AT201340B - Rechen- oder Kultivatorrad - Google Patents

Rechen- oder Kultivatorrad

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AT201340B
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Lely Nv C Van Der
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D80/00Parts or details of, or accessories for, haymakers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description


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  Rechen- oder Kultivatorrad 
Die Erfindung bezieht sich auf ein Rechen- oder Kultivatorrad mit einer Nabe und einer grossen Anzahl an einem Ende Zinken bildender Speichen, wogegen die andern Enden dieser Speichen an der Nabe nebeneinander in Kreisen liegen und an der Nabe lösbar eingespannt sind. 



   Der Zweck der Erfindung ist es, ein Rechen- oder Kultivatorrad zu schaffen, bei welchem die Zinken eine einfache Form aufweisen und alle Zinken zugleich von der Nabe gelöst werden können. Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass das nabenseitige Ende jeder Zinke hakenförmig gestaltet und mit diesem Ende zwischen den Nabenteilen gegen radiale oder tangentiale Verschiebung gesichert ist, wobei mindestens einer der Hakenschenkel in der Nabe eingespannt und der andere Schenkel in der Nabe abgestützt ist. Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnung, in welcher drei Ausführungsbeispiele dargestellt sind, nachstehend näher erläutert. 



   Es zeigen : Die Fig. 1 eine Ansicht eines Rechenrades nach der Erfindung, die Fig. 2 einen Radialschnitt längs der Linie II-II in der Fig. 1, die Fig. 3 in einem grösseren Massstab einen Teil eines Schnittes längs der Linie III-III in der Fig. 2, die Fig. 4 einen Radialschnitt einer 2. Ausführungsform eines erfin-   dungsgemässenRechen- oder   Kultivatorrades, die Fig. 5 eine Ansicht des in Fig. 4 dargestellten Rades von oben her gesehen, die Fig. 6 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform eines Rechen- oder Kultivatorrades nach der Erfindung und schliesslich die Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII der Fig. 6. 



   Das in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Rechenrad weist eine Nabe 1 auf, welche aus einer Büchse 2 und einer auf dieser befestigten Scheibe 3 besteht. Die Büchse 2 bildet das Lager des Rechengliedes, welches sich auf einer nicht dargestellten Welle dreht. Die Scheibe 3 weist eine Anzahl Löcher 4 auf, in welche Zapfen 5 eingesetzt sind, wobei diese Zapfen vernietet oder verschweisst sein können. Eine ringförmige Scheibe 6, die den gleichen äusseren Durchmesser wie die Scheibe 3 hat, ist auf dem vorderen Ende 7 der Büchse 2 aufgesteckt und mit Hilfe einer Mutter 8 auf dem   Schraübengewinde   des Endes 7 gegenüber der Scheibe 3 festgezogen. Zwischen diesen Scheiben 6 und 3 sind die V-förmig gebogenen Enden   9 Ta 40   aus Stahldraht gebildeten Speichen 10, von denen in jeder der Fig. 1, 2 und 3 nur einige dargestellt sind, eingespannt.

   Die Speichen 10 sind durch in einer Felge 12 vorgesehene Löcher hindurchgeführt und setzen sich ausserhalb dieser Felge in einer andern Richtung fort, u. zw. bilden sie ausserhalb der Felge Tragarme 13 für Zinken 14. Jede der Zinken 14 mit ihrem Tragarm 13 und die mit   dem V-förmigen   Ende 9 versehene Speiche sind aus einem einzigen Stück Stahldraht hergestellt. Die   V-förmigen   Enden 9 der Speichen 10 legen mit ihren Oberflächen 15 bzw. 16 aneinander und können sich zufolge der Scheiben 3 und 6 nicht ibereinander verschieben. Die Zapfen 5, um welche jedes vierte V-förmige Ende 9 der Speichen 10 gelegt ist, verhindern eine Verschiebung der Speichen in radiale) Richtung. Demnach können, selbst wenn nicht alle Enden 9 zwischen den Scheiben 3 und 6 festgeklemmt sind, die Speichen 10 ihre Lagerstelle nicht verlassen.

   Die erfindungsgemässen Massnahmen gewährleisten neben einer leichten Montage der Speichen bzw. Zinken eine einfache und gleiche Formgebung derselben. 



   Bei dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Scheiben 3 und 6 mit Hilfe der Mutter 8 festgezogen. Hiefür könnten auch Bolzen benutzt werden, die gleichzeitig die Aufgabe der Zap- 
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    0 könnenSektoren   vorgesehen, so genügt es, jeden einzelnen dieser Sektoren mit einem Bolzen festzuziehen. Diese Konstruktiven Massnahmen vereinfachen das Auswechseln einzelner Speichen. 

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    Das in den Fig. 4 und 5 dargestellte Rechen- oder Kultivatorrad wird vorzugsweise auf einer Achse gelagert, welche während des Betriebes einen Winkel von 450 mit einer waagrechten Fläche einschliesst.   
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   , 20 befestigten Ring   24 und einer mitHilfe des Bolzens 25 am unteren Ende der Welle 20 lösbar angebrach- ten Platte 26 gesichert. Senkrecht zur Achse der Büchse 23 sind in entsprechendem Abstand voneinander eine Scheibe 27 und eine Scheibe 28 befestigt, wobei die Scheibe 27 einen kleineren Durchmesser als die
Scheibe 28 hat. Die Scheiben 27 und 28 weisen fluchtende Bohrungen 29 und 30 auf. Durch jede fluchten- de Bohrung 29 und 30 ist ein Ende 31 eines bei 32 rechtwinkelig abgebogenen Stahldrahtes hindurchge- steckt. Dieser Stahldraht besitzt in geringer Entfernung vom Knick 32 zwei volle Windungen 33.

   Das lange freie Ende 34 des Stahldrahtes schliesst mit der Achse der Welle 20 einen Winkel von 45  ein. Die En- den 34 bilden die Erzeugenden eines Kegelmantels mit der Achse 20, innerhalb welchen die Scheibe 28 liegt. Die Windungen 33 können sich nahe dem Umfange der Scheibe 28 gegen diese Scheibe stützen. Je- de dieser Windungen 33 liegt annähernd in einer Ebene, welche die Achse der Welle 20 enthält. Die 
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Bohrungen 29 und 30 praktisch unmöglich geworden. Um nun zu verhindern, dass die Enden 31 der Stahl- drähte aus den Bohrungen 29 und 30 treten, ist eine ringförmige Scheibe 37 auf die Büchse 23 geschoben.
Die ringförmige Scheibe 37 wird mitHilfe einer Mutter 38 gesichert, welche auf dem am oberen Ende der Büchse 23 vorgesehenen Gewinde aufgeschraubt ist.

   Auch diese Massnahmen gewährleisten eine schnelle Montage der Zinken wobei diese Zinken von gleicher und einfacher Form sind. Die freien Enden 34 stützen sich mit einer bestimmten Vorspannung gegen die Scheibe 38. Dadurch behalten sie viel besser ihre Form bei und verbleiben genau auf der Kegelfläche. 



   Das in den Fig. 6 und 7 gezeigte Rad weist eine Büchse 40 auf, in deren Innerem zwei Lagerschalen 41 und 42 eingebaut sind. An einem Ende der Büchse 40 ist eine flache runde Scheibe 43 befestigt. 



  Das andere Ende der Büchse 40 weist ein Gewinde 44 auf, auf welches eine Mutter 45 aufgeschraubt werden kann. Diese Mutter stützt sich auf ein kurzes Rohrstück 46, das an seinem Ende eine runde Scheibe 47 trägt, welche Scheibe einen kleineren Durchmesser besitzt als die Scheibe 43. Die beschriebenen Teile bilden zusammen eine frei um eine Welle 49 drehbare Nabe 48. Eine axiale Verschiebung der Nabe 48 auf der Welle 49 wird einerseits durch einen auf der Welle 49 befestigten Flansch 50 und anderseits durch eine Platte 51, die mit Hilfe eines Bolzens 52 lösbar am Ende der Welle 49 gehalten wird, verhindert. 



  In der Arbeitsstellung wird die Welle 49 vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 450 gegen den Boden geneigt. 



   Zwischen den Scheiben 43 und 47 sind die gekrümmten Enden 53 einer grossen Anzahl von Stahldrähten 54 festgeklemmt. Die eingeklemmten Enden sind in einer Form gebogen, welche dadurch gefunden wird, dass man eine zwischen den Scheiben 43 und 47 um die Nabe herumgeschlagene Schnur über einen in unmittelbarer Nähe der Nabe befindlichen Bolzen ablaufen lässt. Die gesuchte Form ist dann ein Teil der Bahn einer der Punkte dieser Schnur. Im vorliegenden Falle, in welchem die Scheiben 43 und 47 flach sind, sollen die Enden deshalb die Form einer Kreisevolvente aufweisen. Die gebogenen Enden 53 passen dann mit ihrer ganzen Länge zu den anliegenden Enden. An die gebogenen Enden 53 schliessen sich gerade, bis zum Rande der Scheibe erstreckende Teilstücke 55 an (Fig. 6). An dieser Stelle ist im Draht ein scharfer Knick 56 vorgesehen, dem sich das Teilstück 57 anschliesst.

   Letzteres Teilstück schliesst mit der Fläche der Scheibe 43 einen Winkel von etwa 450 ein. In der Draufsicht schliessen die Teilstücke 55 und 57 einen spitzen Winkel mit dem Scheitel 56 ein. Die Teilstrecken 57 sind gerade und Erzeugende eines Rotationskörpers, dessen Achse die Achse der Welle 49 ist. Der Stahldraht 54 ist bei 58 neuerlich geknickt. Das so entstehende freie Ende 59 des Drahtes ist gerade und bildet die eigentliche Zinke. Die Teilstrecken 59 bilden die Erzeugenden eines Rotationskörpers, dessen Achse mit der Achse der Welle 49 zusammenfällt. Die geraden Teilstrecken 59 schliessen mit der Fläche der Scheibe 43 einen Winkel von 450 ein und stehen in der Draufsicht (Fig. 6) radial nach aussen. Die die eigentlichen Zinken des Rades   bildenden Teilstrecken   59 stützen sich nahe dem Knick 58 gegenseitig ab.

   Diese gegenseitigen Stützpunkte der Zinken liegen auf den Schnittlinien der vorerwähnten Rotationskörper. Diese Stützpunkte 58 bleiben praktisch im Betriebe an der gleichen Stelle. Ein federndes Ausweichen der Teilstrecken bzw. Zinken 59 erlauben daher nur die Teilstrecken 55 bzw. 57.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Rechen- oder Kultivatorrad mit einer Nabe und einer grossen Anzahl an einem Ende Zinken bildenden Speichen, wogegen die andern Enden dieser Speichen an der Nabe nebeneinander in Kreisen liegen, und an der Nabe lösbar eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, dass das nabenseitige Ende jeder Zinke hakenförmig gestaltet und mit diesem Ende zwischen den Nabenteilen gegen radiale und tangentiale Verschiebung gesichert ist, wobei mindestens einer der Hakenschenkel in der Nabe eingespannt und der andere Schenkel in der Nabe abgestützt ist.
    2. Rad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nabenseitig eingespannten Enden (9) der Zinken (10) in einer gemeinsamen, die Radachse (49) rechtwinkelig schneidenden Ebene liegen und die benachbarten Zinkenenden nach derselben Seite hin gekrümmt sind (Fig. 3 und 6).
    3. Rad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die gegenseitigen Stützpunkte (15, 16 bzw. 53,58) zwischen den gekrümmten Teilen benachbarter nabenseitiger Zinkenenden in zwei Kreisen mit verschiedenen Radien angeordnet sind.
    4. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine Nabe (40) mit Scheiben (43, 47) ausgestattet ist, von denen zumindest eine (47) mittels eines Bolzens oder einer Mutter (44, 45) unmittelbar an der Nabe (40) befestigt ist, somit die Achse des Bolzens (44) bzw. diejenige der Mutter (45) mit der Radachse (49) zusammenfällt und die Zinkenenden (53) zwischen diesen Scheiben eingespannt sind.
    5. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Scheiben (6) aus einer Anzahl einzelner segmentartig ausgebildeter Teile besteht, die zwecks Sicherung ihrer Lage miteinander durch einen oder mehrere Bolzen (5) lösbar und an einer weiteren Scheibe befestigt sind.
    6. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dacurch gekennzeichnet, dass die nabenseitigen Enden (31-33) der Zinken (34) zwischen jener Stelle, wo sie an den Nachbarzinken anliegen, und jener Stelle, wo sie an der Nabe befestigt sind, federnde Elemente bilden (Fig. 4 und 5).
    7. Rad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nabenseitigen Zinkenenden als federnde Elemente eine schraubenlinienförmige Krümmung (33) aufweisen.
    8. Rad nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken ausserhalb ihrer Befestigungsstelle an der Nabe zwischen geraden Teilstrecken (55, 57, 59) eine Anzahl scharfer Knicke (56,58) aufweisen, wobei die Gruppen übereinstimmender Teile der Zinken Erzeugende von Rotationskörpern bilden, deren Achse die Nabenachse (49) ist und die gegenseitigen Stützpunkte der Zinken auf den Schnittlinien dieser Rotationskörper liegen (Fig. 6 und 7).
AT201340D 1955-04-27 1956-04-20 Rechen- oder Kultivatorrad AT201340B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1164726B (de) * 1960-04-08 1964-03-05 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsgeraet, insbesondere Egge

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