AT219006B - Registry for standing or hanging folders in fixed or swiveling compartments of closets or the like. - Google Patents

Registry for standing or hanging folders in fixed or swiveling compartments of closets or the like.

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Publication number
AT219006B
AT219006B AT618558A AT618558A AT219006B AT 219006 B AT219006 B AT 219006B AT 618558 A AT618558 A AT 618558A AT 618558 A AT618558 A AT 618558A AT 219006 B AT219006 B AT 219006B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
register
folders
folder
rail
registry
Prior art date
Application number
AT618558A
Other languages
German (de)
Inventor
Otto Alfred Dr Becker
Original Assignee
Otto Alfred Dr Becker
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Otto Alfred Dr Becker filed Critical Otto Alfred Dr Becker
Application granted granted Critical
Publication of AT219006B publication Critical patent/AT219006B/en

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  • Sheet Holders (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

  

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  Registratur für stehende oder hängende Mappen in festen oder schwenkbaren Fächern von Schränken od. dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Registratur für stehende oder hängende Mappen in festen oder schwenkbaren Fächern von Schränken   od.   dgl., bei welcher in der Nähe des Faches eine Registerschiene für die in diesem Fach abgelagerten Mappen angeordnet ist und jede Mappe an einer Kante eine auswechselbare, ein Kennzeichnungssymbol tragende Zunge aufweist. 



   Üblicherweise tragen die den im Fach abgestellten Mappen zugeordneten Register eine fortlaufende Numerierung, die der fortlaufenden Numerierung der Mappen entspricht, und hinter jeder eine Mappe bezeichnenden Nummer ist auf einem freien Raum des Registerblattes jeweils eine Inhaltsangabe der der Nummer entsprechenden Mappe eingetragen. Eine solche Registeranordnung kann keinen Überblick über eine alphabetische Zuordnung nach Name oder Inhaltsangabe liefern, weil die fortlaufende Numerierung in den allermeisten Fällen nicht mit einer alphabetischen oder andern Ordnung übereinstimmt. 



   Es sind anderseits Karteien im Gebrauch, die eine alphabetische Einordnung neuer Karten bzw. Mappen ermöglichen. Diese Karteien sind einerseits sehr raumgreifend und können vielfach nicht in der Nähe der Registratur aufgestellt werden, so dass oftmals die Nummer der betreffenden Mappe verhältnismässig lange im Gedächtnis behalten werden muss, was häufig zu Irrtümern führt. 



   Es ist auch bereits versucht worden, bei seitlichen Registraturen schwenkbare Beschriftungsträger an den Mappen anzuordnen, die das Auffinden derselben erleichtern sollten, wenn zur Bezeichnung ein verhältnismässig langer Text erforderlich ist. Auch hiebei waren jedoch zusätzliche Karteien oder Register erforderlich, wenn die Nummernfolge der Mappen nicht der gewünschten z. B. alphabetischen Anordnung entsprach. 



   Ziel der Erfindung ist es, eine Registratur zu schaffen, bei welcher das Auffinden einer bestimmten Mappe einfach und sicher erfolgen kann und bei welcher die Mappen fortlaufend numeriert und fortlaufend abgestellt werden können. 



   Zu diesem Zwecke ist eine Registratur der eingangs erwähnten Bauart gemäss der Erfindung in der Weise ausgebildet, dass im Sichtfeld jeder Registerschiene auswechselbar einzeln einschieb- und entfernbare Registerstreifen in alphabetischer Anordnung aneinander anschliessend vorgesehen sind, von denen jeder je einer in dem benachbarten Fach abgestellten Mappe zugeordnet ist und ausser der Beschriftung das auf der Zunge bzw. auf der Signalmarke des Signalmarkenträgers der zugehörigen Mappe ersichtliche Kennzeichnungssymbol trägt. Die Kennzeichnungssymbole sind im allgemeinen Nummern. Es können jedoch selbstverständlich auch andere Kennzeichnungssymbole Verwendung finden. 



   Hiedurch wird zunächst der Vorteil erzielt, dass die gesuchte Mappennummer auf dem Register leicht gefunden werden kann, wobei es nicht erforderlich ist, die Mappen selbst alphabetisch in die Registratur einzuordnen, was die bekannten Schwierigkeiten zur Folge hätte. Durch die Anordnung der Registerstreifen in unmittelbarer Nähe desjenigen Faches, in dem die diesen Registerstreifen zugeordneten Mappen abgestellt sind, kann in kürzester Zeit die nummernmässig ermittelte Mappe ergriffen und aus dem Fach gezogen werden. 



   Die Registerstreifen können miteinander über Perforationslinien verbunden sein. Sobald sich das Zwischenfügen eines weiteren Streifens erforderlich macht, kann dann die entsprechende Perforation aufgetrennt und der neue Streifen zwischengeschoben werden. 



   Im Sichtfeld der Registerschienen können durchsichtige Abdeckplatten angebracht sein, welche Teilabschnitte des z. B. bandförmigen Registers bilden, die lose unterschiebbar, nebeneinander in der mit Führungen versehenen Registerschiene angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Abdeckplatten weitere Abdeckplatten einfügbar sind. 



    Unterhalb oder oberhalb der Registerschienen kann jeweils eine Signalschiene angebracht sein, in welcher auf jeden Registerstreifen einstellbare Signale einschiebbar sind. Hiedurch können bestimmte   

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Mappen gattungsmässig ständig bezeichnet werden oder es können jene Mappen kenntlich gemacht werden, die dem Fach zur Bearbeitung entnommen sind. Weitere Möglichkeiten der Verwendung dieser Signale ergeben sich entsprechend der jeweiligen Verwendung. 



   Der Signalmarkenträger ist, wobei die in den Trägern einsteckbaren Signalmarken auswechselbar sind, als Streifen ausgebildet und in einen Schlitz des Beschriftungsträgers einschiebbar. 



   Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnung. In dieser zeigen :
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine Ansicht einer seitlichen Registratur, Fig. 2 in perspekti- vischer Teilansicht die Registerschiene und die Signalschiene der in Fig. 1 gezeigten Anordnung, Fig. 3 eine seitliche Registratur einer andern Ausführung, Fig. 4 eine Registerschiene in Schräglage mit hori- zontaler Beschriftung, die Fig. 5 und 6 Einzelheiten einer gemäss Fig. 4 ausgebildeten Registerschiene,
Fig. 7 verschiedene Ausbildungen der Registerzungen, Fig. 8 eine an einer Mappe angeordnete Einsteck- vorrichtung für die Registerzungen, die Fig. 9-11 verschiedene Ausführungsbeispiele von Mappen mit
Einschubschlitzen für die Registerzungen, Fig.

   12 eine Mappe für seitliche Registraturen mit einem in die
Einschubschlitze eingesteckten Beschriftungsträger, Fig. 13 einen den Beschriftungsträger tragenden
Teil der Mappe gemäss Fig. 12 in grösserem Massstab, Fig. 14 einen Beschriftungsträger gemäss Fig. 12 als Einzelteil, Fig. 15 einen in den Beschriftungsträger gemäss Fig. 14 einschiebbaren Signalmarkenträger und Fig. 16 eine auf den Signalmarkenträger gemäss Fig. 15 aufsetzbare Signalmarke. 



   In Fig. 1 wird in einem Schrank 1 mit Tragboden 2 die Anordnung stehender Mappen   3,   die mit ihrer Schmalseite nach vorn gerichtet sind, gezeigt. Diese Mappen tragen Zungen 4, die von unten nach oben in Fünfergruppen gestaffelt sind. Je zehn Mappen befinden sich zwischen zwei zugleich zum An- drücken dienenden Leitplatten 5, die einen Fortsatz 6 zur Aufnahme der Beschriftung der entsprechenden Dezimalstellen tragen. 



   Unterhalb der Mappen ist schräg nach vorn verlaufend eine Registerschiene 7 angeordnet, welche lose einfügbare Registerstreifen 8 trägt, die der Aufnahme alphabetisch geordneter Beschriftungen mit hinzugefügter Mappenziffer dienen (s. Fig. 2). 



   Unterhalb der Registerschiene 7 liegt eine Signalschiene   9,   die zur Aufnahme von Signalen 11 dient, welche auf jeden einzelnen Registerstreifen 8 eingestellt werden können. 



   Die schräg nebeneinander angeordneten Registerstreifen 8 werden am Anfang und am Ende der Registerschiene durch dreieckförmige Körper 10 gehalten, die die Schräglage der Registerstreifen sichern. 



  Der am Ende befindliche Dreieckskörper 10 ist verschiebbar und wird jeweils gegen den letzten Registerstreifen 8 geschoben. Diese Dreieckskörper 10 können entsprechende Beschriftungen aufnehmen, um den alphabetischen Bereich der Registerschiene zu kennzeichnen (s. Fig. 2). 



   Die Registerschienen können je nach ihrer Lage in der Registratur schräg oder horizontal liegen oder aber auch vertikal hängen, je nachdem der Blickwinkel zum Auge des Suchenden dies erfordert. 



   Selbstverständlich können die Registerschienen und-streifen auch in Schränken mit schwenkbaren Fächern angeordnet werden. Die Registerschienen können fest mit den Tragböden 2 verbunden sein. 



  Sie können aber auch lösbar, z. B. einsteckbar und abhebbar, angeordnet werden. Der besseren Übersichtlichkeit wegen können die Zungen 4 mit der Ziffernfolge 1-10 oder auch nur die Gruppen der Zungen 4 mit der Ziffernfolge   1-5   bzw. 6-10 verschiedenfarbig sein. 



   Gemäss Fig. 3 sind in einem Schrank 101 mit Tragboden 102 stehende Mappen 103 angeordnet, die mit ihrer Schmalseite nach vorn gerichtet sind. Die Mappen tragen Zungen   104,   die von unten nach oben in Zehnergruppen gestaffelt sind. Je zehn Mappen befinden sich zwischen jeweils zwei zugleich zum Andrücken dienenden Leitplatten 105 mit einem Fortsatz   106,   der zur Aufnahme der Beschriftung der entsprechenden Dezimalstellen (Zehner, Hunderter usw. ) dient. Unterhalb der Mappen ist eine schräg verlaufende doppelreihige Registerschiene 107 angeordnet, welche lose einfügbare Registerstreifen 108, vorzugsweise in durchsichtigen Hülsen aus Celluloid od. dgl. trägt, die der Aufnahme alphabetisch geordneter Beschriftungen mit am Ende hinzugefügter Mappenziffer dienen. 



   Fig. 4 zeigt einen Tragboden 202 mit lösbar daran befestigter Registerschiene   207,   die statt der in den Fig. 1-3 dargestellten schrägverlaufenden Registerstreifen zwischen oberer und unterer Führung eingespannte, auswechselbare mehrere Registerstreifen 208 umfassende Registerblätter 208 a, 208 b, 208 c zur horizontalen Beschriftung trägt. 



   Fig. 5 zeigt eine Registerschiene   89,   in deren Führungen 89 a Abdeckplatten 90 aus transparentem Material, z. B. Celluloid, verschiebbar angeordnet sind. Diese Abdeckplatten 90 tragen seitlich Führun- 
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 die an ihren seitlichen Rändern 93 umgefaltet sind, eingeführt. Die Registerblätter 92 besitzen waagrechte Perforationen 94, die ein Auseinandertrennen in einzelne Registerstreifen 92 a ermöglichen. Ausserdem besitzen sie vertikale Perforationen 95 zum Umfalten und Einschieben der Ränder 93 in die Führungen 91. 



   Soll ein Registerstreifen 92 a nachträglich in das Register eingeführt werden, so ist an der alphabetisch zutreffenden Stelle das Registerblatt 92 an der dortigen Perforation zu trennen und der Einzelstreifen 92 a   iazwischen   einzufügen. Bei der ursprünglichen Beschriftung der Registerblätter 92 wird im unteren Teil genügend freier Raum belassen, so dass von oben nach unten beim Dazwischenfügen dieser Raum durch abtrennen der unbeschrifteten Streifen noch zur Verfügung steht. 

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   Auch können zwischen den einzelnen Abdeckplatten 90, die lose nebeneinander stehen, bei Bedarf weitere Platten eingefügt werden. Hiedurch kann das Register an jeder Stelle ergänzt werden oder es können hinfällig gewordene Registerteile ausgeschieden werden. 



   Zum Zwecke der Kennzeichnung können die in Fig. 1 und 3 dargestellten Registerzungen 4 bzw. 104, wie in Fig. 7 dargestellt, in verschiedener Formgebung   (104 a, 104 b, 104   c, 104 d) mit ihrem sichtbaren, über den Mappenrand vorspringenden Teil, ausgebildet sein. Diese einzelnen Formen können eine Vielzahl verschiedener Farben besitzen und dadurch weitere Kennzeichnungen in bezug auf diejenigen Mappen, die eine gleiche Zungenform besitzen, zum Ausdruck bringen. Vorzugsweise dient die Zungenform zur Kennzeichnung der einzelnen Gruppen und die Farbe zur Kennzeichnung der Einzelheiten z. B. Termine u. dgl. Die Zungen tragen Ziffern entsprechend den Einerstellen der betreffenden Mappen und sind auswechselbar in Schlitze   15,   welche an den Mappenrändern übereinander versetzt vorgesehen sind, einschiebbar.

   Am Ende sind die Zungen 104 mit Vorsprüngen 14 versehen, die ein Herausziehen der Zunge aus der Mappe verhindern. Um ein unerwünschtes Einschieben der Zungen in Mappen zu verhindern, tragen sie eingeprägte Nasen 16 (Fig. 7), die sich beim Einschieben hinter den betreffenden Schlitzrand 15 setzen. Will man die Zunge, um z. B. die Mappe in der Aktentasche mitnehmen zu können, einschieben, so genügt es, diese Nase nach unten zu drücken und die Zunge nach hinten zu schieben. 



   Selbstverständlich können auch die Mappen selbst verschiedene Farben besitzen, z. B. für jede Fachreihe eine bestimmte Farbe haben, um das Zurückstellen der Mappe an ihren Platz zu erleichtern und jede falsche Einreihung der Mappe sichtbar zu machen. 



   Fig. 8 zeigt eine Mappe 203 mit einem zur Aufnahme der Zungen 204 dienenden aus Plastikmaterial hergestellten Doppelstreifen 80. Durch Schweissnähte 81 werden für die Zungen 204 Führungen 82 gebildet. Dieser Streifen 80 aus Plastikmaterial ist z. B. durch Nieten 83 auf die Mappe aufgenietet. 



   Fig. 9 zeigt eine Mappe 26 für eine Hängeregistratur mit Schlitzen 15 zum Einschieben von Registerzungen 4. 
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 ein mit Schlitzen 15 versehener Umschlagstreifen 27 a befestigt ist. In die Schlitze 15 können mit Farb-   una   Formenkennzeichnung (gemäss Fig. 7) versehene Registerzungen 4 auswechselbar eingeschoben werden. 



   Fig. 11 zeigt eine Hängemappe   84,   bei der die Registerzungen 4 durch Schlitze 85, die im Rücken der Mappe vorgesehen sind, hindurchgesteckt werden können. 



   Fig. 12 zeigt eine Mappe 303 für seitliche Registraturen, bei welcher die Schlitze 15 an der Schmalseite angeordnet sind. Die seitlichen Ränder der Mappe sind umgeschlagen, mittels Nieten 383 befestigt, und bilden so Taschen 3 a zur Aufnahme von Schriftgut. Dieses Umschlagen der Ränder dient gleichzeitig der Verstärkung der Mappe, die genügend Festigkeit haben muss, um auf dem Rücken senkrecht stehend nicht einzuknicken. Die Schlitze 15 können dazu benutzt werden, einen durchsichtigen Beschriftungträger   86,   z. B. aus Celluloid, durch einfaches Einstecken auswechselbar und in seiner Lage versetzbar, aufzunehmen.

   Hiezu trägt der Beschriftungsträger 86 nach dem Innern der Mappe Fortsätze 87 und in entgegengesetzter Richtung nach vorn Fortsätze   88,   die durch leichtes Biegen in die Schlitze 15 einführbar sind (siehe Fig. 13). 



   Fig. 14 zeigt einen gemäss Fig. 13 ausgebildeten Beschriftungsträger 86, zwischen dessen durchsichtiger 
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 Lochungen kenntlich gemacht. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Registratur für stehende oder hängende Mappen in festen oder schwenkbaren Fächern von Schränken od. dgl., bei welcher in der Nähe des Faches eine Registerschiene für die in diesem Fach abgelegten Mappen angeordnet ist und jede Mappe an einer Kante eine auswechselbare, ein Kennzeichnungssymbol tragende Zunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Sichtfeld jeder Registerschiene (7, 107, 207, 89) auswechselbar, einzeln einschieb- und entfernbare Registerstreifen   (8, 108, 208, 92 a)   in alphabetischer Anordnung aneinander anschliessend vorgesehen sind, von denen jeder je einer in dem benachbarten Fach abgestellten Mappe zugeordnet ist und ausser der Beschriftung das auf der Zunge   (4, 104, 204)   bzw.

   auf der Signalmarke   (191)   des Signalmarkenträgers   (190)   der zugehörigen Mappe ersichtliche Kennzeichnungssymbol trägt.



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  Registry for standing or hanging folders in fixed or swiveling compartments of closets or the like.



   The invention relates to a filing system for standing or hanging folders in fixed or pivoting compartments of cupboards or the like, in which a register rail for the folders stored in this compartment is arranged in the vicinity of the compartment and each folder has an exchangeable one on one edge , has a tongue bearing an identification symbol.



   Usually the registers assigned to the folders stored in the compartment bear a consecutive numbering that corresponds to the consecutive numbering of the folders, and behind each number identifying a folder, a table of contents of the folder corresponding to the number is entered in a free space on the register sheet. Such a register arrangement cannot provide an overview of an alphabetical assignment by name or table of contents, because the consecutive numbering in the vast majority of cases does not correspond to an alphabetical or other order.



   On the other hand, card indexes are in use that allow new cards or folders to be classified alphabetically. On the one hand, these files are very extensive and often cannot be set up in the vicinity of the registry, so that the number of the relevant folder often has to be remembered for a relatively long time, which often leads to errors.



   Attempts have also been made to arrange pivotable inscription carriers on the folders in the case of lateral registries, which should make it easier to find them if a relatively long text is required for the designation. However, additional files or registers were also required if the number sequence of the folders did not correspond to the desired z. B. corresponded to alphabetical order.



   The aim of the invention is to create a registry in which a specific folder can be found easily and safely and in which the folders can be numbered consecutively and stored consecutively.



   For this purpose, a registry of the type mentioned at the beginning is designed according to the invention in such a way that in the field of view of each register rail replaceable, individually insertable and removable register strips are provided in alphabetical order adjoining one another, each of which is assigned to a folder placed in the adjacent compartment and, in addition to the lettering, bears the identification symbol visible on the tongue or on the signal mark of the signal mark carrier of the associated folder. The identification symbols are generally numbers. Of course, other identification symbols can also be used.



   This firstly has the advantage that the folder number you are looking for can be easily found in the register, whereby it is not necessary to classify the folders themselves alphabetically in the registry, which would result in the known difficulties. By arranging the register strips in the immediate vicinity of the compartment in which the folders assigned to these register strips are stored, the folder determined by number can be picked up and pulled out of the compartment in a very short time.



   The register strips can be connected to one another via perforation lines. As soon as it becomes necessary to insert another strip, the corresponding perforation can then be opened and the new strip inserted.



   In the field of view of the register rails transparent cover plates can be attached, which sections of the z. B. form band-shaped registers that are loosely slidable, arranged side by side in the register rail provided with guides, further cover plates can be inserted between the individual cover plates.



    A signal rail can be attached below or above the register rails, in which adjustable signals can be inserted on each register strip. This enables certain

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Folders can be constantly identified by category or those folders can be identified that have been taken from the subject for processing. Further possibilities of using these signals arise according to the respective use.



   The signal mark carrier is designed as a strip and can be inserted into a slot in the label carrier, the signal markers that can be inserted into the carrier being exchangeable.



   Further advantages of the invention emerge from the description of exemplary embodiments with reference to the drawing. In this show:
1 shows a perspective view of a lateral register, FIG. 2 shows a partial perspective view of the register rail and the signal rail of the arrangement shown in FIG. 1, FIG. 3 shows a lateral register of another embodiment, FIG. 4 shows a register rail in an inclined position with horizontal lettering, FIGS. 5 and 6 show details of a register rail designed according to FIG. 4,
7 shows various designs of the register tabs, FIG. 8 shows an insertion device for the register tabs arranged on a folder, FIGS. 9-11 show various exemplary embodiments of folders
Insertion slots for the tabs, Fig.

   12 a folder for lateral registries with a
Insertion slots inserted inscription carrier, Fig. 13 a bearing the inscription carrier
Part of the folder according to FIG. 12 on a larger scale, FIG. 14 a label carrier according to FIG. 12 as an individual part, FIG. 15 a signal marker carrier that can be inserted into the label carrier according to FIG. 14, and FIG. 16 a signal marker that can be placed on the signal marker carrier according to FIG .



   In Fig. 1, the arrangement of standing folders 3, which are directed with their narrow side to the front, is shown in a cabinet 1 with support base 2. These folders have tongues 4, which are staggered from bottom to top in groups of five. Ten folders are located between two guide plates 5 which are used to be pressed at the same time and which have an extension 6 for receiving the inscription of the corresponding decimal places.



   Below the folders there is arranged a register bar 7 running obliquely forwards, which carries loosely insertable register strips 8, which are used to receive alphabetically arranged labels with the folder number added (see FIG. 2).



   Below the register rail 7 is a signal rail 9, which is used to receive signals 11, which can be set on each individual register strip 8.



   The register strips 8, which are arranged diagonally next to one another, are held at the beginning and at the end of the register rail by triangular bodies 10, which secure the oblique position of the register strips.



  The triangular body 10 at the end is displaceable and is pushed against the last register strip 8 in each case. These triangular bodies 10 can accommodate corresponding labels in order to identify the alphabetical area of the register rail (see FIG. 2).



   Depending on their position in the registry, the register rails can be inclined or horizontal or they can also hang vertically, depending on the viewing angle to the searcher's eye.



   Of course, the register rails and strips can also be arranged in cabinets with pivoting compartments. The register rails can be firmly connected to the support floors 2.



  But you can also releasably, for. B. can be inserted and removed. For the sake of clarity, the tongues 4 with the digit sequence 1-10 or only the groups of tongues 4 with the digit sequence 1-5 or 6-10 can be of different colors.



   According to FIG. 3, upright folders 103 are arranged in a cabinet 101 with a support base 102, the narrow side of which is directed forward. The folders carry tongues 104, which are staggered from bottom to top in groups of ten. Ten folders are located between two guide plates 105, which are used for pressing at the same time, with an extension 106 which is used to hold the inscription of the corresponding decimal places (tens, hundreds, etc.). Underneath the folders there is a sloping double-row register rail 107, which carries loosely insertable register strips 108, preferably in transparent sleeves made of celluloid or the like, which are used to receive alphabetically arranged labels with folder numbers added at the end.



   Fig. 4 shows a support base 202 with detachably attached register rail 207, which instead of the inclined register strips shown in Figs. 1-3 clamped between the upper and lower guide, interchangeable multiple register strips 208 comprising register sheets 208 a, 208 b, 208 c to the horizontal Bears lettering.



   Fig. 5 shows a register rail 89, in the guides 89 a cover plates 90 made of transparent material, for. B. celluloid, are slidably arranged. These cover plates 90 carry lateral guides
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 which are folded over at their lateral edges 93, introduced. The register sheets 92 have horizontal perforations 94 which enable them to be separated into individual register strips 92 a. They also have vertical perforations 95 for folding the edges 93 over and pushing them into the guides 91.



   If a register strip 92 a is to be inserted into the register at a later date, then the register sheet 92 is to be separated at the perforation there at the alphabetically applicable position and the individual strip 92 a has to be inserted between them. In the original inscription of the register sheets 92, sufficient free space is left in the lower part so that this space is still available from top to bottom when inserting the tabs by separating the unlabeled strips.

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   Further plates can also be inserted between the individual cover plates 90, which are loosely next to one another, if necessary. This means that the register can be supplemented at any point, or parts of the register that have become obsolete can be eliminated.



   For the purpose of identification, the register tabs 4 and 104 shown in Fig. 1 and 3, as shown in Fig. 7, in different shapes (104 a, 104 b, 104 c, 104 d) with their visible protruding over the edge of the folder Part, be trained. These individual shapes can have a multitude of different colors and thereby express further identifications with respect to those folders that have the same tongue shape. Preferably, the tongue shape is used to identify the individual groups and the color to identify the details such. B. Dates and Like. The tongues carry digits corresponding to the single digits of the portfolios concerned and are interchangeable in slots 15, which are provided offset one above the other on the folder edges.

   At the end, the tongues 104 are provided with projections 14 which prevent the tongue from being pulled out of the folder. In order to prevent undesired insertion of the tongues into folders, they have embossed lugs 16 (FIG. 7) which, when inserted, sit behind the relevant slot edge 15. Do you want to use your tongue to z. B. to be able to take the folder in the briefcase with you, it is sufficient to push this nose down and to push the tongue backwards.



   Of course, the folders themselves can also have different colors, e.g. B. have a certain color for each subject row in order to make it easier to put the folder back in its place and to make any incorrect arrangement of the folder visible.



   8 shows a folder 203 with a double strip 80 made of plastic material and used to hold the tongues 204. Guides 82 are formed for the tongues 204 by welding seams 81. This strip 80 of plastic material is e.g. B. riveted onto the portfolio by rivets 83.



   9 shows a folder 26 for a hanging file with slots 15 for inserting register tabs 4.
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 a cover strip provided with slots 15 27 a is attached. Register tongues 4 provided with color and shape identification (according to FIG. 7) can be interchangeably inserted into the slots 15.



   11 shows a hanging folder 84 in which the register tongues 4 can be inserted through slots 85 provided in the back of the folder.



   FIG. 12 shows a folder 303 for lateral registries, in which the slots 15 are arranged on the narrow side. The side edges of the folder are turned over, fastened by means of rivets 383, and thus form pockets 3a for receiving documents. This folding over of the edges also serves to strengthen the portfolio, which must have sufficient strength so that it does not buckle when standing vertically on the back. The slots 15 can be used to hold a transparent label carrier 86, e.g. B. made of celluloid, exchangeable by simply plugging in and relocatable in its position to record.

   For this purpose, the inscription carrier 86 carries extensions 87 towards the inside of the folder and extensions 88 in the opposite direction towards the front, which can be introduced into the slots 15 by slight bending (see FIG. 13).



   FIG. 14 shows an inscription carrier 86 designed according to FIG. 13, with more transparent between it
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 Perforations identified.



    PATENT CLAIMS:
1. Registry for standing or hanging folders in fixed or swiveling compartments of cupboards or the like, in which a register rail for the folders stored in this compartment is arranged in the vicinity of the compartment and each folder has an exchangeable, an identification symbol on one edge Has tongue, characterized in that in the field of view of each register rail (7, 107, 207, 89) replaceable, individually insertable and removable register strips (8, 108, 208, 92 a) are provided in alphabetical order adjoining one another, each of which is is assigned to a folder placed in the adjacent compartment and, in addition to the inscription, the information on the tongue (4, 104, 204) or

   on the signal mark (191) of the signal mark carrier (190) of the associated folder carries the identification symbol visible.

 

Claims (1)

2. Registratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Registerstreifen CS, A ? a,) über Perforationslinien (94) miteinander verbunden sind. 2. Registry according to claim 1, characterized in that the register strips CS, A? a,) are connected to one another via perforation lines (94). 3. Registratur nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sichtfeld der Registerschiene (89) durchsichtige Abdeckplatten (90) aufweist, welche Teilabschnitte des z. B. bandförmigen Registers bilden, die lose unterschiebbar nebeneinander in der mit Führungen (89 a) versehenen Registerschiene (89) angeordnet sind, wobei zwischen den einzelnen Abdeckplatten (90) weitere Abdeckplatten einfügbar sind. <Desc/Clms Page number 4> 3. Registry according to claims 1 and 2, characterized in that the field of view of the register rail (89) has transparent cover plates (90) which sections of the z. B. form band-shaped registers which are loosely slidable next to each other in the register rail (89) provided with guides (89 a), further cover plates can be inserted between the individual cover plates (90). <Desc / Clms Page number 4> 4. Registratur nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb oder oberhalb der Registerschienen (7) eine Signalschiene (9) angebracht ist, in welche auf jeden Registerstreifen (8) einstellbare Signale (11) einschiebbar sind (Fig. 1 und 2). 4. Registry according to claims 1 to 3, characterized in that below or above the register rails (7) a signal rail (9) is attached, into which on each register strip (8) adjustable signals (11) can be inserted (Fig. 1 and 2). 5. Registratur nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalmarkenträger (190), wobei die in den Träger einsteckbaren Signalmarken (191) auswechselbar sind, als Streifen ausgebildet und in einen Schlitz des Beschriftungsträgers (86) einschiebbar ist. 5. A filing system according to Claims 1 to 4, characterized in that the signal marker carrier (190), wherein the signal markers (191) which can be inserted into the carrier are exchangeable, is designed as a strip and can be inserted into a slot in the label carrier (86).
AT618558A 1957-10-11 1958-09-04 Registry for standing or hanging folders in fixed or swiveling compartments of closets or the like. AT219006B (en)

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