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Mehrteiliges Endglied für Reissverschlüsse Die Erfindung betrifft ein mehrteiliges Endglied für Reissverschlüsse, deren sämtliche Glieder im Druckguss- oder Spritzgiessverfahren unmittelbar auf die Tragbänder aufgegossen sind. Das Endglied dient zur unlösbaren Verbindung der beiden Verschlusshälften sowie zur Begrenzung der Schieberbewegung und wird im gleichen Arbeitsgang mit den Verschlussgliedern auf das Tragband aufgebracht.
Unmittelbar auf das Stoffband gegossene Endteile aus einer Druckguss-Legierung oder aus Kunststoff sind bekannt. Um jedoch die unlosbare Verbindung der beideu VerschlusshÅaiften zu garantieren, werden die heute bekannten Endglieder noch einer zusätzlichen Arbeitsoperation unterworfen. Dieselbe kann im Zusammendrücken oder Deformieren der Endteile bei Druckguss, im Verkleben, Verschweissen oder Heisssiegeln bei Kunststoff oder im Anbringen von Nieten, Klammern oder Drähten im allgemeinen bestehen.
Zweck der Erfindung ist die Schaffung eines Reissverschlusses mit einem Endglied, welches ohne jegliche nachträgliche Deformierung oder zusätzliche Arbeitsoperation die beiden Verschlusshälften verbindet und das Öffnen des Reissverschlüsse : durch die Abwärtsbewegung des Schiebers verhindert.
Diese Charakteristik der Erfindung wird dadurch erreicht, dass die mit zusammenwirkenden im Kupplungszustand ein gegenseitiges Verschieben in Längs- und Querrichtung des Verschlusses verhindernden Kupplungsvorsprüngen und Vertiefungen versehenen Endgliedteile von den übrigen Verschlussgliedem abweichende Form besitzen, wobei mindestens ein vom Verschlussende entfernt liegender Endgliedteil einen Anschlag aufweist, der den Y-förmigen Verschlussschieberkanal vou der beim Schliessen des Verschlusses voranlaufenden Schieberseite her, nicht aber von der andern Schieberseite her passieren kann.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf den unteren Teil eines Verschlusses mit Endglied in Schliesslage, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie lI-lI in Fig. l, Fig. 3 zeigt die beiden Verschlusshälften mit dem Endglied kurz vor ihrer Zusammenfügung durch den Schieber, Fig. 4 zeigt das Zusammenfügen des Endgliedes durch den Schieber, Fig. 5 zeigt die Blockierung des Schiebers durch das untere Endglied, Fig. 6 zeigt eine Variante der Blockierung des Schiebers durch das untere Endglied, Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform eines unteren Endgliedes, Fig. 8 zeigt die Blockierung des Schiebers durch das untere Endglied nach Fig. 7, Fig. 9 zeigt eine weitere Ausführungsform eines unteren Endgliedes, Fig. lU zeigt den Durchgang des Endgliedes durch den Schieber nach Fig. 9 und Fig.
11 zeigt die Blockierung des Schiebers durch das untere Endglied nach Fig. 9.
Der in Fig. 1 teilweise dargestellte Reissverschluss besitzt Tragbänder 1 und 2 mit einem Randwulst 3, auf welchem Verschlussglieder 4 unmittelbar nach dem Druckguss-oder Spritzgiessverfahren fest aufgebracht sind. Zur für den Gebrauch unlösbaren Verbindung der beiden Tragbänder am geschlossen bleibenden Ende des Reissverschlusses ist am Ende der Verschlussgliederreihen ein aus drei Teilen 5,6 und 7 bestehendes Endglied vorgesehen, welches aus dem gleichen Material wie die Verschlussglieder 4 besteht.
Die Teile 5,6 und 7 werden im gleichen Arbeitsgang wie die Verschlussglieder 4 auf die Tragbäiider aufgebracht. Die Verschlussglieder und das Endglied können aus Metall, beispielsweise aus Zinkguss bestehen, oder aus einem Kunststoff, wie Polyamid oder ähnlichem.
Die Verschlussglieder 4 besitzen einen Kupplungskopf, welcher an entgegengesetzten Seiten Kupplungsvorsprünge und Kupplungsvertiefungen aufweist. Dieselben erstrecken sich von der Ober-und Unterseite des Verschlussgliedes bis zu je einer Abstützungsfläche, die parallel zur gemeinsamen Ebene der Tragbänder in der Mitte des Verschlussgliedes liegt.
Werden die Verschlussglieder mit dem üblichen Schieber S gekuppelt, so greifen die Vorsprünge des
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einen Gliedes in die Vertiefungen des andern Gliedes. Gleichzeitig schieben sich die Ab3tützungsflächen benachbarter Glieder übereinander und verhindern ein Auseinandergleiten der gekuppelten Glieder vertikal zur Tragbandebene.
Die Teile 5,6 und 7 des Endgliedes besitzen ebenfalls ineinandergreifende Vorsprünge und Vertiefungen, die eine gegenseitige Verschiebung der Teile in der Längsrichtung verhindern und zusammenwir- kende, parallel zur gemeinsamen Ebene der Tragbänder liegende Abstützungsflächen, welche ein Auseinandergleiten der Teile vertikal zu dieser Ebene verhindern.
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Der Vorsprung 10 des Teiles 7 greift gleichzeitig in die Vertiefung 11 des Teiles 6. Die Vertiefung 12 erstreckt sich von der Oberseite des Teiles 7 bis zur Mitte desselben und bildet hier die Abstützungsfläche 13. Hiemit im Eingriff steht der Vorsprung 14 des Teiles 6, der ebenfalls nur bis zur Mitte des Teiles reicht und sich auf die Fläche 13 abstützt.
Der Teil 7 des Endgliedes besitzt einen Vorsprung 15, der von der Oberseite des Teiles bis zur Mitte und einen weiteren Vorsprung 16, der von der Unterseite des Teiles bis zur Mitte reicht und hier die Abstützungsfläche 17 bildet. Der Teil 5 des Endgliedes besitzt eine von der Oberseite bis zur Mitte reichende Vertiefung 18, welche durch die Abstützungsfläche 19 abgeschlossen wird. Der Vorsprung 15 des Teiles 7 greift in die Vertiefung 18 des Teiles 5 und stützt sich auf die Fläche 19 ab. Der Teil 5 besitzt einen die Verschlussglieder 4 in der Länge überragenden Kopf 20, der von der Oberseite bis zur Mitte des Teiles geht und dort die Fläche 21 bildet.
Beim Kuppeln schieben sich die beiden Flächen 17 des Teiles 7 und 21 des Teiles 5 übereinander.
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Teilber S ohne Widerstand über sie hinweg geführt werden kann. Wird der Schieber abwärme bewegt, werden die Ansätze 36 von der Schieberunterkante erfasst und leicht abwärts gebogen, bis sit. ich gegen die starren Teile des Endgliedes abstützen und die Weiterbewegung des Schiebers verhindern (Fig. 11).
Die Endglieder der beschriebenen Reissverschlüsse haben den Vorteil, im gleichen Arbeitsgang und in der gleichen Spritzform wie die Verschlussglieder auf die Tragbänder aufgebracht werden zu können, ohne dass eine weitere Arbeitsoperation zur unlösbaren Verbindung der beiden Verschlusshälften erfor- derlich wird.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Mehrteiliges Endglied für Reissverschlüsse, deren sämtliche Glieder im Druckguss- oder Spritz- giessverfahren unmittelbar auf die Tragbander aufgegossen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die mit zusammenwirkenden im Kupplungszustand ein gegenseitiges Verschieben in Längs- und Querrichtung des
Verschlusses verhindernden Kupplungsvorsprüngen und Vertiefungen versehenen Endgliedteile von den übrigen Verschlussgliedern abweichende Form besitzen, wobei mindestens um vom Verschlussende ent- fernt liegender Endgliedteil einen Anschlag aufweist, der den Y-förmigen Verschlussschieberkanal von der beim Schliessen des Verschlusses voranlaufenden Schieberseite her, nicht aber von der andern Schie- berseite her passieren kann.
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Multi-part end link for zip fasteners The invention relates to a multi-part end link for zip fasteners, all of the links of which are cast directly onto the fastener tapes in the die-casting or injection molding process. The end link serves to permanently connect the two closure halves as well as to limit the slide movement and is attached to the carrier tape in the same operation with the closure members.
End parts made of a die-cast alloy or plastic that are cast directly onto the fabric strip are known. However, in order to guarantee the permanent connection of the two locking pins, the end links known today are subjected to an additional work operation. The same can consist in compressing or deforming the end parts in the case of die casting, in gluing, welding or heat sealing in the case of plastic or in the attachment of rivets, clips or wires in general.
The purpose of the invention is to create a zip fastener with an end link which connects the two fastener halves without any subsequent deformation or additional work and prevents the zip fastener from being opened by the downward movement of the slider.
This characteristic of the invention is achieved in that the coupling projections and depressions, which cooperate in the coupling state and prevent mutual displacement in the longitudinal and transverse directions of the closure, have a shape that differs from the other closure members, with at least one end member part remote from the closure end having a stop, which can pass the Y-shaped locking slide channel from the slide side leading when the slide is closed, but not from the other slide side.
Exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown in the drawing. Fig. 1 shows a plan view of the lower part of a closure with the end member in the closed position, Fig. 2 is a section along the line II-II in Fig. 1, Fig. 3 shows the two closure halves with the end member shortly before they are joined by the Slide, Fig. 4 shows the joining of the end member by the slide, Fig. 5 shows the blocking of the slide by the lower end member, Fig. 6 shows a variant of the blocking of the slide by the lower end member, Fig. 7 shows a further embodiment of a 8 shows the blocking of the slide by the lower end element according to FIG. 7, FIG. 9 shows a further embodiment of a lower end element, FIG. 1U shows the passage of the end element through the slide according to FIG. 9 and FIG.
11 shows the blocking of the slide by the lower end link according to FIG. 9.
The zipper partially shown in FIG. 1 has carrier tapes 1 and 2 with an edge bead 3 on which fastener elements 4 are firmly attached immediately after the die-casting or injection molding process. For the non-detachable connection of the two fastener tapes at the end of the zip fastener that remains closed for use, an end link consisting of three parts 5, 6 and 7 is provided at the end of the fastener element rows and is made of the same material as the fastener elements 4.
The parts 5, 6 and 7 are applied to the support frames in the same operation as the closure members 4. The closure members and the end member can consist of metal, for example cast zinc, or a plastic such as polyamide or the like.
The closure members 4 have a coupling head which has coupling projections and coupling recesses on opposite sides. The same extend from the top and bottom of the closure member to a support surface each, which lies parallel to the common plane of the fastener tapes in the center of the closure member.
If the locking links are coupled to the usual slide S, the projections of the grip
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one member into the recesses of the other member. At the same time, the support surfaces of adjacent links slide over one another and prevent the coupled links from sliding apart vertically to the plane of the carrier tape.
The parts 5, 6 and 7 of the end link also have interlocking projections and depressions that prevent mutual displacement of the parts in the longitudinal direction and cooperating support surfaces lying parallel to the common plane of the carrier tapes, which prevent the parts from sliding apart vertically to this plane .
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The projection 10 of the part 7 engages at the same time in the recess 11 of the part 6. The recess 12 extends from the top of the part 7 to the center of the same and here forms the support surface 13. This engages the projection 14 of the part 6, the likewise only extends to the middle of the part and is supported on the surface 13.
The part 7 of the end member has a projection 15 which extends from the top of the part to the center and a further projection 16 which extends from the underside of the part to the center and here forms the support surface 17. The part 5 of the end link has a recess 18 which extends from the top to the middle and which is closed by the support surface 19. The projection 15 of the part 7 engages in the recess 18 of the part 5 and is supported on the surface 19. The part 5 has a head 20 which projects beyond the length of the closure members 4 and extends from the top to the center of the part and forms the surface 21 there.
When coupling, the two surfaces 17 of part 7 and 21 of part 5 slide over each other.
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Part of S can be passed over them without resistance. If the slide is moved, the lugs 36 are grasped by the lower edge of the slide and bent slightly downwards until they are seated. I support against the rigid parts of the end link and prevent further movement of the slide (Fig. 11).
The end links of the zip fasteners described have the advantage of being able to be applied to the fastener tapes in the same work step and in the same injection mold as the fastener links, without the need for a further operation to permanently connect the two fastener halves.
PATENT CLAIMS:
1. Multi-part end link for zippers, all of the links of which are cast directly onto the support straps in the die casting or injection molding process, characterized in that the interacting elements in the coupling state move in the longitudinal and transverse directions of the
Closure preventing coupling projections and depressions provided end link parts have a shape that differs from the other closure members, with at least around the end member part remote from the closure end having a stop which opens the Y-shaped closure slide channel from the slide side leading when the closure is closed, but not from the other Can happen on the slide side.