AT209368B - Vibrationsstraßenwalze - Google Patents

Vibrationsstraßenwalze

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AT209368B AT551158A AT551158A AT209368B AT 209368 B AT209368 B AT 209368B AT 551158 A AT551158 A AT 551158A AT 551158 A AT551158 A AT 551158A AT 209368 B AT209368 B AT 209368B
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Abg Werke Gmbh
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  Vibrations strassenwalze   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vibrationsstrassenwalze, insbesondere Anhängewalze, mit um eine quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbarem Brennkraft-Motor für die Erzeugung der Schwingungen und gegebenenfalls fUr den Fahrantrieb. 



  Es sind A usfuhrungen bekannt, bei welchen ein zum Antrieb eines Vibrators dienender Elektromotor im Innern des Walzenkörpers, u. zw. auf der Achse desselben, schaukelartig aufgehängt ist, so dass er bei verschiedenen Schrägstellungen der um die Walzenachse drehbaren, mit Handgriff versehenen Schuboder Zugstange immer in senkrechte Stellung einpendelt. Dadurch sollen die auf die Walze zu übertra- genden Vibrationskräfte unmittelbar auf die Walzenachse einwirken und überdies in einer durch diese gelegten Vertikalebene angreifen.

   Solche Ausführungen sind für die Schwingungserzeugung durch Brennkraft-Motoren oder gar für den Fahrantrieb durch diese Motoren von Anbeginn ungeeignet, u. zw. nicht nur wegen der Unmöglichkeit einer sachgerechten Unterbringung des Brennkraft-Motors innerhalb der Walzentrommel, sondern auch deshalb, weil sich die Eigenschwingungen des Brennkraft-Motors bei schaukelartiger Aufhängung desselben in Schwingungsbewegungen dieser Aufhängung auswirken, wodurch die Gefahr einer Kollision mit der Walzeninnenwandung gegeben ist und Überdies eine völlig unkontrollierbare Überlagerung der mittels des Vibrators erzeugten Schwingungen und jener des Antriebsmotors und seiner Aufhängung stattfindet.

   Überdies wUrde die Verwendung von Brennkraft-Motoren eine besonders starke Ausbildung der Walzenachse erforderlich machen, da der Motor und seine Fundamentplatte zufolge ihrer schaukelartigen Aufhängung von sich aus keine Versteifung der Achse bzw. des Walzenrahmens zu bewirken vermögen. 



  Der Erfindung liegt eine Aufgabe zugrunde, die von den mit den bekannten Ausführungen versuchten Problemlösungen grundsätzlich abweicht. Vibrationsstrassenwalzen bewegen sich bekanntlich beim Verdichten der Strassendecke mit sehr geringer Geschwindigkeit fort. Sobald nun derartige Walzenaufsteigungen eingesetzt werden, tritt der Nachteil auf, dass die fUr solche Strassenwalze allein brauchbaren Brennkraft-Motoren, die zwecks Erzielung stabiler Verhältnisse am Walzenrahmen unbeweglich angeordnet sein müssen, verhältnismässig lange Zeit in Schrägstellung zu arbeiten haben, was erfahrungsgemäss sehr ungünstige Auswirkungen auf den Betrieb solcher Motoren und namentlich einen erhöhten Verschleiss ihrer sich bewegenden Teile zur Folge hat.

   Erfindungsgemäss werden die genannten Nachteile bei gleichzeitiger Heranziehung des Motorblocks und der Fundamentplatte zur Versteifung des Walzenrahmens dadurch vermieden, dass der Motor zusammen mit seiner Fundamentplatte eine ausserhalb des Walzenkörpers, vorzugsweise hinter demselben gelegene, um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse verschwenkbare Quertraverse des Walzenrahmens bildet, die mit diesem entsprechend der jeweils gewünschten Schrägstellung des Motors verbindbar, vorzugsweise über an ihr und am Walzenrahmen vorgesehene Einstellflansche verschraubbar ist.

   Dadurch ist eine Bauweise erzielt, durch die nicht nur grösste Schonung des Antriebsmotors beim Befahren von Steigungen ermöglicht, sondern auch eine besonders stabile Gesamtkonstruktion erzielt ist, da der mittels der Einstellflansche mit dem Walzenrahmen unmittel- bar verbindbare Motor mit seiner Fundamentplatte bei beliebigen Einstellungen immer auch eine ausgiebige Rahmenversteifung bewirkt. Es sind übrigens auch verschwenkbare Anordnungen von BrennkraftMotoren an sich bekannt, doch beziehen sich die bezügliche Ausbildungen auf landwirtschaftliche Traktoren, bei denen der sich mit seinem Getriebekasten nahezu über die gesamte Fahrzeuglänge erstrecken-   

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