AT237247B - Brenner, insbesondere für Weichenheizungen - Google Patents

Brenner, insbesondere für Weichenheizungen

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AT237247B
AT237247B AT205163A AT205163A AT237247B AT 237247 B AT237247 B AT 237247B AT 205163 A AT205163 A AT 205163A AT 205163 A AT205163 A AT 205163A AT 237247 B AT237247 B AT 237247B
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elastic
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Webasto Werk Baier Kg W
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Brenner, insbesondere für Weichenheizungen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner, insbesondere für Weichenheizungen, mit einem Brenn- docht, dem flüssiger Brennstoff aus einem Vorratsbehälter über einen Saugdocht zugeführt wird. 



   Bei bisher bekannten zweiteiligen Dochtausbildungen besteht der Saugdocht in üblicher Weise aus
Baumwollfasern od. dgl., während der Brenndocht von einer porösen Füllmasse gebildet ist, die durch eine entsprechende Fassung zusammengehalten wird. Die Verwendung eines Textildochtes als Saugdocht erweist sich aber insofern als nachteilig, als je nach Pressung in der Dochtführung unterschiedliche Brennstoffmengen gefördert werden. Durch Verwendung von Dochtsteinen lässt sich zwar eine von der Pressung in der Dochtführung unabhängige Förderleistung erzielen, doch ergeben Dochte, bei denen sowohl der
Saugteil als auch der Brennteil durch einen Dochtstein gebildet sind, eine nur auf einen engen Raum begrenzte Brennerflamme, wodurch Schwierigkeiten bezüglich der Zuführung von genügend Verbrennungluft bestehen.

   Brenner für grössere Leistungen hat man daher bisher meist als Ringbrenner gebaut, bei welchen jedoch verhältnismässig grosse Durchbrüche des Brennstotfbehälters notwendig sind. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brenner der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei Serienherstellung die gleiche Brennerleistung für die einzelnen Brenner gewährleistet und trotzdem mit weit ausgezogener Flamme brennt, die die Zuführung von genügend Verbrennungsluft auch bei verhältnismässig grossen Brennerleistungen ermöglicht. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht,   dass der Brenndocht aus einem in einer Schale vorgese-   henen elastischen Dochtteil besteht, der gegen einen in den Vorratsbehälter ragenden, als Saugdocht dienenden Dochtstein gedrückt wird. Durch die Verwendung eines Dochtsteines als Saugdocht erhält man auch bei Serienherstellung stets die gleiche Förderwirkung, wobei durch den gegen den Dochtstein gedrückten, in der Schale befindlichen elastischen Brenndocht eine Flamme erzielbar ist, die von einer Fläche ausgeht, welche ein Vielfaches des Querschnittes des Dochtsteines betragen kann und damit die Zuführung einer genügenden Menge von Verbrennungsluft ermöglicht. 



   In weiterer Ausbildung des Erfindungsgegenstandes kann hiebei über dem Boden der Schale eine Einschnürung vorgesehen sein, durch die zusammen mit dem Schalenboden ein Aufnahmeraum für den elastischen Dochtteil gebildet wird, wobei der Abstand der Einschnürung vom Schalenboden kleiner als die Höhe des elastischen Dochtteils im nicht eingebrachten Zustand ist. Durch Verwendung eines Dochtsteines als Saugdocht lässt sich auch eine verhältnismässig kleine Durchtrittsöffnung im Vorratsbehälter vorsehen, die gegen den Docht in einfacher Weise abgedichtet werden kann. Dabei kann im Schalenboden eine Schraubvorrichtung befestigt sein, die gleichzeitig die Führung des Dochtsteines bildet und in eine Schraub- öffnung im   Vorratsbehälter   geschraubt werden kann.

   Ferner kann die den elastischen Dochtteil aufnehmende Schale rechteckig ausgebildet und mit einer in der Bodenmitte vorgesehenen Öffnung für den Eintritt des Dochtsteines versehen sein. Es ergibt sich dadurch ein besonders weit ausgezogener Brennerteil, der keine zentrale Luftzuführung und damit keine Durchbrüche in dem gegebenenfalls darunterliegenden Brennstoffbehälter erforderlich macht. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. l zeigt den Brenner im Querschnitt, Fig. 2 gibt ihn im Schnitt nach Linie   li-li   der Fig. l wieder. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Der aus drei Asbestgewebelagen od. dgl. bestehende, den Brenndocht bildende elastische Dochtteil
1 ist durch ein Drahtgitter 2 zusammengehalten. Er liegt innerhalb der Schale 3, wobei ihm flüssiger
Brennstoff aus dem Vorratsbehälter 4 über den als Saugdocht dienenden Dochtstein 5 zugeführt wird. 



  Letzterer sitzt, durch zwei elastische, kreisförmigen Querschnitt aufweisende Ringe 6 und 7 gehalten, in der seine Führung bildenden Schraubvorrichtung8, die an der Schale 3 befestigt und in die Schrauböff- nung 9 des Vorratsbehälters 4eingeschraubt ist. Eine auf dem Dochtstein 5 am Ende aufgeschobene Manschette 10 steht auf dem Boden des Behälters 4 auf und dient in vorteilhafter Weise zur Verstärkung des Anpressdruckes des den Brenndocht bildenden elastischen Dochtteiles 1 gegen den Dochtstein 5. Bei entsprechend strammem Sitz der Ringe 6 und 7 kann die Manschette 10 jedoch wegfallen. 



   Über dem Boden 14 der Schale 3 ist eine Einschnürung 12 vorgesehen, durch die zusammen mit dem Schalenboden 14 ein Aufnahmeraum 13 für den elastischen Dochtteil 1 gebildet wird, wobei der Abstand der Einschnürung 12 vom Schalenboden 14 kleiner als die Höhe des elastischen Dochtteiles 1 im nicht eingebrachten Zustand ist. Der Dochtstein 5 ragt dabei in den Aufnahmeraum 13. An die Einschnürung 12, die selbst durch Winkelbleche gebildet ist, setzen lotrechte Winkelbleche 11 an. Bei einer besonders einfachenAusführungsform werden die Winkelbleche 11 und 12 zusammen mit dem Dochtteil 1 in die Schale 3 geschoben. Letztere ist rechteckig ausgebildet, wobei die Öffnung für den Eintritt des Dochtsteines 5 in ihrer Bodenmitte vorgesehen ist. 



   Der Brennerkopf besteht aus zwei parallel nebeneinander verlaufenden, vertikal angeordneten Lochblechen 15 und 16, die durch gelochte Stege 17 miteinander verbunden sind und an deren unterem Ende je ein den Dochtteil 1 im Abstand überdeckender, nach aussen verlaufender, gelochter Blechteil 18 und und 19 anschliesst. An dem oberen Ende jedes der vertikal angeordneten Lochbleche 15 und 16 ist ein ebenfalls nach aussen verlaufendes Lochblech 20 bzw. 21 angeschlossen, das in einen nach unten geführten Blechteil 22 bzw. 23 übergeht. 



   Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Einzelteile beschränkt, sondern kann unter Anwendung der mit ihr gegebenen Lehre in beliebiger Weise abgewandelt und ergänzt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Brenner, insbesondere für Weichenheizungen, mit einem Brenndocht, dem flüssiger Brennstoff aus   einem Vorratsbehälter über   einen Saugdocht zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Brenndocht   aus einem in einer Schale   (3) vorgesehenen elastischen Dochtteil   (1)   besteht, der gegen einen in den Vorratsbehälter (4) ragenden, als Saugdocht dienenden Dochtstein (5) gedrückt wird.

Claims (1)

  1. 2. Brenner nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Boden (14) der Schale (3) eine Einschnürung (12) vorgesehen ist, durch die zusammen mit dem Schalenboden (14) ein Aufnahmeraum (13) für den elastischen Dochtteil (1) gebildet wird, wobei der Abstand der Einschnürung (12) vom Schalenboden (14) kleiner als die Höhe des elastischen Dochtteiles (1) im nicht eingebrachten Zustand ist. EMI2.1 nach Anspruch l oder 2, dadurch gekennzeichnet,öffnung (9) im Vorratsbehälter (4) geschraubt werden kann.
    4. Brenner nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die den elastischen Dochtteil (1) aufnehmende Schale (3) rechteckig ausgebildet und mit einer in der Bodenmitte vorgesehenen Öffnung für den Eintritt des Dochtsteines (5) versehen ist.
AT205163A 1962-04-18 1963-03-15 Brenner, insbesondere für Weichenheizungen AT237247B (de)

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DE237247X 1962-04-18

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AT237247B true AT237247B (de) 1964-12-10

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ID=5902979

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