AT214749B - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wälzlagern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wälzlagern

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AT214749B
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Description


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  Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wälzlagern 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Wälzlagern durch spanloses Verformen bzw. Andrücken eines Laufringes gegen die zwischen die vorgefertigten Laufringe eingebrachten Wälzkörper. 



   Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird die zur Führung der Wälzkörper dienende Nut einer der Laufringe vorerst nach einer oder beiden Seiten hin offen gelassen, so dass die Wälzkörper zwischen die Laufringe eingebracht werden können. Nach dem Einbringen der Wälzkörper wird mittels eines Pressvorganges die offene Seite der Nut geschlossen. 



   Es ist auch schon bekannt,   Wälzlagerringe   dadurch herzustellen, dass vorgeformte Rohlinge um nachträglich entfernbare ein- oder mehrteilige   Füllstücke   herumgepresst werden. Auch können nach einem andern Vorschlag zweiteilige Lager durch einen Pressvorgang hergestellt werden. 



   Die Erfindung hat es sich nun zum Ziel gesetzt, die spanlose Fertigung von Wälzlagern zu vervollkommen, wobei   dielaufnuten   der inneren und   äusserenlauftinge   mit guter Passung und genau dem Umriss der Wälzkörper entsprechend geformt werden. 



   Das erfindungsgemässe Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass das Lager durch Einfügung eines Satzes von   Wälzkörpern,   z. B. Kugeln, zwischen einen Innenlaufring mit Laufnut am Umfang und einen Aussenlaufring mit Laufnut auf seiner Innenseite zunächst lose zusammengesetzt wird, dann der ganze Satz zur radialen Schrumpfung bzw. Stauchung des Aussenlaufringes um den   Wälzkörpersatz   herum durch ein konisches Loch in einer. Matrize gedrückt und zugleich zur genauen und glatten Anpassung des Lauf-   nutenprofiles   an das Wälzkörperprofil einer der beiden Laufringe des Lagersatzes gedreht wird. 



   Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist insbesondere gekennzeichnet durch ein oberes und unteres Druckglied, von denen das eine gegenüber dem andern auf-und abbeweglich ist, eine am unteren Druckglied starr befestigte Matrize mit einem sich nach unten konisch erweiternden Loch, dessen Durchmesser am oberen Ende so gehalten ist, dass der Aussenlaufring eines lose zusammengesetzten, aus   Innen-und Aussenlaufring   mit   Wälzkörpern dazwischen   bestehenden Wälzlagersatzes darin einsetzbar ist, einen   rohrförmigen   und am oberen Druckglied koaxial zur konischen Bohrung im Gesenk befestigten und zur Einwirkung auf den Aussenring bestimmten Druckstempel und eine rotierende Spindel im Druckstempel, die an ihrem unteren Ende mit einem am Innenring angreifenden Antriebsteil versehen ist. 



   Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Beschreibung an Hand der Zeichnungen erläutert. 



  Fig.   l   ist ein senkrechter Schnitt durch eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung mit einem Wälzlagersatz in der Stellung vor der Durchführung der radialen Schrumpfung ; Fig. 2 ein vertikaler Schnitt entsprechend Fig. 1 in vergrösserter Darstellung (diese Figur zeigt das Schrumpfen des   Aussenlaufringes   in der Vorrichtung) ; Fig. 3 ein Axialschnitt in noch grösserem Massstab durch ein fertiges Wälzlager nach der Behandlung in der Vorrichtung ; Fig. 4 ein vertikaler Teilschnitt im vergrösserten Massstab zu einer Zwischenstufe der Lagerbehandlung in der Vorrichtung ; Fig. 5 ein Grundriss des Antriebselementes, mit dem der Innenlaufring des Wälzlagers während der radialen Umfangsschrumpfung des Aussenlaufringes gedreht wird ;

   Fig. 6 ein Achsschnitt durch den Innenlaufring des Wälzlagers vor der Behandlung ; Fig. 7 die Draufsicht auf den Innenlaufring entsprechend Fig. 6, die Fig. 8 und 9 Ansichten ähnlich den Fig. 4 und 5, jedoch von einer andern Ausführungsform der Vorrichtung ; Fig. 10 eine Draufsicht entsprechend Fig. 7 auf den Innenlaufring eines Kugellagers im Bearbeitungszustand für den Einsatz in die Vorrichtung nach den Fig. 8 und   9 ; Fig. 11   ein Axialschnitt durch ein fertiges Lager nach der Behandlung in der Vorrichtung nach den Fig. 8 und 9 und Fig. 12 ein senkrechter Teilschnitt durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung. 

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   Bei der Herstellung von Kugellagern gemäss der Erfindung wird   derInnenlaufring 1 (Fig. 6   und   7)   jedes Lagers zunächst aus verformbarem Werkstoff, z. B. Stahl, hergestellt und mit einer Aussennut 2, die dem halben Querschnitt der Kugeln entspricht, und mit einer axialen Bohrung 3 versehen, die in diesem Beispiel an einem Ende 4 eine konische Einsenkung hat, deren Achse gegenüber der Hauptachse des Lauringes durch einen kleinen Abstand d schwach exzentrisch ist. Die Neigung der Einsenkung 4 ist aus einem später noch   erläuterten   Grund ziemlich steil. Der Aussenlaufring des Lagers entsprechend Fig. 4 wird anderseits im Durchmesser für den Anfang überbemessen, aus dem gleichen Material hergestellt und erhält eine Innenlaufnut 6 mit einem Querschnitt, der dem Kugelquerschnitt angenähert ist.

   Der Öffnungsdurchmesser des Aussenlaufringes 5 ist am oberen Ende 7 grösser als am unteren Ende, so dass beim Einsatz des Innenlaufringes 1 in den Aussenlaufring 5 in gleiche Ebene mit diesem ein Ringraum zwischen den beiden Laufringen verbleibt, der den Einsatz eines zur Verbindung der beiden Lagerteile gehörigen Kugelsatzes 8 erlaubt   (Fig. 4).   



   Die zur Bearbeitung der lose entsprechend Fig. 4   zusammengefügten   Lager entwickelte Vorrichtung hat   gemäss   den Fig.   1 - 4   die Form einer Presse mit einem oberen Druckglied 10 und einem unteren Druckglied 11, wobei das untere Druckglied 11 gegenüber dem oberen Druckglied 10, z. B. mittels eines nicht dargestellten hydraulischen Zylinders, auf-und abbeweglich ist. Selbstverständlich kann man auch das obere Druckglied 10 gegenüber dem unteren Druckglied 11, falls die Umstände dies zweckmässig erscheinen lassen, beweglich machen. Das obere Druckglied 10 hat eine Öffnung 12 zur Aufnahme des im Durchmesser grösseren oberen Endes einer Muffe 13, die als Tauchkolben dient und deren Flansch 14 mit Hilfe der Bolzen 15 am Druckglied 10 verschraubt ist.

   In den Bohrungen 18 und 19 an Kopf und Fuss der Muffe 13 sind Wälzlager 16 und 17 untergebracht, in denen sich eine Welle 20 in der Muffe dreht, an deren oberem über die Muffe vorstehenden Ende eine Antriebsscheibe 21 angeordnet und mit Hilfe eines Treibriemens 22 von einer nicht weiter dargestellten Antriebsvorrichtung, z. B. einem Elektromotor, mit hoher Geschwindigkeit angetrieben ist. In das untere Ende der Spindel 20 ist ein Antriebsteil (Triebele- 
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 stand d'dem Abstand d in den Fig.   6, 7   entspricht, um den die konische Einsenkung 4 des Innenlaufringes 1 des Wälzlagers exzentrisch versetzt ist. Das untere Druckglied 11 der Vorrichtung hat ein Loch 30. 



  Am Druckglied 11 ist eine Matrize 32 mit Bolzen 31 verschraubt, die einen nach oben vorspringenden zylindrischen Kopf 33 hat, über den die mit einem Ringflansch versehene Abschlusskappe 35 aufgesetzt ist. 



  Die Öffnung 36 in der Abschlusskappe 35 hat einen solchen Durchmesser, dass sie den Aussenlaufring 5 des Wälzlagers gut passend aufnehmen kann, wie am besten Fig. 4 erkennen lässt. Die Bohrung 37 in der Matrize verjüngt sich nach unten von einer am oberen Ende der Öffnung in der Abschlusskappe 35 entsprechenden Weite zu einer Weite am andern Ende, die dem Durchmesser des Aussenlaufringes 5 des Lagers nach der radialen Schrumpfung bzw. Stauchung entspricht. Die Öffnung 36 in der Abschlusskappe 35, das Loch 37 in der Matrize 32 und die Öffnung 30 im Druckglied 11 liegen alle koaxial zum Tauchkolben 13 und zur Spindel 20. Der Durchmesser des unceren Tauchkolbenteiles ist um einen geringen Betrag kleiner als der untere Lochdurchmesser in der Matrize 32. 



   Die Arbeitsweise ist folgende : Nach dem Zusammenbau des Lagers in der bereits   beschriebenen Wel-   se setzt man   aslager   in   die Votrichtung gemässFig. l   ein, z. B. in die Öffnung 36 der Abschlusskappe 35, wobei der Aussenlaufring auf dem Oberrand des Loches 37 in der Matrize 32 aufliegt. Das Druckglied 11 wird dann nach oben geführt, wodurch der Kugelkopf 25 des Antriebsteiles 23 zunächst in die axiale Bohrung 3 des Innenlaufringes 1 des Lagers eintritt.

   Beim weiteren Anheben des Druckgliedes 11 tritt der exzentrische, konische Teil 26 des Antriebsteiles 23 an der Spindel 20 in die konische Einsenkung 4 des Innenlaufringes 1 ein, wobei zugleich der Innenlaufring 1 vom   Flal. sch   24 des Triebgliedes und der 
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 weiteren Anhebens des Druckgliedes 11 bis zum Ende seines Aufwärtshubes wird der Innenlaufring des Wälzlagers fortlaufend mit der Spindel 20 durch die Kupplung zwischen dem exzentrischen Konus 26 des Antriebsteiles 23 mit der exzentrischen,   koniscnen   Einsenkung 4 am Laufring gedreht, während der Aussenlaufring 5 des Wälzlagers fortschreitend radial durch den sich verjüngenden Querschnitt des Loches 37 in der Matrize 32 (Fig.

   2) geschrumpft   bzw.''gestaucht wird,   bis schliesslich das fertige Lager durch die grössere Öffnung 30 des Druckgliedes 11 herausfällt. Zwecks exakten Einspielens der Laufnuten über   die Wälzkörper   wird während desDrehens des   innerenLaufringes 1   diesem die Möglichkeit zu einer axialen Verstellung gegenüber dem äusseren Laufring 5 gegeben. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Spindel 20 in ihren Lagern axial beweglich ist. Wenn daher der Aussenring 5 zusammengedrückt wird und die Wälzkörper in ihren Sitz zwingt, werden nach oben gerichtete Stösse durch die Spindel aufgenommen. 

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   Infolge der Drehung des Innenlaufringes durch die Spindel 20 während dieses Arbeitsganges werden die Umrisse der Laufnut 2 im Innenlaufring und der Laufnut 6 im Aussenlaufring mit Hilfe der sich abwälzenden Kugeln geglättet und dadurch dem Kugelumriss genau angepasst, so dass man schliesslich das komplette Lager entsprechend Fig. 3 erhält. In der Praxis muss man das Ausmass der radialen Schrumpfung bzw. Stauchung des Aussenlaufringes so steuern, dass man einen guten Abwälzkontakt der Kugeln in den Laufnuten der beiden Laufringe erhält. Dabei muss man auf ein leichtes Aufsetzen und Lösen des Innenlaufringes auf und von dem Antriebsteil 23 der Spindel 20 achten, das man durch entsprechende Wahl der Steigung der konisch geformten Fläche der Einsenkung des Laufringes und der Kegelfläche des Antriebsteiles erhält.

   Dadurch kann man das   Verklemmen   der Vorrichtung wirksam verhindern. 



   Nach einer andern Lösung kann man den Innenlaufring jedes Lagers längs zweier Achsen 4a, 4a mit Einsenkungen versehen, die gemäss den Fig. 10 und 11 von der Hauptachse des Laufringes um gleiche Abstände   d   versetzt sind. Zum Angriff auf einen derartigen Innenlaufring la hat das konische Stück des Antriebsteiles 23a der Spindel 20a zwei entsprechende konische Verdickungen, deren Achsen um entsprechende Abstände   dsvon   der Spindelachse entfernt sind. Das mit dieser geänderten Vorrichtung erhaltene komplette Wälzlager ist im Schnitt in Fig. 11 dargestellt.

   Zur Vermeidung von Wiederholungen haben alle Teile der geänderten Vorrichtung, die hier nicht besonders erwähnt sind, aber entsprechende Gegenstücke in der andern Ausführungsform der Vorrichtung besitzen, die gleichen bereits benutzten Bezugsziffern, jedoch unter Zufügung des   Indexbuchstaben 'a"zur   leichteren Ermittlung. 



   In der zweiten geänderten Ausführungsform gemäss Fig. 12 haben der Flansch 24b, der Kugelkopf 25b und der dazwischen liegende verbindende und wieder mit zwei   Mitnahmeverdickungen   versehene konische Teil des Antriebsteiles der Spindel 20b eine gemeinsame, um den Abstand   d'von   der Achse der Spindel 20b bzw. des Aussenringes 5b versetzte Achse, während alle übrigen und nicht besonders erläuterten Vorrichtungsteile ihre entsprechenden Gegenstücke in der zuerst beschriebenen Vorrichtung haben und sich an Hand der bereits früher benutzten Bezugsziffern, ergänzt durch den Indexbuchstaben "b", finden lassen. In dieser letzten Ausführungsform wird während der radialen Schrumpfung bzw.

   Stauchung des Aussenlaufringes 5b der Innenlaufring   Ib   innerhalb des Aussenlaufringes in einer um die Achse des Aussenlaufringes kreisenden Bewegung geführt und zugleich um seine eigene Achse   gedreht (Planetenbewegung).   



  In der Praxis muss man dabei die Exzentrizität d4 sehr gering machen, z. B. lediglich entsprechend der angestrebten Lauftoleranz zwischen den Kugeln und den beiden Laufringen im fertigen Lager. Weiter versteht sich, dass in der Praxis das Mass der Schrumpfung bzw. Stauchung des Aussenlaufringes so gewählt wird, dass ein guter Wälzkontakt und ein gutes Glätten der Laufnuten bei der vorgegebenen Arbeitstoleranz entsprechend der Exzentrizität d'gesichert ist. 



   Nach der Zusammensetzung der Wälzlager in der beschriebenen Weise können die Lager wärmebehandelt werden. 



   Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erfindung sind natürlich nicht auf die Herstellung von Kugellagern allein beschränkt, sondern lassen sich vom Fachmann mit den gleichen Vorteilen auch für die Herstellung von Wälzlagern in der Art von   Zylinder-oder Kegelrollenlagern   bzw. Tonnenlagern verwenden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung   von Wälzlagern,   durch spanlosesVerformen bzw. Andrücken eines Laufringes gegen die zwischen die vorgefertigten Laufringe eingebrachten Wälzkörper, dadurch gekennzeichnet, dass das Lager durch Einfügung eines Satzes von   Wälzkörpern,   z. B. Kugeln, zwischen einen Innenlaufring mit Laufnut am Umfang und einen   Aussenlaufring   mit Laufnut auf seiner Innenseite zunächst lose zusammengesetzt wird, dann der ganze Satz zur radialen Schrumpfung bzw. Stauchung des Aussenlaufringes um den Wälzkörpersatz herum durch ein konisches Loch in einer Matrize gedrückt und zugleich zur genauen und glatten Anpassung des Laufnutenprofils an das Wälzkörperprofil einer der beiden Laufringe des Lagersatzes gedreht wird.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der eine der beiden Laufringe gedreht wird und dabei zwecks exaktem Einspielen der Laufnuten über die Wälzkörper die Möglichkeit zu einer axialen Verstellung gegenüber dem andern Laufring erhält.
    3.. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenlaufring während des Durchdrückens des Lagersatzes durch die Matrize gedreht wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenlaufring um die Achse des Aussenlaufringes in kreisendeBewegung versetzt und gleichzeitig um seine eigene Achse gedreht <Desc/Clms Page number 4> wird, also in eine Art Planetenbewegung innerhalb des Innenringes versetzt wird, während der Lagersitz durch das konische Loch gedrückt wird (Fig. 12).
    5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein oberes (10) und unteres (11) Druckglied, von denen das eine (11) gegenüber dem andern (10) auf-und abbeweglich ist, eine am unteren Druckglied (11) starr befestigte Matrize (32) mit einem sich nach unten konisch erweiternden Loch (37), dessen Durchmesser am oberen Ende so gehalten ist, dass der Aussenlaufring (5) eines lose zusammengesetzten, aus Innen (1)-und Aussenlaufring (5) mit Wälzkörpern dazwischen bestehenden Wälzlagersatzes darin einsetzbar ist, einen rohrförmigen und am oberen Druckglied (10) koaxial zur konischen Bohrung (37) im Gesenk befestigten und zur Einwirkung auf den Aussenring bestimmten Druckstempel (13) und eine rotierende Spindel (20) im Druckstempel (13), die an ihrem unteren Ende mit einem am Innenring (1)
    angreifenden Antriebsteil (23) versehen ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsteil (23,23a, 23b) an der Spindel (20) einen oder mehrere exzentrisch aufgesetzte Teile (26, 26a, 26b) zum Eingriff in eine oder mehrere entsprechende exzentrische Einsenkungen (4, 4a, 4b) an einem Ende der axialen Bohrung (3) des Innenlaufringes (1) des Wälzlagers aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das exzentrische Stück bzw. die Stücke (26,26a, 26b) des Antriebsteiles (23,23a, 23b) der Spindel (20) nach unten ionisch verjüngt sind und die Einsenkung bzw. Einsenkungen (4,4a, 4b) am Innenlaufring (1) mit dem exzentrischen Stück (26) des Antriebsteiles (23) übereinstimmend konisch gestaltet sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, gekennzeichnet durch ein mit der Achse der Spindel (20) und des Aussenlaufringes (5) oder der Achse des exzentrischen Antriebsteiles (23b) konzentrisches kugelige Ende (25,25a bzw. 25b) am Antriebsteil (23, 23a bzw. 23b) zum Eingriff in die Axialbohrung (3) des Innenlaufringes (1) (Fig. 1-11 bzw. 12).
AT903658A 1957-12-31 1958-12-30 Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Wälzlagern AT214749B (de)

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