AT204849B - Einrichtung zur Entlastung von Zahnradeingriffen - Google Patents

Einrichtung zur Entlastung von Zahnradeingriffen

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AT204849B
AT204849B AT418257A AT418257A AT204849B AT 204849 B AT204849 B AT 204849B AT 418257 A AT418257 A AT 418257A AT 418257 A AT418257 A AT 418257A AT 204849 B AT204849 B AT 204849B
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AT
Austria
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gear
tooth
relief
bores
pump
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AT418257A
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English (en)
Inventor
Erwin Dipl Ing Vock
Original Assignee
Simmering Graz Pauker Ag
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/042Guidance of lubricant
    • F16H57/043Guidance of lubricant within rotary parts, e.g. axial channels or radial openings in shafts
    • F16H57/0431Means for guiding lubricant directly onto a tooth surface or to foot areas of a gear, e.g. by holes or grooves in a tooth flank
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/048Type of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0493Gearings with spur or bevel gears
    • F16H57/0495Gearings with spur or bevel gears with fixed gear ratio

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  • Rotary Pumps (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung zur Entlastung von Zahnradeingriffen 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Entlastung von Zahnradeingriffen, die durch Abfuhr des in den Eingriff gelangenden überschüssigen Schmier- bzw. Fördermittels das Auftreten übermässig hoher Achsdrücke vermeidet. 



   Bei Getrieben treten diese   Achsdrücke   durch Eindringen grösserer Mengen Schmiermittels in den Eingriff auf, bei Zahnradpumpen werden sie wiederum bei Fördermedien von höherer Viskosität bemerkbar. Das Schmiermittel bzw. das Fördermedium wird während des Zahneingriffes komprimiert, wodurh sehr hohe Achsdrücke auftreten können, die zu Lagerschäden und zu übermässigem Verschleiss der Zahnflanken führen. 



    Weiters kann.   auch eine starke Erwärmung des Schmiermittels bzw. des Fördermediums erfolgen, wodurch die Leistungsaufnahme des Zahnradtriebes bzw. der Zahnradpumpe grösser wird, als nach der Berechnung zu erwarten war. 



   Wenn auch bei Getrieben das komprimierte Schmiermittel seitlich ohne Behinderung austreten kann. und bei Zahnradpumpen. die an sich bekannten Entlastungsnuten in den Pumpendekkeln Abhilfe schaffen, so ist der Erfolg doch örtlich sehr begrenzt. Durch die hohe Drehzahl,   idie   grosse Zahnbreite oder die hohe Viskosität des Schmiermittels bzw. des Fördermediums ist es oft nicht möglich eine übermässige Kompression zu verhindern, da das Schmiermittel bzw. das Fördermedium in der zur Verfügung stehenden kurzen Zeit nicht in der Lage ist, von der Mitte der Zahnbreite nach aussen fliessen zu können. 



   Um diesem Mangel abzuhelfen, Ist bei Zahnradgetrieben sowie bei Zahnradpumpen vorgeschlagen worden, zwecks Entlastung der Wellen bzw. zur Verhinderung des Auftretens zu hoher Achs. drücke im Zahnkörper eines oder beider der miteinander in Eingriff stehenden Zahnräder eine oder mehrere, von den Zahnlücken   und/oder   vom Zahnkopf ausgehende, radial verlaufende Bohrungen vorzusehen, die in eine Anflächung der Welle münden. Dies führt jedoch zu einer unerwünschten Erhöhung der Flächenpressung auf den restlichen zylindrischen Teil der Welle. 



    Es ist auch bekannt, bei Zahnradpumpen lediglich die Zahnflanken durchsetzende axiale Boh-   rungen vorzusehen, die über Ausschneidungen in den Zahnflanken in den Pumpenraum münden. 



  Diese Bauart hat vor allem den schwerwiegenden Nachteil, dass die Ausschneidungen. der Zahnflanken schwer herzustellen sind und sich die wirksame Flankenfläche so weit verringert, dass die Flächenpressung auf der verbleibenden Flankenfläche unzulässig hoch wird. Auch kann durch die Ausschneidung ein Kurzschluss zwischen Druckund Saugseite entstehen. 



   Um eine wirksame Verhinderung des Auftretens zu hoher   Achsdrücke   zu erzielen und die vorstehend aufgezeigten Nachteile nicht in Kauf nehmen zu müssen wird   erfindungsgemäss   vorgeschlagen, dass die zu den Zahnlücken führenden oder die   Zahnköpfe durchsetzenden   Entlastungsbohrungen in im Zahnradkörper vorgesehene, parallel zur Zahnradachse verlaufende, nach au-   ssen führende   Bohrungen münden.
Weitere Merkmale der Erfindung werden an Hand der Zeichnung erläutert, in der zwei Aus-   führungsbeispiele   der erfindungsgemässen Vorrichtung dargestellt sind. Es zeigen Fig. 1 die .

   Stirnansicht eines   erfindungsgemäss   ausgebildeten Zahnrades, Fig. 2 einen Axialschnitt durch das   Zahnmd nach Fig. l   und Fig. 3 die Stirnansicht der Förderräder einer Zahnradpumpe. 



   Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind im Zahnkörper eine der Anzahl (der Zahnlücken entsprechende Zahl von parallel zur Zahrradmittelachse verlaufenden, durchgehenden Hauptbohrungen 1 vorgesehen, deren Mittelachse in den durch die   Zahnlückenmitte   geführten Diagonalebenen 
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 ihr gegenüberliegenden Zahnlücke durch eine Rei-   he gleichmässig   verteilter Entlastungsbohrungen 2 verbunden. 



   Bei   gewöhnlichen   Zahnradtrieben sind die Hauptbohrungen 1 seitlich nicht abgedeckt und münden   In den Getriebe ! kasten,   womit die Entlastung gewährleistet ist. Bei Zahnradpumpen sind die   FÖl1derrälder   seitlich gedeckt. Diesem Umstand Rechnung tragend, münden gemäss der Erfindung die Hauptbohrungen in   Entlastungsnuten   der Pumpendedkel, welche Nuten im Bereiche ei- 

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 ner möglichen Komprimierung des Fördermediums über den Gegendruck der Pumpe hinaus liegen und 
 EMI2.1 
 



   In Fig. 3 ist mit   A   die Saugseite und mit B (die Druckseite der Pumpe bezeichnet. Hiebei ist mit dem Rechteck 3 die Grösse der an dem Pumpendeckel anzubringenden Entlastungsnuten angedeutet. 



   Es können natürlich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, auch verschiedene konstruktive   Abänderungen   vorgenommen werden. So ist es u. a. möglich, die Entlastungsbohrungen durch die Zahnköpfe zu führen und die Hauptbohrungen schräg zur Zahnradachse anzuordnen und gegebenenfalls direkt von den Zahnköpfen oder Zahnlücken abzuzweigen. 



    PATENTANPRDCHE :   
1. Einrichtung zur Entlastung von Zahnradeingriffen, bei der im Zahnradkörper eines oder beider der miteinander im Eingriff stehenden Zahnräder eine oder mehrere, von der Zahnlücke und/oder vom Zahnkopf ausgehende, radial verlaufende Bohrungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die zu den Zahnlücken führenden oder die   Zahnköpfe   durchsetzenden Entlastungsbohrungen in im Zahnradkörper vorgesehene, parallel zur Zahnradachse verlaufende, nach aussen führende Bohrungen münden.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Zahnradachse verlaufenden Bohrungen (1) der Zahnräder im Bereiche der möglichen Komprimierung in Nuten der Pumpendeckel münden, die zur Druckseite der Pumpe führen.
AT418257A 1957-06-26 1957-06-26 Einrichtung zur Entlastung von Zahnradeingriffen AT204849B (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4573373A (en) * 1983-03-01 1986-03-04 Honda Giken Kogyo Kabushiki Kaisha Lubrication system for auxiliary equipment transmission
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DE102011011242A1 (de) * 2011-02-15 2012-08-16 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Verzahnungskörper und Verfahren zur Herstellung eines Verzahnungskörpers
DE102016210226A1 (de) * 2016-06-09 2017-12-14 Siemens Aktiengesellschaft Zahnrad

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