AT219U1 - Einspritzaggregat fuer spritzgiessmaschinen - Google Patents

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AT219U1
AT219U1 AT0014994U AT14994U AT219U1 AT 219 U1 AT219 U1 AT 219U1 AT 0014994 U AT0014994 U AT 0014994U AT 14994 U AT14994 U AT 14994U AT 219 U1 AT219 U1 AT 219U1
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AT
Austria
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injection unit
spindle
injection
electric motor
unit according
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AT0014994U
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English (en)
Inventor
Otto Dipl Ing Dr Urban Urbanek
Original Assignee
Engel Maschinenbau Ges M B H E
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  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Die Erfindung bezieht sich auf ein Einspritzaggregat für Spritzgiessmaschinen mit einem Plastifizierzylinder mit-Plastifizierschnecke, zwei Elektromotoren, vorzugsweise Servomotoren, für den Antrieb der Plastifizierschnecke, wobei das hintere Ende der Plastifizierschnecke drehfest mit einem von einem der beiden Elek- 
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 Dynamik und ein hoher Wirkungsgrad erreicht werden können. 



  Aufgabe der Erfindung ist es, ein Einspritzaggregat der eingangs erwähnten Art zu verbessern. Es soll insbesondere kompakter in der Bauweise und kostengünstiger herstellbar sein. 



  Die erfindungsgemässe Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Aufnahmeteil als Spindel ausgeführt ist, auf der eine durch den zweiten Elektromotor drehbare Mutter lagert. 



  Das erfindungsgemässe Einspritzaggregat ermöglicht die bestmögliche Ausnützung des Drehmomente der Servomotoren. 



  Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figur der beiliegenden Zeichnung beschrieben. 



  Die Figur der Zeichnung zeigt einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemässes Einspritzaggregat. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 



  Im Plastifizierzylinder 1 ist in herkömmlicher Art und Weise eine Plastifizierschnecke 2 aufgenommen. Oberhalb   de & Plastifizierzylinders 1   befindet sich ein Einführstutzen 3 für Kunststoffgranulat. 



  Der Plastifizierzylinder 1 ist über eine Trägerplatte 4 und Holme 5 mit einem Antriebsgehäuse 6 verbunden. 



  Das hintere Ende der Plastifizierschnecke 2 ist in einem als Spindel 7 ausgeführte Aufnahmeteil befestigt. 



  Im Ausführungsbeispiel weist die Spindel 7 eine axiale Aussparung 8 auf, in die eine als Keilwelle ausgeführte Antriebswelle ragt. Die Antriebswelle 9 ist über ein Lager 10 im Antriebsgehäuse 6 abgestützt. 



  Am hinteren Ende ist die Antriebswelle 9 mit einer Riemenscheibe 11 versehen, über die ein Antriebsriemen 12 läuft, der die Riemenscheibe 11 mit der Riemenscheibe 13 eines Elektromotors 14 verbindet. 



  Auf der Spindel 7 lagert eine Mutter 15, die in einem Mitnehmergehäuse 16 drehfest gelagert ist. Auf dem Teil des Mitnehmergehäuses 16, der aus dem Antriebsgehäuse 6 herausragt, ist wiederum eine Riemenscheibe 18 befestigt, die über einen Antriebsriemen 17 mit der Riemenscheibe 19 eines zweiten Elektromotors 20 in Verbindung steht. 



  Der Elektromotor 20 dreht die Mutter 15 auf der Spindel 7. Der Elektromotor 14 dreht die Spindel 7 über die An- 
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 Wie bereits erwähnt, ist die Antriebswelle 9 als Keilwelle ausgeführt, die in ein entsprechendes Keilprofil 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 in der Spindel 7 eingreift. Es liegt jedoch im Bereich des Erfindungsgedanken, die Spindel 7 und die Antriebswelle 9 einstückig auszuführen. In diesem Fälle wäre die-Riemenscheibe 11 auf der Antriebswelle 9 axial verschiebbar zu lagern. 



  Vorteilhaft ist eine Druckmesseinrichtung vorgesehen, über die der Druck im Plastifizierzylinder   l   festgestellt und die Drehgeschwindigkeit des Elektromotors 20, der die Mutter dreht, gesteuert wird. 



  Der Betrieb des erfindungsgemässen Einspritzaggregates läuft wie folgt   ab :   Der Elektromotor 20 und der Elektromotor 14 werden gleichzeitig mit gleicher Drehrichtung, beispielsweise im Gegenuhrzeigersinn, so bewegt, dass sich die Spindel 7 und die Mutter 15 mit gleicher Drehzahl drehen. Dadurch wird die Plastifizierschnecke 2 axial unverschiebbar gehalten, aber gedreht. 



  Nachdem im Plastifizierzylinder   l   ein vorbestimmter Druck erreicht wurde, wird die Drehzahl des Motors 20 so geregelt, dass der Druck im Plastifizierzylinder   l   während des Plastifizierhubes konstant bleibt. Der Motor 14 läuft während dieser Zeit mit gleicher Drehgeschwindigkeit weiter und bestimmt die Plastifizierleistung des Einspritzaggregats. 



  Für den Schneckenrückzug wird der Elektromotor 14, der die Spindel 7 beaufschlagt, angehalten und der Elektromotor 20 mit der gleichen Drehrichtung, also im Gegenuhrzeigersinn, weiterbewegt. 



  Zum Einspritzen bleibt der Elektromotor 14 weiterhin stehen. Die Drehrichtung des Elektromotors 20 erfolgt nun im Uhrzeigersinn, wodurch die Spindel 7 und somit 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 die Plastifizierschnecke 2 in der Richtung zur Spritzform bewegt werden und der Einspritzvorgang erfolgt.

Claims (4)

  1. Ansprüche : 1. - Einspritzaggregat für Spritzgiessmaschinen mit einem Plastifizierzylinder mit Plastifizier- schnecke, zwei Elektromotoren, vorzugsweise Servo- motoren, für den Antrieb der Plastifizierschnecke, wobei das hintere Ende der Plastifizierschnecke drehfest mit einem von einem der beiden Elektro- motore angetriebenen Aufnahmeteil verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmeteil als Spindel (7) ausgeführt ist, auf der eine durch den zweiten Elektromotor (20) drehbare Mutter (15) lagert.
  2. 2. Einspritzaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Spindel (7) eine axiale Ausspa- rung (8) aufweist, in die eine Antriebswelle (9) ragt, die vorzugsweise über einen Riemenantrieb (11, 12,13) mit dem ersten Elektromotor (14) ver- bunden ist.
  3. 3. Einspritzaggregat nach Anspruch 2, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Antriebswelle (9) eine Keilwelle ist.
  4. 4. Einspritzaggregat nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Mutter (15) eine zylindrische Mutter ist, die in ein Mitnehmergehäuse (16) ein- gesetzt ist, das eine Riemenscheibe (18) für einen Antriebsriemen (17) trägt.
    .. Einspritzaggregat nach den Ansprüchen l bis 4, da- durch gekennzeichnet, dass das Mitnehmergehäuse (16), die Spindel (7) und die Antriebswelle (9) in <Desc/Clms Page number 6> einem gemeinsamen Trägergehäuse (6) angeordnet sind.
AT0014994U 1994-06-30 1994-06-30 Einspritzaggregat fuer spritzgiessmaschinen AT219U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10060087C1 (de) * 2000-12-02 2002-05-29 Battenfeld Gmbh Einspritzaggregat für eine Spritzgießmaschine
DE19943709C2 (de) * 1999-09-08 2002-07-18 Demag Ergotech Wiehe Gmbh Präzisions-Einspritzeinheit

Non-Patent Citations (1)

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Title
Nichts ermittelt … *

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