AT234221B - Anordnung zur Energieübertragung - Google Patents

Anordnung zur Energieübertragung

Info

Publication number
AT234221B
AT234221B AT8163A AT8163A AT234221B AT 234221 B AT234221 B AT 234221B AT 8163 A AT8163 A AT 8163A AT 8163 A AT8163 A AT 8163A AT 234221 B AT234221 B AT 234221B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
arrangement
voltage
energy
motor
inverter
Prior art date
Application number
AT8163A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT234221B publication Critical patent/AT234221B/de

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J50/00Circuit arrangements or systems for wireless supply or distribution of electric power
    • H02J50/001Energy harvesting or scavenging

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Anordnung zur Energieübertragung 
 EMI1.1 
 
 EMI1.2 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 sende Spannung der Gleichstrommaschine und auch grösser als die Batteriespannung   Uo. Demzufolge   fin- det also nach dem Unterbrechen des Kurzschlussstromkreises ein Stromfluss über die Diode 6 aus der Dros- sel 5 in die Batterie statt. Die diesen Energiefluss treibende Spannung der Drossel 5 klingt nach einer e-Funktion ab. Kurz bevor oder spätestens dann, wenn die Spannung EMK den Wert der Batteriespannung
Uo erreicht hat, wird die Triode 4 wieder gezündet und die Drossel 5 über den Kurzschlussstromkreis er- neut aufgeladen. In Wiederholung dieses Wechselspieles findet, ausgehend von der Spannung der Gleich- strommaschine, ein Rücktransport von Energie in die Gleichstrombatterie statt.

   Der Vorteil der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, dass die löschbaren Trioden 1 und 4 auch gleichzeitig arbeiten können. 



   Es fliesst in diesem Fall ein Kreisstrom über 1, 2,5 und 4, wobei ein Teil des Stromes auch über die Dio- den 3 und 6 fliesst. 



   Damit dieser Kreisstrom keinen Kurzschluss bildet, dürfen die beiden Drosseln 2 und 5 nicht oder nicht vollständig miteinander magnetisch verkettet sein. Der Vorteil der Anordnung nach der Erfindung macht sich besonders bemerkbar bei ihrer Verwendung zur Steuerung bzw. Regelung der Umdrehungszahl von
Drehstrommotoren, wie sie in Fig. 2 angedeutet ist. Hier ist der Gleichstrommotor durch einen   selbstger   führten, in der Frequenz einstellbaren Wechselrichter ersetzt. Dieser Wechselrichter hat ausser den Haupt- trioden 15 - 20, welche durch gezeichnete, nicht näher bezifferte Kondensatoren periodisch gelöscht wer- den, Hilfsdioden   21 - 26,   welche den Stromwendevorgang der Kondensatoren unabhängig von der Dreh- strombelastung machen.

   Ausserdem sind Blindleistungsdioden   27 - 32   angeordnet, welche sowohl die
Blindleistung des Drehstrommotors als auch die Energierücklieferung bei Abbremsung des Motors überneh- men. Zur Ermöglichung dieser wechselnden Energierichtung ist die in Fig. l dargestellte und beschriebe- ne Schaltung nach der Erfindung erforderlich. Über die Triode 1 und die Drossel 2 wird dem Drehstrom- motor mit Hilfe des Wechselrichters ein Drehfeld variabler Frequenz zugeführt. Gleichzeitig kann aber über die Drossel 6 und die Triode 4 Leistung des Drehstrommotors in die Spannungsquelle Uo zurückgeliefertwerden, ohne dass an der Steuerung der Trioden 1 und 4 Eingriffe erforderlich sind. Die Anordnung der Fig. 2 kann sowohl für Asynchronmotoren mit Kurzschlussläufer als auch mit Schleifringläufer verwendet werden. Im letzteren Fall kann zur weiteren Regelung bzw.

   Steuerung des Drehzahlverhaltens des Motors auch im Rotorkreis eine T astschaltung verwendet werden, die entweder aut einen Widerstand oder auch auf die ursprüngliche Spannungsquelle Uo arbeitet. Es kann jedoch auch ein Synchronmotor betrieben werden. Da mit zunehmender Frequenz zur Aufrechterhaltung eines Drehfeldes konstanter Amplitude eine zunehmende Spannungsamplitude erforderlich ist, kann man mit der Anordnung nach der Erfindung durch länger anhaltendes Öffnen der Triode 1 die Speisespannung des Wechselrichters gleichzeitig mit der Frequenz des Wechselrichters erhöhen. Zum Abbremsen des Drehstrommotors wird man die Frequenz des Wechselrichters höher einstellen als es der Umdrehungszahl des Motors entspricht. Zur Umkehrung der Drehrichtung des Motors genügt es, die Zündfolge zweier Phasen des Wechselrichters zu vertauschen.

   Um die Drehstrommotoren klein zu halten, kann man mit der Frequenz des Wechselrichters über den üblichen Wert von 50 oder 60 Hz hinausgehen, so dass man maximale Umdrehungszahlen von 6000 oder mehr erreichen kann. Zum sicheren Anlaufen des Wechselrichters sind in bekannter Weise Ladekreis für die Kommutierungskondensatoren erforderlich, welche in Fig. 2 nicht gezeichnet sind. Die Steuerung der Trioden 1,4 und   15 - 20   wird man in einer logischen Regelschaltung derart miteinander kombinieren, dass die gewünschten Drehzahlkennlinien des Motors automatisch erreicht werden.

   Statt der in Fig. l und 2 gezeichneten Gleichspannungsbatterie Uo kann auch eine beliebige andere Spannungsquelle benutzt werden, welche sowohl Gleichstromenergie liefern als auch Gleichstromenergie aufnehmen kann, beispielsweise eine bekannte Antiparallelschaltung, die von einer Drehspannung her betrieben wird. Soll in Fig. l die Drehrichtung des Gleichstrommotors umgekehrt werden, so müssen entweder die   Ankeranschlüsse   oder die Feldanschlüsse vertauscht werden, was sowohl mit mechanischen Schaltern als auch mit steuerbaren Halbleitertrioden möglich ist. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Anordnung zur Energieübertragung von einer grösseren Gleichspannung auf eine kleinere Gleichspannung und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass für jede der beiden Energierichtungen eine gesonderte Tastanordnung mit eigenem Energiespeicher vorgesehen ist. <Desc/Clms Page number 3>
    2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei Verwendung von Drosseln als Energiespeicher diese magnetisch nicht oder nur in beschränktem Masse magnetisch gekoppelt sind.
AT8163A 1962-01-12 1963-01-04 Anordnung zur Energieübertragung AT234221B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE234221X 1962-01-12

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT234221B true AT234221B (de) 1964-06-25

Family

ID=5890326

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT8163A AT234221B (de) 1962-01-12 1963-01-04 Anordnung zur Energieübertragung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT234221B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514557A1 (de) * 1975-04-03 1976-10-14 Siemens Ag Einrichtung zur steuerung der lage des staenderstromvektors einer ueber einen wechselrichter mit eingepraegtem strom gespeisten drehfeldmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2514557A1 (de) * 1975-04-03 1976-10-14 Siemens Ag Einrichtung zur steuerung der lage des staenderstromvektors einer ueber einen wechselrichter mit eingepraegtem strom gespeisten drehfeldmaschine

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT234221B (de) Anordnung zur Energieübertragung
DE639230C (de) Anordnung zur Speisung von frequenzgeregelten Induktionsmotoren mit stark schwankender Belastung aus einem Wechselstromnetz konstanter Spannung und Frequenz
CH411109A (de) Anordnung zur Energieübertragung von einem Leitungssystem grösserer Gleichspannung auf ein Leitungssystem kleinerer Gleichspannung und umgekehrt
DE1238989B (de) Anordnung zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Drehstromasynchronmotors mit Kurzschlusslaeufer
AT221185B (de) Als Gleichstrom-Motor arbeitender Elektromotor
DE1538150A1 (de) Stromrichtermaschine fuer steuerbare Drehzahlen
DE968096C (de) Kollektorloser Stromrichtermotor mit Gleichstromerregung
DE1241904B (de) Stromrichtermaschine fuer steuerbare Drehzahlen
DE1763841A1 (de) Gleichstromgespeister Antrieb
AT202233B (de) Vorrichtung zur Bremsen eines Schleifring-Asynchronmotors
DE495650C (de) Anordnung zur Beeinflussung der Drehzahl von Asynchronmaschinen in Abhaengigkeit vonder Belastung
AT220226B (de) Induktionsmaschine
AT215013B (de) Motorgenerator
DE1099069B (de) Kollektorloser Stromrichterumkehrmotor
AT98533B (de) Anlage für Asynchronmotoren mit negativer Belastung.
DE1588058A1 (de) Vorrichtung zur Anlaufsteuerung von Stromrichtermotoren mit fremdgefuehrten Zwischenkreisumrichtern
DE484378C (de) Induktionsmaschine, deren Drehzahl durch Regelung einer mechanisch mit ihr gekuppelten Synchronmaschine geregelt wird
DE468258C (de) Regelung fuer Induktionsmotoren mit Kollektorhintermaschine
DE658454C (de) Verfahren und Einrichtung zur Regelung einer als Generator arbeitenden Kaskade aus Asynchronmaschine und Kommutatorhintermaschine
DE680279C (de) Selbsttaetige Regelvorrichtung zum Antrieb von Wechselstromkommutatormaschinen
DE758824C (de) Verfahren und Anlage zur elektromechanischen Kraftuebertragung, insbesondere fuer Motorfahrzeuge
CH402127A (de) Anordnung zur Drehzahlregelung eines Induktionsmotors
DE490722C (de) Kaskade, bestehend aus einem Asynchronmotor als Hauptmotor und einem mit diesem mechanisch gekuppelten und durch Zwischenschaltung eines Periodenumformers elek-trisch verbundenen Synchronmotor als Hintermotor
AT134208B (de) Einrichtung zum Bremsen von Induktionsmotoren.
AT139319B (de) Antriebsvorrichtung für Schweißstäbe.