AT222532B - Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot od. dgl. - Google Patents

Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot od. dgl.

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AT222532B
AT222532B AT74961A AT74961A AT222532B AT 222532 B AT222532 B AT 222532B AT 74961 A AT74961 A AT 74961A AT 74961 A AT74961 A AT 74961A AT 222532 B AT222532 B AT 222532B
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AT
Austria
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knives
machine according
drive shaft
perforated plate
nut
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Application number
AT74961A
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English (en)
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Carl Schnell Fa
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  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot   od. dgl.   mit mindestens zwei übereinander angeordneten Lochplatten und darüber rotierenden Messern, deren Abstand von den
Lochplatten einstellbar ist. Bei bekannten Maschinen mit nur einer Lochplatte sind bereits die verschie- densten Einstellmöglichkeiten zwischen Lochplatte und Messern bekannt. Entweder wird die Antriebsj welle mitsamt den Messern in axialer Richtung verschoben oder aber werden die Messer mittels einer
Schraube gegen die Kraft einer Feder verstellt. Es ist ausserdem bereits bekannt, die Lochplatte selbst längsverschiebbar im Gehäuse zu lagern. 



   Bei Maschinen mit zwei oder mehr Lochplatten ist es erwünscht, eine möglichst einfache Bedienung zu erreichen, vor allem dadurch, dass zur Abstandseinteilung der Messer von der Lochplatte nur ein ein-   ziges   Handrad gedreht werden muss. Die Messer können sich während des Betriebes der Maschine jedoch verschieden abschleifen, und auch die einzelnen. Lochplatten weisen nicht immer die gleiche Stärke auf. 



   Es ist deshalb unbedingt erforderlich, dass auch der Abstand der einzelnen Messer zueinander noch geän- dert werden kann. 



   Um eine besonders einfache Lösung für Zerkleinerungsmaschinen mit mindestens zwei Lochplatten zu schaffen, sind erfindungsgemäss die Messer auf einer gemeinsamen, axial verschiebbaren Messerwelle angeordnet, wobei der Abstand mindestens einer Lochplatte von den zugehörigen Messern gesondert für sich einstellbar ist. Die Erfindung ist nicht nur auf Zerkleinerungsmaschinen mit zwei Lochplatten be- schränkt, sondern kann auch bei solchen mit mehreren Lochplatten Verwendung finden. Zweckmässig sind dabei nur die Abstände zwischen den oberen Lochplatten und den zugehörigen Messern gesondert einzustellen, während sich dies bei einer Lochplatte, insbesondere der unteren, erübrigt. 



   Vorzugsweise ist ein die verstellbare Lochplatte tragender Gewindering in einem mit Innengewinde versehenen Gehäuseteil drehbar gelagert. Im allgemeinen wird der Abstand der Messer durch Verstellung der Antriebswelle geändert, während die Unterschiede im Abschliff zwischen den beiden Messern durch
Verstellung der einen Lochplatte geregelt werden können. Bei einer andern erfindungsgemässen Lösung ist an Stelle der Lochplatte das Messer verstellbar, wobei dieses an seiner der zugehörigen Lochplatte zuge- wandten Seite über eine Feder an einem Absatz der Antriebswelle od. dgl. abgestützt ist und auf der an- dern Seite mittel-oder unmittelbar an einer Verstellmutter anliegt, die auf der mit Gewinde versehenen
Antriebswelle drehbar angeordnet ist. 



     Zweckmässig   trägt das tiefer liegende Messer ein als Mitnehmer für das höher liegende Messer aus- gebildetes Zwischenstück. Das tiefer liegende Messer ist vorzugsweise durch eine Schraubverbindung auf der Antriebswelle befestigt. Diese kann zusätzlich auch zu der Befestigung des Zwischenstückes dienen.
Auf diese Weise wird ein sehr einfaches Auseinandernehmen und Zusammensetzen der Teile bei der Rei- nigung erreicht. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist zwischen den Lochplatten im Gehäuse ein heraus- nehmbarer Ringkörper mit Staufingern angeordnet, damit auch bei der unteren Lochplatte die gleiche
Schneidwirkung wie bei der oberen erzielt wird. Der Ringkörper weist dabei zweckmässig einen Absatz zur Lagerung der oben liegenden Lochplatte auf. Ebenso sind das Gehäuse der Maschine und der Ring- körper zur Lagerung des letztgenannten mit Absätzen versehen. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, u. zw. den abgebrochenen Längsschnitt einer Zerkleinerungsmaschine. 



   In dem Gehäuse 1 der Zerkleinerungsmaschine 2 ist unverdrehbar eine mit Innengewinde versehene
Hülse 3 gelagert. Diese nimmt eine Hohlschraube 4 drehbar auf, in der mittels der Kugellager 5 die Mes- serantriebswelle 6 gelagert ist. Die Messerantriebswelle 6 ist in nicht dargestellter Weise mit einem An- triebsmotor verbunden. Die Hohlschraube 4 ist mit einem Schneckenrad 7 gekuppelt, auf welches eine
Schnecke 8 einwirkt, die in nicht dargestellter Weise durch ein Handrad bewegt werden kann. Bei Dre- hung der Hohlschraube 4 bewegt sich diese in axialer Richtung nach oben oder unten und nimmt die Mes- serantriebswelle 6 in gleicher Richtung mit. 



   Im oberen Teil des Gehäuses 1 sind zwei Lochplatten 9 und 10 angeordnet. Die untere Lochplatte 9 ist dabei auf einem Absatz 33 des Gehäuses gelagert. Auf einem darüberliegenden Absatz 11 des Gehäuses 1 stützt sich mit seinem Absatz 12 ein Ringkörper 13 ab, der nach unten gerichtete Staufinger 14 trägt. Auf dem Absatz 15 dieses Ringkörpers 13 ist ausserdem die obere Lochplatte abgestützt. Beide Lochplatten werden durch Scherstifte 16 und 17 in ihrer Lage gehalten.   Über   beiden Lochplatten rotieren mit der An- triebswelle 6 verbundene Messer 18 und 19. Die unteren Messer 18 stützen sich mit ihrem oberen Messer- kopfteil 20 auf der als unterer Messerkopfteil 21 ausgebildeten Auswerfernabe ab, welche mit den Aus- werfern 22 versehen ist.

   Zwischen den unteren Messern 18 und den oberen Messern 19 ist ein als Mitneh- mer ausgebildetes Zwischenstück 23 vorgesehen, welches mit den Messern 18 durch eine Mutter 24, die auf dem mit Gewinde 25 versehenen oberen Teil der Messerantriebswelle 6 angeordnet ist, gegen die Aus- werfernabe 21 gedrückt und somit auf der Messerantriebswelle 6 festgelegt wird. Zur Mitnahme der ein- zelnen Teile in Umfangsrichtung können auch noch in nicht dargestellter Weise Keile od. ähnl. Teile vorgesehen sein. 



   Die oberen Messer 19 stützen sich auf dem Zwischenstück 23 ab und werden von diesem in Umfangsrichtung mitgenommen. Sie können gegenüber der Antriebswelle 6 zusätzlich in axialer Richtung verschoben werden. Hiezu stützen sie sich mit ihrer Unterseite 26 durch eine Feder 27 auf der mit der Antriebswelle 6 fest verbundenen Mutter 24 ab. An der andern Seite 28 der Messer 19 liegt eine Mutter 29 an, die drehbar auf dem Gewinde 30 der Antriebswelle 6 gelagert ist. Durch Verstellen der Mutter 29 werden die Messer 19 entweder nach unten gegen die Kraft der Feder 27. verschoben oder durch die Feder 27 nach oben gedrückt. 



   Die Gesamt-Verstellung beider Messer 18,19 erfolgt durch Drehen des nicht dargestellten, mit der Schnecke 8 verbundenen Handrades, wodurch die Messerantriebswelle 6 axial verschoben wird. Um Ungleichmässigkeiten in der   Messcrabnutzung   oder der Lochplattenstärke auszugleichen, ist der Abstand zwischen der oberen Lochplatte 10 und den oberen Messern 19 gesondert verstellbar. Oberhalb der   Verstel-   mutter 29 ist noch eine Gegenmutter 31 vorgesehen. 



   Auch das Auseinandernehmen und Zusammensetzen der einzelnen Teile zur Reinigung erfolgtauf einfache Weise. Nach Abnehmen bzw. Schwenken des abgebrochen dargestellten Einfülltrichters 32 und Lösen der Muttern 31 und 29 werden die Messer 19, die Feder 27, die obere Lochplatte 10 und der Ringkörper 13 nach oben herausgenommen. Anschliessend wird die Mutter 24 gelöst, worauf das Zwischenstück 23, die unteren Messer 18 mit dem oberen Messerkopfteil 20 und die untere Lochplatte 9 ebenfalls herausgehoben werden können. Das Einsetzen erfolgt dann wiederum in umgekehrter Reihenfolge. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot od. dgl. mit mindestens zwei übereinander angeordneten Lochplatten und darüber rotierenden Messern, deren Abstand von den Lochplatten einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer (18,19) auf einer gemeinsamen, axial verschiebbaren Messerantriebswelle (6) angeordnet sind, wobei der Abstand mindestens einer Lochplatte (9) von den zugehörigen Messern (18) gesondert für sich einstellbar ist.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein die verstellbare Lochplatte tragender Gewindering od. dgl. in einem mit Innengewinde versehenen Gehäuseteil drehbar gelagert ist.
    3. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das verstellbare Messer (19) an seiner der zugehörigen Lochplatte (10) zugewandten Seite (26) über eine Feder (27) an einer Mutter (24) der Messerantriebswelle (6) od. dgl. abgestützt ist und auf der andern Seite (28) mittel-oder unmittelbar an einer Verstellmutter (29) anliegt, die auf der mit Gewinde (30) versehenen Antriebswelle (6) drehbar angeordnet ist. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefer liegenden Messer (18) ein als Mitnehmer für die höher gelegenen Messer (19) ausgebildetes Zwischenstück (23) tragen.
    5. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die tiefer liegenden Messer (18) durch eine Mutter (24) auf der Antriebswelle (6) befestigt sind.
    6. Maschine nach den Ansprüchen 4und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (24) zusätzlich zur Befestigung des Zwischenstückes (23) dient.
    7. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Lochplatten (9,10) im Gehäuse (1) ein herausnehmbarer Ringkörper (13) mit Staufingern (14) angeordnet ist.
    8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkörper (13) einen Absatz (15) zur Lagerung der oben liegenden Lochplatte (10) aufweist.
    9. Maschine nach den Ansprüchen 7 u. 1c1 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) und der Ringkörper (13) zur Lagerung des letzteren Absätze (11,12) aufweisen.
AT74961A 1960-03-26 1961-01-30 Zerkleinerungsmaschine für Fleisch, Brot od. dgl. AT222532B (de)

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