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Spülklosett
Für ein rasches und gründliches Wegspülen der abzuführenden Teile wie Fäkalien, Papier u. dgl. aus der Klosettmuschel hat man bereits vorgeschlagen, ausser dem Spülrand hinten am oberen Rande der Klo- settmuschel einen Düsenkörper anzubringen, aus dem das Spülwasser mit grosser Geschwindigkeit tangential zur Beckenoberfläche austritt.
Ferner wurde vorgeschlagen, das Wasser aus zwei Düsen in einander entgegengesetzten Richtungen, etwas gegen die Waagrechte geneigt, austreten zu lassen. In diesem Falle ist aber der Raum unmittelbar unter der Düse nicht bespült. Dasselbe gilt für die ebenfalls bekannte Anordnung einer einzigen waagrecht oder geneigt angeordneten Düse, welche einen schraubenförmigen Verlauf des Spülwassers in der Muschel ergibt, der aber den Raum unterhalb der Düse nicht wirksam bespülen kann, da sich der Spülstrahl auf seinem Wege entsprechend absenkt. Auch Düsen, aus denen das Wasser lotrecht abrinnt, sind bekannt, erfüllen für sich allein aber nicht den erwähnten Zweck.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Spülklosett, welches durch die besondere Kombination zweier an sich bekannter Düsenkörper eine gründliche, die ganze Fläche erfassende Spülwirkung erzielt u. zw. ist ein Düsenkörper vorgesehen, aus dem das Wasser lotrecht nach unten austritt und ein zweiter Düsen- körper, aus dem das Wasser einseitig waagrecht austritt, so dass neben einer lotrechten auch eine den ganzen Muschelumfang erfassende drehende Spülwasserbewegung erzeugt wird.
Durch eine Anordnung gemäss der Erfindung wird also von einem Teil des in die Klosettmuschel ein- tretenden Spülwassers eine Rotationsbewegung eingeleitet, durch die auch auf dem Flüssigkeitsspiegel schwimmende Teile, wie z. B. Papier, auf Grund der Verwirbelung so mit dem Spülwasser benetzt und durchtränkt werden, dass keine Teile mehr auf der Flüssigkeit schwimmen und daher möglicherweise in der Klosettmuschel zurückbleiben. Neben der, wie Erprobungen gezeigt haben, absolut sicheren Entfernung aller abzuführenden Teile wird durch eine derartige Anordnung zudem erreicht, dass der Wasserverbrauch je Spülung wesentlich herabgesetzt werden kann.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt und Fig. 2 einen Querschnitt eines erfindungsgemäss ausgebildeten Spülklosetts, Fig. 3 eine Seitenansicht und Fig. 4 eine Rückansicht des Düsenkörpers und Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht des Spülklosetts mit eingezeichnetem Spülwasseraustritt.
Das Klosett besteht in bekannter Weise im wesentlichen aus dem Klosettkörper 1 mit Spülrand 2, Geruchverschluss 3, Spülwasser-Einlaufstelle 4, Spülkanal 5, Abfluss 6 und Klosettmuschel 7 ; mit 8 ist der Normàlwasserstand bezeichnet. Das Spülwasser tritt zum Teil auf dem üblichen Wege einerseits aus dem Spülkanal 5 in die Muschel ein. Selbstverständlich ist dieser Zulauf für die Erfindung nicht wesentlich und kann auch auf andere Weise erfolgen.
Erfindungsgemäss ist nun an einer Stelle, bei vorliegendem Ausführungsbeispiel an der Rückseite der Klosettmuschel 7, ein Düsenkörper 9 mit den Wasserführungskanälen 9a. 9b und 9c angeordnet. Der Düsenkörper 9 lenkt das an dieser Stelle eintretende Wasser zum einen Teil durch den Kanal 9a nach unten in die Klosettmuschel 7, zum andern Teil durch den Kanal 9b nach einer Seite. Es ist dabei möglich, durch einen weiteren Kanal 9c die Breite des nach unten leitenden Querschnittes zu vergrössern.
Durch das durch den Kanal 9b nach einer Seite austretende Spülwasser wird der gesamte Inhalt der Klosettmuschel 7, d. h. vorhandenes Wasser, Spülwasser und die zu entfernenden Teile, in Rotationsbewegung gesetzt, die eine völlige Benetzung aller Teile, also auch z. B. des gegebenenfalls auf der Flüssigkeit schwimmenden Papieres, gewährleistet und ein Herausschwemmen aus dem Abfluss 6 garantiert.
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Die Wirkungsweise ist aus Fig. 5 deutlich sichtbar. Das. durch den.. Düsenkörper 9 gelenkte Spülwasser tritt zum einen Teil nach unten in die Klosettmuschel,"durch 11 angedeutet,-, zum andern Teil tritt es, mit 12 bezeichnet. - nach der Seite aus und bewirkt die Rotationsbewegung. Durch 10 ist der bekannte Wasseraustritt aus dem Spülrand 2 angedeutet.
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Flush toilet
For a quick and thorough flushing of the parts to be removed such as faeces, paper and the like. Like. From the toilet bowl it has already been proposed to attach a nozzle body in addition to the flushing rim at the back of the upper edge of the toilet bowl, from which the flushing water exits at high speed tangentially to the basin surface.
It has also been proposed to let the water emerge from two nozzles in opposite directions, slightly inclined to the horizontal. In this case, however, the space directly under the nozzle is not flushed. The same applies to the well-known arrangement of a single horizontally or inclined nozzle, which results in a helical course of the flushing water in the mussel, but which cannot effectively flush the space below the nozzle because the flushing jet drops accordingly on its way. Nozzles from which the water runs vertically are also known, but do not fulfill the purpose mentioned on their own.
The subject of the invention is a flush toilet which, through the special combination of two known nozzle bodies, achieves a thorough flushing effect that covers the entire surface, and the like. A nozzle body is provided, from which the water exits vertically downwards, and a second nozzle body, from which the water exits horizontally on one side, so that in addition to a vertical one, a rotating rinse water movement that encompasses the entire shell circumference is generated.
By means of an arrangement according to the invention, a rotary movement is initiated by part of the flushing water entering the toilet bowl, through which parts floating on the liquid level, such as. B. paper, due to the turbulence so wetted and soaked with the flushing water that no more parts float on the liquid and therefore possibly remain in the toilet bowl. In addition to the absolutely safe removal of all parts to be discharged, as tests have shown, such an arrangement also ensures that the water consumption per flush can be reduced significantly.
The invention is explained in more detail below with reference to the drawing in an embodiment.
1 shows a longitudinal section and FIG. 2 shows a cross section of a flush toilet designed according to the invention, FIG. 3 shows a side view and FIG. 4 shows a rear view of the nozzle body and FIG. 5 shows a diagrammatic view of the flush toilet with the flushing water outlet drawn.
In a known manner, the toilet consists essentially of the toilet body 1 with flushing rim 2, odor trap 3, flushing water inlet point 4, flushing channel 5, drain 6 and toilet bowl 7; 8 is the normal water level. Some of the rinsing water enters the mussel in the usual way from the rinsing channel 5. Of course, this feed is not essential for the invention and can also take place in other ways.
According to the invention, a nozzle body 9 with the water guide channels 9a is now at one point, in the present embodiment on the back of the toilet bowl 7. 9b and 9c arranged. The nozzle body 9 directs the water entering at this point partly through the channel 9a down into the toilet bowl 7, and partly through the channel 9b to one side. It is possible to enlarge the width of the downwardly conductive cross-section by means of a further channel 9c.
The flushing water exiting through the channel 9b to one side causes the entire contents of the toilet bowl 7, i. H. existing water, rinse water and the parts to be removed, set in rotation, which ensures complete wetting of all parts, including z. B. the possibly floating on the liquid paper, guaranteed and a washout from the drain 6 guaranteed.
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The mode of operation is clearly visible from FIG. The. Rinsing water directed by the nozzle body 9 enters the toilet bowl on the one hand, "indicated by 11, - on the other hand it emerges, denoted by 12. - to the side and causes the rotational movement. 10 is the known Water leakage from the flushing rim 2 indicated.