AT17962U1 - Share for a tillage implement - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schar (1) für ein Bodenbearbeitungsgerät (2) zur Bearbeitung von Erdreich, wobei die Schar (1) gebogen ist und zumindest ein Befestigungsloch (3, 4, 5) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist und wobei die Schar (1) an einer Oberseite (9) mit zumindest einem Hartmetalleinsatz (11) bestückt ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Biegung der Schar (1) mehrere verschiedene Biegeradien aufweist.The invention relates to a share (1) for a soil cultivation device (2) for processing soil, wherein the share (1) is curved and has at least one fastening hole (3, 4, 5) for receiving a fastening means and wherein the share (1) is equipped with at least one hard metal insert (11) on a top side (9). According to the invention, a bend in the share (1) has several different bending radii.

Description

BeschreibungDescription

SCHAR FÜR EIN BODENBEARBEITUNGSGERÄT SHARE FOR A SOIL TILLING IMPLEMENT

[0001] Die Erfindung betrifft eine Schar für ein Bodenbearbeitungsgerät zur Bearbeitung von Erdreich, wobei die Schar gebogen ist und zumindest ein Befestigungsloch zur Aufnahme eines Befestigungsmittels aufweist und wobei die Schar an einer Oberseite mit zumindest einem Hartmetalleinsatz bestückt ist. The invention relates to a share for a soil cultivation device for processing soil, the share being curved and having at least one fastening hole for receiving a fastener and the share being equipped with at least one hard metal insert on one top side.

[0002] In der Landwirtschaft ist eine effektive Bodenbearbeitung im Vorfeld einer Aussaat erforderlich, um in der Folge ein gutes Ernteergebnis erzielen zu können. Für die Aufbereitung von landwirtschaftlich genutztem Erdreich sind verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte bekannt, die in der Regel mittelbar oder unmittelbar an einem Traktor montiert und von diesem in das Erdreich eingreifend bewegt werden. Hierzu zählen beispielsweise auch Grubberscharen und damit verbundene Komponenten, mit welchen Erdreich aufgelockert bzw. abgehoben werden kann. [0002] In agriculture, effective soil cultivation is required before sowing in order to be able to achieve a good harvest result. Various soil cultivation devices are known for the preparation of agriculturally used soil, which are usually mounted directly or indirectly on a tractor and are moved by it into the soil. This also includes, for example, cultivator shares and associated components with which soil can be loosened or lifted.

[0003] Grubberscharen und andere Einzelteile für die landwirtschaftliche Bodenbearbeitung bzw. entsprechende Geräte wurden viele Jahrzehnte ausschließlich aus Stahl gefertigt. Stahl ist einerseits relativ kostengünstig, andererseits grundsätzlich auch durchaus verschleißbeständig. In jüngerer Zeit hat es sich allerdings durchgesetzt, Stahlkomponenten zusätzlich mit Hartmetalleinsätzen zu bestücken. Hartmetall ist zwar um ein Vielfaches teurer als Stahl, jedoch hat sich gezeigt, dass durch eine entsprechende Hartmetallbestückung eine Einsatzzeit von beispielsweise Grubberscharen derart verlängert werden kann, dass sich in einer Gesamtbetrachtung die anfänglich höheren Herstellungskosten bezogen auf die maximale Nutzungsdauer amortisieren und insgesamt ein besseres Kosten-Nutzen-Verhältnis gegeben ist. For many decades, cultivator shares and other individual parts for agricultural tillage or corresponding equipment were made exclusively from steel. On the one hand, steel is relatively inexpensive, but on the other hand, it is fundamentally wear-resistant. Recently, however, it has become common practice to additionally equip steel components with carbide inserts. Carbide is many times more expensive than steel, but it has been shown that the use of cultivator coulters, for example, can be extended by using appropriate hard metal equipment in such a way that, when viewed as a whole, the initially higher manufacturing costs are amortized in relation to the maximum service life and the costs are better overall -Benefit ratio is given.

[0004] Grubberscharen werden wie auch häufig andere Einzelteile an aufnehmenden Komponenten befestigt, die wiederum mit einer Zugmaschine wie einem Traktor in Verbindung stehen. Bei Grubberscharen ist es üblich, dass diese an einem Stiel befestigt sind, welcher eine gebogene Form aufweist. Dieser Stiel, der üblicherweise aus einem Stahl gebildet ist, unterliegt ebenfalls einem gewissen Verschleiß, wenn dieser unmittelbar mit abgehobenem und entlang der Schar und anschließend dem Stiel entlanggleitendem Erdreich in Kontakt kommt. Es ist daher häufig ein Leitblech vorgesehen, das zum besseren Durchmischen des Erdreiches dient. Dieses Leitblech wird zusammen mit der Grubberschar am Stiel befestigt, indem das Leitblech auf den Stiel gelegt und wonach die Grubberschar aufgelegt und mit einem Befestigungsmittel am Stiel befestigt wird, sodass das Leitblech zwischen Grubberschar und Stiel geklemmt gehalten wird. Um dies zu ermöglichen, weist sowohl die Grubberschar als auch das Leitblech zumindest ein Befestigungsloch auf, durch welche ein Befestigungsmittel führbar ist. Die Grubberschar ist dann bei einer Bearbeitung von Erdreich bearbeitungsaktiv, der Stiel hingegen dient bloß als Träger der Grubberschar und das geklemmte Leitblech dient als Schutz für den Stiel. Cultivator shares, like other individual parts, are attached to receiving components, which in turn are connected to a tractor such as a tractor. It is common for cultivator shares to be attached to a handle that has a curved shape. This handle, which is usually made of steel, is also subject to a certain amount of wear when it comes into direct contact with soil that has been lifted and slides along the share and then the handle. A baffle plate is therefore often provided which serves to better mix the soil. This guide plate is attached to the handle together with the cultivator share by placing the guide plate on the handle and then placing the cultivator share and attaching it to the handle with a fastener so that the guide plate is held clamped between the cultivator share and the handle. To make this possible, both the cultivator share and the guide plate have at least one fastening hole through which a fastening means can be guided. The cultivator share is then active when cultivating soil, the handle, however, only serves as a support for the cultivator share and the clamped guide plate serves as protection for the handle.

[0005] Die Stiele gemäß dem Stand der Technik weisen je nach Hersteller unterschiedliche Biegungen auf. Bekannt sind Stiele mit einem Radius von 300 mm, aber auch Stiele mit einem Radius von 600 mm. Auch Stiele mit kleineren oder größeren Radien oder mehreren Radien sind bekannt. Problematisch dabei ist, dass bislang für jede Ausgestaltung eines Stiels eine entsprechend adaptierte Schar bzw. Grubberschar bereitzustellen ist, welche jeweils an den Biegeradius des Stiels angepasst ist. Dies bedeutet für einen Landwirt, dass für den Austausch von abgenutzten Scharen verschiedenste Scharenmodelle vorrätig gehalten werden müssen, was einen hohen Lagervorrat erfordert. The stems according to the prior art have different bends depending on the manufacturer. Handles with a radius of 300 mm are known, but also handles with a radius of 600 mm. Stems with smaller or larger radii or multiple radii are also known. The problem here is that so far a correspondingly adapted share or cultivator share has to be provided for each design of a handle, which is adapted to the bending radius of the handle. For a farmer, this means that in order to replace worn-out shares, a wide variety of share models must be kept in stock, which requires a high level of inventory.

[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schar der eingangs genannten Art anzugeben, welche mit einer Vielzahl von Grundkörpern wie Stielen kompatibel ist, sodass diese unabhängig von einem Grundkörper möglichst universell einsetzbar ist. The object of the invention is to provide a share of the type mentioned, which is compatible with a large number of base bodies such as handles, so that it can be used as universally as possible, independently of a base body.

[0007] Diese Aufgabe wird gelöst, wenn bei einer Schar der eingangs genannten Art eine Biegung der Schar mehrere verschiedene Biegeradien aufweist. [0007] This problem is solved if, in a group of the type mentioned above, a bend in the group has several different bending radii.

[0008] Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass bei einer Ausgestaltung einer Schar wie einer Grubberschar mit verschiedenen Biegeradien Bereiche für eine Anlage an einem Grundkörper wie einem Stiel geschaffen werden, welche zu einer vollflächigen Anlage am Grundkörper führen, wobei in Kauf genommen wird, dass in anderen Bereichen mit anderem Biegeradius keine vollflächige Anlage erreicht wird, sondern mitunter ein Spalt oder Spiel vorliegen kann. Die teilweise vollflächige Anlage ist allerdings für einen Funktionszweck völlig ausreichend. Die nicht perfekt anliegenden Bereiche hingegen, die mit einem anderen Biegeradius gestaltet sind, erlauben bei einem anderen Grundkörper mit anderen Biegungen wiederum eine umgekehrte Situation, sodass dann die nicht vollflächigen anliegenden Bereiche in diesem Fall zu den vollflächig anliegenden Bereichen werden und in anderen Bereichen ein Spalt bzw. ein Spiel besteht. Mit anderen Worten kann auch gesagt werden, dass durch die Gestaltung der Schar mit verschiedenen Biegeradien für einzelne Grundkörper zur Bodenbearbeitung ausreichende Anlagebereiche gestaltet werden, wobei für verschiedene Grundkörper verschiedene Anlagebereiche zur Anwendung kommen. Es kann somit von einer Universalschar gesprochen werden, welche auf verschiedene Grundkörpermodelle passt. Dies vereinfacht eine Lagerhaltung nachhaltig. In diesem Zusammenhang ist auch überraschend, dass es gar nicht erforderlich ist, dass eine Schar wie eine Grubberschar am Grundkörper in allen Bereichen oder zumindest weitgehend oder überwiegend vollflächig anliegt, sondern für den Funktionszweck bereits Teilbereiche ausreichend sind. The invention is based on the idea that when designing a share such as a cultivator share with different bending radii, areas are created for contact with a base body such as a handle, which lead to full-surface contact with the base body, which is accepted that in other areas with a different bending radius, full-surface contact is not achieved, but there may sometimes be a gap or play. However, the partially full-surface system is completely sufficient for a functional purpose. However, the areas that do not fit perfectly, which are designed with a different bending radius, allow a reverse situation with a different base body with different bends, so that the areas that do not fit completely over the entire surface then become the areas that lie over the entire surface in this case and a gap in other areas or a game exists. In other words, it can also be said that by designing the share with different bending radii, sufficient contact areas are designed for individual base bodies for soil cultivation, with different contact areas being used for different base bodies. We can therefore speak of a universal share that fits different base body models. This simplifies storage in the long term. In this context, it is also surprising that it is not at all necessary for a share, such as a cultivator share, to rest against the base body in all areas or at least largely or predominantly over the entire surface, but that partial areas are already sufficient for the functional purpose.

[0009] Bevorzugt sind ein erster Biegeradius und ein zweiter Biegeradius vorgesehen. Die beiden Biegeradien weisen verschiedene Radien auf. Wiewohl grundsätzlich beliebig viele Biegeradien vorgesehen sein können, ist eine Maximalanzahl von drei bis vier Biegeradien praktikabel. Bei mehr Biegeradien können zwar noch mehr Grundkörper bestückt werden, allerdings ist zum einen die Anzahl der Grundkörper überschaubar und zum anderen verringert sich mit mehr Biegeradien auch die maximale Fläche, an welcher im Einzelfall eines bestimmten Grundkörpers eine maximale vollflächige Anlage möglich ist. Besonders bevorzugt ist es in diesem Zusammenhang, dass mehrere Scharabschnitte mit dem ersten Biegeradius oder dem zweiten Biegeradius gebogen sind. Hierbei kann insbesondere auch vorgesehen sein, dass entlang der Schar eine Abfolge gegeben ist von erstem Biegenradius, zweitem Biegeradius und dann wiederum erstem Biegeradius. Somit sind zwei Bereiche bzw. Scharabschnitte mit dem ersten Biegeradius gegeben, zwischen welchen ein Bereich mit dem zweiten Biegeradius angeordnet ist. Dadurch kann bei einem Grundkörper, der einen entsprechenden ersten Biegeradius aufweist, die Schar am Beginn und am Ende zur Anlage kommen, was für den Funktionszweck völlig ausreichend ist. Bei einem Grundkörper mit dem zweiten Biegeradius hingegen kommt der Bereich der Schar mit dem zweiten Biegeradius vollflächig zur Anlage. Auch dies ist wiederum für eine einwandfreie Funktion im Einsatz ausreichend. Die einzelnen Flächen können dabei so gestaltet sein, dass die zwei Abschnitte mit dem ersten Biegeradius flächenmäßig etwa der Fläche mit dem zweiten Biegeradius entsprechen, sodass unabhängig vom Grundkörper pro Biegeradius gesamt jeweils etwa eine selbe Anlagefläche gegeben ist. Grundsätzlich kann dieses Verhältnis der Flächen aber auch variabel gestaltet sein und beispielsweise in Relation der Flächen mit dem ersten Biegeradius zu den Flächen mit dem zweiten Biegeradius im Bereich von 0,5:1,5 liegen. A first bending radius and a second bending radius are preferably provided. The two bending radii have different radii. Although in principle any number of bending radii can be provided, a maximum number of three to four bending radii is practical. With more bending radii, even more base bodies can be equipped, but on the one hand the number of base bodies is manageable and on the other hand, with more bending radii, the maximum area on which a maximum full-surface contact is possible in individual cases of a specific base body is reduced. In this context, it is particularly preferred that several share sections are bent with the first bending radius or the second bending radius. In particular, it can also be provided that a sequence of first bending radius, second bending radius and then in turn first bending radius is given along the group. This means that there are two areas or share sections with the first bending radius, between which an area with the second bending radius is arranged. As a result, with a base body that has a corresponding first bending radius, the share can come into contact at the beginning and at the end, which is completely sufficient for the functional purpose. In the case of a base body with the second bending radius, however, the area of the share with the second bending radius comes into contact over the entire surface. This is again sufficient for proper functionality in use. The individual surfaces can be designed in such a way that the two sections with the first bending radius approximately correspond in area to the surface with the second bending radius, so that there is approximately the same contact surface per bending radius regardless of the base body. In principle, this ratio of the surfaces can also be designed to be variable and, for example, be in the range of 0.5:1.5 in relation to the surfaces with the first bending radius to the surfaces with the second bending radius.

[0010] Bevorzugt ist es, dass an einer Unterseite der Schar eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Leitbleches vorgesehen ist. Durch eine entsprechende Ausnehmung wird eine Flexibilität in Bezug auf eine mögliche Aufnahme eines Leitbleches erreicht. Ist kein Leitblech gegeben, kann die Aufnahme frei bleiben. Andernfalls kann das Leitblech unter der Schar und über einem Stiel zu liegen kommen. It is preferred that a recess for receiving a guide plate is provided on an underside of the coulter. A corresponding recess provides flexibility with regard to the possible accommodation of a baffle. If there is no baffle, the recording can remain free. Otherwise the baffle may come to rest under the coulter and over a stalk.

[0011] Die (Universal-)Schar gemäß der Erfindung kann somit mit oder ohne Leitblech verwendet werden. Gemäß dem Stand der Technik sind die Leitbleche zumeist so geformt, dass diese formschlüssig in eine entsprechende Ausnehmung an der Unterseite einer Schar eingreifen. Durch einen entsprechenden Formschluss wird nach Fixierung von Leitblech und Schar an einem Grundkörper mit einem Befestigungsmittel auch eine Verdrehsicherung erreicht. Bei einer erfindungsgemäßen Schar hingegen ist die Ausnehmung in Draufsicht nicht wie beispielsweise im Stand der Technik v-förmig abschließend, sondern schließt, gerade auch um mit verschiedener Form abschließende Leitbleche aufnehmen zu können, gerade ab. Um dennoch eine Verdrehsi-The (universal) share according to the invention can therefore be used with or without a baffle. According to the prior art, the guide plates are usually shaped in such a way that they engage in a form-fitting manner in a corresponding recess on the underside of a flock. By means of an appropriate form fit, anti-twist protection is also achieved after fixing the guide plate and share on a base body with a fastener. In the case of a coulter according to the invention, on the other hand, the recess in plan view is not V-shaped as in the prior art, but rather closes straight, especially in order to be able to accommodate baffles with different shapes. In order to prevent twisting

cherung zu erreichen, weist die Schar von der Unterseite abstehende Laschen auf. Diese Laschen umgreifen korrespondierende Außenseiten eines Grundkörpers, sodass die Schar auch bei den im Einsatz einwirkenden Kräften nicht um die Achse des oder der Befestigungsmittel geschwenkt werden kann, wodurch sich im Laufe der Zeit eine Lockerung der Schar ergeben würde. Somit wird trotz der Flexibilität zur Aufnahme verschiedener Leitbleche mit unterschiedlichen geometrischen Formen dennoch eine Sicherung gegen ungewolltes Schwenken im Einsatz und eine sich daraus letztlich ergebende Lockerung der Befestigung erreicht. To achieve safety, the share has tabs protruding from the underside. These tabs encompass corresponding outer sides of a base body, so that the share cannot be pivoted about the axis of the fastening means or fasteners, even under the forces acting during use, which would result in the share of the share becoming loosened over time. Thus, despite the flexibility to accommodate different baffles with different geometric shapes, protection against unwanted pivoting during use and the resulting loosening of the fastening is still achieved.

[0012] Um die Schar im Einsatz noch robuster gegen Verschleiß zu gestalten, können an einer Oberseite der Schar Versteifungen vorgesehen sein. In order to make the share even more robust against wear during use, stiffeners can be provided on the top side of the share.

[0013] Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgend dargestellten Ausführungsbeispielen. In den Zeichnungen, auf welche dabei Bezug genommen wird, zeigen: Further features, advantages and effects of the invention result from the exemplary embodiments presented below. The drawings to which reference is made show:

[0014] Fig. 1 eine Schar von unten betrachtet; 1 shows a group viewed from below;

[0015] Fig. 2 eine Seitenansicht der Schar gemäß Fig. 1; Fig. 2 is a side view of the coulter according to Fig. 1;

[0016] Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie Ill-Il in Fig. 1; 3 shows a section along the line III-II in FIG. 1;

[0017] Fig. 4 eine rückseitige Ansicht einer Schar gemäß Fig. 1; 4 is a rear view of a coulter according to FIG. 1;

[0018] Fig. 5 eine Ansicht auf eine an einem Grundkörper befestigte Schar von unten; [0019] Fig. 6 eine an einem ersten Bodenbearbeitungsgerät befestigte Schar im Querschnitt; 5 shows a view from below of a coulter attached to a base body; 6 shows a cross-section of a coulter attached to a first tillage implement;

[0020] Fig. 7 die Schar aus Fig. 6 auf einem weiteren Bodenbearbeitungsgerät befestigt im Querschnitt; 7 shows the coulter from FIG. 6 attached to another tillage implement in cross section;

[0021] Fig. 8 die Schar aus Fig. 6 auf einem noch weiteren Bodenbearbeitungsgerät befestigt im Querschnitt; 8 shows the coulter from FIG. 6 attached to yet another tillage implement in cross section;

[0022] Fig. 9 eine perspektivische Darstellung einer auf einem Bodenbearbeitungsgerät befestigten Schar; 9 is a perspective view of a coulter mounted on a soil cultivation device;

[0023] Fig. 10 eine auf einem Bodenbearbeitungsgerät befestigte Schar. 10 shows a coulter attached to a tillage implement.

[0024] In Fig. 1 bis Fig. 4 ist eine erfindungsgemäße Schar 1 in verschiedenen Ansichten bzw. Querschnitten dargestellt, nämlich in einer Ansicht von unten gemäß Fig. 1, einer Seitenansicht gemäß Fig. 2 sowie einer rückseitigen Ansicht gemäß Fig. 4 und in einem Querschnitt gemäß Fig. 3, welche einem Schnitt entlang der Linie Ill-IIl in Fig. 1 entspricht. 1 to 4 show a coulter 1 according to the invention in various views or cross sections, namely in a view from below according to FIG. 1, a side view according to FIG. 2 and a rear view according to FIG. 4 and in a cross section according to FIG. 3, which corresponds to a section along the line III-IIl in FIG.

[0025] Wie in Fig. 1 bis Fig. 4 ersichtlich ist, ist die Schar 1 gebogen ausgebildet und erstreckt sich länglich von einem ersten Ende 16 zu einem zweiten Ende 17. Am ersten Ende 16 ist die Schar 1 spitz zulaufend ausgeformt, was zusammen mit der gebogenen Ausführung für ein Einschneiden in ein Erdreich zweckmäßig bzw. erforderlich ist. Im Anschluss an das erste Ende 16 erstreckt sich die Schar 1 zunächst mit konstanter Breite, ehe die Form der Schar 1 zum zweiten Ende 17 hin sich zunächst konisch verbreitert und anschließend wieder in einen Bereich mit konstantem Querschnitt übergeht, wie dies insbesondere in Fig. 1 und Fig. 4 ersichtlich ist. As can be seen in Fig. 1 to Fig. 4, the coulter 1 is curved and extends elongated from a first end 16 to a second end 17. At the first end 16, the coulter 1 is tapered, which together with the curved design is useful or necessary for cutting into soil. Following the first end 16, the share 1 initially extends with a constant width, before the shape of the share 1 initially widens conically towards the second end 17 and then merges again into an area with a constant cross section, as is particularly the case in FIG and Fig. 4 can be seen.

[0026] Die Schar 1 weist entlang der Längserstreckung eine die Schar 1 nach oben hin begrenzende Oberseite 9 sowie auf der gegenüberliegenden Seite eine entsprechend begrenzende Unterseite 10 auf. Oberseite 9 und Unterseite 10 sind durch Seitenflächen verbunden. Die Schar 1 weist des Weiteren ein erstes Befestigungsloch 3, ein zweites, als Langloch ausgebildetes Befestigungsloch 4 sowie ein drittes Befestigungsloch 5 auf. [0026] Along its longitudinal extent, the coulter 1 has an upper side 9 which delimits the coulter 1 upwards and, on the opposite side, a correspondingly delimiting underside 10. Top 9 and bottom 10 are connected by side surfaces. The flock 1 also has a first fastening hole 3, a second fastening hole 4 designed as an elongated hole and a third fastening hole 5.

[0027] Diese Befestigungslöcher 3, 4, 5 durchsetzen die Schar 1 von der Oberseite 9 bis zur Unterseite 10 und dienen funktional zur Aufnahme eines Befestigungsmittels, wenn die Schar 1 auf einem Bodenbearbeitungsgerät 2 befestigt wird. Hierfür weist die Schar 1 des Weiteren Laschen 13 auf, welche in noch zu erläuternder Weise mit dem Bodenbearbeitungsgerät 2 zusammenwirken. Die Laschen 13 sind am zweiten Ende 17 an der Unterseite 10 angeformt und erstrecken sich von dieser vorzugsweise senkrecht weg. These fastening holes 3, 4, 5 pass through the coulter 1 from the top 9 to the bottom 10 and serve functionally to accommodate a fastener when the coulter 1 is attached to a soil cultivation device 2. For this purpose, the coulter 1 also has tabs 13, which interact with the soil cultivation device 2 in a manner to be explained. The tabs 13 are formed at the second end 17 on the underside 10 and preferably extend vertically away from it.

[0028] Wie insbesondere in Fig. 2 und Fig. 3 ersichtlich ist, weist die Schar 1 des Weiteren eine Ausnehmung 12 auf, die sich vom zweiten Ende 17 weg erstreckt bzw. an diesem ansetzt. Die Ausnehmung 12 kann sich beispielsweise wie dargestellt entlang des dann, aus anderer Blickrichtung, nämlich vom zweiten Ende 17 her betrachtet, konisch verjüngenden Zwischenabschnittes bis zu dem Abschnitt der Schar 1 mit konstantem Querschnitt (mit Ausnahme des daran anschließenden ersten Endes 16) erstrecken. Die Ausnehmung 12 ist dabei an einem Abschluss, welcher einem Beginn der Ausnehmung 12 im Bereich des zweiten Endes 17 gegenüberliegt, gerade abgeschlossen. As can be seen in particular in FIGS. 2 and 3, the coulter 1 further has a recess 12 which extends away from the second end 17 or attaches to it. The recess 12 can, for example, as shown, extend along the conically tapering intermediate section, viewed from a different direction, namely from the second end 17, up to the section of the coulter 1 with a constant cross-section (with the exception of the adjoining first end 16). The recess 12 is just completed at a conclusion which lies opposite a start of the recess 12 in the area of the second end 17.

[0029] Wie erwähnt ist die Schar 1 gebogen ausgebildet. Dabei weist die Schar 1 erfindungsgemäß verschiedene Biegeradien R1, R2 auf. Die Biegeradien R1, R2 sind in verschiedenen Scharabschnitten 1a, 1b, 1c gegeben. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 liegt ein erster Biegeradius R1 in den Scharbereichen 1a, 1c vor. Zwischen diesen beiden Scharabschnitten 1a, 1c, die im Bereich des ersten Endes 16 bzw. im Bereich des zweiten Endes 17 beginnen, liegt ein weiterer Scharabschnitt 1b, der mit einem zweiten Biegeradius R2 ausgebildet ist. Der Biegeradius R2 kann beispielsweise 300 mm betragen, wohingegen der Biegeradius R1 doppelt so groß ist und 600 mm beträgt. Die Schar 1 weist somit für eine Befestigung an einem Bodenbearbeitungsgerät 2 in den Scharbereichen 1a, 1b, 1c Anlagebereiche mit verschiedenen Biegeradien R1, R2 auf. As mentioned, the share 1 is curved. According to the invention, the share 1 has different bending radii R1, R2. The bending radii R1, R2 are given in different share sections 1a, 1b, 1c. In the exemplary embodiment according to FIG. 1, there is a first bending radius R1 in the share areas 1a, 1c. Between these two share sections 1a, 1c, which begin in the area of the first end 16 and in the area of the second end 17, there is a further share section 1b, which is designed with a second bending radius R2. For example, the bending radius R2 can be 300 mm, whereas the bending radius R1 is twice as large and is 600 mm. The coulter 1 thus has contact areas with different bending radii R1, R2 in the coulter areas 1a, 1b, 1c for attachment to a soil cultivation device 2.

[0030] In Fig. 5 ist die Schar 1 gemäß Fig. 1 bis Fig. 4 nochmals dargestellt, allerdings befestigt auf einem Stiel eines Bodenbearbeitungsgerätes 2. Wie ersichtlich ist, ist die Schar 1 mit drei Befestigungsmitteln 6, 7, 8 am Stiel befestigt. Die Befestigungsmittel 6, 7, 8 umfassen jeweils eine Schraube sowie eine hierzu korrespondierende Mutter, mit welchen durch Eingriff in die Befestigungslöcher 3, 4, 5 eine Fixierung am Stiel bzw. Bodenbearbeitungsgerät 2 möglich ist. Dabei umfassen die an der Unterseite 10 am zweiten Ende 17 anschließenden und sich vorzugsweise senkrecht nach unten erstreckenden Laschen 13 formschlüssig den Stiel des Bodenbearbeitungsgerätes 2, sodass auch ohne Formschluss mittels eines Leitbleches an der Unterseite 10 eine Sicherung gegen ein Verdrehen der Schar 1 im Einsatz gegeben ist bzw. die Positionsstabilität durch die drei Befestigungsmittel 6, 7, 8 weiter erhöht wird. Selbst wenn lediglich eines der Befestigungsmittel 6, 7, 8 vorgesehen ist, ist ein Schwenken der Schar 1 bei sehr hoher Krafteinwirkung vermieden, sodass sich die lösbare Verbindung mit einem der Befestigungsmittel 6, 7, 8 nicht während des Betriebes sequenziell lockern kann, bis sich die Schar 1 vom Stiel löst. 5 shows the share 1 according to FIGS . The fastening means 6, 7, 8 each include a screw and a corresponding nut, with which fixation on the handle or soil cultivation device 2 is possible by engaging in the fastening holes 3, 4, 5. The tabs 13, which adjoin the underside 10 at the second end 17 and preferably extend vertically downwards, form-fit the handle of the tillage implement 2, so that even without positive locking, a guide plate on the underside 10 provides protection against twisting of the coulter 1 in use is or the position stability is further increased by the three fastening means 6, 7, 8. Even if only one of the fastening means 6, 7, 8 is provided, pivoting of the coulter 1 is avoided under very high force, so that the detachable connection with one of the fastening means 6, 7, 8 cannot loosen sequentially during operation until detaches the coulter 1 from the handle.

[0031] In Fig. 6 bis Fig. 8 ist das Konzept der verschiedenen Biegeradien R1, R2 bzw. die universelle Einsetzbarkeit einer erfindungsgemäßen Schar 1 beispielhaft in Querschnitten dargelegt. Dargestellt ist jeweils eine einzelne, unveränderte erfindungsgemäße Schar 1, die jedoch auf verschiedenen Grundkörpern wie einem Stiel eines Bodenbearbeitungsgerätes 2 befestigt ist. In der ersten Situation gemäß Fig. 6 weist der gebogene Stiel einen durchgehenden Radius von 300 mm auf. Die Schar 1 kommt somit mit dem ersten Biegeradius R1 in den Scharabschnitten 1a, 1c vollflächig und mit gleichem Radius zur Anlage. Uber die bereits zuvor erläuterte Ausnehmung 12 kann auch ein Leitblech 18 im Bereich des zweiten Endes 17 unter flächiger Anlage der Schar 1 aufgenommen werden. Die Ausnehmung 12 weist zwar im Vergleich mit dem Stand der Technik keine v-förmige oder anders geformte Struktur zur formschlüssigen Aufnahme eines korrespondierenden Endes des Leitbleches 18 auf, sondern ist wie erläutert gerade abschließend ausgebildet, eine Verdrehsicherung wird jedoch durch die Laschen 13 in der bereits dargestellten Weise erreicht. Im mittleren Scharabschnitt 1b liegt für die Schar 1 ein Biegeradius R2 vor, welcher 600 mm beträgt. In diesem Bereich ist daher keine vollflächige Anlage der Schar 1 an den Stiel möglich, sondern es ist ein Spalt 15 gegeben. Da jedoch in den Scharabschnitten 1a, 1c eine vollflächige Anlage gegeben ist, ist bereits eine ausreichende Fixierung der Schar 1 am Stiel 2 auch für Einsatzzwecke gegeben. 6 to 8, the concept of the different bending radii R1, R2 or the universal applicability of a coulter 1 according to the invention is presented as an example in cross sections. In each case, a single, unchanged coulter 1 according to the invention is shown, which, however, is attached to various base bodies such as a handle of a soil cultivation device 2. In the first situation according to FIG. 6, the curved stem has a continuous radius of 300 mm. The coulter 1 thus comes into contact with the first bending radius R1 in the coulter sections 1a, 1c over the entire surface and with the same radius. A guide plate 18 can also be accommodated in the area of the second end 17 with the coulter 1 in flat contact via the recess 12 already explained above. In comparison to the prior art, the recess 12 does not have a V-shaped or differently shaped structure for positively receiving a corresponding end of the guide plate 18, but is, as explained, designed to be just final, but an anti-twist device is already provided by the tabs 13 in the achieved in the manner shown. In the middle share section 1b there is a bending radius R2 for the share 1, which is 600 mm. In this area it is therefore not possible for the coulter 1 to rest on the entire surface of the handle, but rather there is a gap 15. However, since there is a full-surface contact in the share sections 1a, 1c, the share 1 is already sufficiently fixed to the handle 2 for operational purposes.

[0032] In Fig. 7 ist der Stiel bzw. das Bodenbearbeitungsgerät 2 mit einem variierenden Radius von endseitig 300 mm und anschließend, zum Leitblech 18 hin, 600 mm ausgebildet. In diesem Fall liegt die Schar 1 in den Scharabschnitten 1b, 1c vollflächig am Stiel an. Im Bereich des zweiten Endes 17 der Schar 1 sowie des Leitbleches 18 ergibt sich in diesem Fall jedoch ein Spalt 15 endseitig der Schar 1, weil in diesem Fall die Radien von Schar 1 und Stiel unterschiedlich ausgebildet sind, nämlich der Stiel 600 mm und die Schar 1 mit 300 mm. In Fig. 7, the handle or the soil cultivation device 2 is designed with a varying radius of 300 mm at the end and then, towards the guide plate 18, 600 mm. In this case, the share 1 lies fully against the handle in the share sections 1b, 1c. In this case, however, in the area of the second end 17 of the share 1 and the guide plate 18, there is a gap 15 at the end of the share 1, because in this case the radii of the share 1 and the handle are designed differently, namely the handle 600 mm and the share 1 with 300 mm.

[0033] In Fig. 8 ist eine weitere Situation dargestellt, in welcher der Stiel bzw. das Bodenbearbeitungsgerät 2 durchgehend mit einem Radius von 600 mm ausgebildet ist. In diesem Fall liegt die Schar 1 im mittleren Scharabschnitt 16 an, wohingegen in den Scharabschnitten 1a, 1c jeweils ein Spalt 15 gegeben ist. Auch in dieser Situation ist es wiederum so, dass bereichsweise eine vollflächige Anlage der Schar 1 am Stiel erzielt wird, in diesem Fall im Bereich des mittleren Scharabschnittes 1b, was für Einsatzzwecke völlig ausreichend ist. 8 shows a further situation in which the handle or the soil cultivation device 2 is formed continuously with a radius of 600 mm. In this case, the coulter 1 rests in the middle coulter section 16, whereas there is a gap 15 in each of the coulter sections 1a, 1c. In this situation, too, it is the case that in some areas the full-surface contact of the share 1 on the handle is achieved, in this case in the area of the middle share section 1b, which is completely sufficient for operational purposes.

[0034] Das Konzept der verschiedenen Biegeradien R1, R2 einer Schar 1 erlaubt es somit, die Schar 1 auf Bodenbearbeitungsgeräten 2 zu montieren, welche unterschiedlich gebogen sind. Die Erfindung macht sich dabei die Erkenntnis zunutze, dass es für Einsatzzwecke ausreichend ist, lediglich in einzelnen Bereichen eine vollflächige Anlage der Schar 1 an einem Bodenbearbeitungsgerät 2 vorliegen zu haben. Dies erlaubt es wiederum, in verschiedenen Scharabschnitten verschiedene Biegeradien R1, R2 vorzusehen. The concept of different bending radii R1, R2 of a coulter 1 thus allows the coulter 1 to be mounted on soil cultivation devices 2, which are bent differently. The invention makes use of the knowledge that for operational purposes it is sufficient to only have the coulter 1 in full-surface contact with a soil cultivation device 2 in individual areas. This in turn makes it possible to provide different bending radii R1, R2 in different share sections.

[0035] Wenngleich diesbezüglich die Zahl an Biegeradien R1, R2 nicht limitiert ist, ist es empfehlenswert, die Anzahl an Biegeradien zu limitieren und bei dieser Limitierung so zu wählen, dass diese den üblichen Radien von Grundkörpern wie Stielen entsprechen. Die Schar 1 ist in einer derartigen Ausbildung dann als Universalschar verwendbar und kann mit verschiedensten Modellen von Bodenbearbeitungsgeräten 2 verwendet bzw. kombiniert werden. [0035] Although the number of bending radii R1, R2 is not limited in this regard, it is advisable to limit the number of bending radii and to choose this limitation so that they correspond to the usual radii of base bodies such as handles. In such a design, the coulter 1 can then be used as a universal coulter and can be used or combined with a wide variety of models of soil cultivation devices 2.

[0036] In Fig. 9 ist eine perspektivische Darstellung in einem Teilschnitt dargestellt, wobei insbesondere nochmals die Interaktion der Laschen 13 mit dem Bodenbearbeitungsgerät 2 hervorgehoben ist. Wie ersichtlich ist, sind die Laschen 13 an einer Unterseite 10 der Schar 1 so ausgebildet, dass diese formschlüssig mit einem Bodenbearbeitungsgerät 2 zusammenwirken, wodurch eine Sicherung gegen ein Verdrehen der Schar 1 im Einsatz gegeben ist. 9 shows a perspective view in a partial section, with the interaction of the tabs 13 with the soil cultivation device 2 being highlighted again in particular. As can be seen, the tabs 13 are designed on an underside 10 of the coulter 1 in such a way that they interact positively with a soil cultivation device 2, thereby securing the coulter 1 from twisting during use.

[0037] In Fig. 10 ist schließlich eine weitere perspektivische Darstellung einer Schar 1, die an einem Bodenbearbeitungsgerät 2 befestigt ist, ersichtlich. In der Regel weist eine erfindungsgemäße Schar 1 an der Oberseite 10 eine Vielzahl von Vertiefungen auf, in welchen Hartmetalleinsätze 11 befestigt sind, insbesondere durch Kleben oder Löten. Die Oberseite 9 kann darüber hinaus mit Versteifungen 14 vorgesehen sein, welche den Schargrundkörper aussteifen, sodass dieser für Einsatzzwecke noch robuster gestaltet ist. Finally, in Fig. 10, a further perspective view of a coulter 1, which is attached to a soil cultivation device 2, can be seen. As a rule, a share 1 according to the invention has a large number of recesses on the top 10, in which hard metal inserts 11 are fastened, in particular by gluing or soldering. The top 9 can also be provided with stiffeners 14, which stiffen the share base body, so that it is designed to be even more robust for operational purposes.

Claims (13)

AnsprücheExpectations 1. Schar (1) für ein Bodenbearbeitungsgerät (2) zur Bearbeitung von Erdreich, wobei die Schar (1) gebogen ist und zumindest ein Befestigungsloch (3, 4, 5) zur Aufnahme eines Befestigungsmittels (6, 7, 8) aufweist und wobei die Schar (1) an einer Oberseite (9) mit zumindest einem Hartmetalleinsatz (11) bestückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Biegung der Schar (1) mehrere verschiedene Biegeradien (R1, R2) aufweist. 1. share (1) for a soil cultivation device (2) for processing soil, the share (1) being curved and having at least one fastening hole (3, 4, 5) for receiving a fastening means (6, 7, 8) and wherein the share (1) is equipped on one top side (9) with at least one hard metal insert (11), characterized in that a bend in the share (1) has several different bending radii (R1, R2). 2. Schar (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Biegeradius (R1) und ein zweiter Biegeradius (R2) vorgesehen sind. 2. Share (1) according to claim 1, characterized in that a first bending radius (R1) and a second bending radius (R2) are provided. 3. Schar (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Scharenabschnitte (1a, 1b, 1c) mit dem ersten Biegeradius (R1) oder dem zweiten Biegeradius (R2) gebogen sind. 3. Share (1) according to claim 2, characterized in that several share sections (1a, 1b, 1c) are bent with the first bending radius (R1) or the second bending radius (R2). 4. Schar (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei Scharenabschnitten (1a, 1c) mit dem ersten Biegeradius (R1) ein Scharabschnitt (1b) mit dem zweiten Biegeradius (R2) angeordnet ist. 4. Share (1) according to claim 2 or 3, characterized in that a share section (1b) with the second bending radius (R2) is arranged between two share sections (1a, 1c) with the first bending radius (R1). 5. Schar (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Unterseite (10) eine Ausnehmung (12) zur Aufnahme eines Leitbleches (13) vorgesehen ist. 5. Share (1) according to one of claims 1 to 4, characterized in that a recess (12) for receiving a guide plate (13) is provided on an underside (10). 6. Schar (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass von einer Unterseite (10) abstehende Laschen (13) vorgesehen sind. 6. Share (1) according to one of claims 1 to 5, characterized in that tabs (13) projecting from an underside (10) are provided. 7. Schar (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere die Schar (1) durchsetzende Befestigungslöcher (3, 4, 5) vorgesehen sind. 7. Share (1) according to one of claims 1 to 6, characterized in that several fastening holes (3, 4, 5) passing through the share (1) are provided. 8. Schar (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (9) Versteifungen (14) vorgesehen sind. 8. Share (1) according to one of claims 1 to 7, characterized in that stiffeners (14) are provided on an upper side (9). 9. Schar (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Biegung der Schar (1) verschiedene Biegeradien (R1, R2) für ausreichende Anlagebereiche der Schar (1) für verschiedene Grundkörper aufweist. 9. Share (1) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the bend of the share (1) has different bending radii (R1, R2) for sufficient contact areas of the share (1) for different base bodies. 10. Schar (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schar (1) mit einer Vielzahl an Grundkörpern wie Stielen kompatibel ist, wobei der Grundkörper als Stiel mit einem Radius von 300 mm und/oder 600 mm ausgebildet ist. 10. Share (1) according to one of claims 1 to 9, characterized in that the share (1) is compatible with a variety of base bodies such as handles, the base body being designed as a handle with a radius of 300 mm and / or 600 mm is. 11. Schar (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper als Stiel mit einem Radius von 300 mm und 600 mm ausgebildet ist. 11. Share (1) according to one of claims 9 or 10, characterized in that the base body is designed as a handle with a radius of 300 mm and 600 mm. 12. Schar (1) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schar (1) am Grundkörper in Bereichen vollflächig zur Anlage kommt, wobei in anderen Bereichen mit einem anderen Biegeradius (R1, R2) ein Spalt oder Spiel vorliegen kann. 12. Share (1) according to one of claims 9 to 11, characterized in that the share (1) comes into contact with the entire surface of the base body in areas, with a gap or play being present in other areas with a different bending radius (R1, R2). can. 13. Schar (1) nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schar (1) durchsetzende Befestigungslöcher (3, 4, 5) mit einem ersten Befestigungsloch (3), einem zweiten als Langloch ausgebildeten Befestigungsloch (4) und einem dritten Befestigungsloch (5) vorgesehen sind. 13. Share (1) according to one of claims 10 or 11, characterized in that the share (1) has fastening holes (3, 4, 5) passing through it with a first fastening hole (3), a second fastening hole (4) designed as an elongated hole and a third fastening hole (5) are provided. Hierzu 4 Blatt Zeichnungen 4 sheets of drawings