AT217272B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gezahnten Blöcken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gezahnten Blöcken

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AT217272B
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Paul Morel
Andre Crevot
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Pechiney Prod Chimiques Sa
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von gezahnten Blöcken 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von gezahnten Metallblöcken. 



   Es ist bekannt, gezahnte Blöcke dadurch herzustellen, dass schmelzflüssiges Metall in gusseiserne Kokillen oder in Formen gegossen wird, deren Boden mehr oder weniger hohe und breite Zähne aufweist, so dass Blöcke der in Fig. 1 und 2 in Ansicht bzw. im Schnitt gezeigten Art erhalten werden. 



   Es ist ferner bekannt, gezahnte Blöcke in Kokillen mit ebenem Boden herzustellen. In diesem Fall wird nach dem Giessen in den oberen Teil des metallischen Schmelzbades ein Gitter oder eine Egge eingetaucht, deren Zähne tief in die Schmelze eindringen. Auf diese Weise erhält man Blöcke der in Fig. 3 und 4 gezeigten Art. 



   Diese Verfahren zur Herstellung von gezahnten Blöcken haben jedoch grosse Nachteile. Zunächst ist der zur Herstellung dieser Blöcke erforderliche Gussvorgang lang und schwierig. Die Manipulation und Lagerung der Blöcke werden dadurch erschwert, dass die Blöcke zerbrechlich sind und nur eine begrenzte Länge, im allgemeinen von weniger als 40 cm, vorzugsweise von etwa 370 mm. haben. 



   Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Verfahrens zur raschen und wirtschaftlichen Herstellung von gezahnten Blöcken, das die verschiedenen Nachteile der zum Stand der Technik gehörenden Verfahren teilweise oder vollständig beseitigt. 



   Dieses Ziel wird bei dem erfindungsgemässen Verfahren zur Herstellung von gezahnten Blöcken aus einem Rohling, der nach irgendeinem Giessverfahren hergestellt wird, dadurch erreicht, dass der Rohling, wenn er beim Abkühlen nach dem Giessen eine zum Schmieden ausreichende Temperatur erlangt hat, mittels eines Werkzeuges, das in regelmässigen Abständen angeordnete Zähne besitzt, geprägt wird. 



   Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung erfolgt die Prägung des Rohlings kurz nach dem Herausnehmen desselben aus einer Form mit ebenem Boden, in welcher er gegossen wurde, bzw. kurz nach dem Austreten desselben aus einer Stranggussmaschine. 



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass zur Betätigung des in regelmässigen Abständen mit Zähnen versehenen Werkzeuges eine Presse vorgesehen ist, welche einer Stranggussmaschine nachgeschaltet ist, welch letztere ein rotierendes Rad mit einer Nut am Umfang aufweist, die von einem endlosen Band abgedeckt ist, und wobei die Presse mit der Stranggussmaschine synchronisiert ist. 



   Die   erfindungsgemässe   Vorrichtung ist ausserdem dadurch gekennzeichnet, dass nach der Presse eine Metallschere angeordnet ist, welche den gezahnten Rohling in gezahnte Blöcke zerstückelt. 



   Der noch bildsame Rohling aus Metall wird dann beispielsweise mit einer mechanischen Presse geprägt. Auf diese Weise werden in den Rohling in regelmässigen Abständen angeordnete Zähne eingeprägt, die mit Hilfe eines Stempels erhalten werden, der in entsprechenden Abständen angeordnete Zähne hat, die in den Rohling hineingedrückt werden. 



   Der Prägevorgang ist zeitlich auf die Geschwindigkeit abgestimmt, mit der das Metall stranggegossen und in der der Rohling aus Metall in die Prägepresse eingeführt wird. 

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