AT206173B - Veneer scissors - Google Patents

Veneer scissors

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AT206173B
AT206173B AT416258A AT416258A AT206173B AT 206173 B AT206173 B AT 206173B AT 416258 A AT416258 A AT 416258A AT 416258 A AT416258 A AT 416258A AT 206173 B AT206173 B AT 206173B
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veneer
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shears
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AT416258A
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Mueller A G
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  

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  Furnierschere 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Furnierschere mit feststehendem Untermesser und mindestens zwei, die Gesamtschnittbreite der Furnierschere unterteilenden, in der Schnittebene unmittelbar nebeneinander angeordneten Obermessern. 



   Bei der Fabrikation von Sperrholz werden bekannterweise Furnierstreifen auf Querverleimmaschinen wieder zu endlosen Bändern zusammengesetzt und dann durch eine nachfolgende Furnierschere auf Format geschnitten. Teilweise werden solche Furnierformate von grosser Breite benötigt, weshalb die Furnierscheren mit grosser Schnittbreite ausgeführt sind. Anderseits werden, insbesondere für ZwischenlagenFurniere, geringere Furnierbreiten verwendet. 



   Bekannte Furnierscheren sind mit einem Obermesserbalken versehen, an welchem ein oder mehrere Obermesser befestigt sind. 



   Um die Querverleimmaschine voll ausnützen zu können, werden bei Verarbeitung von Furnieren geringerer Breite gleichzeitig zwei bis drei Bänder nebeneinander zu Bahnen verleimt und nachfolgend auf Format geschnitten. 



   Es ist nun ohne weiteres möglich, Scheren grosser Schnittbreite zum gleichzeitigen Schneiden von zwei und mehr nebeneinanderliegenden Formaten einzusetzen. In diesem Falle können jedoch gleichzeitig nur Formate gleicher Länge zugeschnitten werden. Ausserdem treten starke Holzverluste auf, wenn z. B. bei dem einen Format ein Holz- oder Verleimungsfehler ausgeschnitten werden muss. Zudem ist meistens die Vorschubgeschwindigkeit der einzelnen Furnierbänder nicht genau gleich, so dass durch Längendifferenzen der abgeschnittenen Formate wiederum Holzverluste eintreten. 



   Die erfindungsgemässe Furnierschere zeigt eine Lösung zum Beheben vorstehender Nachteile und gestattet zudem bei Verarbeitung von zwei oder mehr Bändern ein Zuschneiden von verschieden langen Formaten. 



   Die erfindungsgemässe Furnierschere zeichnet sich dadurch aus, dass eine der Anzahl der Obermesser entsprechende Zahl von Obermesserbalken vorgesehen ist, die je mit einem Obermesser in fester Verbindung stehen und dass jedem Obermesserbalken Antriebsmittel zugeordnet sind, wobei jeder Obermesserbalken wahlweise unabhängig vom andern oder gemeinsam miteinander betätigbar ist. 



   Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Furnierschere dar und es zeigt : Fig. 1 eine Ansicht der Schere von der Schnittaustrittseite her gesehen, Fig. 2 eine Ansicht der Schere von oben, Fig. 3 eine Ansicht der Schere von der Seite gesehen in Richtung des Pfeiles in Fig. 1, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI- VI in Fig. 1 und Fig. 7 einen Steuerplan für die elektro-pneumatische Steuerung der Schere. 



   Wie aus Fig.   1 - 6   hervorgeht, besteht die Furnierschere im wesentlichen aus zwei senkrechten   Stän-   dern 1 und 2, die je auf einem Fuss 3 bzw. 4 angeordnet sind. Die beiden Ständer 1 und 2 sind an ihren oberen Enden durch einen Druckbalken 5 miteinander verbunden. In ungefähr halber Höhe sind die beiden   Ständer l   und 2 miteinander durch einen Untermesserbalken 6 verbunden. Der letztere trägt ein fest angeordnetes Untermesser 7. 



   An den beiden Längsenden des Druckbalkens 5 sind die oberen Enden je einer Führungsstange 8 mittels angedeuteter Bolzen40 gehalten. Die unteren Enden der Führungsstangen 8 sind mittels Bolzen 41 je in einem an den Ständern 1 bzw. 2 angeordneten Festlager 9 gehalten. 

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   Ferner sind am Druckbalken 5 in der Nähe der Längsmitte auf jeder Seite je zwei Führungsstangenhalter 10 angeordnet, in denen je eine Führungsstange 11 mittels Schrauben 1L festgehalten ist. 



   Zwischen dem Druckbalken 5 und dem Untermesserbalken 6 sind zwei   unabhängig   voneinander betätigbare Obermesserbalken 13 und 23 vorgesehen, die, übereinstimmend mit den Führungsstangen 8, an ihren beiden äusseren Enden je ein Führungslager 14 und,   übereinstimmend n-tit   den Führungsstangen 11, je zwei Gleitlager 15 aufweisen. Die Obermesserbalken 13 und 23 sind auf den Führungsstangen 8 und 11 vertikal verschiebbar. Jeder der beiden Obermesserbalken 13 und 23 trägt je ein Obermesser 16 bzw. 26. 



  Die letzteren sind auf ihren Obermesserbalken 13 und 23 derart angeordnet, dass sie gegen die Scherenmitte hin um einen geringen Betrag dachförmig ansteigen. Die inneren Enden der beiden Obermesser 16, 26 stossen eng aneinander, um beim gemeinsamen Arbeiten mit beiden Messern einen ununterbrochenen Schnitt zu erhalten. 



   Das Betätigen der Obermesserbalken 13 und 23 geschieht im   dargestellten.   Ausführungsbeispiel auf pneumatischem Wege. Zu diesem Zweck sind auf dem Druckbalken 5 zwei Zylinder 17 vorgesehen, in denen je ein Kolben 18 mit einer Kolbenstange 19 verschiebbar ist. Das untere Ende der Kolbenstange 19 ist jeweils mittels eines Bolzens 42 in einem   Kolbenstangenhalter   20 an den Obermesserbalken 13 und 23 befestigt. Von einer nicht gezeichneten Quelle, z. B. einer Druckluftpumpe, führt eine Druckmittelleitung 21 zu einem Absperrhahn 22. Vom letzteren führt eine Leitung 25 mit einem Verteilstück 24 zu je einem elektromagnetisch betätigtem Dreiweg-Ventil 27. Von den beiden letzteren führt je eine Leitung 44 zu den Zylindern 17 und je eine Auspuffleitung 43 ins Freie. 



   Das Anheben der Obermesserbalken 13 und 23 in ihre Ausgangsstellungen erfolgt durch Federkraft. 



  Zu diesem Zwecke sind, wie die Fig. 1 und 4 zeigen, im Druckbalken 5 für jeden der Obermesserbalken 13 und 23 je zwei Druckfedern 28 mit je einem Federbolzen 29 angeordnet. Die Druckfedern 28 sind im Druckbalken 5 in je einem Federteller 30 abgestützt. Die Federbolzen 29, die mit dem Obermesserbalken 13 und 23 in je einem   Federbo1zenhalter   45 mittels angedeuteter Stiften 46 fest verbunden sind, tragen an ihren oberen Enden auf einem Gewinde 31 je eine Mutter 32 und eine Gegenmutter 33, die zur Regelung der Federspannung dienen. 



   Zum Betätigen, d. h. Senken und Anheben der Obermesserbalken 13 und   23   könnten indessen auch beliebige andere Mittel vorgesehen sein. 



   Ferner ist an jedem der beiden Obermesserbalken 13 und 23 je ein Halter 37 angeordnet, deren Bohrungen 38 in angehobener Stellung der beiden Obermesserbalken 13 und   23     auf anderpassell. Ein   Verriegelungsbolzen 39 kann wahlweise durch die beiden Bohrungen 38 gestec t werden, um die beiden Obermesserbalken 13 und 23 miteinander mechanisch zu kuppeln, oder er   aus   der Bohrung 38 des einen Halters 37 zurückgezogen werden, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, wodurch jeder der beiden Obermesserbalken 13 und 23, unabhängig vom andern, betätigbar ist. 



   In Fig. 3 ist mit 47 ein andeutungsweise dargestellter Tisch zur Aufnahme der abgeschnittenen Fur-   nier- Formate 49   bezeichnet. 



   Der Pfeil 48 zeigt die Durchlaufrichtung des durch strichpunktierte   Union dargestellten   Schnittgutes 49. 



   Die Steuerung der Furnierschere ist in Fig. 7 beispielsweise im Schema dargestellt und besteht im wesentlichen aus den beiden elektromagnetischen Dreiweg-Ventilen 27, welche über die Kleinschützen 50,51, 52 und 53 betätigt werden, den beiden   Auslös-Druckknopfschaltern     54   und 55 und den parallel zu diesen geschalteten, durch das Schnittgut 49 betätigten   Hebel-Schnittauslösschaltern 56   und 57.

   Fur die automatische Umsteuerung der Ventile 27 und damit der durch die Druckfedern 28 bewerkstelligten Rückführung der Obermesserbalken 13 und 23 sind zwei Endschalter 58 und 59 vorgesehen, welche über die   Kleinschützen   51 und 53 die elektrische Spannung von den Magnetventilen 27 trennen, so dass diese in ihre Ausgangsstellung zurückkehren, dadurch die Zufuhr von Druckluft aus der Leitung 25 zu den Zylindern 17 sperren und gleichzeitig die Auspuffleitung 43 freigeben, so dass die Luft aus den Zylindern 17 entweichen kann. 



   Ein Gleichrichter 60 mit vorgeschaltetem Transformator 61 liefert den   für die elektrische Steuerung   notwendigen Gleichstrom. 



   Der Hauptschalter 62 ist als Umschalter ausgeführt. Auf   Stellung "0" ist   die Eingangsspannung von den Steuerelementen getrennt, auf Stellung"I"ist die Spannung an den Steuerelementen so angeschlossen, dass jeder der beiden Obermesserbalken 13 bzw. 23 über die Kleinschützen   50,   51 bzw. 52,53 einzeln betätigt werden kann, auf Stellung"II"sind die beiden Schnittauslöser 54 und 55 bzw. 56 und 57 über den Schalterkontakt 63 verriegelt, so dass die Obermesserbalken 13 bzw. 23 die Schnittbewegung gleichzeitig ausführen, wenn die Auslösung an einem der vier Auslöser erfolgt. 

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   Die Kleinschützen 50 und 52 sind mit   Selbsthaltekontakten   64 ausgerüstet, so dass eine Impulsauslösung des Schnittvorganges gewährleistet ist. Die   Kleinschützen   51 und 53 sind ebenfalls mit Selbsthalte- 
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57,. auch wenn diese überschlossen sind, stets nur eine Schnittauslösung erfolgt. Ein nachfolgender Schnitt kann erst wieder ausgelöst werden, wenn sich nach erfolgtem Schnitt der betreffende Auslösschalter geöffnet hat, so dass die zugehörigen Steuerstützen 50 und 51 bzw. 52 und 53 wieder in die Ausgangslage zurückgekehrt sind. 



   Für die Steuerung der Schere können indessen auch mechanische, elektro-mechanische oder Hochfrequenz- Mittel vorgesehen sein. 



   Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Furnierschere ist folgende :
Wenn auf der Scherenbreite beide Messer beanspruchende Furnierstreifen geschnitten werden sollen, dann Wird, wie bereits erwähnt, der Verriegelungsbolzen 39 durch die Bohrungen 38 der beiden Halter 37 gesteckt und in dieser Stellung durch nicht dargestellte Mittel gesichert. 



   Der Druckmittel-Absperrhahn 22 wird geöffnet, so dass das Druckmittel über die Leitung 25 und das Verteilstück 24 zu den beiden elektromagnetischen Dreiweg-Ventilen 27 gelangen kann. 



   Der Hauptschalter 62 ist auf Stellung"II"zu stellen, so dass die Schnittauslöser 54,55, 56 und 57 miteinander verriegelt sind. 



   Soll die Schere betätigt werden, so wird über einen der Schnittauslöser 54,55, 56 oder 57 der Steuerstromkreis geschlossen. Dadurch werden die beiden Magnete der Dreiwegventile 27 unter Spannung gesetzt, so dass der Ventildurchgang zwischen Leitung 24, 25 und Leitung 44 auf die Zylinder 17 freigegeben wird und dadurch das Druckmittel in die beiden Zylinder 17 gelangen kann, wodurch die beiden Messerbalken 13 bzw. 23 mit den Obermessern 16 und 26 sich nach unten bewegen und den Schnitt ausführen.

   Sind die Obermesserbalken 13 und 23 in der untersten Stellung angelangt, so betätigen diese die Endschalter 58 und 59, welche über die Kleinschützen 51 und 53 die Zufuhr elektrischer Energie auf die   Dreiweg-Elektro-Ventile   27 unterbinden, wodurch diese in die Ausgangsstellung zurückfallen, dadurch die Druckmittelzuleitung auf die Zylinder 17 unterbinden und gleichzeitig die beiden Zylinder durch die
Leitung 43 mit der Atmosphäre verbinden. Durch die Wirkung der Druckfedern 28 werden, im drucklosen
Zustande der Zylinder 17, die beiden Obermesserbalken 13 und 23 zusammen wieder angehoben und die
Schere ist für einen neuen Schnitt bereit. 



   Soll die Schere zum Schneiden von Furnierbändern, deren Breite geringer als die halbe Maximal-
Schnittbreite der Schere ist, verwendet werden, so wird wie folgt vorgegangen :
Der Verriegelungsbolzen 39 wird aus der Bohrung 38 des einen Halters 37 zurückgezogen und im eigenen Halter 37 durch nicht dargestellte Mittel gegen Herausfallen gesichert. 



   Nun wird der Hauptschalter 62 auf   Stellung"I"gebracht,   so dass die Schnittauslöser 54, 56 und 55,
57 als Gruppen getrennt für die beiden Obermesser 13 bzw. 23 arbeiten können. 



   Durch die Schnittauslöser 54 und 56 kann nun das Dreiweg-Magnetventil 27 für den Obermesserbalken 13 betätigt werden, so dass das Obermesser 16 zum Schnitt kommt, und durch die Schnittauslöser 55 und 57 kann das Dreiweg-Magnetventil 27 für den Obermesserbalken 23 betätigt werden, so dass das Ober- messer 26 zum Schnitt kommt. Die Schnittauslösung für die beiden Messer 16 und 26 kann nach Belieben gleichzeitig oder nacheinander mittels der dazugehörigen Schnittauslöser 54,56 oder 55,57 erfolgen.



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  Veneer scissors
The invention relates to veneer shears with a fixed lower cutter and at least two upper cutters which divide the total cutting width of the veneer shears and are arranged directly next to one another in the cutting plane.



   In the manufacture of plywood, it is known that veneer strips are reassembled into endless strips on cross-gluing machines and then cut to size by a subsequent veneer cutter. In some cases, such large-width veneer formats are required, which is why the veneer shears are designed with a large cutting width. On the other hand, smaller veneer widths are used, especially for interlayer veneers.



   Known veneer shears are provided with an upper cutter bar to which one or more upper cutters are attached.



   In order to be able to fully utilize the cross-gluing machine, when processing veneers of smaller widths, two to three strips are simultaneously glued next to each other to form strips and then cut to size.



   It is now easily possible to use scissors with a large cutting width for the simultaneous cutting of two or more adjacent formats. In this case, however, only formats of the same length can be cut at the same time. In addition, strong wood losses occur when z. B. in one format a wood or gluing error must be cut out. In addition, the feed speed of the individual veneer strips is usually not exactly the same, so that wood losses occur again due to differences in length of the cut formats.



   The veneer shears according to the invention show a solution for eliminating the above disadvantages and, when processing two or more strips, also allows formats of different lengths to be cut to size.



   The veneer shears according to the invention are characterized in that a number of upper cutter bars corresponding to the number of upper cutters is provided, each of which is firmly connected to an upper cutter, and that drive means are assigned to each upper cutter bar, each upper cutter bar optionally being operable independently of the other or together with one another .



   The drawings show an embodiment of the inventive veneer scissors and they show: FIG. 1 a view of the scissors seen from the cut exit side, FIG. 2 a view of the scissors from above, FIG Arrow in Fig. 1, Fig. 4 is a section along the line IV-IV in Fig. 1, Fig. 5 is a section along the line VV in Fig. 1, Fig. 6 is a section along the line VI-VI in Fig. 1 and 7 show a control plan for the electro-pneumatic control of the scissors.



   As can be seen from FIGS. 1-6, the veneer scissors essentially consist of two vertical uprights 1 and 2, which are each arranged on a foot 3 or 4. The two stands 1 and 2 are connected to one another at their upper ends by a pressure beam 5. The two uprights 1 and 2 are connected to one another by a lower cutter bar 6 at approximately half the height. The latter carries a fixed lower cutter 7.



   At the two longitudinal ends of the pressure beam 5, the upper ends of a guide rod 8 are held by means of indicated bolts 40. The lower ends of the guide rods 8 are each held in a fixed bearing 9 arranged on the uprights 1 and 2 by means of bolts 41.

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   Furthermore, two guide rod holders 10 are arranged on each side of the pressure beam 5 near the longitudinal center, in each of which a guide rod 11 is held by means of screws 1L.



   Between the pressure bar 5 and the lower cutter bar 6, two independently operable upper cutter bars 13 and 23 are provided which, in accordance with the guide rods 8, each have a guide bearing 14 at their two outer ends and, corresponding to the guide rods 11, two slide bearings 15 each exhibit. The upper cutter bars 13 and 23 can be moved vertically on the guide rods 8 and 11. Each of the two upper cutter bars 13 and 23 carries an upper cutter 16 and 26, respectively.



  The latter are arranged on their upper cutter bars 13 and 23 in such a way that they rise towards the center of the scissors by a small amount like a roof. The inner ends of the two upper knives 16, 26 butt closely against one another in order to obtain an uninterrupted cut when working together with both knives.



   The actuation of the upper cutter bar 13 and 23 takes place in the illustrated. Exemplary embodiment by pneumatic means. For this purpose, two cylinders 17 are provided on the pressure beam 5, in each of which a piston 18 with a piston rod 19 can be displaced. The lower end of the piston rod 19 is fastened to the upper cutter bar 13 and 23 in each case by means of a bolt 42 in a piston rod holder 20. From an unsigned source, e.g. B. a compressed air pump, a pressure medium line 21 leads to a stopcock 22. From the latter, a line 25 with a distributor 24 leads to an electromagnetically operated three-way valve 27. Of the latter two, a line 44 leads to the cylinders 17 and one each Exhaust pipe 43 to the outside.



   The lifting of the upper cutter bars 13 and 23 into their starting positions takes place by spring force.



  For this purpose, as shown in FIGS. 1 and 4, two compression springs 28, each with a spring bolt 29, are arranged in the pressure bar 5 for each of the upper cutter bars 13 and 23. The compression springs 28 are supported in the pressure beam 5 in a respective spring plate 30. The spring bolts 29, which are firmly connected to the upper cutter bar 13 and 23 in a spring bolt holder 45 by means of indicated pins 46, each have a nut 32 and a lock nut 33 on a thread 31 at their upper ends, which are used to regulate the spring tension.



   To operate, d. H. Lowering and raising of the upper cutter bars 13 and 23, however, could also be any other means.



   Furthermore, a holder 37 is arranged on each of the two upper cutter bars 13 and 23, the bores 38 of which in the raised position of the two upper cutter bars 13 and 23 on other passell. A locking bolt 39 can optionally be plugged through the two bores 38 to mechanically couple the two upper cutter bars 13 and 23 to one another, or it can be withdrawn from the bore 38 of a holder 37, as shown in FIG. 1, whereby each the two upper cutter bars 13 and 23, independently of the other, can be operated.



   In FIG. 3, 47 denotes a table, which is indicated by way of illustration, for receiving the cut veneer formats 49.



   The arrow 48 shows the direction of passage of the cut material 49 represented by the dash-dotted union.



   The control of the veneer shears is shown in Fig. 7, for example in the scheme and consists essentially of the two electromagnetic three-way valves 27, which are operated via the small contactors 50, 51, 52 and 53, the two trigger push-button switches 54 and 55 and the Lever cut trigger switches 56 and 57, which are connected in parallel to these and operated by the cut material 49.

   For the automatic reversal of the valves 27 and thus the return of the upper cutter bars 13 and 23 brought about by the compression springs 28, two limit switches 58 and 59 are provided, which separate the electrical voltage from the solenoid valves 27 via the small contactors 51 and 53 so that they are in their Return to the starting position, thereby blocking the supply of compressed air from the line 25 to the cylinders 17 and at the same time releasing the exhaust line 43 so that the air can escape from the cylinders 17.



   A rectifier 60 with an upstream transformer 61 supplies the direct current necessary for the electrical control.



   The main switch 62 is designed as a changeover switch. In position "0" the input voltage is separated from the control elements, in position "I" the voltage is connected to the control elements in such a way that each of the two upper cutter bars 13 and 23 are operated individually via the small contactors 50, 51 and 52, 53 can, in position "II" the two cut triggers 54 and 55 or 56 and 57 are locked via the switch contact 63, so that the upper cutter bars 13 and 23 execute the cutting movement at the same time when one of the four triggers is triggered.

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   The small contactors 50 and 52 are equipped with self-holding contacts 64 so that a pulse triggering of the cutting process is guaranteed. The small contactors 51 and 53 are also with self-holding
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57 ,. even if these are exceeded, only one cut is triggered. A subsequent cut can only be triggered again when the relevant trigger switch has opened after the cut has taken place, so that the associated control supports 50 and 51 or 52 and 53 have returned to their initial position.



   For the control of the scissors, however, mechanical, electro-mechanical or high-frequency means can also be provided.



   The mode of operation of the veneer scissors according to the invention is as follows:
If veneer strips demanding both knives are to be cut across the width of the scissors, then, as already mentioned, the locking bolt 39 is inserted through the bores 38 of the two holders 37 and secured in this position by means not shown.



   The pressure medium shut-off valve 22 is opened so that the pressure medium can reach the two electromagnetic three-way valves 27 via the line 25 and the distributor 24.



   The main switch 62 is to be set to position "II" so that the cut triggers 54, 55, 56 and 57 are locked together.



   If the scissors are to be operated, the control circuit is closed via one of the cutting triggers 54, 55, 56 or 57. As a result, the two magnets of the three-way valves 27 are energized, so that the valve passage between line 24, 25 and line 44 is released to the cylinder 17 and the pressure medium can thereby get into the two cylinders 17, whereby the two cutter bars 13 and 23 with the upper knives 16 and 26 move down and make the cut.

   When the upper cutter bars 13 and 23 have reached the lowest position, they actuate the limit switches 58 and 59, which cut off the supply of electrical energy to the three-way electric valves 27 via the small contactors 51 and 53, causing them to fall back into their starting position the pressure medium supply to the cylinder 17 and at the same time the two cylinders through the
Connect line 43 to the atmosphere. By the action of the compression springs 28, in the unpressurized
Condition of the cylinder 17, the two upper cutter bars 13 and 23 raised together again and the
Scissors are ready for a new cut.



   Should the scissors be used to cut veneer strips whose width is less than half the maximum
Cutting width of the scissors is to be used, proceed as follows:
The locking bolt 39 is withdrawn from the bore 38 of one holder 37 and secured in its own holder 37 against falling out by means not shown.



   The main switch 62 is now set to "I" so that the cut triggers 54, 56 and 55,
57 can work separately as groups for the two upper knives 13 and 23, respectively.



   The three-way solenoid valve 27 for the upper cutter bar 13 can now be actuated by the cut triggers 54 and 56, so that the upper cutter 16 can cut, and the three-way solenoid valve 27 for the upper cutter bar 23 can be operated by the cut triggers 55 and 57, see above that the upper knife 26 comes to the cut. The cut initiation for the two knives 16 and 26 can take place simultaneously or one after the other by means of the associated cut triggers 54, 56 or 55, 57 as desired.

 

Claims (1)

PATENTANSPRÜCHE : 1. Furnierschere mit feststehendem Untermesser und mindestens zwei, die Gesamtschnittbreite der Furnierschere unterteilenden, in der Schnittebene unmittelbar nebeneinander angeordneten Obermessern, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Anzahl der Obermesser (16,26) entsprechende Zahl von Obermes- serbalken (13,23) vorgesehen ist, die je mit einem Obermesser (16,26) in fester Verbindung stehen und jedem Obermesserbalken (13,23) Antriebsmittel zugeordnet sind, wobei jeder Obermesserbalken (13,23) wahlweise unabhängig vom andern oder alle gemeinsam betätigbar sind, 2. PATENT CLAIMS: 1. Veneer shears with a fixed lower knife and at least two upper knives that divide the total cutting width of the veneer shears and are arranged directly next to one another in the cutting plane, characterized in that a number of upper cutter bars (13, 23) corresponding to the number of upper cutters (16, 26) is provided each of which is permanently connected to an upper cutter (16, 26) and is assigned drive means to each upper cutter bar (13, 23), each upper cutter bar (13, 23) optionally being operable independently of the other or all of them together, 2. Furnierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Obermesserbalken (13,23) Verriegelungsorgane (37,38, 39) vorgesehen sind, die miteinander mechanisch kuppelbar sind zur Verbindung der Obermesserbalken. <Desc/Clms Page number 4> Veneer shears according to claim 1, characterized in that on each upper cutter bar (13, 23) Locking members (37, 38, 39) are provided which can be mechanically coupled to one another to connect the upper cutter bars. <Desc / Clms Page number 4> 3. Furnierschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Obermess'erbalken (13, 23) für dessen Antrieb gesonderte Steuerorgane (27) zugeordnet sind. 3. Veneer shears according to claim 1, characterized in that separate control members (27) are assigned to each of the upper cutter bars (13, 23) for its drive. 4. Furnierschere nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass für den Antrieb der miteinander mechanisch gekuppelten Obermesserbalken (13,23) ein gemeinsames Steuerorgan (62,63) vorgesehen ist. 4. Veneer shears according to claim l, characterized in that a common control element (62,63) is provided for driving the upper cutter bars (13, 23) which are mechanically coupled to one another.
AT416258A 1957-09-05 1958-06-14 Veneer scissors AT206173B (en)

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