AT203144B - Aspiriervorrichtung für Spritzampullen - Google Patents

Description

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  Aspiriervorrichtung für Spritzampullen 
In der deutschen Patentschrift 835780 wird u. a. ein Spritzgestell für   Zylinderampullen   zum unmittbelbaren Injizieren beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, dass im Inneren des Stempelkopffortsatzes seitlich   hecausschiebbare   Dorne angebracht sind, die durch einen geeigneten Mechanismus beliebig herausgestreckt oder hineingezogen werden können. Als Beispiel werden besonders geformte flache Haken genannt, die durch einen besonders ausgebildeten Stab aus-und eingefahren werden. 



   Bei der   Wssiterbearbeitmig   dieses Gegenstandes zur Ermöglichung einer einfachen derartig festen, aber lösbaren Verbindung zwischen Stempelkopt und Ampullenhohlstopfen mittels aus dem Stempelkopf seitlich herausschiebbarer Dornen od. dgl. wurden überraschend wirksame neue Ausfüh-   rungsformen gefunden.   Die Erfindung besteht darin, dass ein den Stempel des Spritzgestells längs durchlaufender exzentrisch angeordneter torsionssicherer Draht oder Stab. an dem in der   Stopfenhöhle   eines Ampullenhohlstopfens liegenden Ende winklig umgebogen ist, so dass sein äu- sserstes Ende bei Drehung des Drahtes oder Stabes über den Durchmesser des Stempels hinausgedrückt wird. Die vorliegende Erfindung sei an Hand der Fig. 1-7 erläutert. 



     Fig. l   zeigt den Stempel und Stempelkopf des Erfindungsgegenstandes in. Seitenansicht, z. T. un-   terbrochen dargestellt.   Fig. 2 und 3 zeigen den Stempelkopf schematisch in Draufsicht. Fig. 4 und 5 zeigen den Stempel und Stempelkopf einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schematischer Draufsicht und in Seitenansicht. Fig. 6 und 7 zeigen veränderte Stel- lungen der in Fig. 4 und 5 dargestellten Stempelteile. 



   Zur Ermöglichung einer einfachen festen, aber   lösbaren   Verbindung zwischen Stempelkopf und Ampullenhohlstopfen   5   dient nach Fig. 1-3 ein den Stempel   1   des Spritzgestells   längs   durchlaufender, im Stempelkopf exzentrisch angeordneter torsionssicherer Draht oder Stab 2, der an dem in der Stopfenhöhle liegenden Ende 3 winklig derart abgeknickt ist, dass sein äusserstes Ende beim Drehen des mit einer Daumenplatte 4 fest verbundenen Stabes über den Durchmesser der Stempels 1 hinausgedrückt wird, wobei es sich im Ampullenhohlstopfen verhakt und die Aspiration der Flüssigkeit gestattet. Das Festhaken ist aus der Fig. 2 deutlich zu ersehen. Auf die   Dartel-   lung des   Ampullenstopfens   wurde hiebei verzichtet. 



   Es ist   möglich,   nach Fig. 4-7 auch zwei oder mehr solcher exzentrisch angeordneten, den Stempel 1 längs durchlaufenden Drähte oder Stäbe 5 und 6 vorzusehen, deren winklig abgeknickte äusserste Enden 7 und 8 beim Drehen symmetrisch ausgeschwenkt werden, wobei sie sich im   Ampu11enhohlsropfen   verhaken. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH : Aspiriervorrichtung für Spritzampullen, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere den Stempel des Spmtzgestells längs durchlaufende, im Stempelkopf exzentrisch angeordnete Drähte oder Stäbe an dem in'001'Stopfenhöhle eines Ampullenhohlstopfens liegenden Ende abgeknickt sind, so dass die äussersten Enden bei Drehung der Drähte oder Stäbe über den Durchmesser des Stempels hinausgeschwenkt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.