AT18697B - Kochofen mit einem zum Auffangen übergekochter Flüssigkeit dienenden Schild. - Google Patents

Kochofen mit einem zum Auffangen übergekochter Flüssigkeit dienenden Schild.

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AT18697B
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shield
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overcooked
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Standard Oil Co Of New York
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Description


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 PATENTSCHRIFT   Nix 18697.   



   STANDARD OIL Co. OF NEW YORK IN NEW YORK. 



  Kochofen mit einem zum Auffangen übergekochter Flüssigkeit dienenden Schild. 



   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kochöfen, bei denen die Feuerstätte zur Abhaltung übergekochter Flüssigkeit mit einem, in ihrer Mitte mit   Flammendurchlass   versehenen,   kegelstumpfförmigen   Schild   überdacht   ist. 



   Die bisher bekannten Einrichtungen dieser Art besitzen den Übelstand, dass die übergekochte Flüssigkeit längere Zeit in Berührung mit dem   hocherhitzten   Schild verbleibt und infolgedessen durch Verkohlen und Verbrennen einen höchst unangenehmen Geruch verbreitet. Ferner ist infolge ungenügender Flammenführung die Möglichkeit vorhanden, dass die   Flamme uns   den Schild nach aussen schlägt und dieses von aussen be-   lenkt,   anstatt sogleich von innen her gegen die Gefässwandung geleitet zu werden.

   Diese   Übeistände werden   der vorliegenden Erfindung gemäss dadurch behoben, dass einerseits der Schild mit einem durchaus freien Rande versehen   5, 1 ira,   so dass die auf dasselbe gelangte Flüssigkeit ohne Vorzug abtropfen und so aus der Berührung mit hocherhitztem Metall gelangen kann, andererseits eine   Flammenführung   in der Art vorgesehen wird, dass die Flamme vom Rande des Schildes abgehalten bleibt. 



   Fig. 1 zeigt einen mit den Neuerungen versehenen Petroleumofen im Längenschnitt. 
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 einen äusseren und inneren Ring 8, 9 miteinander verbundenen Stäben 7 zusammengesetzt, die mit ihren äusseren Enden auf einem von der Herdplatte getragenen Ring 12 ruhen. Der 
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 in solchem   Abstande angeordnet, dass einerseits zwischen   Rostplatte 6 und Schild 10, andererseits zwischen diesem und dem Brenner, sowie Brennergehäuse freie   Räume verbleiben.   



  Zweckmässig erhebt sich die Platte 6 etwas über die obere Rostebene, so dass sie zugleich den Aufsatz für das Kochgefäss abgibt. Von dieser bloss als zweckmässig anzusehenden Anordnung kann auch Abstand genommen werden, da die Hauptbestimmung der Platte 6 darin besteht, den Brenner gegen den Zutritt   überkochender,   verschütteter oder gegen das   Kohgefäss   spritzender   Flüssigkeit   zu sichern. Eben im Hinblick auf die Bestimmung ist der mittlere Rostteil 6 als volle Platte ausgebildet, infolgedessen die an der Aussenwandung des   Kochgofässes herabrinnende   Flüssigkeit entweder durch die äussere Kante der Platte 6 aufgehalten wird oder auf der Oberseite derselben rasch verdampft bezw. über die Kante nach aussen abgelenkt wird.

   Damit die Flüssigkeit nicht auf die Unterseite der Platte 6 gelangen kann, ist der Rand der letzteren zu einer abwärts gerichteten Flansche 13 ausgebildet, von welchem die Flüssigkeit auf die   Schildplatte   10 tropft. Letztere ist kegelförmig gestaltet und derart angeordnet, dass sie die auffallende   Flüssigkeit   auf. die Unter- 
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 und so vom Kochgefäss abzulenken, ist der innere Ringstab 9 des Rostes vorgesehen, um die Flamme aufwärts und wieder einwärts gegen das   Kochgefäss   zu lenken.

   Um diese Wirkung zu erleichtern, ist der Ringstab 9 zwischen den Platten 6 und 10 angeordnet und mit einer senkrechten Innenwandung so versehen, dass dieselbe oben bis auf einen geringen Abstand an die Platte 6 bezw. deren Flansche    13 heranreicht- und   unten bis unter die Ebene der Innenkante der Schildplatte 10 herabragt, um zu verhindern, dass die Flamme zwischen ihr und dem Schilde 10 hindurchschlägt. 



   Wie bereits bemerkt, ist die Platte 6 (Fig. 1, 2 und 3) so angeordnet, dass sie zugleich den Untersatz für das Kochgefäss abgibt ; es kann aber auch die Anordnung getroffen werden, dass sie diese Bestimmung nicht    erfüllt, wie   in einem Beispiel in Fig. 4 veranschaulicht ist. Hier werden Platte 6 und Schild 10 anstatt vom Rost 3 vom Brennergehäuse   211   getragen. Ferner ist der Ringstab 9 hier nicht als    Flammenführung.   benützt, sondern hiezu eine an dem Schild 10 genietete Ringplatte   9a   angeordnet. Bei dieser Bauart werden die Teile 6, 10 und 9a zweckmässig aus Blech hergestellt. 



   Bei dem in Fig. 4 veranschaulichten Ofen ist das untere Ende des Brenners 2 (unterhalb der Verbrennungskammer) und des Brennergehäuse   211   teilweise durch eine gelochte Platte 15 geschlossen, um das Einströmen der Luft durch Dämpfung stetig und gleichmässig zu gestalten. 



   Obschon für den Hauptzweck der Erfindung die Ausbildung des Teiles 6 als volle Platte die   zweckmässiger   Ausführungsform ist, lassen sich einige Vorteile der Erfindung durch ein nicht volles, d. i. ringförmiges Stück 6a zum Tragen des Kochgefässes sichern, welches zweckmässig mit dem Schilde 10 ein zusammenhängendes Ganzes bildet, derart, dass es mit demselben durch Öffnungen lassende Stege verbunden und auf der Oberseite mit einer Nut zum Einlegen eines Ringes 6b aus Asbest oder anderem geeigneten, nachgiebigen Material versehen ist.

   Der Einlage 6b wird zweckmässig eine solche Dicke ge- geben, dass sie über die Oberkante des Herdgestelles 4 vorsteht, so dass, wenn ein Koch- gefäss aufgesetzt wird, welches von solcher Weite ist, dass es über die Oberkante des   Herdgestelles   4 hinausreicht, sich die Einlage noch entsprechend gegen den Boden des
Gefässes legen kann und dass, wenn zwei oder mehrere Kochgefässe so aufgesetzt werden, dass sie mit dem Boden zum Teil auf das Herdgestell 4 sich stützen, dieselben von der
Einlage in wagerechter Lage gehalten werden. Rinnt Flüssigkeit an der Aussenseite des
Kochgefässes herab, so wird sie durch die Einlage   6b   vom Boden des Gefässes abgehalten und gezwungen auf die   Schildplatte   10 abzutropfen.

   In ähnlicher Weise wirkt die Einlage, wenn in oben angedeuteter Weise zwei   Kochgefässe   aufgesetzt werden ; die an den nach aussen gekehrten Gefässseiten herabrinnende Flüssigkeit wird durch die äussere Seite der Einlage angehalten, während die an den nach innen gekehrten Gefässseiten herabrinnende Flüssigkeit an dem   Ce. fassboden   nach aussen wandert und hier von der Innenseite der Einlage ab- gefangen wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   'l.   Ein   Kochofen,   bei welchem die Feuerung mit einem zum Auffangen   überkochender  
Flüssigkeit dienenden, kegelstumpfförmigen und in der Mitte mit einem Flammendurchlass versehenen Schild überdacht ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schild   (10),   dessen
Flammendurchlass eine Deckplatte   (6)   übergreift, mit einem freien unteren Rand versehen ist, um ein unmittelbares Abtropfen von übergekochter Flüssigkeit zu sichern. 



   2. Eine Ausführungsform des unter 1 geschützten   Kochofens,   gekennzeichnet durch die Anordnung der Dockplatte   (6)   in solcher Höhe über dem Schild   (10),   dass sie den
Untersatz für das   Kochgefäss   bildet. 

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Claims (1)

  1. 3. Eine Ausführungsform des unter 1 geschützten Kochofens, gekennzeichnet durch die Anordnung einer entweder an dem Schild (10) oder dem Roste (7) oder auch an beiden befestigten Ftammenführungen , welche die von der Deckplatte (6) allseitig nach aussen geleitete Flamme wieder aufwärts dem Kochgeschirre zuführt und von dem Rande der Tropfplatte abhält. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT18697D 1902-07-05 1902-07-05 Kochofen mit einem zum Auffangen übergekochter Flüssigkeit dienenden Schild. AT18697B (de)

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