichte zu schaffen, welche in beliebigen Längen hergestellt werden kann und welche dieNachteile der bisher bekannten Oberlichten vermeidet. Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass sich die Ränder der Teile mit im Querschnitt umgekehrt rinnenartigen Profilen überlappen.
Die Oberlichte nach der Erfindung ist also aus einer Anzahl von Bogenteilen oder Dachteilen aufgebaut, welche durch Überlappung miteinander verbunden sind, wobei die rinnenartigen Profile nicht nur die Verbindung zu einer Einheit herstellen, sondern auch mit Endteilen, welche z. B. in senkrecht zueinander stehenden Richtungen gewölbt sind. Die Erfindung ermöglicht es, Oberlichten unbeschränkter Länge zu bauen, während die dafür erforderlichen Formen trotzdem geringe Abmessungen behalten, weil nur jeweils eine Form für die kleinen Endstücke und für ein Zwischenstück erforderlich ist. Die Teile sind für sich leicht zu transportieren und zu handhaben. Sie sind daher nicht der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt.
Durch die Erfindung wird aber auch der Vorteil erzielt, dass alle sonst erforderlichen separaten Verbindungsteile in Fortfall kommen, wodurch sich eine äusserst einfache Montage ergibt. Gleichzeitig wird durch die rinnenartigen Profile aber auch eine wesentliche Verstärkung der bogenartigen Teile erzielt.
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Ausgestaltunguntere Kante mit der Innenwand eine geschlossene hohle Randpartie bildet. Durch diese Ausführungsfo : wird nicht nur eine bessere Isolation erreicht, sondern auch die Festigkeit der Teile noch wesentlich ve grössert. Die bekannten, aus einem Stück bestehenden Oberlichten hatten durch die Wölbung in den beid, senkrecht zueinander stehenden Richtungen an den Ecken eine Festigkeit, welche ausreichte, solange d Oberlichten nicht zu lange waren.
Bei einer mehrteiligen Oberlichte sind die zwischen den Endstück, eingefassten Zwischenteile nur in einer Richtung gewölbt, nämlich senkrecht zur Längsachse der Obe lichte. Infolgedessen wären diese kleineren Teile entsprechend leichter verformbar. Durch die doppe wandige Ausbildung wird die Festigkeit derart verbessert, dass eine Verformung unter keinen Umstände mehr möglich ist. Dabei besteht an der Stelle der profilierten Kante eine zusätzliche Versteifung.
Dadurch, dass die untere der sich überlappenden, umgekehrt rinnenartig profilierten Kanten mit d Innenwand eine geschlossene hohle Randpartie bildet, wird erreicht, dass auch an der Stelle der Überla pung eine doppelte Wand vorhanden ist und damit auch die bessere Isolation. Auf der Innenseite sind d Überlappungsnähte dann kaum noch sichtbar, so dass von innen her gesehen die Oberlichte aus einem Stü, zu bestehen scheint. Die Überlappungen haben neben der Abdichtung und dem guten Anschluss aufei anderfolgender Oberlichtteile weiterhin die Funktion von Verstärkungsrippen, welche der Oberlichte, u abhängig von ihrer Länge. die nötige Festigkeit geben.
Ferner hat sich herausgestellt, dass bei der doppelwandigen Ausführung die Innenflächen der Wän roh belassen werden können, denn dadurch wird eine ausserordentlich gute Lichtverteilung erreicht.
DieErfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert, u. zw. zeigen Fig. l Tei einer Oberlichte im Längsschnitt, Fig. 2 Teile einer Oberlichte entsprechend Fig. l in der Draufsicl Fig. 3 einen Teil einer Oberlichte im Querschnitt und Fig. 4 zeigt im grösseren Massstab die Überlappu zweier Teile bei der doppelwandigen Ausführung einer Oberlichte.
Die in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Oberlichte besteht aus den Endstücken 1 und 2 sowie aus ein Anzahl einander gleicher Zwischenteile 3. Die Endstücke 1 und 2 sowie die Zwischenteile 3 haben an d Anschlusskanten umgekehrt rinnenartige Profilierungen, welche derart ausgebildet sind, dass sie einand überlappen. Die in diesen Figuren gezeigte Ausführung ist doppelwandig. Die einzelnen Teile sind a einer Aussen- und einer Innenschale aufgebaut, wobei jedoch die beiden Schalen unmittelbar aufeina derliegen imBereich der rechten Kante sowie'im Bereich der gesamten linken Profilrille. Beim Montier wird die linke Profilrinne 4 über den hohlen Wulst 5 des danebenliegenden Teiles gedeckt.
Dadurch wi ausser einer festen Verbindung zwischen den beiden Teilen auch eine gute Abdichtung sowie eine gu Isolation an der Stelle des Stosses erhalten und die Naht ist kaum sichtbar.
Fig. 4 zeigt die Überlappung in vergrössertem Massstab. Der Teil 3 besteht aus einer Aussenwand 6 u einer Innenwand 7, und diese beiden Wände sind an den Rändern bei 8 und 9 miteinander verbunden. S liegen dort unmittelbar aufeinander, während sie im übrigen Teil einen grösseren Abstand voneinand haben und die isolierende Doppelwand bilden. Die Verbindung von Aussenwand 6 und Innenwand 7 an d Längsrändern ist in Fig. 3 bei 10 dargestellt. Sie ist ähnlich ausgeführt wie das Rinnenprofil 9 an der li ken Seite eines Oberlichtteiles.
Entsprechend der Fig. 4 ist der linke Rand der Innenwand nach aussen hochgebogen und im Inneren d umgekehrt rinnenartigen Randes der Aussenwand 6 mit dieser verbunden. Der Rand der Aussenwand 6 noch weiterhin derart ausgebildet, dass er eine unten offene Rinne bildet, und diese Rinne umgreift d Randwulst 5 des anschliessenden Teiles der Oberlichte hakenförmig, so dass eine gut dichtende und fe Verbindung zustande kommt.
Auf der rechten Seite entsprechend Fig. 4 verläuft die Innenwand gerade und ist mit dem nach inn
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Hiedurch entsteht an dieser Stelle ein Hohlprofil.
Die Verbindungsstellen zwischen Innen-und Aussenwand, insbesondere im Bereich des rechten Rand ( können aufeinander liegen, es wird dann zweckmässig die Innenwand 7 auf ihrer linken Kante derart au gebildet, dass sie diesen Verbindungsrand in einer Ausformung aufnimmt. Die Verbindung zwischen Inne und Aussenwand kann aber auch ineinandergefügt sein, so dass die beiden Enden gegeneinander liege zweckmässig rechtwinkelig zur Erstreckung der Wände miteinander verbunden sind. Dadurch wird c Festigkeit weiterhin wesentlich erhöht. Die rohe Innenseite der Wände 6 und 7 bewirkt insbesondere dur die Einlagerung von Glasfasern eine Reflexion und gute Lichtverteilung. Über dieser rohen Innenseite ka noch eine weitere Glanzschicht angebracht sein.
Die Aussen-und Innenwand der doppelwandigen Obe lichte werden je für sich in einer Form hergestellt und während des Aushärtens noch einmal mit einer we
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: eren Schicht bedeckt, wonach sie aufeinandergeklebt werden, um einen doppelwandigen Teil einer Dberlichte zu bilden. Anstatt der hier dargestellten gewölbten Form der Oberlichte kann die Oberlichte mch Dachform, z. B. die Form eines Sägedaches oder Shed-Daches haben.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Oberlichte aus Kunststoff, insbesondere aus Polyester, bestehend aus einer Anzahl quer zu ihrer Längsachse gewölbten bogenartigen oder dachförmigen Teilen, dadurch gekennzeichnet, dass die Ränder (4, 5) dieser Teile (1, 2, 3) sich mit im Querschnitt umgekehrt rinnenartigen Profilen überlappen.
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Skylights made of plastic, in particular made of polyester
The invention relates to a skylight made of plastic, in particular made of polyester, consisting of a number of arched or roof-shaped parts curved transversely to its longitudinal axis.
Skylights made of plastic, in particular made of polyester reinforced with glass fibers, are generally known. Such skylights are generally arranged on rectangular roof openings and therefore have a rectangular edge termination. Rectangular skylights are expediently barrel-shaped in the longitudinal direction. They therefore have a curvature in two directions at the ends. Due to the relatively low strength of the material, the previously known, one-piece skylights are only available in small dimensions, u. between only a few meters in length.
Such skylights with a greater length have the disadvantage that the costs for the templates or for the molds are very high and that these long skylights can easily be damaged during transport and assembly.
Furthermore, skylights have also become known which are composed of individual plastic parts. In these known skylights, however, the individual plastic parts have the form of flat or only slightly curved roof surfaces and are connected to one another at the abutting edges with the aid of separate parts which overlap the roof surfaces at the edge. These known skylights thus have the disadvantage that they have to be assembled from flat or only slightly curved parts, numerous separate connecting parts being required, the assembly of which causes considerable difficulties. The connecting parts must be arranged on both the inside and the outside of the skylights.
Finally, a double-walled light dome made of plastic is also known. In this case, however, the entire arch is not composed of individual parts, but consists of a single piece. This skylight therefore has all the disadvantages of the one-piece skylights mentioned above.
The purpose of the invention is to create a skylight which can be manufactured in any length and which avoids the disadvantages of the previously known skylights. According to the invention, this is achieved in that the edges of the parts overlap with channel-like profiles that are reversed in cross section.
The skylight according to the invention is thus constructed from a number of arch parts or roof parts which are connected to one another by overlapping, the channel-like profiles not only making the connection to a unit, but also with end parts which, for. B. are curved in mutually perpendicular directions. The invention makes it possible to build skylights of unlimited length, while the shapes required for this still keep small dimensions, because only one shape is required for the small end pieces and for an intermediate piece. The parts are easy to transport and handle on their own. You are therefore not exposed to the risk of damage.
The invention also has the advantage that all of the separate connecting parts that are otherwise required are no longer required, which results in extremely simple assembly. At the same time, however, the channel-like profiles also significantly reinforce the arch-like parts.
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Design lower edge forms a closed hollow edge portion with the inner wall. This design not only achieves better insulation, but also significantly increases the strength of the parts. The known, one-piece skylights had a strength due to the curvature in the two perpendicular directions at the corners, which was sufficient as long as the skylights were not too long.
In the case of a multi-part skylight, the intermediate parts enclosed between the end pieces are arched in only one direction, namely perpendicular to the longitudinal axis of the top light. As a result, these smaller parts would be correspondingly more easily deformed. The double-walled design improves the strength in such a way that deformation is no longer possible under any circumstances. There is an additional stiffening at the point of the profiled edge.
The fact that the lower of the overlapping, inversely channel-like profiled edges with the inner wall forms a closed, hollow edge section ensures that a double wall is also present at the point of the overlap and thus also better insulation. On the inside, the overlapping seams are then barely visible, so that when viewed from the inside, the skylight appears to consist of one piece. In addition to the seal and the good connection to the other skylight parts, the overlaps also have the function of reinforcing ribs, which the skylights, u depending on their length. give the necessary strength.
It has also been found that in the double-walled design, the inner surfaces of the walls can be left raw, because this results in an extremely good light distribution.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawings, u. 1 shows part of a skylight in longitudinal section, FIG. 2 shows parts of a skylight corresponding to FIG. 1 in plan, FIG. 3 shows part of a skylight in cross section and FIG. 4 shows, on a larger scale, the overlap of two parts in the double-walled design a skylight.
The skylights shown in Figs. 1, 2 and 3 consists of the end pieces 1 and 2 and a number of identical intermediate parts 3. The end pieces 1 and 2 and the intermediate parts 3 have inverted channel-like profiles on the connecting edges, which are designed in such a way that that they overlap each other. The design shown in these figures is double-walled. The individual parts are made up of an outer and an inner shell, with the two shells lying directly on top of one another in the area of the right edge and in the area of the entire left profile groove. When assembling the left profile channel 4 is covered over the hollow bead 5 of the adjacent part.
As a result, in addition to a firm connection between the two parts, a good seal and good insulation are obtained at the point of the joint and the seam is hardly visible.
Fig. 4 shows the overlap on an enlarged scale. The part 3 consists of an outer wall 6 and an inner wall 7, and these two walls are connected to one another at the edges at 8 and 9. S lie directly on top of each other, while in the rest of the part they have a greater distance from each other and form the insulating double wall. The connection of the outer wall 6 and the inner wall 7 at the longitudinal edges is shown in FIG. 3 at 10. It is designed similarly to the channel profile 9 on the li ken side of a skylight part.
According to FIG. 4, the left edge of the inner wall is bent upwards outwards and is connected to the outer wall 6 inside the channel-like edge of the outer wall 6. The edge of the outer wall 6 is still designed in such a way that it forms a channel open at the bottom, and this channel surrounds the bead 5 of the adjoining part of the skylight in the shape of a hook, so that a well-sealing and tight connection is made.
On the right side according to FIG. 4, the inner wall is straight and is with the inn
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This creates a hollow profile at this point.
The connection points between the inner and outer walls, in particular in the area of the right edge (can lie on top of one another; the inner wall 7 is then expediently formed on its left edge in such a way that it accommodates this connection edge in a shape. The connection between the inner and the outer wall can but also be inserted into one another so that the two ends are conveniently connected to each other at right angles to the extent of the walls. This further increases strength significantly. The raw inside of the walls 6 and 7 causes reflection and good light distribution, in particular due to the inclusion of glass fibers Another layer of gloss can be applied over this raw inside.
The outer and inner walls of the double-walled Obe light are each made individually in a mold and once more with a we during the curing
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: cover the first layer, after which they are glued together to form a double-walled part of a rooflight. Instead of the arched shape of the skylights shown here, the skylights can be shaped like a roof, e.g. B. have the shape of a saw roof or shed roof.
PATENT CLAIMS:
1. Skylights made of plastic, in particular made of polyester, consisting of a number of arch-like or roof-shaped parts curved transversely to their longitudinal axis, characterized in that the edges (4, 5) of these parts (1, 2, 3) are channel-like in cross-section which is reversed Overlap profiles.