AT204929B - Small caliber firearm with ground lock - Google Patents

Small caliber firearm with ground lock

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AT204929B
AT204929B AT328958A AT328958A AT204929B AT 204929 B AT204929 B AT 204929B AT 328958 A AT328958 A AT 328958A AT 328958 A AT328958 A AT 328958A AT 204929 B AT204929 B AT 204929B
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AT
Austria
Prior art keywords
hammer
pawl
lock
switching
stop
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Application number
AT328958A
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German (de)
Inventor
Rolf Dipl Ing Kriegeskorte
Original Assignee
Rolf Dipl Ing Kriegeskorte
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Description

  

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  Kleinkaliber-Schusswaffe mit Masseverschluss   Die Erfindung betrifft eine Kleinkaliber-Schusswaffe mit Masseverschluss, die mit einem Zündhammer und einem Unterbrecher ausgestattet und auf Einzelfeuer und Dauerfeuer mittels einer gleichzeitig als Sicherungselement dienenden Schaltwalze umschaltbar ist. Derartige Kleinkaliber-Schusswaffen dienen für militärische Übungszwecke als Ersatz für leichte Maschinengewehre. 



  Bei Schusswaffen mit Masseverschluss wird der Verschluss durch die Masse des Schlosses zusammen mit einer gegen dieses wirkenden Feder herbeigeführt. Masseverschlüsse haben den Nachteil, dass durch hartes Auflaufen des Schlosses auf den Lauf"Preller"hervorgerufen werden, wodurch das Schloss zurückfedert und dann erst in die Ruhestellung kommt. 



  Die Folge davon ist, dass Störungen in der Funktion des Zündstiftes auftreten,, wobei z. B. der Zündstift nicht auf die Patrone, sondern auf den Anschlag im zurückprellenden Schloss auftrifft, so dass sich dann Zündfehler ergeben. 



  Bei Maschinenwaffen mit Masseverschluss ist ferner eine sehr sorgfältige Abstimmung der verschiedenen Federn notwendig, wobei dem Verhältnis der Schliessfeder zur Hammerfeder grösste Beachtung geschenkt werden muss, da sonst ein Versagen der Waffenfunktion zu erwarten ist. 



  Die Erfindung geht von dem Gedanken aus, eine gewisse Zündverzögerung herbeizuführen, durch welche sich eine langsamere Schussfolge gegenüber den bisher bekannten Schusswaffen ergibt, die es ermöglicht, gezielte Feuerstösse abzugeben. Durch die Zündverzögerung wird insbesondere die nachteilige Wirkung auftretender Preller verhindert. 



  Nach der Erfindung wird die vorgesehene Zündverzögerung dadurch erreicht, dass neben dem unter Federdruck mit einer Klinke zusammenwirkenden Zündhammer ein ebenfalls federbelasteter und mit ihm auf einem Achsbolzen gelagerter Schalthammer liegt, dem eine vom Unterbrecher aus schwenkbewegbare, federbelastete Klinke sowie eine unter Federdruck stehende, vom Schloss betätigte und die Zündhammerklinke beim Schlossrücklauf unter Federdruck mitnehmende Klinke mit einer Rastemase zugeordnet sind, wobei an der Zündhammerklinke ein Nocken für einen am Schalthammer befindlichen Anschlag vorgesehen ist. 



  In Ausgestaltung der Erfindung bildet die vordere Stirnkante des Zündhammers eine Anschlagfläche für eine an der Zündhammerklinke befindliche Rasternase, und die vordere Stirnkante des Schalthammers weist eine Anschlagfläche für die Rasternase der Schalthammerklinke auf. 



  Nach der Erfindung befindet sich an der rückwärtigen Stirnkante des Schalthammers eine Rasternase für den Anschlag der an den Unterbrecher angelenkten Schalthammerklinke. 



  Ferner sieht die Erfindung vor, dass die vordere Schalthammerklinke U-förmig ausgebildet ist und die Zündhammerklinke aufnimmt, wobei beide auf einem gemeinsamen Achsbolzen gelagert sind. 



  In weiterer Ausgestaltung der Erfindung befindet sich am vorderen Schlossteil eine äussere Anschlagfläche für die Schalthammerklinke und eine innere Anschlagfläche für den Zündhammerkopf, und am rückwärtigen Schlossende ist eine gegen einen bügelartig in die Schlossbahn ragenden Steg des Unterbrechers wirkende Anschlagfläche angeordnet. 



  Am Fingerabzug ist erfindungsgemäss ein Nocken zum Abstützen einer Nasenkante des Unterbrechers und zum Einrasten in eine von dieser gebildeten Ausnehmung vorgesehen, und der Fingerabzug weist einen an die Schaltwalze heranreichenden und mit einer Feder verbundenen, abgewinkelten Stegansatz auf. 



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und es zeigen Fig. 1 einen   

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 Teillängsschnitt durch die Kleinkaliber-Schusswaffe von der in Schussrichtung linken Seite aus gesehen und Fig. 2 eine Ansicht   von unten auf den inFig. ldargestellten   Teil der Kleinkaliber-Schusswaffe. 



   Nachstehend werden die Einzelteile der neuen Kleinkaliber-Schusswaffe in Verbindung mit deren Wirkungsweise erläutert. 



   Die für die Erfindung wesentlichen Teile der neuen Kleinkaliber-Schusswaffe sind die Hülse   1,   das Schloss 2, der Schalthammer 3 mit Feder 4 und den Klinken 5 und 6, der Zündhammer 7 mit Feder 8 und der Klinke 9, der Unterbrecher 10, die Schaltwalze 11 und der Fingerabzug 12 mit Feder 13. 



   Bei Abgabe von Einzel- oder Dauerfeuer drückt das in der Hülse 1 zurücklaufende Schloss 2 den Schalthammer 3 und den Zündhammer 7, die beide gemeinsam auf dem Achsbolzen 14 gelagert sind, in die Spannstellung. 



   Das Auffangen des Schalthammers 3 nach dem Schlossrücklauf erfolgt dadurch, dass der Anschlag 51 der rückwärtigen Klinke 5, die von dem Achsbolzen 52 getragen wird und unter Wirkung der Feder 53 steht, in Eingriff mit der   Rasernase   31 des Schalthammers 3 kommt. 



   Ausserdem befindet sich an der vorderen Kante des Schalthammers ein Anschlag 32, der einer an der U-förmigen Klinke 6 befindlichen Rasternase 61 zugeordnet ist. 



   Der Zündhammer 7 gelangt beim Auffangen mit seinem Anschlag 71 in Eingriff mit der Rasternase 91 der ihm zugeordneten Klinke 9, die auf dem Achsbolzen 15 zusammen mit der Schalthammer-Klinke 6 schwenkbeweglich gelagert ist, gegen welche die Feder 62 wirkt. 



   Der Schalthammer 3 und der Zündhammer 7 können zunächst nicht wieder in die Ruhestellung kommen, obwohl die Federn 4 und 8 wirksam bleiben. 



   Bei Dauerfeuer ist während der Schussfolge die Klinke 5 nicht wirksam, weil die entsprechend eingestellte Schaltwalze 11 das freie Ende 101 des Unterbrechers 10 nach unten drückt und ihn dadurch der Einwirkung des Schlosses 2 entzieht, dessen Anschlag 21 nun nicht gegen den bei der dargestellten Schaltwalzenstellung in die Laufbahn des Schlosses   hineinragenden, bügelartigen   Steg 102 des Unterbrechers anlaufen kann, der mittels eines Stiftes 103 an die Klinke 5 angelenkt ist. 



   Beim Herabschwenken des Unterbrechers 10 durch die Schaltwalze 11 kommt ein an dem Fingerabzug 12, der von dem Achsbolzen 121 getragen wird, angebrachter Nocken 122 zum Einrasten in die von der Nasenkante 104 gebildete Ausnehmung 105. Dadurch ist bei Betätigung des Fingerabzugs, dessen Feder 13 an einem sich bis in den Bereich der Schaltwalze 11 erstreckenden, abgewinkelten Stegansatz 123 angreift, keine Unterbrechung mehr möglich. 



   Die mit ihrem Anschlag 51 gegen die Rasternase 31 am Schalthammer 3 anliegende Klinke 5 wird durch Betätigung des Fingerabzugs 12 mittelbar über den Unterbrecher 10 nach rechts gezogen und gibt damit den Schalthammer 3 frei. Das vorlaufende Schloss 2 schiebt eine neue Patrone aus dem Magazin heraus in den Lauf und drückt kurz vor dem Erreichen der Ruhestellung mittels des Anschlags 22 die Klinke 6 gegen die Druckfeder 62 nach vorn, so dass zunächst der Schalthammer 3 die Möglichkeit hat, sich in Richtung auf die Klinke 9 zu drehen, bis seine Anschlagfläche 33 auf den Nocken 92 dieser Klinke auftrifft. Dadurch wird die Klinke 9 nach links gedrückt und gibt nun die Sperrung zwischen dem Anschlag 71 des Zündhammers und der Rasternase 91 der Klinke 9 frei. 



   Der Zündhammer kann nun auf den Zündstift 16 schlagen und damit die Patrone entzünden. Diese über den Schalthammer 3 bewirkte   Zündverzögerung   bezweckt, dem Schloss 2 ein verzögertes Schliessen zu ermöglichen, um die Zeit zu überbrücken, während der ein Preller noch wirksam sein könnte. Diese Preller treten dadurch auf, dass das vorlaufende Schloss gegen den Lauf stösst und dabei durch eine innere Federung nochmals kurz zurückgeworfen wird, um dann endgültig die Ruhestellung einzunehmen. Durch die mechanisch herbeigeführte Zündverzögerung wird auch eine langsamere Schussfolge erreicht, die zur sicheren Funktion der Waffe wesentlich beiträgt. 



   Durch Freigabe des Fingerabzugs 12 kann die dem Unterbrecher 10 zugeordnete Feder 106 wirksam werden, so dass die Klinke 5 den Schalthammer 3 fangen kann und damit das Dauerfeuer unterbrochen wird. 



   Zur Abgabe von Einzelfeuer wird die Schaltwalze 11 zunächst in jene Stellung gebracht, bei welcher der Unterbrecher 10 in die Bahn des Schlosses 2 ragt. 



   Dadurch kann nun aber auch der Nocken 122 den Unterbrecher 10 an der Nasenkante 104 angreifen. 



   Zur Abgabe eines Schusses wird der Fingerabzug 12 gegen die Feder 13 nach rechts gezogen, wobei der Unterbrecher 10 ebenfalls nach rechts bewegt wird und die Klinke 5 den Schalthammer 3 freigibt. 



   Dies ist die Funktion der Schusswaffe bis zum Schlossrücklauf. 



   Beim Schlossrücklauf wird der Unterbrecher 10 durch den Anschlag 21, der gegen den bügelartigen Steg 102 anschlägt, nach unten gedrückt, so dass der Nocken 122 nicht mehr wirksam sein kann, weil die 

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 Nasenkante 104 aus seinem Bereich weggeschoben wird. 



   Der Fingerabzug 12 ist bei Einzelfeuer auch nur so weit bewegbar, bis sein abgewinkelter Stegansatz
123 gegen die Schaltwalze 11 anschlägt. Dies ist notwendig, damit sich der Unterbrecher 10 nach Abheben von dem Nocken 122 nach links bewegen kann, um den Schalthammer 3 mittels der Klinke 5 aufzufangen. Der Nocken 122 gleitet hiebei in die Ausnehmung 105. 



   Bei Freigabe des Fingerabzugs 12 kann sich der an ihm befindliche Nocken 122 nach links bewegen, während der Unterbrecher 10 gleichzeitig wenige Millimeter bis zum Anschlag an die Schaltwalze 11 nach oben gleitet, so dass der Nocken 122 wieder vor der Nasenkante 104 liegt. Der Vorgang des Einzelfeuers kann nunmehr wiederholt werden. Zur Sicherung der Waffe wird die Schaltwalze in die Stellung "Sicherung" gebracht, so dass der Fingerabzug gesperrt ist. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1.   Kleinkaliber-Schusswaffe   mit   Masseverschluss,   die mit einem Zündhammer und einem Unterbrecher ausgestattet und auf Einzelfeuer und Dauerfeuer mittels einer gleichzeitig als Sicherungselement dienenden Schaltwalze umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem unter Federdruck mit einer Klinke (9) zusammenwirkenden Zündhammer (7) ein ebenfalls federbelasteter und mit ihm auf einem Achsbolzen (14) gelagerter Schalthammer (3) liegt, dem eine.

   vom Unterbrecher (10) aus schwenkbewegbare, federbelastete Klinke (5) sowie eine unter Federdruck stehende, vom Schloss (2) betätigte und die Zündhammer-Klinke (9) beim Schlossrücklauf unter Federdruck mitnehmende Klinke (6) mit einer Rasternase (61) zugeordnet sind, wobei an der Zündhammer-Klinke (9) ein Nocken (92) für einen am Schalthammer befindlichen Anschlag (33) vorgesehen ist.



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  Small-caliber firearm with a ground lock The invention relates to a small-caliber firearm with a ground lock, which is equipped with a firing hammer and an interrupter and can be switched to single fire and continuous fire by means of a switch drum that also serves as a safety element. Such small-caliber firearms are used for military training purposes as a replacement for light machine guns.



  In the case of firearms with a mass lock, the lock is brought about by the mass of the lock together with a spring acting against it. Ground locks have the disadvantage that "bounces" are caused by the lock running hard on the barrel, which means that the lock springs back and only then comes into the rest position.



  The consequence of this is that malfunctions in the function of the firing pin occur, where z. B. the firing pin does not hit the cartridge, but hits the stop in the rebounding lock, so that then ignition errors result.



  In the case of machine guns with a ground lock, the various springs must also be coordinated very carefully, with the greatest possible attention being paid to the ratio of the closing spring to the hammer spring, since otherwise the weapon function can be expected to fail.



  The invention is based on the idea of bringing about a certain ignition delay, which results in a slower firing sequence compared to the previously known firearms, which makes it possible to deliver targeted bursts of fire. Due to the ignition delay, in particular, the adverse effect of bouncing is prevented.



  According to the invention, the intended ignition delay is achieved in that, in addition to the firing hammer, which interacts with a pawl under spring pressure, there is also a spring-loaded switching hammer which is mounted on an axle bolt and which has a spring-loaded pawl that can pivot from the interrupter and a spring-loaded pawl from the lock actuated and the detonator pawl when the lock return under spring pressure are assigned pawl with a locking lug, a cam for a stop located on the switching hammer is provided on the detonator pawl.



  In an embodiment of the invention, the front end edge of the ignition hammer forms a stop surface for a locking lug located on the ignition hammer pawl, and the front end edge of the switching hammer has a stop surface for the locking projection of the switching hammer pawl.



  According to the invention, on the rear end edge of the switch hammer there is a lug for the stop of the switch hammer pawl hinged to the interrupter.



  Furthermore, the invention provides that the front hammer pawl is U-shaped and receives the hammer pawl, both of which are mounted on a common axle bolt.



  In a further embodiment of the invention, there is an outer stop surface for the hammer pawl and an inner stop surface for the hammer head on the front lock part, and a stop surface acting against a stirrup-like web of the interrupter protruding into the lock path is arranged on the rear lock end.



  According to the invention, a cam is provided on the finger trigger to support a nose edge of the interrupter and to snap into a recess formed by this, and the finger trigger has an angled web approach that reaches the switch drum and is connected to a spring.



  In the drawing, an embodiment of the invention is shown, and FIG. 1 shows a

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 Partial longitudinal section through the small-bore firearm from the left side in the firing direction, and FIG. 2 shows a view from below of the inFig. Part of the small bore firearm shown here.



   The individual parts of the new small-caliber firearm and their mode of operation are explained below.



   The essential parts of the new small-caliber firearm for the invention are the case 1, the lock 2, the switch hammer 3 with spring 4 and pawls 5 and 6, the firing hammer 7 with spring 8 and the pawl 9, the interrupter 10, the switch drum 11 and the finger trigger 12 with spring 13.



   When single or continuous fire is released, the lock 2, which is running back in the sleeve 1, pushes the switching hammer 3 and the ignition hammer 7, both of which are jointly mounted on the axle bolt 14, into the clamping position.



   The interception of the switch hammer 3 after the lock return occurs in that the stop 51 of the rear pawl 5, which is carried by the axle bolt 52 and is under the action of the spring 53, comes into engagement with the razor nose 31 of the switch hammer 3.



   In addition, there is a stop 32 on the front edge of the switch hammer, which is assigned to a lug 61 located on the U-shaped pawl 6.



   When caught, the detonating hammer 7 engages with its stop 71 with the locking lug 91 of the pawl 9 assigned to it, which is pivotably mounted on the axle bolt 15 together with the switching hammer pawl 6, against which the spring 62 acts.



   The switching hammer 3 and the ignition hammer 7 cannot initially return to the rest position, although the springs 4 and 8 remain effective.



   In the case of continuous fire, the pawl 5 is not effective during the sequence of shots because the correspondingly set shift drum 11 presses the free end 101 of the interrupter 10 downwards and thereby removes it from the action of the lock 2, the stop 21 of which is now not against the shift drum position shown in The bracket-like web 102 of the interrupter, which protrudes into the track of the lock and is hinged to the pawl 5 by means of a pin 103, can run.



   When the interrupter 10 is pivoted down by the switching drum 11, a cam 122 attached to the finger trigger 12, which is carried by the axle bolt 121, engages in the recess 105 formed by the nose edge 104. As a result, when the finger trigger is actuated, its spring 13 arrives an angled web extension 123 which extends into the area of the shift drum 11 engages, interruption is no longer possible.



   The pawl 5 resting with its stop 51 against the latching lug 31 on the switch hammer 3 is pulled indirectly to the right by actuating the finger trigger 12 via the interrupter 10 and thus releases the switch hammer 3. The advancing lock 2 pushes a new cartridge out of the magazine into the barrel and, shortly before reaching the rest position, pushes the pawl 6 forwards against the compression spring 62 by means of the stop 22, so that the switching hammer 3 has the opportunity to move in the direction to rotate on the pawl 9 until its stop surface 33 strikes the cam 92 of this pawl. As a result, the pawl 9 is pressed to the left and now releases the locking between the stop 71 of the ignition hammer and the catch 91 of the pawl 9.



   The firing hammer can now strike the firing pin 16 and thus ignite the cartridge. The purpose of this ignition delay brought about by the switching hammer 3 is to enable the lock 2 to close with a delay in order to bridge the time during which a bounce could still be effective. These bounces occur when the advancing lock hits the barrel and is briefly thrown back again by an internal suspension, in order then to finally assume the rest position. The mechanically induced ignition delay also results in a slower rate of fire, which contributes significantly to the safe functioning of the weapon.



   By releasing the finger trigger 12, the spring 106 assigned to the interrupter 10 can become effective, so that the pawl 5 can catch the switching hammer 3 and thus the continuous fire is interrupted.



   In order to emit single fire, the switching drum 11 is first brought into that position in which the interrupter 10 protrudes into the path of the lock 2.



   As a result, however, the cam 122 can now also engage the interrupter 10 on the nose edge 104.



   To fire a shot, the finger trigger 12 is pulled to the right against the spring 13, the interrupter 10 also being moved to the right and the pawl 5 releasing the switching hammer 3.



   This is the function of the firearm up to the lock return.



   When the lock is reversed, the interrupter 10 is pressed down by the stop 21, which strikes the bow-like web 102, so that the cam 122 can no longer be effective because the

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 Nose edge 104 is pushed away from its area.



   In the event of a single fire, the finger trigger 12 can only be moved until its angled web attachment
123 strikes against the shift drum 11. This is necessary so that the interrupter 10 can move to the left after it has been lifted off the cam 122 in order to catch the switching hammer 3 by means of the pawl 5. The cam 122 slides into the recess 105.



   When the finger trigger 12 is released, the cam 122 located on it can move to the left, while the interrupter 10 simultaneously slides a few millimeters up to the stop on the switching drum 11 so that the cam 122 is again in front of the nose edge 104. The process of single fire can now be repeated. To secure the weapon, the shift drum is brought into the "safety" position so that the finger trigger is blocked.



    PATENT CLAIMS:
1. Small-caliber firearm with ground lock, which is equipped with a detonator and an interrupter and can be switched to single fire and continuous fire by means of a switch drum which also serves as a safety element, characterized in that in addition to the detonator (7) which cooperates under spring pressure with a pawl (9) a likewise spring-loaded and with it on an axle bolt (14) mounted switching hammer (3) is, the one.

   spring-loaded pawl (5) which can be pivoted from the interrupter (10) and a pawl (6) with a locking lug (61) which is under spring pressure and actuated by the lock (2) and which drives the firing hammer pawl (9) when the lock is returned under spring pressure , a cam (92) for a stop (33) located on the switching hammer being provided on the ignition hammer pawl (9).

 

Claims (1)

2. Kleinkaliber-Schusswaffe nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Stirnkante. des Zündhammers (7) einen Anschlag (71) für eine an der Zündhammer-Klinke (9) befindliche Rasternase (91) bildet, und dass die vordere Stirnkante des Schalthammers (3) eine Anschlagfläche (32) für die Rasternase (61) der Schalthammer-Klinke (6) aufweist. 2. Small caliber firearm according to claim l, characterized in that the front end edge. of the firing hammer (7) forms a stop (71) for a locking lug (91) located on the firing hammer pawl (9) and that the front edge of the switching hammer (3) has a stop surface (32) for the locking lug (61) of the switching hammer Pawl (6). 3. Kleinkaliber-Schusswaffe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich an der rückwärtigen Stirnkante des Schalthammers (3) eine Rasternase (31) für den Anschlag (51) der an den Unterbrecher (10) angelenkten Schalthammer-Klinke (5) befindet. 3. Small caliber firearm according to claims 1 and 2, characterized in that on the rear end edge of the switch hammer (3) there is a lug (31) for the stop (51) of the switch hammer pawl (5) hinged to the breaker (10) ) is located. 4. Kleinkaliber-Schusswaffe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die vordere Schalthammer-Klinke (6) U-förmig ausgebildet ist und die Zündhammer-Klinke (9) aufnimmt, wobei beide auf einem gemeinsamen Achsbolzen (15) gelagert sind. 4. Small caliber firearm according to claims 1 to 3, characterized in that the front switching hammer pawl (6) is U-shaped and receives the firing hammer pawl (9), both of which are mounted on a common axle bolt (15) . 5. Kleinkaliber-Schusswaffe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich am vorderen Schlossteil ein äusserer Anschlag (22) für die Klinkennase (63) und eine innere Anschlagfläche (23) für den Zündhammerkopf (72) befindet, und dass am rückwärtigen Schlossende eine gegen den bügelartig in die Schlossbahn ragenden Steg (102) des Unterbrechers (10) wirkende Anschlagfläche (21) angeordnet ist. 5. Small caliber firearm according to claims 1 to 4, characterized in that there is an outer stop (22) for the latch nose (63) and an inner stop surface (23) for the squib head (72) on the front lock part, and that on At the rear end of the lock, a stop surface (21) acting against the web (102) of the interrupter (10) which protrudes like a bow into the lock track is arranged. 6. Kleinkaliber-Schusswaffe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Fingerabzug (12) ein Nocken (122) zum Abstützen einer Nasenkante (104) des Unterbrechers (10) und zum Einrasten in eine von dieser gebildeten Ausnehmung (105) vorgesehen ist, und dass der Fingerabzug einen an die Schaltwalze (11) heranreichenden, abgewickelten und mit einer Feder (13) verbundenen Stegansatz (123) aufweist. 6. Small caliber firearm according to claims 1 to 5, characterized in that on the finger trigger (12) a cam (122) for supporting a nose edge (104) of the interrupter (10) and for engaging in a recess (105) formed by this is provided, and that the finger trigger has an unwound, unwound and connected to a spring (13) web extension (123) reaching up to the switching drum (11).
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