AT206626B - Hohlformstein sowie Holhstein-Deckenbalken aus solchen Hohlformsteinen - Google Patents

Description

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  Hohlformstein sowie Hohlstein-Deckenbalken aus solchen Hohlformsteinen 
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   Wie die Zeichnung erkennen lässt, ist der Achsabstand a beider Ausnehmungen 1 und 2 von der Längsmittelebene A-A des Formsteines annähernd gleich ; werden also die asymmetrischen Formsteine mit wechselnder Asymmetrie aneinandergereiht, so korrespondieren die Ausnehmungen 1 und 2 benachbarter Formsteine miteinander, so wie dies im rechten Teil der Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist. 



   Überdies ist beim dargestellten Beispiel dem nach aussen hin geschlossenen Kanal 1 mit gleichem Abstand a von der Längsmittelebene A-A des Formsteines ein Hohlraum 7 in der andern Steinhälfte zugeordnet. Da sich der gegen die Steinlängsseiten geschlossene Kanal 1 länglich gegen die Steinoberseite erstreckt und ihm ein ebenfalls länglicher, sich oberhalb der Nut 2 gegen die Steinoberseite erstreckender schlitzförmiger Hohlraum 7 zugeordnet ist, ergibt sich bei aneinandergereihten Hohlformsteinen zwangsläufig eine Verbindung zwischen den Kanälen 1 und den Hohlräumen 7, so dass der in erstere einfliessende Vergussbeton auch in die Hohlräume 7 von den Stirnseiten her einzudringen vermag und den Verbund zwischen benachbarten Formsteinen solcherart ausserordentlich begünstigt. 



   Der Kanal   l ist   gegen die Steinunterseite hin durch einen Wardteil 5 abgeschlossen, der leicht einschlagbar und entfernbar ist ; die Entfernbarkeit kann noch durch Anordnung von Schwächungslinien, Kerben 6 od. dgl. gefördert werden. 



   In der Fig. 2, die ein Schnitt durch einen Deckenbalken nach der in Fig. 1 mit   II-II   angedeuteten Ebene ist, wird ersichtlich, wie die Zugarmierung 4 durch die teils oberhalb, teils unterhalb verlaufenden Wandteile der mit wechselnder Asymmetrie aneinandergereihten Formsteine in ihrer Lage und in ihrem Verbund mit den Formsteinen gesichert bleibt. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, die erfindungsgemässen Formsteine nach Einschlagen der Zwischenwand 5 wahlweise als Doppelnut-Formsteine zu verwenden. 



   Eine Transportarmierung kann bei erfindungsgemässen Formsteinen, infolge des guten Verbundes zwischen den aneinandergereihten Einzelelementen, meist entfallen ; es ist aber im Rahmen der Erfindung durchaus freibleiben, allenfalls eine weitere Nut oder einen weiteren Kanal in der Druckzone des Formsteines vorzusehen, in welchem eine solche   Transportarmierung - falls nötig - untergebracht   werden kann. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Hohlformstein, insbesondere zur Herstellung von Hohlsteindeckenbalken, mit zwei an einer Aussenseite angeordneten, zur Aufnahme betonumhüllter Zugarmierungen bestimmten, längsverlaufenden Ausnehmungen, deren Achsabstand von der Längsmittelebene des Formsteines zumindest annähernd gleich 
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B.Nut, in der andern Steinhälfte mit gleichem Abstand von der Längsmittelebene des Formsteines zugeordnet ist. 
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Claims (1)

1. genüberliegende Steinaussenseite, vorzugsweise Oberseite, erstreckt, wobei ihm in der andern Steinhälfte ein ebenfalls länglicher, sich oberhalb des gegen die Steinaussenseite hin offenen, als Nut (2) ausgebildeten Hohlraumes befindlicher, gegen die andere Steinaussenseite erstreckender schlitzförmiger Hohlraum (7) zugeordnet ist.

   3. Hohlstein-Deckenbalken aus Hohlformsteinen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Hohlformsteine mit wechselnder Asymmetrie aneinandergereiht und durch mindestens je eine in deren mitsammen korrespondierenden Nuten (2) oder Hohlräumen (7) bzw. Kanälen (1) verlegte, in Beton gebettete Armierung (4) mitsammen verbunden sind, wobei der in die zu einer Steinlängsseite hin offenen Nuten (2) einbringbare Beton in die geschlossenen Kanäle (1) bzw. Hohlräume (7) von der Stirnseite der Steine her eindringt und sie zumindest teilweise erfüllt.