AT205775B - Multiple calculating machine - Google Patents

Multiple calculating machine

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AT205775B
AT205775B AT692254A AT692254A AT205775B AT 205775 B AT205775 B AT 205775B AT 692254 A AT692254 A AT 692254A AT 692254 A AT692254 A AT 692254A AT 205775 B AT205775 B AT 205775B
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AT
Austria
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machine according
calculating machine
multiple calculating
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machines
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AT692254A
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German (de)
Inventor
Curt Ing Herzstark
Original Assignee
Curt Ing Herzstark
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Description

  

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  Mehrfachrechenmaschine 
Die Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform einer Mehrfachrechenmaschine bestehend aus zwei oder mehreren Universalrechenmaschinen in Kleinstformat nach Patent Nr. 195147 mit welcher auch Rechnungsarten, die mit den bisherigen Rechenmaschinen nur auf umständlichem Wege möglich sind, ohneweiters rasch   ausgeführt   werden können. So kann eine Anzahl verschiedener Faktoren mit der gleichen Zahl in einer Rechenoperation multipliziert und damit auch dividiert werden, wie es z. B. bei Kursrechnungen oder bei Bestimmung eines Stückpreises von Waren nach der regel de tri in einem Arbeitsgang und ähnlichen Rechnungsarten vorkommt. Ausserdem ist die Mehrfachrechenmaschine auch für alle vermessungstechnischen Berechnungen von grossem Vorteil, z.

   B. für die gleichzeitige Ermittlung beider Koordinaten (y und x) und die diversen Verfahren des Gleichkurbelns. 



   Das vorliegende Ausführungsbeispiel zeigt eine   Doppelrechenmaschine   und hat gegenüber den im Stammpatent beschriebenen   Ausfüh-   rungsformen den Vorteil ihrer besseren Handlichkeit in bezug auf Bedienung, so dass sie auch eine grössere Rechenschnelligkeit gewährleistet. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass zwei oder mehrere KleinstformatRechenmaschinen bekannter Ausbildung auf einem mit einem Henkel (Griff) versehenen Träger nebeneinander angeordnet sind, der den Antriebs- und Schaltmechanismus der Maschinen enthält und am Henkel (Handgriff) die Betätigungsorgane für das gemeinsame Ausheben der Zählwerkrundwagen sowie deren   dekadenweises Weiterschalten   in dem einen oder andern Drehsinne aufweist und ferner ein Betätigungsorgan zur Auslösung der Kupplung beider Löschvorrichtungen besitzt, so dass wahlweise die Zählwerke gemeinsam oder einzeln für sich gelöscht werden können.

   Die Mehrfachrechenmaschine kann demnach mit der einen Hand am Henkel wie ein Bierglas bequem gehalten werden, mit dem Daumen der gleichen Hand die Zählwerkwagen ausgehoben und dekadenweise in der einen oder andern Drehrichtung weitergeschaltet, sowie mit einem andern Finger der gleichen Hand die Kupplung der beiden Löscher aufgehoben werden, während mit der andern Hand die im ungestörten Blickfeld befindlichen Einstellgrif-   fe   eingestellt und hernach die bequem zu handhabende Antriebskurbel betätigt werden kann.

   In der Zeichnung ist die erfindungsge-   mässe   Ausführungsform der Doppelrechenmaschine beispielsweise dargestellt u. zw. zeigt : Fig. 1 die komplette Maschine im Vertikalschnitt nach der Linie a-a in Fig. 2, Fig. 2 die Maschine in Draufsicht und Fig. 3 dieselbe in Vorderansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 4 zeigt einen vergrösserten Vertikalschnitt durch die Umsteuervorrichtung für die eine Maschine auf plus oder minus, Fig. 5 ist ein Teilschnitt nach der Linie   b-b   in Fig. 4, Fig. 6 ist eine vergrösserte Draufsicht auf eine Einrichtung zum Ausheben und dekadenweisen Weiterschalten der beiden Zählwerkwagen, Fig. 7 eine Stirnansicht der Fig. 6, Fig. 8 eine weitere Ausführungsform des Antriebes und der Umsteuervorrichtung der Maschine auf plus oder minus im Vertikalschnitt, Fig. 9 einen Teilschnitt nach der Linie c-c in Fig. 8, Fig.

   10 eine etwas abgeänderte Ausführung nach Fig. 9, Fig. 11 eine zwangläufige Verbindung der Maschinenwellen mit dem Umsteuerschieber in Vorderansicht und im Querschnitt und Fig. 12 eine weitere Ausführungsform dieser zwangläufigen Verbindung in teilweise geschnittener Ansicht und im Querschnitt. 



   Zwei   Kleinstformat-Rechenmaschinen     1,   2 bekannter Ausbildung sind an einem mit einem aufragenden Handgriff oder Henkel 3 versehenen Träger 4 nebeneinander aufrechtstehend angeordnet, der Gehäuseform besitzt, und zweckmässig mit dem Handgriff ein einheitliches Stück bildet, und die Antriebs- und Steuerorgane für beide Maschinen beinhaltet.

   Die Hauptantriebswellen 5 beider Maschinen   1,   2, auf welchen die in der Zeichnung nicht 

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 ersichtlichen Staffelwalzen sitzen, tragen an ihrem verlängerten unteren Ende je ein Stirnrad   6, welche   in ein dazwischen befindliches 
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 nach Fig. 3 rechten Maschine sitzt ein Kegelrad 8, welches die Drehung der Welle 5 bewirkt, jedoch an deren axialen Verschiebung bei Umstellung der Maschine auf eine andere Rechnungsart nicht teilnimmt. Zu dem Zwecke ist das Kegelrad 8 durch eine Gabel 9, welche in eine Ringnut 10 der Kegelradnabe eingreift und an einem Träger 11 befestigt ist, gegen axiales Verschieben gesichert. In das Kegelrad 8 greift ein Kegelrad 12 ein, welches an der Welle 13 der Antriebskurbel   N   sitzt.

   Die Kurbel   M   ist im Sinne des Uhrzeigers drehbar und betätigt über die Kegelräder 12, 8 und die Stirnräder 6,7 die beiden Wellen 5 und damit beide Maschinen im gleichen Drehsinne. 



   Die Umsteuerung jeder Maschine auf plus oder minus erfolgt durch je einen Drehknopf   15.   Der Drehknopf 15 ist in der vorderen Wand des Trägers 4 sowie in einer Schiene 16 drehbar gelagert (Fig. 4) und setzt sich in einen Zahntriebling 17 sowie in eine Scheibe 18 fort, welche einen Exzenterzapfen 19 aufweist, der an einem vertikalen Schieber 20 angreift. Der Schieber 20 ist an einer Schiene 21 auf und ab beweglich geführt und weist eine rechtwinkelig abgebogene Gabel 22 auf, mit welcher er in eine Ringrille 23 der Nabe des Stirnrades 6 eingreift, welches fest auf der Maschinenwelle 5 sitzt. Durch Drehen des Knopfes 15 um 180  wird die betreffende Einzelmaschine auf plus oder minus umgestellt.

   Hierbei wird der Schieber 20 mit dem Stirnrad 6 und der Welle 5 durch den von der einen in die andere Totlage gelangenden Exzenterzapfen 19 gehoben oder gesenkt und die Staffelwalze der Maschine mit ihrer normalen oder Komplementärverzahnung in den Wirkungsbereich der Einstellrädchen gebracht. Das Zwischenzahnrad 7 ist dem Hub der Zahnräder 6 entsprechend breiter wie diese, so dass der Eingriff der drei Zahnräder 6,7 stets erhalten bleibt. Eine in Rasten 24 (Fig. 5) der Schieber 20 einfallende Feder 25 sichert die Schieber 20 in beiden Endstellungen, falls sich die in den Maschinen vorhandenen Sicherungsfedern als zu schwach erweisen.

   Um nun beide Maschinen gemeinsam auf eine andere Rechnungsart umstellen zu können, ist eine mit zwei Verzahnungen 26 versehene Schiene 27 vorgesehen, die mit ihrem rechtwinkelig umgebogenen, in eine Gabel endigenden Arm 28 in eine Ringrille 29 der Nabe der Kurbel   14   eingreift. Die Kurbel 14 ist mit ihrer Nabe auf der Antriebswelle 13 längsverschiebbar und mit dieser beispielsweise durch einen Bolzen 30 auf Drehung verbunden, der an der Welle 13 befestigt ist und in einen Schlitz 31 der Kurbelnabe eingreift. Die Verstellung'der Kurbel 14 ist durch den Bolzen 30 begrenzt. Normalerweise greift die mit ihren Verzahnungen 26 versehene Schiene 27, wie in Fig. 5 ersichtlich, nicht in die Zahntrieblinge 17 ein, so dass die Maschinen mittels der Drehknöpfe 15 einzeln auf plus oder minu, einstellbar sind. 



  Durch Herausziehen bzw. Hineindrücken der Kurbel 14 können beide Maschinen gemeinsam umgestellt werden. Dies ist unter anderem bei   der bekannten abgekürzten Multiplikations-   methode oder auch beim Umkurbeln von Faktoren, sowie Korrigieren zuviel gemachter   Um-   drehungen von besonderem Vorteil. Beim Herausziehen der Kurbel 14 wird die Schiene 27 mitbewegt und durch die Verzahnungen 26 die Zahntrieblinge 17 um 1800 gedreht, so dass mittels der   Exzenterzapfen ? 9   und Schieber 20 die Antriebswellen 5 verstellt und dadurch die Maschinen umgestellt werden, wo- 
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 art beide Maschinen eingestellt sind. 



   Jede Rechenmaschine kann. für sich in der üblichen Weise durch Ausheben und anschlie- ssende Winkeldrehung des Zählwerkwagens mit der   Hand èIekadenwelse n. 1ch   beiden Drehrichtungen weitergeschaltet werden. Um nun 
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 Hand durchführen zu können, ist folgende Einrichtung vorgesehen :
Vom Henkel 3 (oder Griff) ragen zwei Druckknöpfe 32,   32'nach oben   heraus, die sich nebeneinander befinden und auf je einer Druckstange 33, 33'sitzen. Die beiden Druckstangen 33,   33'sind   im Henkel 3 geführt und werden durch je eine Druckfeder 34 in der in   Eg.   1 ersichtlichen Grundstellung gehalten. 



  S : e sind mit ihrem unteren Ende an dem einen Schenkel je eines Winkelhebels 35, 35'angelenkt. Jeder Winkelhebel ist mit seinem zweiten Schenkel mit einer gerade geführten Schiene 36, 36'gekuppelt. An dem freien rechten Ende beider Schienen 36,   36'ist   je eine Klinke 37 bzw. 37'angelenkt, welche durch Federn   38,   38'in Normalstellung gehalten werden (Fig. 7) und auf die Stiftenverzahnung 39,   39'zweier   Scheiben   40,-M'einwirken. Mit   den Scheiben 40,   40'ist   je ein Kegelrad 41 bzw. 41'fest verbunden.

   Die Scheiben 40,40' und Kegelräder   41,     41'sitzen   lose drehbar auf einer Horizontalachse   42.   Ferner ist je ein Stirnrad 43 bzw. 43'mit einer Scheibe 44 bzw.   44'fest   verbunden und ebenfalls lose drehbar auf der Achse 42 gelagert. In die zwei Kegelräder   41,   41'greift ein auf dem unteren'Ende einer Vertikal welle 45 sitzendes Kegelrad 46 ein. Die Vertikalwelle 45 besteht aus zwei axial verschiebbar miteinan- 

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 der verbundenen Teilen (Fig. 1). Der obere Wellenteil 45'trägt an seinem Ende ein Stirnrad 47, welches in einer auf auf und ab   be-,   weglichen doppelt gabelförmigen Platte 48 so gelagert ist, dass es dessen vertikale Verstellung mitmacht.

   Das Stirnrad 47 greift in eine Verzahnung la und lb der Zählwerkrundwagen   l', 2'ständig   ein. Die Platte 48 umfasst beide Zählwerkrundwagen von unten und wird von einer Säule 49 getragen, an deren unterem Ende ein gegabelter Arm 50 sitzt, an dessen Gabelenden Rollen   51, 51'drehbar   gelagert sind. Normal ist die Platte 48 mittels der Rollen   51,   51'in Rasten 52,   52'der   Scheiben 44, 44'abgestützt. Ferner greifen die Schienen 36,   36'mit   Verzahnungen 53,   53'   ständig in die Stirnräder 43, 43'ein. 



   Wird z. B. der Druckknopf 32 mit dem Daumen der die Maschine beim Rechnen haltenden linken Hand niederdrückt, so erhält vermittels des Winkelhebels 35 die Schiene 36 eine Bewegung in der Richtung des Pfeiles 54 
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 gehoben und die Platte 48 mit den beiden   Zählwerkrundwagen 1, l'angehoben,   so dass diese ausgerückt werden. Bei der weiteren Bewegung der Schiene 36 läuft die Rolle 51 am Kreisumfang der sich weiterdrehenden Scheibe 44, so dass die   Zählwerkwagen   in der ausgerückten Stellung verbleiben. Gleichzeitig erteilt die an einem Stift der Stiftenverzahnung 39 angreifende Klinke 37 der Scheibe 40 und mithin dem Kegelrad 41 eine Winkeldrehung, welche auf das Kegelrad 46 übertragen wird.

   Dadurch erhält auch das Stirnrad 47 eine Winkeldrehung und beide Zählwerkwagen   1,   l'werden um eine Dekade im Sinne der Richtung der Pfeile 55 verstellt. 



  Bei der geschilderten Bewegung wird durch 
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 Drehsinne des Kegelrades 41 wirkungslos betätigt. Nach Freigabe des Druckknopfes 32 kehrt das Getriebe 36,35, 33 durch die Wirkung der Druckfeder 34 in die Normalstellung zurück, wobei die Klinke 37 wirkungslos über die Stiftenverzahnung 39 hinweggleitet. 



  Durch die Rückbewegung der Schiene 36 gelangt die Rast 52 wieder unter die Rolle   51,   so dass die Platte   48   mit den Zählwerken in die Grundstellung zurückkehrt. Wird der Druckknopf 32'betätigt, so wiederholt sich das Spiel in dem Sinne, dass die beiden Zählwerk- 
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 zeitig niedergedrückt, so betätigen beide Schienen 36,   36'die   Stirnräder 43,   43'und   die Zählwerkwagen werden ausgerückt. Die wei- tere Bewegung der Schienen 36,   36'und   mithin der Druckknöpfe 32,32', wird durch die   Kegelräder.   41,   41',   welche auf das Kegelrad 46 in entgegengesetztem Drehsinne einwirken, blockiert. In diesem Zustand können die Zählwerke der ausgerückten Wagen gemeinsam gelöscht werden.

   Zu dem Zwecke ist an der nach oben verlängerten Welle 45' ein Stirnrad 56 lose drehbar aufgesetzt, welches   ständig   in Verzahnungen 57,   57'der   bekannten Löscherscheiben   58,     58'eingreift.   Es wird daher beim Drehen einer Löscherscheibe mittels der Handhabe 59 bzw. 59'die andere   t. öscherscheibe   zwangläufig mitgedreht. Um nur eines der beiden Zählwerke zu   löschen,,   ist das Stirnrad 56 von den Verzahnungen 57, 57'ausrückbar. Dies erfolgt mittels eines Drückers 60 (Fig. 1), der im Henkel 3 untergebracht und mit einem Finger der die Maschine haltenden Hand leicht zu betätigen ist. Der Drücker 60 ist an einer im Henkel 3 geführten und durch eine Druckfeder 61 belasteten Stange 62 befestigt.

   Diese ist an einem Winkelhebel 63 angelenkt, der mit zwei Bolzen 64 seines gabelförmigen Schenkels in eine Ringrille 65 der Nabe des Stirnrades 56 eingreift. Beim Betätigen des Drückers 60 wird die Stange 62 entgegen der Wirkung der Druckfeder 61 in den Henkel 3 weiter hineinbewegt und das Stirnrad 56 vermittels des Winkelhebels 63 angehoben und aus den Verzahnungen 57, 57'gerückt. Damit durch das Zahnrad 56 nicht einzelne Schaulöcher 66 der Zahlenrollen, von welchen in der Zeichnung (Fig. 2) nur einige angedeutet sind, abgedeckt werden, ist es zweckmässig, das Zahnrad 56 aus durchsichtigem Material herzustellen oder mit entsprechenden Fenstern zu versehen. 



   Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, können statt der beschriebenen Schalteinrichtung auch anders ausgebildete Schaltmittel verwendet werden. 



   Die Fig. 8 und 9 zeigen eine Ausführungsform, bei welcher für die Doppelmaschine ein Kettenantrieb vorgesehen ist. Dieser besteht z. B. aus einer handelsüblichen Kugel- 
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 den verlängerten unteren Enden der Hauptantriebswellen 5 beider Maschinen   1,   2, während die Kettenrolle 70 an der Welle 13 der Antriebskurbel 14 befestigt ist. Die Antriebskurbel 14 ist auf dem Vierkantende der Welle 13 axial verschiebbar und mit einem Schieber 71 verbunden, der mit seinem gabelförmigen rechten Ende   71'in   eine Ringrille 72 der Nabe der Kurbel 14 eingreift. Der Schieber 71 ist längsbeweglich geführt und trägt einen Schieber 73, der von Hand aus einstellbar ist.

   Der Schieber   71   ist mit einer Schrägfläche 74 und der Schieber 73 mit zwei einander entgegengerichteten Schrägflächen 75 

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 bzw. 76 versehen, die auf das Ende der Welle 5 einwirken. Die Wellen 5 bzw. die auf diesen sitzenden Staffelwalzen 77 beider Maschinen sind durch je eine Druckfeder 78 belastet, durch welche die Staffelwalzen 77 normal in Additionsstellung gehalten werden. In dieser Stellung befinden sich die Enden der Wellen 5 an tiefster Stelle der Schrägflächen der Schieber 71, 73. Durch Herausziehen der Kurbel 14 wird der Schieber 71 sowie der an diesem angeordnete Schieber 73 mitgenommen und durch die auf die Wellen 5 einwirkenden Schrägflächen 74,75 die Staffelwalzen in die Subtraktionsstellung angehoben, in welcher die Komplementärverzahnungen in den Wirkungsbereich der Einstellrädchen gelangen. 



   Um die Maschine 1 unabhängig von der Maschine 2 auf eine andere Rechnungsart umzustellen, ist der Schieber 73 an dem Schieber 71 mittels einer Handhabe verstellbar. Zu dem Zwecke ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel folgende Einrichtung getroffen : Der Schieber 73 ist mittels Bolzen 79 in Schlitzen 80 des Schiebers 71 an diesem längsbeweglich geführt und wird mittels eines Exzenterzapfens 81 einer Scheibe 82 verstellt. Der Exzenterzapfen 81 durchsetzt mit freiem Spiel eine seiner Bewegung um 1800 entsprechend geformte Öffnung 83 im Schieber 71 und greift in ein vertikales Langloch 84 des Schiebers 73 ein. Die Exzenterscheibe 82 sitzt auf einer Achse   85,   die im Schieber 71 und in einem an diesen angeordneten Arm 86 drehbar gelagert ist.

   Die Achse 85 durchsetzt ein horizontales Langloch 87 der Trägerwand und weist an ihrem äusseren Ende die als Drehknopf 88 ausgebildete Handhabe auf. 



   In Fig. 8 der Zeichnung sind beide Maschinen auf plus eingestellt, wobei sich der Exzenterzapfen 81 in der rechten horizontalen Totlage befindet. Soll die Maschine 1 auf minus gestellt werden, so wird der Drehknopf 88 um 1800 entgegengesetzt dem Drehsinne des Uhrzeigers gedreht, so dass der Exzenterzapfen 81 in die linke Totlage gelangt und die Welle 5 bzw. die Staffelwalze 77 durch die Schrägfläche 76 in   Subtraktionsstellu ; 1g   angehoben wird. Der Schieber 73 ist durch den Exzenterzapfen 81 in dessen beiden Totlagen gegen unbeabsichtigtes Verstellen an dem Schieber 73 blockiert, so dass die Anordnung eines besonderen Sicherungsmittels entfällt.

   Damit die Antriebskurbel 14 in ihrer axialen Verschiebung exakt begrenzt sowie während ihrer Drehung gegen Verschieben gesichert ist, weist die Kurbelnabe zwei Ringrillen   l'auf,   die an einer Stelle durch eine Querrille   1'1   miteinander verbunden sind. In die Ringrillen r greift ein Stift s ein, welcher bloss in der Grundstellung der Kurbel 14 deren Verschiebung erlaubt. 



   Beim Umkurbeln von Faktoren sowie beim Korrigieren zuviel gemachter Umdrehungen bewegt sich bei Herausziehen bzw. Hineindrücken der Kurbel 14 der Drehknopf 88 in dem Langloch 87 mit. Um den Drehknopf 88 ortsfest zu erhalten, ist die Achse   85,   wie aus Fig. 10 ersichtlich, mit Gelenken z.   BJ   Universalgelenken 89 versehen. 



   Um die auf die Staffelwalzen 77 jeder Maschine einwirkende Druckfeder 78 zu ersparen, sind die Schieber 71 und 73 mit den Antriebswellen 5   zwangläufig   verbunden. Die hiezu nötige Einrichtung kann von verschiedener Ausbildung sein. Bei der Einrichtung nach Fig. 11 trägt das untere Ende der Wellen 5 eine Kurbel 90, die bei dem Schieber 73 beiderseits in einen schwach v-förmigen Schlitz 91 eingreift. Dieser befindet sich im Schieber 73 und in einer an diesem befestigten Lasche 92. Bei dem Schieber 71 ist der Schlitz nur einfach abgeschrägt. 



   Die zwangläufige Verbindung kann aber, wie Fig. 12 zeigt, auch so beschaffen sein, dass die Schieber   71,   73 im Bereiche der Wellen 5 rechtwinkelig umgebogen sind und der umgebogene Teil 93 mit einem Längsschlitz 94 versehen sowie v-förmig durchgebogen ist. 



  In dem z. B. an einem Ende offenen Schlitz 94 greift die Welle 5 mit einer Einhalsung 95 ein. Ist der Schlitz 94 geschlossen, so trägt das abgesetzte Ende der Welle 5 an seinem aus dem Schlitz 94 ragenden Ende einen Bund 96. 



   Es sei noch erwähnt, dass bei der Mehrfachrechenmaschine zwecks Umstellung der einzelnen Maschinen auf eine andere Rechnungsart entweder alle Staffelwalzenwellen 5 durch je einen Drehknopf 15 bzw. 88 oder alle mit Ausnahme einer Staffelwalzenwelle 5, die bloss durch das gemeinsame Umstellorgan 27 bzw. 71 axial verstellt wird, axial ververstellbar sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Mehrfachrechenmaschine nach Patent Nr. 



  195147 bestehend aus zwei oder mehreren nebeneinander angeordneten Kleinstrechenmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) mit einem Henkel   (3)   (Griff) zum Halten der Mehrfachrechenmaschine versehen ist.



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  Multiple calculating machine
The invention relates to a further embodiment of a multiple calculating machine consisting of two or more universal calculating machines in miniature format according to patent no. 195147 with which types of invoices, which are only possible in a cumbersome way with the previous calculating machines, can be executed quickly without any further. A number of different factors can be multiplied by the same number in one arithmetic operation and thus also divided, as is the case e.g. B. occurs in exchange rate invoices or when determining a unit price of goods according to the rule de tri in one operation and similar types of invoices. In addition, the multiple calculating machine is also of great advantage for all surveying calculations, e.g.

   B. for the simultaneous determination of both coordinates (y and x) and the various methods of equal cranking.



   The present embodiment shows a double calculating machine and, compared to the embodiments described in the parent patent, has the advantage of being easier to handle in terms of operation, so that it also ensures greater computing speed.



   The invention consists essentially in the fact that two or more small format computing machines of known design are arranged next to one another on a carrier provided with a handle (handle) which contains the drive and switching mechanism of the machines and on the handle (handle) the actuators for the joint lifting of the Has counter round car and their decade-by-decade further indexing in one or the other direction of rotation and also has an actuator for triggering the coupling of both extinguishing devices, so that either the counters can be deleted together or individually.

   The multiple calculating machine can therefore be comfortably held with one hand on the handle like a beer glass, the counter trolleys can be lifted out with the thumb of the same hand and switched decade by decade in one or the other direction of rotation, and the coupling of the two extinguishers can be canceled with another finger of the same hand while the other hand can be used to set the adjustment handles, which are in the undisturbed field of vision, and then to operate the easy-to-use drive crank.

   The embodiment of the double calculating machine according to the invention is shown, for example, in the drawing. Between: Fig. 1 shows the complete machine in vertical section along the line aa in Fig. 2, Fig. 2 shows the machine in plan view and Fig. 3 shows the same in front view, partially in section, Fig. 4 shows an enlarged vertical section through the reversing device for one machine to plus or minus, FIG. 5 is a partial section along the line bb in FIG. 4, FIG. 6 is an enlarged plan view of a device for lifting out and decade-by-decade indexing of the two counter carriages, FIG. 7 is an end view of FIG 6, FIG. 8 a further embodiment of the drive and the reversing device of the machine to plus or minus in vertical section, FIG. 9 a partial section along the line cc in FIG. 8, FIG.

   10 shows a somewhat modified embodiment according to FIG. 9, FIG. 11 shows a positive connection of the machine shafts with the reversing slide in a front view and in cross section, and FIG. 12 shows a further embodiment of this positive connection in a partially sectioned view and in cross section.



   Two small-format calculating machines 1, 2 of known design are arranged upright next to each other on a carrier 4 provided with a protruding handle or handle 3, which has the shape of a housing, and expediently forms a unitary piece with the handle, and contains the drive and control elements for both machines .

   The main drive shafts 5 of both machines 1, 2, on which the ones in the drawing are not

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 seated staggered rollers, each carry a spur gear 6 at their extended lower end, which is located in between
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 according to Fig. 3 right machine sits a bevel gear 8, which causes the rotation of the shaft 5, but does not participate in its axial displacement when the machine is switched to another type of calculation. For this purpose, the bevel gear 8 is secured against axial displacement by a fork 9 which engages in an annular groove 10 of the bevel gear hub and is fastened to a carrier 11. A bevel gear 12, which is seated on the shaft 13 of the drive crank N, engages in the bevel gear 8.

   The crank M is rotatable in the clockwise direction and actuates the two shafts 5 and thus both machines in the same direction of rotation via the bevel gears 12, 8 and the spur gears 6, 7.



   Each machine is reversed to plus or minus by means of a rotary knob 15 each. The rotary knob 15 is rotatably mounted in the front wall of the carrier 4 and in a rail 16 (FIG. 4) and sits in a toothed pinion 17 and in a disk 18 which has an eccentric pin 19 that engages a vertical slide 20. The slide 20 is movably guided up and down on a rail 21 and has a fork 22 bent at right angles, with which it engages in an annular groove 23 of the hub of the spur gear 6, which sits firmly on the machine shaft 5. By turning knob 15 by 180, the individual machine in question is switched to plus or minus.

   Here, the slide 20 with the spur gear 6 and the shaft 5 is raised or lowered by the eccentric pin 19 reaching the other dead position and the staggered roller of the machine with its normal or complementary teeth is brought into the range of action of the setting wheels. The intermediate gear 7 is wider than the stroke of the gears 6, so that the engagement of the three gears 6, 7 is always maintained. A spring 25 falling in notches 24 (FIG. 5) of the slide 20 secures the slide 20 in both end positions if the safety springs present in the machines prove to be too weak.

   In order to be able to convert both machines together to a different type of invoice, a rail 27 provided with two toothings 26 is provided which, with its arm 28 bent at right angles and ending in a fork, engages in an annular groove 29 of the hub of the crank 14. The crank 14 is longitudinally displaceable with its hub on the drive shaft 13 and rotates therewith, for example, by a bolt 30 which is fastened to the shaft 13 and engages in a slot 31 in the crank hub. The adjustment of the crank 14 is limited by the bolt 30. As can be seen in FIG. 5, the rail 27 provided with its teeth 26 does not engage in the toothed drive rings 17, so that the machines can be individually set to plus or minus by means of the rotary knobs 15.



  By pulling out or pushing in the crank 14, both machines can be switched over together. This is of particular advantage, among other things, with the known abbreviated multiplication method or also when turning factors and correcting too many turns. When the crank 14 is pulled out, the rail 27 is moved along with it and the toothed drive rings 17 are rotated by 1800 by the teeth 26, so that by means of the eccentric pins? 9 and slide 20 adjusts the drive shafts 5 and thereby converts the machines, where-
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 art both machines are set.



   Every adding machine can. can be switched on in the usual way by lifting out and then turning the index trolley by hand in both directions of rotation. To now
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 To be able to do this manually, the following facility is provided:
From the handle 3 (or handle), two push buttons 32, 32 'protrude upwards, which are located next to one another and each sit on a push rod 33, 33'. The two push rods 33, 33 'are guided in the handle 3 and are each by a compression spring 34 in the in Eg. 1 clearly shown basic position.



  S: e are each articulated with their lower end to one leg of an angle lever 35, 35 '. Each angle lever is coupled with its second leg to a straight rail 36, 36 '. At the free right end of both rails 36, 36 'is a pawl 37 or 37' articulated, which are held in the normal position by springs 38, 38 '(FIG. 7) and on the pin teeth 39, 39' of two disks 40, -M 'act. A bevel gear 41 or 41 'is fixedly connected to each of the disks 40, 40'.

   The disks 40, 40 ′ and bevel gears 41, 41 ′ sit loosely rotatable on a horizontal axis 42. Furthermore, a spur gear 43 or 43 ′ is fixedly connected to a disk 44 or 44 ′ and is likewise mounted loosely rotatable on the axis 42. A bevel gear 46 seated on the lower end of a vertical shaft 45 engages in the two bevel gears 41, 41 ′. The vertical shaft 45 consists of two axially displaceable with one another

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 the connected parts (Fig. 1). The upper shaft part 45 ′ carries at its end a spur gear 47 which is mounted in a double fork-shaped plate 48 that can be moved up and down in such a way that it takes part in its vertical adjustment.

   The spur gear 47 constantly engages in a toothing la and lb of the counter round carriages l ', 2'. The plate 48 encompasses both rotary counters from below and is carried by a column 49, at the lower end of which sits a forked arm 50, at the fork ends of which rollers 51, 51 'are rotatably mounted. The plate 48 is normally supported by means of the rollers 51, 51 'in notches 52, 52' of the disks 44, 44 '. Furthermore, the rails 36, 36 'with teeth 53, 53' constantly engage in the spur gears 43, 43 '.



   Is z. If, for example, the push button 32 is pressed down with the thumb of the left hand holding the machine while arithmetic, the rail 36 is moved in the direction of the arrow 54 by means of the angle lever 35
 EMI3.1
 lifted and the plate 48 with the two round counter carriages 1, l 'lifted so that they are disengaged. With the further movement of the rail 36, the roller 51 runs on the circumference of the rotating disk 44, so that the counter carriages remain in the disengaged position. At the same time, the pawl 37 engaging a pin of the pin toothing 39 gives the disk 40 and consequently the bevel gear 41 an angular rotation which is transmitted to the bevel gear 46.

   As a result, the spur gear 47 is also given an angular rotation and both counter carriages 1, 1 ′ are adjusted by a decade in the direction of the arrows 55.



  In the described movement is through
 EMI3.2
 Direction of rotation of the bevel gear 41 actuated ineffectively. After the push button 32 has been released, the gear mechanism 36, 35, 33 returns to the normal position through the action of the compression spring 34, the pawl 37 sliding over the pin toothing 39 without any effect.



  The return movement of the rail 36 causes the catch 52 to come under the roller 51 again, so that the plate 48 with the counters returns to the basic position. If the push button 32 'is actuated, the game repeats itself in the sense that the two counter
 EMI3.3
 If pressed down early, both rails 36, 36 'actuate the spur gears 43, 43' and the counter carriages are disengaged. The further movement of the rails 36, 36 'and consequently the push buttons 32, 32' is effected by the bevel gears. 41, 41 ', which act on the bevel gear 46 in the opposite direction of rotation, blocked. In this state, the counters of the disengaged cars can be cleared together.

   For this purpose, a spur gear 56 is loosely rotatably placed on the shaft 45 'which is extended upwards and which constantly engages in toothings 57, 57' of the known extinguishing discs 58, 58 '. When one eraser disc is rotated by means of the handle 59 or 59 ′, the other t. The washer was automatically turned. In order to clear only one of the two counters, the spur gear 56 can be disengaged from the teeth 57, 57 ′. This is done by means of a pusher 60 (FIG. 1), which is accommodated in the handle 3 and can be easily operated with a finger of the hand holding the machine. The pusher 60 is attached to a rod 62 guided in the handle 3 and loaded by a compression spring 61.

   This is articulated to an angle lever 63 which engages with two bolts 64 of its fork-shaped leg in an annular groove 65 of the hub of the spur gear 56. When the pusher 60 is actuated, the rod 62 is moved further into the handle 3 against the action of the compression spring 61, and the spur gear 56 is raised by means of the angle lever 63 and moved out of the toothings 57, 57 ′. So that individual viewing holes 66 of the number rollers, of which only a few are indicated in the drawing (FIG. 2), are not covered by the gear 56, it is expedient to manufacture the gear 56 from transparent material or to provide it with appropriate windows.



   Without changing the essence of the invention, differently designed switching means can be used instead of the switching device described.



   8 and 9 show an embodiment in which a chain drive is provided for the double machine. This consists z. B. from a commercially available ball
 EMI3.4
 the extended lower ends of the main drive shafts 5 of both machines 1, 2, while the chain roller 70 is attached to the shaft 13 of the drive crank 14. The drive crank 14 is axially displaceable on the square end of the shaft 13 and is connected to a slide 71 whose fork-shaped right end 71 ′ engages in an annular groove 72 in the hub of the crank 14. The slide 71 is guided in a longitudinally movable manner and carries a slide 73 which is adjustable by hand.

   The slide 71 has an inclined surface 74 and the slide 73 has two inclined surfaces 75 facing one another

 <Desc / Clms Page number 4>

 and 76, which act on the end of the shaft 5. The shafts 5 or the staggered rollers 77 of both machines seated on them are each loaded by a compression spring 78 by which the staggered rollers 77 are normally held in the addition position. In this position, the ends of the shafts 5 are at the lowest point of the inclined surfaces of the slides 71, 73. By pulling out the crank 14, the slider 71 and the slider 73 arranged on it are carried along and by the inclined surfaces 74, 75 acting on the shafts 5 the staggered rollers are raised to the subtraction position, in which the complementary teeth come into the range of action of the setting wheels.



   In order to convert the machine 1 to a different type of invoice independently of the machine 2, the slide 73 on the slide 71 can be adjusted by means of a handle. For this purpose, the following device is made in the illustrated embodiment: The slide 73 is guided in slots 80 of the slide 71 in a longitudinally movable manner by means of bolts 79 and is adjusted by means of an eccentric pin 81 of a disk 82. The eccentric pin 81 penetrates with free play an opening 83 in the slide 71 which is shaped corresponding to its movement around 1800 and engages in a vertical slot 84 of the slide 73. The eccentric disk 82 is seated on an axle 85 which is rotatably mounted in the slide 71 and in an arm 86 arranged thereon.

   The axis 85 passes through a horizontal elongated hole 87 in the support wall and has the handle designed as a rotary knob 88 at its outer end.



   In Fig. 8 of the drawing, both machines are set to plus, the eccentric pin 81 being in the right horizontal dead center. If the machine 1 is to be set to minus, the rotary knob 88 is turned by 1800 in the opposite direction to the direction of rotation of the clockwise so that the eccentric pin 81 comes to the left dead center and the shaft 5 or the staggered roller 77 through the inclined surface 76 in subtraction position; 1g is raised. The slide 73 is blocked by the eccentric pin 81 in its two dead positions against unintentional adjustment on the slide 73, so that the arrangement of a special securing means is unnecessary.

   So that the drive crank 14 is exactly limited in its axial displacement and secured against displacement during its rotation, the crank hub has two annular grooves 1 'which are connected to one another at one point by a transverse groove 1'1. A pin s engages in the annular grooves r and allows the crank 14 to be moved only in the basic position.



   When turning over factors and when correcting too many rotations made, when the crank 14 is pulled out or pushed in, the rotary knob 88 moves with it in the elongated hole 87. In order to keep the rotary knob 88 stationary, the axis 85, as can be seen from FIG. BJ universal joints 89 provided.



   In order to save the compression spring 78 acting on the staggered rollers 77 of each machine, the slides 71 and 73 are positively connected to the drive shafts 5. The institution required for this can be of various types. In the device according to FIG. 11, the lower end of the shafts 5 carries a crank 90 which engages in a slightly V-shaped slot 91 on both sides of the slide 73. This is located in the slide 73 and in a tab 92 attached to it. In the slide 71, the slot is only simply beveled.



   The inevitable connection can, however, as shown in FIG. 12, also be such that the slides 71, 73 are bent at right angles in the area of the shafts 5 and the bent part 93 is provided with a longitudinal slot 94 and bent in a V-shape.



  In the z. B. at one end open slot 94, the shaft 5 engages with a collar 95. If the slot 94 is closed, the offset end of the shaft 5 carries a collar 96 at its end protruding from the slot 94.



   It should also be mentioned that in the case of the multiple calculating machine, for the purpose of changing the individual machines to a different type of calculation, either all staggered roller shafts 5 each by a rotary knob 15 or 88 or all with the exception of one staggered roller shaft 5, which is only axially adjusted by the common switching element 27 or 71 are axially adjustable.



   PATENT CLAIMS:
1. Multiple calculating machine according to patent no.



  195147 consisting of two or more miniature calculating machines arranged next to one another, characterized in that the carrier (4) is provided with a handle (3) (handle) for holding the multiple calculating machine.

 

Claims (1)

2. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Henkel (3) den am Träger (4) nebeneinander aufrechtstehenden Rechenmaschinen mit Abstand gegenübersteht, von dem Träger aufragt, und mit diesem zweckmässig ein einheitliches Stück bildet. 2. Multiple calculating machine according to claim 1, characterized in that the handle (3) faces the calculating machines standing next to one another upright on the carrier (4) at a distance, protrudes from the carrier, and expediently forms a single piece with this. 3. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Henkel (3) mit von den Fingern der haltenden Hand zu bedienenden Betätigungsorganen (32, 32') für <Desc/Clms Page number 5> einen Schaltmechanismus (37,39, 40, 41, 43, 44) versehen ist. 3. Multiple calculating machine according to claim 2, characterized in that the handle (3) with to be operated by the fingers of the holding hand actuators (32, 32 ') for <Desc / Clms Page number 5> a switching mechanism (37,39, 40, 41, 43, 44) is provided. 4. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem EMI5.1 40, 41, 43, 44) verbunden sind, die beim Betätigen eines der Betätigungsorgane (32, 32') eine Ausrückvorrichtung (48) für die Zählwerkwagen (1', 2') sowie darauffolgend eine das dekadenweise Weiterschalten der Zählwerkwagen nach der einen oder andern Richtung bewirkendes Getriebe (47, la, lb) betätigt. 4. Multiple calculating machine according to claim 3, characterized in that the on the EMI5.1 40, 41, 43, 44) are connected, which when one of the actuators (32, 32 ') is actuated, a release device (48) for the counter carriages (1', 2 ') and then a decade-by-decade switching of the counter carriages according to one or other direction causing gear (47, la, lb) actuated. 5. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsorgane für die Vorrichtung zum Ausrücken und Weiterschalten der Zählwerkwagen aus zwei mit dem Daumen der die Maschine haltenden Hand einzeln oder gemeinsam zu betätigende Drücker (32, 32') besteht. 5. Multiple calculating machine according to claim 4, characterized in that the actuators for the device for disengaging and indexing the counter carriages consists of two pushers (32, 32 ') which can be operated individually or jointly with the thumb of the hand holding the machine. 6. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden EMI5.2 werkwagen bewirkendes Getriebe (46,45, 47) so verbunden sind, dass bei Betätigen nur eines der beiden Drücker (32, 32') die Wagen ausgerückt und nach der einen oder ändern. Richtung weitergeschaltet werden, während bei gleichzeitiger Betätigung beider Drücker die Zählwerkwagen bloss ausrückbar sind. 6. Multiple calculating machine according to claim 5, characterized in that the two EMI5.2 Gearboxes (46, 45, 47) causing the work carriage are connected in such a way that when only one of the two pushers (32, 32 ') is actuated, the carriage is disengaged and after one or the other. Direction can be switched further, while the counter carriages can only be disengaged when both pushers are pressed at the same time. 7. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit den Verzahnungen (57, 57') der Löscherscheiben EMI5.3 beim Ausrücken der Wagen das Zwischenrad (56) in Eingriff mit den Löscherscheibenverzahnungen (57, 57') bleibt und durch Drehen einer der Löscherscheiben die Löschung sämtlicher Zählwerke erfolgt. 7. Multiple calculating machine according to claim 4, characterized in that one with the toothings (57, 57 ') of the extinguisher disks EMI5.3 When the carriages are disengaged, the intermediate gear (56) remains in engagement with the extinguishing disk teeth (57, 57 ') and all counters are deleted by turning one of the extinguishing disks. 8. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Löschens nur eines der beiden Zählwerke noch ein Organ (60) zum Aus- und Einrücken des Zwischenzahnrades (56) in die Verzahnungen (57, 57') der Zählwerklöscherscheiben (58, 58') vorgesehen ist. 8. Multiple calculating machine according to claim 7, characterized in that, for the purpose of deleting only one of the two counters, an organ (60) for disengaging and engaging the intermediate gear wheel (56) in the toothings (57, 57 ') of the counter erasing discs (58, 58') ) is provided. 9. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (60) am Henkel (3) angeordnet und von einem Finger der die Maschine haltenden Hand betätigbar ist. 9. Multiple calculating machine according to claim 8, characterized in that the member (60) is arranged on the handle (3) and can be actuated by a finger of the hand holding the machine. 10. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 1, bei welcher. die Rechenm schinen durch axiales Verstellen ihrer Staffelwalzenwellen (5) auf eine andere Rechnungsart umstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Verstellung der Staffelwalzenwellen (5) je ein Umstellorgan (15, bzw. 88) vorgesehen ist und diese Umstellorgan durch ein weiteres Umstellorgan (27, bzw. 71) gemeinsam betätigbar sind. 10. Multiple calculating machine according to claim 1, wherein. the calculating machines can be switched to a different type of calculation by axially adjusting their staggered roller shafts (5), characterized in that a changeover element (15 or 88) is provided for each axial adjustment of the staggered roller shafts (5) and this changeover element is replaced by a further changeover element ( 27 and 71) can be operated together. 11. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das gemeinsame Umstellorgan (27, bzw. 71) der Rechenmaschinen (1, 2) mit der auf der gemeinsamen EMI5.4 schaltung der Maschinen erfolgt. 11. Multiple calculating machine according to claim 10, characterized in that the common switching element (27, or 71) of the calculating machines (1, 2) with the one on the common EMI5.4 switching of the machines takes place. 12. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das gemein- EMI5.5 von den Umstellorganen (15, 88) jeder einzelnen Staffelwalzenwelle abgeschaltet ist, so dass die Maschinen, jede für sich, auf eine andere Rechnungsart umstellbar ist und bei auf verschiedene Rechnungsarten eingestellte diese auch gemeinsam umstellbar sind. 12. Multiple calculating machine according to claim 11, characterized in that the common EMI5.5 is switched off by the changeover members (15, 88) of each individual staggered roller shaft, so that the machines, each individually, can be converted to a different type of bill and, if these are set to different types of bill, they can also be converted together. 13. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Umstellorgan jeder Staffelwalzenwelle (5) aus einem mit dem gemeinsamen Umstellorgan (27, bzw. 71) in Wirkungsverbindung stehenden Schieber (20 bzw. 73) besteht. 13. Multiple calculating machine according to claim 12, characterized in that the changeover element of each staggered roller shaft (5) consists of a slide (20 or 73) which is operatively connected to the common changeover element (27, or 71). 14. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber EMI5.6 durch je einen von Hand aus in seine beiden Totlagen verstellbaren Exzenter (18, 19 bzw. 14. Multiple calculating machine according to claim 13, characterized in that the slide EMI5.6 by means of an eccentric (18, 19 resp. 81, 82) auf plus oder minus umstellbar sind. 15. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Exzenter (18, 19) gemeinsam durch eine mittels der Antriebskurbel (14) verstellbare, gezahnte Schiene (27, 26) in beide Totlagen einstellbar sind. 81, 82) can be switched to plus or minus. 15. Multiple calculating machine according to claim 14, characterized in that the eccentrics (18, 19) can be set together in both dead positions by a toothed rail (27, 26) which can be adjusted by means of the drive crank (14). 16. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein mit der Antriebskurbel (14) verbundener Schieber (71) mit einem zweiten durch einen Exzenter (81, 82) verstellbaren Schieber (73) versehen ist und dieser mit zwei nach entgegengesetzter Richtung schrägen Flächen (75, 76), hinge- EMI5.7 der Antriebskurbel die Wellen (5) verstellt werden. 16. Multiple calculating machine according to claim 14, characterized in that a slide (71) connected to the drive crank (14) is provided with a second slide (73) which can be adjusted by an eccentric (81, 82) and this with two surfaces inclined in opposite directions (75, 76), however EMI5.7 the drive crank the shafts (5) can be adjusted. 17. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (71, 73) mit den Maschinenwellen ) zwang- <Desc/Clms Page number 6> läufig gekuppelt sind, so dass durch axiales Verstellen der Antriebskurbel nach der einen oder andern Richtung die Wellen (5) nach oben oder unten verstellt werden. 17. Multiple computing machine according to claim 16, characterized in that the slide (71, 73) with the machine shafts) <Desc / Clms Page number 6> are continuously coupled so that the shafts (5) can be adjusted up or down by axially adjusting the drive crank in one direction or the other. 18. Mehrfachrechenmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter (81, 82) an dem Schieber (71) gelagert und mit seinem ortsfest am Träger (4) gelagerten Betätigungsorgan (88) durch eine Gelenk- achse t89) verbunden ist. 18. Multiple computing machine according to claim 16, characterized in that the eccentric (81, 82) is mounted on the slide (71) and is connected to its actuating element (88), which is fixedly mounted on the carrier (4), by a hinge axis t89).
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