AT230726B - Photographic or cinematographic camera - Google Patents

Photographic or cinematographic camera

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AT230726B
AT230726B AT629561A AT629561A AT230726B AT 230726 B AT230726 B AT 230726B AT 629561 A AT629561 A AT 629561A AT 629561 A AT629561 A AT 629561A AT 230726 B AT230726 B AT 230726B
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AT
Austria
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electromagnet
switch
camera according
circuit
contact arm
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AT629561A
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German (de)
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Agfa Ag
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  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

  

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  Photographische oder kinematographische Kamera 
Die Erfindung betrifft eine photographische oder kinematographische Kamera mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung mindestens eines Belichtungsfaktors, die ein elektrisches Messinstrument, ins- besondere ein Drehspulinstrument, umfasst, und mit einer Anzeigeeinrichtung zur Warnung vor Fehlbe- lichtungen. 



   Bei Kameras dieser Gattung ist es bekannt, einen Anzeigemarkenträger unmittelbar auf die Drehspule aufzusetzen. Dies bedingt jedoch, dass die Sichtöffnung für die Anzeigeeinrichtung, in der Regel der Su- cher, in unmittelbarer Nähe des Drehspulinstruments angeordnet ist. Hiedurch werden die konstruktiven Möglichkeiten der Anordnung von Sucher und Messinstrument stark eingeschränkt. 



   Bei andern bekannten Kameras wird die Anzeigeeinrichtung von einem eine Abtastanordnung für den Zeiger des Drehspulinstruments mit den Belichtungswertstellern verbindenden Getriebe gesteuert. Hiebei ist jedoch nachteilig, dass die Anzeigeeinrichtung erst nach Durchführung einer Abtastung angibt, ob eine richtig belichtete Aufnahme durchgeführt werden kann. 



   Erfindungsgemäss werden diese Nachteile durch Anwendung eines mittels des Messinstruments bei Überschreiten des Regelbereiches an-bzw. abschaltbaren Elektromagneten zur Betätigung der Anzeigeeinrichtung vermieden. 



   Vorteilhaft liegt eine Erregerspule des Elektromagneten in einem eine Stromquelle und Unterbrecherkontakte umfassenden Stromkreis. Dabei sind die Unterbrecherkontakte mittels des   Messinstruments bei   Überschreiten des Regelbereiches schliessbar. Vorzugsweise umfassen die Unterbrecherkontakte in an sich bekannter Weise mindestens einen auf das bewegliche Glied des Messinstruments, z. B. eine Drehspule oder ein Dreheisen, aufgesetzten Kontaktarm sowie mindestens einen festen Kontaktarm, der zum Schliessen des Stromkreises in den Schwenkweg des beweglichen Kontaktarmes hineinragt. 



   Nach einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Anzeigeeinrichtung einen schwenkbar gelagerten an sich bekannten Anzeigemarkenträger, auf den ein den beweglichen Anker des Elektromagneten bildender Magnet oder ein Weicheisen aufgesetzt ist und der mittels einer der Stellkraft des angeschalteten Elektromagneten entgegenwirkender Feder in einer Ruhestellung gehalten ist. 



   Nach einer andern Ausgestaltung der Erfindung umfasst die Anzeigeeinrichtung wenigstens eine vor Fehlbelichtungen warnende, an sich bekannte Glühbirne. Die Glühbirne liegt dann in einem eine Stromquelle sowie einen Schalter umfassenden Stromkreis, wobei der Schalter mittels des Elektromagneten steuerbar ist. 



   Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Stromkreis zwischen der Stromquelle und dem Elektromagneten ein von Hand betätigbarer Schalter vorgesehen. Zweckmässig ist der Schalter fest mit einem Betätigungsglied für eine Einrichtung zur Unterbrechung des Stromflusses im Belichtungsregelstromkreis, beispielsweise einem Unterbrecherschalter oder einer Abdeckung für dessen lichtempfindliches Element, verbunden. 



   Bei Anwendung der Erfindung ergibt sich   für den Konstrukteur der Vorteil,   dass das Messinstrument und die Anzeigeeinrichtung völlig unabhängig voneinander jeweils an den geeignetsten Stellen der Kamera untergebracht werden können. Darüber hinaus ermöglicht es die erfindungsgemässe Anordnung, dass die Helligkeit'der aufzunehmenden Motive, beispielsweise bei Schwenkbewegungen mit der Kamera, laufend 

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 überprüft werden kann. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung für eine kinematographische Kamera in einer schematischen Darstellung wiedergegeben. 



   Die dargestellte Anordnung umfasst einen Anzeigemarkenträger   1,   der um eine in kamerafesten Lai gern geführte Achse 2 zwischen zwei durch Anschläge 3,4 begrenzten Endlagen schwenkbar angeordnet ist. Am Anzeigemarkenträger 1 sind zwei Markenfelder 5,6 angeschlossen, die aus unterschiedlich ge- färbtem, lichtdurchlässigem Werkstoff bestehen. In jeder Endlage des Anzeigemarkenträgers 1 befindet sich ein Markenfeld 5 bzw. 6 hinter einer Lichtdurchtrittsöffnung 7, die gemeinsam mit einem Sucher- feld 8 durch ein Sucherokular 9 sichtbar ist. 



   Am Anzeigemarkenträger 1 greift das eine Ende einer als Rückstellfeder wirkenden Spiralfeder10 an, deren anderes Ende kamerafest angeschlossen ist. Die Spiralfeder 10 hat das Bestreben, den Anzeigemar- kenträger 1 in Anlage am Anschlag 3 zu halten. Auf den Anzeigemarkenträger 1 ist weiterhin ein Perma- nentmagnet 11 aufgesetzt, der den beweglichen Anker eines weiterhin eine Erregerspule 12 umfassenden
Elektromagneten bildet. An Stelle des Permanentmagneten 11 kann auch ein Weicheisen verwendet wer- den. Die Erregerspule 12 ist über eine Leitung 13, in der sich ein Unterbrecherschalter 14 befindet, mit dem einen Pol einer Stromquelle 15 verbunden. An den andern Pol der Stromquelle 15 sind mittels einer sich gabelnden Leitung 16 zwei feste Kontaktarme 17,18 gelegt.

   Die beiden Kontaktarme 17,18 wirken zum Schliessen des den Elektromagneten 11,12 aufnehmenden Stromkreises mit einem beweglichen Kon- taktarm 19 zusammen. Der Kontaktarm 19 ist fest auf eine Drehspule 20 eines Messinstruments 21 aufge- setzt und steht über eine an der Drehspule 20 angreifende Rückstellspiralfeder 22 sowie eine anschliessende
Leitung, 23 mit der Erregerspule 12 in Verbindung. 



   Das Messinstrument 21 liegt in einem Regelstromkreis 24, der eine weitere Stromquelle   25,   einen
Unterbrecherschalter 26, einen Photowiderstand 27 sowie einen Vorwiderstand 28 und einen Nebenwider- stand 29 umfasst. 



   Die Unterbrecherschalter 14 und 26 sind mechanisch derart miteinander gekuppelt, dass sie lediglich gemeinsam geschlossen bzw. geöffnet werden können. Hiedurch wird erreicht, dass beim Einschalten des
Regelstromkreises 24 zwangsläufig auch der Stromkreis 13,16, 23 des Elektromagneten 11,12 in die Be- triebsstellung übergeführt wird. 



   Beim Ausführungsbeispiel sind parallel zum Elektromagnet 11, 12 an die Stromquelle 15 ein Elektro- motor 30 zum Filmtransport und Verschlussantrieb sowie ein Betätigungsschalter 31 gelegt. Hiedurch wird einerseits eine gesonderte Stromquelle für den Elektromagnet 11, 12 erspart, anderseits ist der Elektromo- tor 30 unabhängig vom Elektromagneten 11,12 anschaltbar, so dass auch Aufnahmen mit abgeschalteter
Belichtungsregelvorrichtung durchgeführt werden können. 



   Zur Durchführung von Aufnahmen mit selbsttätiger Belichtungsregelung werden die miteinander ge- kuppelten Unterbrecherschalter 14,26, ausgehend von der in der Zeichnung wiedergegebenen Lage, ge- schlossen. Nunmehr kann Strom durch den Regelstromkreis 24 fliessen. Reicht die Helligkeit des aufzuneh- menden Motives zur Durchführung von Aufnahmen mit selbsttätiger Belichtungsregelung aus, so dreht sich die Drehspule 20 aus der in der Zeichnung wiedergegebenen Endlage in Richtung des Pfeiles a. Hiedurch werden die Kontaktarme 17, 19 getrennt. Der den Elektromagnet 11, 12 aufnehmende Stromkreis   13, 16,  
23 ist daher trotz Schliessens des Unterbrecherschalters 14 wieder unterbrochen.

   Infolgedessen verbleibt der Anzeigemarkenträger 1 in der in der Zeichnung wiedergegebenen Stellung, in der sich das zweckmässig grün gefärbte Markenfeld 5 hinter der Lichtdurchtrittsöffnung 7 befindet. Hiedurch wird dem Benutzer der Kamera angezeigt, dass Aufnahmen mit selbsttätiger Belichtungsregelung möglich sind. DieBelichtung und der Filmtransport können nunmehr durch Schliessen des   Betätigungsschalters 31 und   damit Anlauf des Elektromotors 30 ausgelöst werden. 



   Sollte die Aufnahmehelligkeit zu gering sein, so verbleibt die Drehspule 20 in ihrer in der Zeichnung wiedergegebenen Lage. Nach Schliessen des Unterbrecherschalters 14 ist nunmehr der Stromkreis 13, 16, 23 vollständig geschlossen. Die Erregerspule 12 spricht daher an und zieht den Permanentmagneten 11 in Richtung des Pfeiles b, bis der Anzeigemarkenträger 1 zur Anlage am Anschlag 4 kommt. Nunmehr steht das zweckmässig rot gefärbte Markenfeld 6 hinter der Lichtdurchtrittsöffnung. Der Benutzer der Kamera wird daher darauf hingewiesen, dass bei den herrschenden Lichtverhältnissen keine richtig belichteten Aufnahmen unter Verwendung der selbsttätigen Belichtungsregelvorrichtung erzielt werden können. 



   Die gleiche Stellung des Anzeigemarkenträgers 1 ergibt sich bei sehr grossen Helligkeiten. In diesem Fall dreht sich die Drehspule um einen grösseren Winkelbetrag in Richtung des Pfeiles a. Dabei läuft der Kontaktarm 19 gegen den Kontaktarm 18 und schliesst ebenfalls den Stromkreis 13, 16, 23 für den Elektromagneten 11, 12. 

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    An Stelle einer Anzeigeeinrichtung mit einem schwenkbaren Anzeigemarkenträger kann auch ein geradlinig verschiebbarer Träger Verwendung finden. Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit, mit dem Elektromagneten einen Schalter zum Anschluss mindestens einer vor Unter- bzw. Überbelichtungen warnenden Glühbirne an eine Stromquelle zu steuern. 



  5 Das Messinstrument 21 kann in irgendeiner bekannten Weise zur Steuerung der Belichtungsfaktoren herangezogenwerden. Beispielsweise könnten von der Drehspule 20 über Stift-Schlitz-Verbindungen zwei Blendenlamellen gesteuert werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, auf die Drehspule 20 einen Anschlag zu setzen, der von einer Abtastanordnung geklemmt und abgegriffen wird. Die Abtastanordnung ist dann über ein Getriebe mit den Einstellern für den oder die Belichtungsfaktoren verbunden. 



  Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie kann insbesondere auch bei Aufnahmegeräten ohne Filmtransport-Elektromotor Verwendung finden. Weiterhin kann anstelle des Unterbrecherschalters 26 im Regelstromkreis 24 auch eine andere Einrichtung zur Unterbrechung des Stromflusses, beispielsweise eine Abdeckklappe oder ein Abdeckschieber vor dem lichtempfindlichen Element, vorgesehen sein. Diese Lösung wird zweckmässig dann angewendet, wenn der Regelstromkreis 24 ) anstelle eines Photowiderstandes 27 mit einer Stromquelle 25 lediglich eine Photozelle aufweist. 



  PATENTANSPRÜCHE : 1. Photographische oder kinematographische Kamera mit einer Vorrichtung zur selbsttätigen Regelung mindestens eines Belichtungsfaktors, die ein elektrisches Messinstrument, insbesondere ein Drehspulinstrument, umfasst, und einer Anzeigeeinrichtung zur Warnung vor Fehlbelichtungen, gekennzeichnet durch einen mittels des Messinstruments (21) bei Überschreiten des Regelbereiches an-bzw. abschaltbaren ElekI tromagneten (11, 12) zur Betätigung der Anzeigeeinrichtung (1, 5, 6).



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  Photographic or cinematographic camera
The invention relates to a photographic or cinematographic camera with a device for automatically regulating at least one exposure factor, which comprises an electrical measuring instrument, in particular a moving-coil instrument, and with a display device for warning of incorrect exposures.



   In cameras of this type, it is known to place an indicator marker carrier directly on the moving reel. However, this requires that the viewing opening for the display device, as a rule the viewer, is arranged in the immediate vicinity of the moving-coil instrument. This severely restricts the design options for arranging the viewfinder and measuring instrument.



   In other known cameras, the display device is controlled by a transmission which connects a scanning arrangement for the pointer of the moving-coil instrument with the exposure value adjusters. In this case, however, it is disadvantageous that the display device indicates only after a scan has been carried out whether a correctly exposed exposure can be made.



   According to the invention, these disadvantages are addressed by using a measuring instrument when the control range is exceeded. Disengageable electromagnet avoided to operate the display device.



   An excitation coil of the electromagnet is advantageously located in a circuit comprising a power source and break contacts. The breaker contacts can be closed by means of the measuring instrument when the control range is exceeded. Preferably, the breaker contacts comprise, in a manner known per se, at least one on the movable member of the measuring instrument, e.g. B. a moving coil or a moving iron, attached contact arm and at least one fixed contact arm that protrudes into the pivoting path of the movable contact arm to close the circuit.



   According to one embodiment of the invention, the display device comprises a pivotably mounted display marker carrier, known per se, on which a magnet or a soft iron forming the movable armature of the electromagnet is placed and which is held in a rest position by means of a spring counteracting the actuating force of the connected electromagnet.



   According to another embodiment of the invention, the display device comprises at least one known light bulb warning of incorrect exposures. The light bulb is then located in a circuit comprising a power source and a switch, the switch being controllable by means of the electromagnet.



   According to a further embodiment of the invention, a manually operated switch is provided in the circuit between the power source and the electromagnet. The switch is expediently permanently connected to an actuating element for a device for interrupting the flow of current in the exposure control circuit, for example an interrupter switch or a cover for its light-sensitive element.



   When using the invention, the designer has the advantage that the measuring instrument and the display device can be accommodated in the most suitable places on the camera, completely independently of one another. In addition, the arrangement according to the invention enables the brightness of the motifs to be recorded, for example during pivoting movements with the camera, to be continuously

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 can be checked.



   In the drawing, an embodiment of the invention for a cinematographic camera is shown in a schematic representation.



   The arrangement shown comprises a display marker carrier 1 which is arranged pivotably about an axis 2, which is guided in a fixed position on the camera, between two end positions limited by stops 3, 4. Two mark fields 5, 6 are connected to the display mark carrier 1 and consist of differently colored, translucent material. In each end position of the display mark carrier 1 there is a mark field 5 or 6 behind a light passage opening 7 which, together with a finder field 8, is visible through a finder eyepiece 9.



   One end of a spiral spring 10 acting as a return spring, the other end of which is connected to the camera, engages the display marker carrier 1. The spiral spring 10 strives to keep the display marker carrier 1 in contact with the stop 3. A permanent magnet 11 is also placed on the display marker carrier 1, which magnet furthermore includes the movable armature of an excitation coil 12
Forms electromagnets. Instead of the permanent magnet 11, a soft iron can also be used. The excitation coil 12 is connected to one pole of a current source 15 via a line 13 in which an interrupter switch 14 is located. At the other pole of the power source 15, two fixed contact arms 17, 18 are placed by means of a bifurcating line 16.

   The two contact arms 17, 18 cooperate with a movable contact arm 19 in order to close the circuit that receives the electromagnet 11, 12. The contact arm 19 is firmly placed on a rotating coil 20 of a measuring instrument 21 and is positioned above a return spiral spring 22 acting on the rotating coil 20 and a subsequent one
Line 23 with the excitation coil 12 in connection.



   The measuring instrument 21 is in a control circuit 24, which has a further power source 25, a
Interrupter switch 26, a photoresistor 27 and a series resistor 28 and a shunt resistor 29 comprises.



   The breaker switches 14 and 26 are mechanically coupled to one another in such a way that they can only be closed or opened together. This ensures that when the
Control circuit 24 inevitably also the circuit 13, 16, 23 of the electromagnet 11, 12 is transferred into the operating position.



   In the exemplary embodiment, an electric motor 30 for film transport and shutter drive and an actuating switch 31 are connected to the power source 15 in parallel with the electromagnet 11, 12. On the one hand, this saves a separate power source for the electromagnet 11, 12; on the other hand, the electric motor 30 can be switched on independently of the electromagnet 11, 12, so that recordings with switched off
Exposure control device can be performed.



   To take pictures with automatic exposure control, the interconnected interrupter switches 14, 26 are closed, starting from the position shown in the drawing. Current can now flow through the control circuit 24. If the brightness of the motif to be recorded is sufficient for taking pictures with automatic exposure control, then the moving coil 20 rotates from the end position shown in the drawing in the direction of arrow a. The contact arms 17, 19 are thereby separated. The circuit 13, 16, which receives the electromagnet 11, 12,
23 is therefore interrupted again despite the closure of the interrupter switch 14.

   As a result, the display marker carrier 1 remains in the position shown in the drawing, in which the appropriately green-colored marker field 5 is located behind the light passage opening 7. This shows the user of the camera that recordings with automatic exposure control are possible. The exposure and the film transport can now be triggered by closing the actuating switch 31 and thus starting the electric motor 30.



   Should the exposure brightness be too low, the moving coil 20 remains in its position shown in the drawing. After closing the interrupter switch 14, the circuit 13, 16, 23 is now completely closed. The excitation coil 12 therefore responds and pulls the permanent magnet 11 in the direction of arrow b until the display marker carrier 1 comes to rest against the stop 4. The mark field 6, which is appropriately colored red, is now behind the light passage opening. The user of the camera is therefore advised that, under the prevailing light conditions, correctly exposed images cannot be obtained using the automatic exposure control device.



   The same position of the display mark carrier 1 results with very high brightnesses. In this case, the moving coil rotates through a larger angular amount in the direction of arrow a. The contact arm 19 runs against the contact arm 18 and also closes the circuit 13, 16, 23 for the electromagnet 11, 12.

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    Instead of a display device with a pivotable display marker carrier, a carrier that can be moved in a straight line can also be used. In addition, there is also the possibility of using the electromagnet to control a switch for connecting at least one light bulb warning of under- or over-exposure to a power source.



  The measuring instrument 21 can be used in any known manner to control the exposure factors. For example, two diaphragm blades could be controlled by the rotating coil 20 via pin-and-slot connections. However, there is also the possibility of placing a stop on the moving coil 20, which is clamped and tapped by a scanning arrangement. The scanning arrangement is then connected to the adjusters for the exposure factor or factors via a transmission.



  The invention is not limited to the illustrated embodiment. In particular, it can also be used in recording devices without a film transport electric motor. Furthermore, instead of the interrupter switch 26 in the control circuit 24, another device for interrupting the current flow, for example a cover flap or a cover slide in front of the light-sensitive element, can also be provided. This solution is expediently used when the control circuit 24) has only one photocell instead of a photoresistor 27 with a current source 25.



  PATENT CLAIMS: 1. A photographic or cinematographic camera with a device for automatic control of at least one exposure factor, which includes an electrical measuring instrument, in particular a moving coil instrument, and a display device for warning of incorrect exposures, characterized by a means of the measuring instrument (21) when the control range is exceeded on or. switchable solenoids (11, 12) for operating the display device (1, 5, 6).

 

Claims (1)

2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Erregerspule (12) des Elektromagneten (11, 12) in einem eine Stromquelle (15) und Unterbrecherkontakte (17,18, 19)umfassenden Strom- kreis (13,16, 23) liegt und die Unterbrecherkontakte (17, 18, 19) mittels des Messinstruments (21) bei Überschreiten des Regelbereiches schliessbar sind. 2. Camera according to claim 1, characterized in that an excitation coil (12) of the electromagnet (11, 12) in a circuit (13, 16, 23) comprising a power source (15) and interrupter contacts (17, 18, 19) and the interrupter contacts (17, 18, 19) can be closed by means of the measuring instrument (21) when the control range is exceeded. 3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrecherkontakte (17,18, 19) in an sich bekannter Weise mindestens einen auf das bewegliche Glied (20) des Messinstruments (21), z. B. eine Drehspule oder ein Dreheisen, aufgesetzten Kontaktarm (19) sowie mindestens einen festen Kontaktarm (17 bzw. 18) umfassen und der feste Kontaktarm (17, 18) zum Schliessen des Stromkreises (13, 16,23) in den Schwenkweg des beweglichen Kontaktarmes (19) hineinragt. 3. Camera according to claim 1 or 2, characterized in that the breaker contacts (17, 18, 19) in a known manner at least one on the movable member (20) of the measuring instrument (21), for. B. a moving coil or a moving iron, attached contact arm (19) and at least one fixed contact arm (17 or 18) and the fixed contact arm (17, 18) to close the circuit (13, 16,23) in the pivoting path of the movable Contact arm (19) protrudes. 4. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung einen an sich bekannten schwenkbar gelagerten Anzeigemarkenträger (1) umfasst, auf den ein den beweglichen Anker des Elektromagneten (11, 12) bildender Magnet (11) oder ein Weicheisen aufgesetzt ist und der mittels einer der Stellkraft des angeschalteten Elektromagneten (11,12) entgegenwirkenden Feder (10) in einer Ruhestellung gehalten ist. 4. Camera according to one or more of the preceding claims, characterized in that the display device comprises a pivotably mounted display mark carrier (1) known per se, on which a magnet (11) forming the movable armature of the electromagnet (11, 12) or a soft iron is placed and which is held in a rest position by means of a spring (10) counteracting the actuating force of the connected electromagnet (11, 12). 5. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigeeinrichtung wenigstens eine vor Fehlbelichtungen warnende an sich bekannte Glühbirne umfasst und die Glühbirne in einem eine Stromquelle sowie einen Schalter umfassenden Stromkreis liegt, wobei der Schalter mittels des Elektromagneten (11, 12) steuerbar ist. 5. Camera according to one or more of claims 1 to 3, characterized in that the display device comprises at least one known light bulb warning of incorrect exposures and the light bulb is located in a circuit comprising a power source and a switch, the switch being operated by means of the electromagnet ( 11, 12) is controllable. 6. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Stromkreis (13, 16, 23) zwischen der Stromquelle (15) und dem Elektromagneten (11, 12) ein von Hand betätigbarer Schalter (14) vorgesehen ist. 6. Camera according to one or more of the preceding claims, characterized in that a manually operated switch (14) is provided in the circuit (13, 16, 23) between the power source (15) and the electromagnet (11, 12). 7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (14) fest mit einem Betätigungsglied für eine Einrichtung zur Unterbrechung des Stromflusses im Belichtungsregelstromkreis (24), beispielsweise einem Unterbrecherschalter oder einer Abdeckung für dessen lichtempfindliches Element, verbunden ist. 7. A camera according to claim 6, characterized in that the switch (14) is fixedly connected to an actuator for a device for interrupting the flow of current in the exposure control circuit (24), for example an interrupter switch or a cover for its photosensitive element.
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