AT218577B - Schaltungsanordnung zur Abrieglung von gleichstromgespeisten Leitungen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Abrieglung von gleichstromgespeisten Leitungen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen

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AT218577B
AT218577B AT882860A AT882860A AT218577B AT 218577 B AT218577 B AT 218577B AT 882860 A AT882860 A AT 882860A AT 882860 A AT882860 A AT 882860A AT 218577 B AT218577 B AT 218577B
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  Schaltungsanordnung zur Abrieglung von gleichstromgespeisten
Leitungen in Fernsprechanlagen,   insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen    
Bei bekannten Anordnungen wird zur Abrieglung von gleichstromgespeisten Leitungen entweder ein Trennübertrager eingesetzt, oder es wird in jede Sprechader ein Kondensator eingefügt. Das Speiserelais muss bei diesen Anordnungen über eine dritte Wicklung gedämpft werden, damit es nicht auf Rufstrom anspricht. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu schaffen, die mit geringem Aufwand die Abrieglung der Leitung ermöglicht. Dies wird erfindungsgemäss erreicht durch die Verwendung des Speiserelais als Abrieglungsübertrager in der Weise, dass zwei in an sich bekannter Weise symmetrisch aufgebaute und im Speisestromkreis liegende Wicklungen als Sekundärseite und eine zusätzliche Wicklung als mit der weiterführenden Leitung verbundene Primärseite des Übertragers geschaltet sind. Mit einer solchen Anordnung tritt gegenüber den bekannten Anordnungen eine Aufwandsverringerung auf. Ebenfalls wird die Symmetrie durch die galvanische Trennung der Sprechadem verbessert. Gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung wird der zusätzlichen Wicklung ein regelbarer Widerstand parallelgeschaltet. 



  Durch diesen Widerstand kann die Dämpfung und in Verbindung mit der Induktivität L und des Kondensators C der Wellenwiderstand der Übertragung geregelt werden. 



   Die Erfindung wird nun an Hand eines   Ausführungsbeispiels   näher erläutert. Es   zeigen : Fig. l   die Schaltungsanordnung und Fig. 2 ein Ersatzschaltbild dieser Anordnung. 



   Der Teilnehmer wird über die beiden Wicklungen I und II des Speiserelais Y gespeist. Gleichzeitig kann beim Ruf über die Wicklung   I   ein Rufwechselstrom zum Teilnehmer angelegt werden. Diese beiden Wicklungen bilden die Sekundärseite eines Trennübertragers. Die Primärseite wird von der Wicklung III des Relais Y gebildet, zu der der Kondensator C in Reihe liegt. Parallel zu dieser Wicklung III ist ein regelbarer Widerstand geschaltet, durch den der Wellenwiderstand und die Dämpfung beliebig eingestellt werden können. Gleichzeitig ist durch diesen Widerstand eine Dämpfung des Relais erreicht, so dass es nicht auf Rufstrom ansprechen kann.

   Bis zum Ansprechen des Relais Y ist die Primärseite durch den Kontakt y unterbrochen, um den Rufstrom nicht induktiv auf die weiterführende Leitung zu übertragen. 

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Claims (1)

  1. Auf dem Ersatzschaltbild der Fig. 2 ist zu erkennen, dass es sich bei dieser Anordnung um eine TSchaltung handelt. Die Hochpasswirkung dieser T-Schaltung wird umso besser, je grösser der Dämpfungswiderstand RD ist. Im Längszweig dieses Ersatzschaltbildes liegt der Kondensator und die beiden Kupferwiderstände RcUl und rider Relaiswicklungen, die zweckmässigerweise beide auf dem gleichen Wert gehalten werden. Im Querzweig liegen ausser der Induktivität L und dem Eisenverlustwiderstand RFe der Dämpfungswiderstand RD, PATENTANSPRÜCHE : 1.
    Schaltungsanordnung zur Abrieglung von gleichstromgespeisten Leitungen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen, gekennzeichnet durch die Verwendung des Speiserelais (Y) als Abrieglungsübertrager in der Weise, dass zwei in an sich bekannter Weise symmetrisch aufgebaute und <Desc/Clms Page number 2> im Speisestromkreis liegende Wicklungen (YI, YII) als Sekundärseite und eine zusätzliche Wicklung (YIII) als mit der weiterführenden Leitung verbundene Primärseite des Übertragers geschaltet sind.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit der zusätzlichen Wicklung (YIII) ein Kondensator (C) geschaltet ist.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zu der zusätzlichen Wicklung (YIII) oder eines Teiles davon ein Widerstand R liegt, der auch als Dämpfungswicklung ausgeführt sein kann.
    4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand (R) regelbar ist.
AT882860A 1960-03-03 1960-11-26 Schaltungsanordnung zur Abrieglung von gleichstromgespeisten Leitungen in Fernsprechanlagen, insbesondere Fernsprechnebenstellenanlagen AT218577B (de)

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