AT231309B - Sportschuh - Google Patents

Sportschuh

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AT231309B
AT231309B AT826559A AT826559A AT231309B AT 231309 B AT231309 B AT 231309B AT 826559 A AT826559 A AT 826559A AT 826559 A AT826559 A AT 826559A AT 231309 B AT231309 B AT 231309B
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AT
Austria
Prior art keywords
straps
shoe
shaft
shoe sole
sports shoe
Prior art date
Application number
AT826559A
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English (en)
Inventor
Werner Kuenzli
Original Assignee
Werner Kuenzli
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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sportschuh 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sportschuh, dessen Schaft mit Bändern versehen ist, die im Bereich des Schnürschlitzes des Schaftes Ösen zur Aufnahme eines   Schnurriemens   bilden. 



   Bei bekannten Schuhen dieser Art sind die erwähnten Bänder kurz und im Bereich des   Schnürschlitzes   
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 sosen. Dadurch entsteht besonders bei   Sportschuhen,   die in vielen Fällen möglichst leicht gebaut sein müssen, der Nachteil, dass sich das Schaftmaterial mit der Zeit verzieht und dehnt, insbesondere wenn die
Schuhe der Feuchtigkeit oder Nässe ausgesetzt sind, so dass die Schuhe ihre richtige Passform verlieren und der Verschluss nicht mehr richtig zugezogen werden kann. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch vermieden, dass jedes Band bis zur Schuhsohle reicht, dass das bei der Schuhsohle vorgesehene Ende jedes Bandes zwischen der Schuhsohle und dem Schaft angeordnet ist und dass die Bänder im Bereich zwischen   dem Schnürschlitz   und der Schuhsohle mit dem Schaft fest verbunden sind. Durch diese Ausbildung wird dafür gesorgt, dass die vom   Schnürriemen   ausge-   übten   Zugkräfte nicht vom Schaftmaterial aufgenommen werden müssen, sondern über die Bänder direkt auf die Sohle abertragen werden können.

   Durch die Verbindung der Bänder mit dem Schaft wird überdies erreicht, dass sich das Schaftleder auch bei Nässe nur in geringem Masse dehnen kann und in jedem Fall glatt und faltenlos bleibt, da beim Anziehen des Schnürriemens das Schaftmaterial ebenfalls gespannt wird. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Sportschuhes gemäss der Erfindung dargestellt ; es zeigen : Fig. 1 eine Seitenansicht des ersten Ausführungsbeispiels, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. l und Fig. 3 eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels. 



   Der Sportschuh nach den Fig. l und 2 weist einen Schaft 2 auf, der beidseits des   SchIlUrschl1tzes   mit in Abständen voneinander angeordneten Bändern 3 versehen ist. Die Bänder 3 reichen bis zur Schuhsohle, und ihre bei der Schuhsohle vorgesehenen unteren Enden sind zwischen der Schuhsohle und dem Schaft angeordnet. Die freien Enden der Bänder 3 bilden im Bereich des Schnürschlitzes Schlaufen 4 zur Aufnahme eines Schnürriemens 1. Im Bereich zwischen dem Schnürschlitz und der Schuhsohle sind die Bänder 3 mit dem Schaft 2 fest verbunden, indem sie am Schaft festgenäht sind. 



   Der Sportschuh nach Fig. 3 unterscheidet sich von demjenigen nach den   Fig. l   und 2 dadurch, dass der Schaft 2 über dem Absatz höher ist und dass ein weiteres Band 3'um diesen Schaftteil herum verläuft und an demselben festgenäht ist. Ferner ist dieser Sportschuh an seiner Sohle mit Fussballstollen 5 versehen. 



  Wenn der Schaftteil über dem Absatz noch höher als dargestellt ist, können auch zwei oder mehr Bänder 3'daran befestigt sein. 



   An Stelle der Schlaufen 4 könnten an den freien Enden der Bänder 3 Ösen, Haken oder runde oder dreieckige Ringe zum Halten des Schnürriemens 1 vorgesehen sein. 



   Die Bänder 3, 3', welche die vom   Schnürriemen   1 ausgeübten Zugkräfte aufnehmen und gleichzeitig den Schaft 2 verstärken, können aus Leder, Kunststoff, z. B. pylon, oder aus Metall, Textilmaterial, Gummi usw. bestehen und sind auf alle Fälle biegsam. Sie können elastisch dehnbar oder undehnbar sein. Statt wie dargestellt auf der Aussenseite des Schuhschaftes können die Bänder auch auf dessen Innenseite festgenäht werden. Die Bänder gestatten, beim Schnüren des Schuhes den Schaft allseitig dicht an den Fuss anzuschmiegen und ergeben so einen guten, sicheren Halt des Schuhes am Fuss.

   Bei nassen Schuhen und der dabei vorhandenen Gefahr des Streckens des Schaftleders,   d. h.   eines Ausweitens der Schuhe, wirken 

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 die Bänder diesem Strecken entgegen und sorgen jedenfalls dafür, dass sich im Schaftleder keine Falten bilden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Sportschuh, dessen Schaft mit Bändern versehen ist, die im Bereich des Schnarschlitzes des Schaftes Ösen zur Aufnahme eines Schnürriemens bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Band (3) bis zur Schuhsohle reicht, dass das bei der Schuhsohle vorgesehene Ende jedes Bandes zusehen der Schuhsohle und dem Schaft angeordnet ist und dass die Bänder im Bereich zwischen dem Schnürschlitz und der Schuhsohle mit dem Schaft (2) fest verbunden sind.
AT826559A 1959-10-19 1959-11-16 Sportschuh AT231309B (de)

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CH231309X 1959-10-19

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AT231309B true AT231309B (de) 1964-01-27

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ID=4457053

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AT826559A AT231309B (de) 1959-10-19 1959-11-16 Sportschuh

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