AT225509B - - Google Patents

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AT225509B
AT225509B AT927660A AT927660A AT225509B AT 225509 B AT225509 B AT 225509B AT 927660 A AT927660 A AT 927660A AT 927660 A AT927660 A AT 927660A AT 225509 B AT225509 B AT 225509B
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sep
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aureomycin
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sugar
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zum Herstellen eines Gärfutters 
Die Silierung von frischen Futterstoffen, wie Gras, Gehalts-und Zuckerrübenblatt, Gehalts-und Zuckerrüben, und Kartoffeln, dient der Konservierung dieser Substanzen, wobei im Verlaufe des natürlichen Gärprozesses je nach dem Rohstoff unterschiedliche, zum Teil sehr erhebliche Verluste der   zu silie-   renden Substanzen entstehen. Die Konservierung von Kartoffeln und Rüben durch Einmieten bringt gleichfalls ausserordentlich hohe Verluste im Verlaufe der Lagerung. Die Höhe der Silierverluste ist im wesentlichen abhängig vom Wassergehalt des verwendeten Rohstoffes sowie vom Gärungsverlauf. 
 EMI1.1 
 vierung notwendigen niedrigen pH-Wert einzustellen oder wenigstens die Spontangärung durch Verschiebung des pH-Wertes in das Saure zu beeinflussen. 



   Bekannt ist auch das Verfahren der Anwelksilage bei Gras, wobei man das frische Gras zur besseren Silierung bis zu einem Wassergehalt von zirka 60 bis   70ouzo   welken bzw. trocknen lässt. 



   Bei allen Silierverfahren, die in der Praxis Anwendung gefunden haben, ist es üblich und empfohlen, den aus der Silage austretenden Saft zu entfernen, wodurch für die Tierernährung wertvolle Stoffe, wie Vitamine und Mineralsalze, verloren gehen. Auch wird bei den gebräuchlichen Zusätzen, die in der Regel Säuren oder Salze sind, die biologische Eigenart der Silage gegenüber dem Frischfutter nicht verändert. 



   Es wurden bereits Verfahren bekannt, wonach als Zusatzmittel zum Einsäuern von Grünfutter beider Gewinnung von   Gärungscitronensäure   verbleibenden Mutterlaugen, die neben verschiedenen organischen Säuren auch etwas Zucker und Eiweissstoffe enthalten, Verwendung finden sollen. Nachteilig ist für ihre Anwendung jedoch insbesondere die durch ihre flüssige Form bedingte Notwendigkeit der umständlichen und verhältnismässig kostspieligen Verpackung, vor allem da im landwirtschaftlichen Betrieb der Umgang mit den üblicherweise verwendeten Glasemballagen Schwierigkeiten bereitet. Die bisher bekannten streufähigen Silierungsmittel, die durchwegs aus Salzen oder Komplexverbindungen der Siliersäuren bestehen, enthalten dagegen keine den Futterwert des Silagegutes aufbessernden Bestandteile.

   Ausserdem ist die genaue Dosierung und Einarbeitung der geringen Mengen solcher Mittel in das Grünfutter nicht ganz einfach und daher im landwirtschaftlichen Betrieb lästig. 



   Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Nachteile und Unannehmlichkeiten zu überwinden und durch Zumischen von verschiedenartigen trockenen Komponenten zu dem Grünfutter, die auf einfache Weise gleichmässig zwischen dem Frischfutter verteilt werden können, und anschliessendes Silieren der Mischung ein Gärfutter zu schaffen, das keinerlei den Gesundheitszustand 
 EMI1.2 
 zeichnet ist, dass als trockene Substanzen ein Gemisch aus stärkehaltigen und   etweisshaltigen   Substanzen und, sofern das Frischfutter weniger als   etwa 2%   Zucker enthält, zusätzlich trockene zuckerhaltige Substanzen verwendet werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Erfindungsgemäss wird die Komposition des Gärfutters bzw. des zur Gärung vorbereiteten Rohstoffes so gewählt, dass
1. ein Wassergehalt von 50 bis   757o   in dem Silagegut erzielt wird gegenüber einem Wassergehalt der saftreichen Frischsubstanz von 78 bis   90je,  
2. ein Zuckergehalt von mindestens 1 bis   Slo   in dem Silagegut eingestellt wird,
3. im fertigen Gärfutter ungefähr ein Eiweiss-Stärke-Verhältnis von 1 : 4 bis 1 : 10, vorteilhaft von
1 : 6, erhalten wird, wie es im Getreide vorhanden ist,
4. die Bildung von Milchsäure gegenüber andern Säuren gefördert wird. 



   Die Einstellung des unter 1. geforderten Wassergehaltes. von 50 bis   750go   wird erreicht durch Zusatz trockener vorwiegend stärkehaltiger Substanzen, wie Getriedeschroten   (z. B.   Gerste, Roggen, Weizen,
Hafer, Mais) oder Tapiokamehl (auch Cassava oder   Manioka) ;   auf diese Weise bleibt auch der gesamte Saft im Gärfutter erhalten. 



   Der unter 2. vorgesehene Zuckergehalt von mindestens 1 bis   3%   wird erzielt durch Hinzufügung von
Zucker direkt, oder Datteln oder zuckerhaltigen Früchten gemäss ihrem Zuckergehalt, oder   zuckerhalti-   gen   Rübenschnitzeln.   



   Die Erlangung des unter 3. genannten Eiweiss-Stärke-Verhältnisses von vorzugsweise zirka 1 : 6 wird erreicht durch Zusatz vegetablischer oder tierischer Eiweissstoffe, wie Sojabohnenextraktionsschrot (oder   anderer eiweissreicher Extraktionsschrote), Fischmeh1 (oder anderer Fischprodukte) sowie Fleischmehl und    ähnlicher aus Fleich oder Fleischabfällen hergestellter Produkte. 



   Die unter 4. genannte Beeinflussung der Gärung zugunsten der Milchsäurebildung erfolgt einmal durch den vorgesehenen Zuckerzusatz, weiter durch die Einstellung eines günstigen Wassergehaltes, durch die wie üblich anaeroben Silierbedingungen sowie im besonderen durch den Zusatz eines Antibiotikum (bis 50 g/to), wie etwa Aureomycin, Bacitracin oder andere. 



   Es versteht sich von selbst, dass beim Silieren von zuckerhaltiges Grünfutter, beispielsweise Gehaltsoder Zuckerrüben, der Zuckerzusatz zum Silierungsmittel in Fortfall kommen kann. Gemäss dem Verfahren der Erfindung entsteht im Verlaufe der im vorbereiteten Substrat spontan eintretenden Gärung ein neues Futter, das in seiner Qualität hinsichtlich Geschmack und Verwertung im Tierkörper gegenüber vorher wesentlich verbessert ist. Der biologische Wert der verwendeten Einzel-Komponenten wird bei der verfahrensgemässen Verwendung der Komposition um rund   10%   verbessert, so dass der erzielbare Gewinn aus der Verfütterung vergrössert wird.

   Vor allem aber wird durch das genannte Verfahren die   Höhe der Garverluste   stark vermindert ; unter anderem bleiben die sonst beim Saftabgang verlorenen wasserlöslichen Substanzen jetzt im Futter erhalten, so dass die Silierung ohne Saftabzug durchgeführt werden kann. 



   Aus der Tabelle sind die erzielten Versuchsergebnisse bei der Silierung eines zuckerhaltigen und eines praktisch zuckerfreien Frischfutters ersichtlich. Die Werte unter a) wurden ohne Beimischung von-Trockenkomponenten mit Saftabfluss, die Werte unter b) ohne Beimischung von Trockenkomponenten und ohne Saftabfluss erhalten und unter c) sind die Werte aufgeführt, die sich beim Silieren gemäss dem Verfahren der Erfindung ergaben. 



   Beispiele für die Zusammenstellung der trockenen Mischungskomponenten sind für Gras : 
 EMI2.1 
 
<tb> 
<tb> 82% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 12% <SEP> vollw. <SEP> Zuckerrübenschnitzel
<tb> 6% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr.,
<tb> enthaltend <SEP> 4,0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg
<tb> 
 oder 
 EMI2.2 
 
<tb> 
<tb> 72% <SEP> Roggenschrot
<tb> 28% <SEP> Dattel-Tapioka-Produkt
<tb> (bestehend <SEP> aus <SEP> 60% <SEP> Datteln <SEP> und <SEP> 40% <SEP> Tapiokamehl)
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 oder 
 EMI3.1 
 
<tb> 
<tb> 72% <SEP> Maisschrot
<tb> 16% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 12% <SEP> vollw. <SEP> Zuckerrübenschnitzel
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg <SEP> : <SEP> 
<tb> 
 für Rüben :

   
 EMI3.2 
 
<tb> 
<tb> 80% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 20% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr.,
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg
<tb> 
 oder 
 EMI3.3 
 
<tb> 
<tb> 80% <SEP> Roggenschrot
<tb> 16% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 4% <SEP> Sojabohnenschrot <SEP> extr.,
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg
<tb> 
 oder 
 EMI3.4 
 
<tb> 
<tb> 50% <SEP> Gerstenschrot
<tb> 42% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 8% <SEP> Fischmehl
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg <SEP> ; <SEP> 
<tb> 
 für Kartoffeln :

   
 EMI3.5 
 
<tb> 
<tb> 73% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 27% <SEP> Fischmehl
<tb> enthaltend <SEP> 6,7 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg
<tb> 
 oder 
 EMI3.6 
 
<tb> 
<tb> 50% <SEP> Roggenschrot
<tb> 35% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr.,
<tb> 15% <SEP> Tapiokamehl
<tb> enthaltend <SEP> 6,7 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg <SEP> ; <SEP> 
<tb> 
 für Rübenblatt :

   
 EMI3.7 
 
<tb> 
<tb> 60% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 28% <SEP> Dattel-Tapioka-Gemisch <SEP> (wie <SEP> vor)
<tb> 12% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr.,
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg
<tb> 
 oder 
 EMI3.8 
 
<tb> 
<tb> 50% <SEP> Roggenschrot
<tb> 22% <SEP> Maisschrot
<tb> 28% <SEP> Dattel-Tapioka-Gemisch <SEP> (wie <SEP> vor)
<tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> in <SEP> 100 <SEP> kg.
<tb> 
 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 
 EMI4.1 
 und gewöhnlich etwaponente als zweckmässig erwiesen. Diese Bestandteile werden dann beim Einsilieren innig miteinander ge- mischt, entweder in einem getrennten Mischvorgang oder direkt beim Einbringen in das Silo (gemeinsame
Aufgabe auf das Förderband   od. dgl.) unter Beachtung des korrektenMischverhältnisses.

   Beispielsweise gross-   technische Arbeitsmöglichkeiten sind schematisch in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigenFig. 1 eine Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung im Fliessbild und Fig. 2 eine alternative Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung, ebenfalls im Fliessbild. 



   In den Fig. 1 und 2 ist der Vorratsbehälter für das Frischfutter mit 1 und der Vorratsbehälter für die vorgemischten Trockenkomponenten mit 2 bezeichnet. Über eine oder mehrere Dosiervorrichtungen 3, die beispielsweise Waagen sind, gelangt das Gut gemäss   Fig. 1 in   einen Chargenmischer 4, in dem es innig vermischt wird. Aus diesem Chargenmischer wird es direkt beispielsweise über ein Transportband dem Silo 5 zugeführt, in welchem es siliert wird. Sollen mehrere Silos gleichzeitig beschickt werden, so emp-   fiehlt   es sich, das Frischfutter und die Trockenkomponenten, wie in Fig. 2 gezeigt, in einem Durchlaufmischer 6 zu vermischen und über einen beweglich angeordneten Portionsgeber 7 in die Silos 5 einzubringen. 



   Die Verminderung der Gärverluste ist der Herabsetzung des Wassergehaltes, der Beeinflussung der Gärung sowie der geeigneten Kombination von   Eiweiss- und   Stärkekomponenten zuzuschreiben. Für die positive Beeinflussung des Gärverlaufes ist neben der Antibiotika, welche Abbaureaktionen ausser der Milchsäuregärung weitgehend unterbinden, auch die Verminderung des Wassergehaltes verantwortlich zu machen. Die Ursache für die besonders gute Futterausnutzung des Gärfutters durch die Tiere wird in der gemeinsamen Vergärung der verschiedenartigen Futterkomponenten gesehen, wobei durch einen biologischen   "Aufschluss" ein   neues komplexes Futter entsteht. 



   Bei dem beschriebenen Verfahren entsteht ferner keinerlei Verlust, sondern praktisch ein Gewinn von zirka   5tao,   gegenüber der bisherigen Praxis sogar von   30%   und mehr. 



   Die vorgetragenen Erkenntnisse sind in zahlreichen Kleingärversuchen, grossen Siloversuchen mit nachfolgenden Fütterungsversuchen an mehreren Hundert Schweinen erhärtet worden. 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 



  Tabelle 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Grünfutter <SEP> Gemisch <SEP> der <SEP> Trocken- <SEP> Säurezustand
<tb> komponenten
<tb> Art <SEP> Menge <SEP> im <SEP> Silagegut <SEP> Zusammensetzung <SEP> Menge <SEP> im <SEP> Silagegut <SEP> Verlust <SEP> an <SEP> PH <SEP> Milchsäure <SEP> Essigsäure <SEP> Buttersäure <SEP> Futterausnutzung <SEP> durch <SEP> die
<tb> Trockenmasse <SEP> Tiere
<tb> Gehaltsrüben <SEP> 80% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 20% <SEP> ;

   <SEP> 0 <SEP> SQjaschrot <SEP> 
<tb> 40 <SEP> g/to <SEP> Aureomycin
<tb> a) <SEP> 100% <SEP> - <SEP> 46% <SEP> 4,1 <SEP> 0,4 <SEP> % <SEP> 0,7 <SEP> %
<tb> b) <SEP> 100% <SEP> - <SEP> 25% <SEP> 4,0 <SEP> 0,16% <SEP> 1,0 <SEP> %
<tb> c) <SEP> 75% <SEP> 25% <SEP> 5% <SEP> 3, <SEP> 85 <SEP> 1, <SEP> 7 <SEP> % <SEP> 0, <SEP> 25% <SEP> 
<tb> bezogen <SEP> auf <SEP> den <SEP> Rübenanteil <SEP> im <SEP> Futter <SEP> 10% <SEP> besser
<tb> als <SEP> bei <SEP> a) <SEP> und <SEP> b)
<tb> Weidelgras <SEP> 78% <SEP> Tapiokamehl
<tb> 16% <SEP> Datteln
<tb> 6% <SEP> Sojaschrot
<tb> 40 <SEP> g/to <SEP> Aureomycin
<tb> a) <SEP> 100% <SEP> - <SEP> 10,5% <SEP> 5,1 <SEP> 0,4% <SEP> 0,7 <SEP> %
<tb> b) <SEP> 100% <SEP> - <SEP> 6,1% <SEP> 4,8 <SEP> 0,55% <SEP> 0,65% <SEP> 0,01%
<tb> c) <SEP> 75% <SEP> 25% <SEP> 3,2% <SEP> 3,65 <SEP> 1,85% <SEP> 0,

  2 <SEP> %
<tb> bezogen <SEP> auf <SEP> den <SEP> Grasanteil
<tb> im <SEP> Futter <SEP> zirka <SEP> 20% <SEP> besser
<tb> als <SEP> bei <SEP> a) <SEP> und <SEP> b) <SEP> oder <SEP> frischem <SEP> Gras
<tb> 


Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Verfahren zum Herstellen eines Gärfutters durch Silieren einer Mischung aus Frischfutter und trocke- nen Substanzen, dadurch gekennzeichnet, dass als trockene Substanzen ein Gemisch aus stärkehaltigen und eiweisshaltigen Substanzen und, sofern das Frischfutter weniger als etwa 2% Zucker enthält, zusätzlich trockene zuckerhaltige Substanzen, verwendet werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mischung zusätzlich mindestens ein Antibiotikum wie Aureomycin, Bacitracin u. dg1. zugesetzt wird.
    3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Silierung ohne Saftab- zug durchgeführt wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stärkehaltigen Substan- zen in einer derartigen Menge zugesetzt werden, dass die Mischung einen Wassergehalt von 50 bis 750/0 hat.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zuckerhaltige Substanz in einer derartigen Menge zugesetzt wird, dass die Mischung einen Zuckergehalt von 1 bis 3% hat.
    6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die eiweisshaltigen Substan- zen in einer derartigen Menge zugesetzt werden, dass die Mischung in einem ein Eiweiss-Stärke-Verhältnis zwischen 1 : 4 und 1 : 10, vorzugsweise 1 : 6, im fertigen Gärfutter ergebenden Mischungsverhältnis her- gestellt wird.
    7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mischung einen Gehalt bis zu 50 g/to an Antibiotikum besitzt.
    8. Verfahren zum Herstellen eines Gärfutters aus Gehaltsrüben nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch EMI6.1 gekennzeichnet, dass eine Mischung aus 755o Weidelgras, 19, 50/0 Tapiokamehl, 4, 0% Datteln, l, 5% Soja- schrot und 10 g/to Aureomycin hergestellt und diese Mischung siliert wird.
    10. Gemisch zur DurchnihrungdesVerfahrensnachden Ansprüchen l bis 8, zum Herstellen eines Gärfutters aus zuckerhaltigem Frischfutter, dadurch gekennzeichnet, dass es aus trockener stärkehaltiger Sub stanz, trockener eiweisshaltiger Substanz und mindestens einem Antibiotikum besteht. EMI6.2 haltiger Substanz, trockener eiweisshaltiger Substanz, trockener zuckerhaltiger Substanz und mindestens einem Antibiotikum besteht. EMI6.3 EMI6.4 <tb> <tb> 801o <SEP> Tapiokamehl <tb> 20% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr., <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4,0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 13.
    Gemisch nach Anspruch 10 zum Herstellen eines Gärfutters aus Rüben, bestehend aus EMI6.5 <tb> <tb> 80% <SEP> Roggenschrot <tb> 16% <SEP> Tapiokamehl <tb> 4% <SEP> Sojabohnenschroc, <SEP> extr., <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4,0 <SEP> g-Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 14. Gemisch nach Anspruch 10 zum Herstellen eines Gärfutters aus Rüben, bestehend aus EMI6.6 <tb> <tb> 50% <SEP> Gerstenschrot <tb> 421o <SEP> Tapiokamehl <tb> 80/0 <SEP> Fischmehl <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4,0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> <Desc/Clms Page number 7> 15.
    Gemisch nach Anspruch 11 zum Herstellen eines Gärfutters aus Gras, bestehend aus EMI7.1 <tb> <tb> 82% <SEP> Tapiokamehl <tb> 12% <SEP> vollwertige <SEP> Zuckerrübenschnitzel <SEP> <tb> 6% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr., <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4,0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 16. Gemisch nach Anspruch 11 zum Herstellen eines Gärfutters aus Gras, bestehend aus EMI7.2 <tb> <tb> 72% <SEP> Roggenschrot <tb> 28% <SEP> Dattel-Tapioka-Produkt <tb> (bestehend <SEP> aus <SEP> 60% <SEP> Datteln <SEP> und <SEP> 40% <SEP> Tapiokamehl) <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 17.
    Gemisch nach Anspruch 11 zum Herstellen eines Gärfutters aus Gras, bestehend aus EMI7.3 <tb> <tb> 72% <SEP> Maisschrot <tb> 16% <SEP> Tapiokamehl <tb> 12% <SEP> vollwertige <SEP> Zuckerrübenschnitzel <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4, <SEP> 0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 18. Gemisch nach Anspruch 11 zum Herstellen eines Gärfutters aus Rubenblatt, bestehend aus EMI7.4 <tb> <tb> 50% <SEP> Roggenschrot <tb> 22% <SEP> Maisschrot <tb> 28% <SEP> Dattel-Tapioka-Produkt <tb> (bestehend <SEP> aus <SEP> 60% <SEP> Datteln <SEP> und <SEP> 40% <SEP> Tapiokamehl) <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 4,0 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 19.
    Gemisch nach Anspruch 10 zum Herstellen eines Gärfutters aus Kartoffeln, bestehend aus EMI7.5 <tb> <tb> 80% <SEP> Roggenschrot <tb> 20% <SEP> Fischmehl <SEP> und <tb> enthaltend <SEP> 6,7 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb> 20. Gemisch nach Anspruch 10 zum Herstellen eines Gärfutters aus Kartoffeln, bestehend aus EMI7.6 <tb> <tb> 50% <SEP> Roggenschrot <tb> 35% <SEP> Sojabohnenschrot, <SEP> extr., <SEP> <tb> 15% <SEP> Tapiokamehl <tb> enthaltend <SEP> 6,7 <SEP> g <SEP> Aureomycin <SEP> je <SEP> 100 <SEP> kg. <tb>
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